Storys > Kurzgeschichten > Horror > Die Anstalt

Die Anstalt

212
13.03.21 21:33
12 Ab 12 Jahren
In Arbeit

„Wollen wir da wirklich reingehen, ich meine der Ort könnte ja jederzeit zusammenfallen so Morsch wie das Holz ist, es ist bestimmt gefährlich dort rein zu gehen." sagte ich zu meinen Freunden als wir das dunkle und halb zerfallene Gebäude der ehemaligen, städtischen Irrenanstalt erreichten. Es wurde vor fast einhundert Jahren geschlossen, kurz nachdem Siebzehn Pfleger auf bestialische Art und weise getötet wurden, die Täter hatte man nie gefunden. Mittlerweile müssten sie eigentlich schon lange tot sein, trotzdem gab es immer wieder zeugen die behaupteten das sie seltsame abgemagerte gestalten in weißen Gewand gesehen hätten, die innerhalb der Mauern umherstreiften. „Und ich meine das du Angst hast." sagte Aaron mein bester Freund der es leider liebte mich mit jeder Kleinigkeit aufzuziehen. „Komm einfach mit, das schlimmste was passieren kann ist, das einer dieser alten Treppen einstürzt, es sei den du glaubst wirklich den Erzählungen der Dorf Alkis." Neckte mich Viktoria weiter, ich wusste das sie sich eigentlich genauso vor diesen Ort fürchtete wie ich, sie wollte gerade vermutlich nur ihre eigene Angst herunterspielen. „Natürlich nicht, ich bin eben nur ein wenig Vorsichtiger als ihr und mache mir sorgen und jetzt lasst uns reingehen bevor das Gebäude komplett zusammenfällt." Sagte ich gespielt selbstbewusst und lief direkt durch den Haupteingang in die Anstalt rein, wo die Türen der Anstalt waren wusste ich nicht, vermutlich wurden sie irgendwann mal von einen Jugendlichen als Feuerholz benutzt wodurch sie immerhin noch einen Zweck dienten im Gegensatz zu der Restlichen Anstalt. Sie stand einfach nur in Wald rum und verfiel langsam, die Stadt kümmerte sich nicht darum und die Einwohner mieden sie, unter Jugendlichen war es jedoch Gang und gebe das man mindestens einmal Nachts in die Anstalt ging um seinen Mut zu beweisen. Eine Lächerliche Tradition aber man musste eben durch, was sollte den schon schlimmes passieren, die Anstalt war schließlich schon seit einen Jahrhundert verlassen. Hier lebte keiner mehr außer vielleicht ein Obdachloser. Der Eingangshalle war so gut wie komplett zerfallen, nur mit sehr viel Fantasie konnte man noch die alten Züge der Halle erkennen. Der Tresen an welchen man vorher von der Rezeptionisten empfangen wurde war komplett zerstört, von den Holztresen war nichts mehr übrig, lediglich das Stahlfenster welches die Person dahinter vor den Irren schützte war noch vorhanden wenn auch komplett Verrostet. Die Stühle und Tische die in zuvor in der Eingangshalle standen waren komplett verschwunden, teilweise lagen noch einzelne Holzreste auf den Boden doch das meiste wurde mittlerweile Gestohlen oder wurde zu Feuerholz umfunktioniert. „Was sollen wir uns zu erst an sehen, die Therapieräume, den Garten oder die einzelnen Zimmer der Irren?" fragte Simon den Rest der Gruppe als alle in der Mitte der Eingangshalle ankamen. „Können wir uns nicht die Akten ansehen, da steht drin was die Patienten getan haben, das sind die besten Krimis die es gibt." Warf Aaron ein, er liebte Bücher und vor allem Krimis weshalb sein Vorschlag auch nicht allzu überraschend kam, er mochte lieber den Geschriebenen Grusel. Mir war das ganze egal ich wollte einfach nur hier raus. „Mir ist es egal." Sagte Viktoria. „Also musst du mal wieder entscheiden, möchtest du lieber in Langweiligen Dokumenten stöbern oder die gesamte Anstalt erkunden." Sagte Julian und machte dabei direkt Aaron Vorschlag ein wenig Schlechter. „Die sind nicht Langweilig, du willst da doch nur nicht hin weil du nicht Lesen kannst." Erwiderte Aaron. „Ok, wenn ich entscheiden soll sage ich das wir uns zuerst die Zimmer der Verrückten angucken und dann den Rest." Antwortete ich schnell ohne zu überlegen um diesen startenden Kinderstreit zu beenden. „Aber danach gehen wir uns die Akten ansehen." „Meinetwegen aber jetzt los." Damit wir nicht länger als nötig hier bleiben müssen, dieser Ort war Gruselig und garantiert nicht Harmlos. Wir gingen die Hölzerne Treppe hoch um in die erste Etage zu gelangen wo sich die Zimmer der Irren befanden, die Treppe knarzte bei jeden Einzelnen Schritt doch sie stürzte zum Glück nicht ein was mich aber nicht gerade von der Sicherheit des Gebäudes überzeugte. Meine Freunde nannten mich oft Spießig weil ich oft etwas gegen solche Unterfangen hatte und jede einzelne Risiko aufzählte aber die Wahrheit war einfach das ich Angst vor solchen Orten hatte und das aus dutzenden Gründen die nicht nur von den Geschichten aus den Dorf kamen. „Kommt mal alle schnell her, die Tür hier ist sogar offen wir können also einfach reingehen." Sagte Julian begeistert und winkte uns zu sich. „Muss das wirklich sein." Bemerkte Aaron flüsternd doch Julian Ignorierte ihn und ging in das Zimmer rein. Ich und Viktoria folgten in während Aaron draußen stehend blieb und gelangweilt den Gang entlang starrte. Der Raum war wie erwartet komplett dunkel, man konnte so gut wie gar nichts erkennen aber es gab tatsächlich auch nur wenig zusehen. Eine kleine Tür führte in einen weiteren Raum, vermutlich die Toilette und ansonsten gab es nichts, nur ein wenig Staub und einen Fleck an Boden der vermutlich von einer Penner stammte der sich hier Übergeben hatte. „Ähm Leute." Sagte plötzlich Julian. „Ich glaube das an Boden ist Blut, kann mir mal jemand kurz Licht machen?" „Natürlich." Sagte Viktoria und holte ihr Handy raus, sie machte schnell ihr Licht an und leuchtete auf den seltsamen Fleck an Boden. Es war wirklich Blut. Julian wich so schnell wie möglich zurück und auch Viktoria näherte sich der Tür um sich von Blutfleck zu entfernen. „Ich möchte euch ja nicht beunruhigen, aber ich glaube wir sind nicht alleine hier, ich glaube das kommt jemand gerade die Treppe hoch." Schlagartig waren wir alle Still und tatsächlich, wir hörten wie sich ein Mann die Treppe hochbewegte und sich Schnell näherte. „Schnell hierher." Sagte Julian und zeigte auf die kleine Tür die aus den Zimmer rausführte, er öffnete sie, dahinter lag Überraschenderweise eine Treppe doch das war uns gerade egal. Wir liefen alle so schnell wie möglich hinter die Tür welche Aaron als letzter wieder schloss. Keiner von uns Traute sich etwas zu sagen, jeder hatte gerade Angst, große Angst. Jeder von uns bereute es hierhergekommen zu sein, ich hatte es zwar auch schon vorher getan doch jetzt tat ich es nochmal. Die Schritte kamen näher, der Mann oder was auch immer da draußen war, betrat den Raum in welchen wir uns gerade noch befunden hatten und sah sich um. Es blieb eine kurze Zeit lang Still und dann hörten wir wie sich ein Reißverschluss öffnete und dann hörten wir wie eine Flüssigkeit auf eine nahelegende Wand traf, der Typ pinkelte gerade ernsthaft gegen die Tür. „Pinkelt der Typ gerade wirklich?" fragte Aaron leise. Julian schaffte es nur zu Nicken, immerhin wussten wir mittlerweile das der Typ anscheinend keine Bösen Absichten hatte sondern einfach nur ein Obdachloser war der hier in der Anstalt lebte. Er dauerte zum Glück nur wenige Sekunden bis der Mann sich wieder von der Wand entfernte und aus den Zimmer verschwand. Wir blieben jedoch noch eine Halbe Minute lang reglos stehen bis Aaron sagte: „Er ist weg oder? Wir sollten jetzt so schnell wie möglich aus dieser verkackten Irrenanstalt verschwinden bevor der Mann wieder zurückkommt." Alle stimmten in Nickend zu. Julian lief wieder zur Tür und probierte sie zu öffnen, doch es passierte nichts, die Tür blieb zu. Julian probierte es nochmal doch es passierte schon wieder nichts. „Warte ich helfe dir." Sagte ich und probierte ebenfalls die Tür zu öffnen, ich lehnte mich mit Ganzer Kraft gegen die Tür und rüttelte wie ein Irrer an den Rostigen Türknauf doch die Tür bewegte sich keinen Zentimeter. „Wir sind hier eingesperrt." Bemerkte Aaron panisch. „Wir sind hier drinnen eingesperrt.

"Was sollen wir jetzt tun." fragte Aaron und rannte auf der Stelle hin und her wobei seine Bewegungen von der Wand eingegrenzt wurden. Keiner antwortete, die Traurige Wahrheit war, keiner wusste was wir jetzt tun sollten auch ich nicht. Die Treppe führte irgendwo hin aber keiner von uns wusste wohin, sie könnte uns nach draußen führen oder in einen Keller aus dem wir nie wieder rauskamen. "Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht." Schrie Julian panisch auf. "Das ist alles deiner Schuld." Schrie plötzlich Viktoria und zeigte Wütend auf Julian der erschrocken einige Schritte zurück wich. "Nur wegen dir haben wir diese Anstalt erkundet, nur wegen dir sind wir zu den Zellen gegangen und jetzt sitzen wir hier wegen dir fest." "Hey jetzt schrei mich nicht, Ok! Ich hatte Angst und dieser Raum war die Lösung dir mir an Sinnvollsten erschien." Viktoria lachte verzweifelt auf. "Für dich ist es auch Sinnvoll mitten in der Nacht in einer verlassene, einsame und Heruntergekommene Anstalt zu gehen." "Ihr wolltet mitkommen also ist es wohl nicht meine Schuld." Ich wollte zwar nicht mitkommen aber das behielt ich jetzt lieber für mich, schließlich wollte ich nicht noch mehr Holz ins Feuer werfen. Viktoria und Julian sahen sich Hasserfüllt an sodass ich Angst hatte das die beiden gleich aufeinander losgehen und sich Zerfleischen würden, ich musste irgendetwas tun. "Hey, hört auf." Schrie Aaron laut und lenkte die Aufmerksamkeit von allen Anwesenden auf sich, er neigte sonst nicht zu solchen Gefühlsausbrüchen, es war schon besonders wenn er überhaupt mal Laut wurde. "Das bringt uns doch nicht weiter wenn wir uns hier streiten." sagte er jetzt ruhig und beruhigend wofür ich sehr dankbar war, er war mit abstand der Vernünftigste aus der Gruppe, das wussten auch Viktoria und Julian auch wenn sie ihn andauernd aufzogen, auf Aaron würden Sie hoffentlich hören. "Wir müssen irgendwie einen Ausweg aus dieser Situation finden und da ich nicht davon ausgehe das sich diese Tür irgendwie öffnete müssen wir einen anderen Ausgang finden. Ich weiß nicht ob diese Treppe hier irgendwo hinführt aber ich glaube wir haben keine andere Wahl und wenn ihr eine andere Lösung habt könnt ihr es gerne sagen aber hört auf zu streiten, das bringt nämlich rein gar nichts in diesen Moment." Wir starrten Aaron alle Entsetzt an bis Julian sagte: "Aaron du kannst doch auch einmal Laut werden, Gratulierte." sagte Julian Freudig und schlug ihm Freundschaftlich auf den Rücken, was Aaron nur genervt den Kopfschütteln ließ, er hasste es wenn Julian so etwas machte. "Aber jetzt mal im ernst, ich glaube Aaron Vorschlag aktuell das Vernünftigste was wir tun können, sonst kommen wir vermutlich nie hieraus." Unterbrach ich die beiden bevor Aaron auf Julian antworten konnte. "Da hast du vermutlich recht." Stimmte mir Viktoria zu und auch Julian nickte. "Aber was ist wenn  wir nichts finden?" fragte Viktoria nach einigen weiteren Sekunden. "Dann kehren wir einfach wieder um und warten hier bis jemand uns rettet." antwortete ich. "Dann sollten wir jetzt losgehen, umso eher wir hier raus sind umso besser." sagte Aaron und lief die ersten Treppenstufen runter. Wir folgten ihm die Treppe runter und verschwanden nach einigen Sekunden in der kompletten Dunkelheit. Der Schwache Lichtstrahl der zuvor noch unter der Tür Hervorleuchtete war mittlerweile komplett Verschwunden sodass wir kaum unsere Hände sehen könne, geschweige den die anderen. Nur die Leisen Schritte von Aaron vor mir und die von Julian und Viktoria hinter mir verrieten mir das ich noch nicht alleine war. Vorsichtig tasteten wir uns die Stufen herunter bis wir auf einen glatten und geraden Untergrund ankamen, es wurde deutlich Luftiger und wir spürten einen sanften Windstoß der durch die Gänge wehte, vielleicht war dort der Ausgang. Doch gleichzeitig hörten wir wie das Geräusch von Tausenden Tasten die klapperten so als würden hunderte Menschen vor uns gleichzeitig Arbeiten. "Was zum Teufel ist das, liegt vor uns etwa ein Büro." sagte Aaron sichtlich Verwirrt und auch die anderen wirkten sichtlich verwirrt aber gleichzeitig auch wirklich ängstlich. Ein Schwacher Lichtschein erschien am ende eines langen Ganges, wir näherten uns weiter auch wenn sich unsere Schritte Verlangsamten. Ich hatte gerade große Angst, ich wusste nicht was sich hinter dieser Tür verbarg doch ich wusste das es nichts gutes war. "Sollen wir diese Tür wirklich öffnen?" fragte Julian als wir noch wenige Meter von der Tür entfernt waren, auch er schien große Angst zu haben und das war wirklich Ungewöhnlich für ihn. Das Tastengeklapper war unerträglich laut. "Sollen wir wirklich da rein, ich meine da kann sich alles drin befinden, was ist wenn sich dort drin irgendwelche seltsamen Wesen befinden die nur darauf warten das wir da durch gehen und sich dann auf uns Stürzen." sagte Aaron. "Du solltest wirklich weniger Bücher lesen, hinter der Tür ist vermutlich nur eine Büroraum." sagte Viktoria und sah Aaron genervt an. "Bis du dir Sicher, das hört sich wirklich seltsam an und garantiert nicht nach einen Büro." widersprach ich ihr. Plötzlich hörten wir wie sich eine Wand hinter uns bewegte, ich drehte mich um und sah eine Wand. Der gang von gerade war verschwunden, wir standen in einer Sackgasse. 

 

"Ich fürchte wir müssen durch diese Tür gehen, es sei den wir wollen hier die ganze Zeit stehen." sagte Julian. Es stimmte leider, zurückkamen wir nicht mehr, uns blieb also nur diese Tür. Plötzlich durchzuckte ein lauter Peitschenknall die tippenden Geräusche gefolgt von einen weiteren. Niemand reagierte auf dieses Geräusch, das Tippen setzte sich fort ohne das sich irgendwas veränderte doch ich wollte jetzt nicht mehr da durch. Keiner von uns wollte das. "Ich gehe da nicht rein, da ist irgendein Psycho drin der mit einer Peitsche spielt, ich bin doch nicht Lebensmüde." sagte Aaron panisch und Stotternd und entfernte sich einige Meter von der Tür, auch ich und die anderen entfernten uns von der Tür. "Aber wir können hier nicht warten, wir müssen durch diese Tür durch." bemerkte Julian. "Wartet hier." sagte ich und ging wieder auf die Tür zu. "Ich sehe mir das ganze mal kurz an und schauen ob sich irgendetwas hinter der Tür befindet." "Sei vorsichtig." rief Aaron mir noch zu als ich mich langsam der Tür näherte. Meine Hände zitterten als ich vorsichtig nach der rostigen Klinke griff und sie mit einen leisen Quietschen runterdrücke. Ich öffnete die Tür nur einen Spalt breit und sah hindurch. Doch was ich sah würde ich vermutlich nie wieder vergessen. Es war ein Gigantischer Raum, die Decke lag locker Zwanzig Meter über den Boden und die Strecke bis zur Gegenüberliegenden Wand betrug bestimmt sechshundert Meter. Der gigantische Raum war jedoch mit Tausenden Schreibtischen Gefühlt vor welchen Tausende Menschen saßen und Tippten, woher der Peitschenhieb gerade kam konnte ich nicht sagen. Ich sah niemanden der umherlief oder aufsah. Diese Menschen wirkten wie Roboter, jeder von ihnen handelte gleich und keiner zeigte irgendeine Emotion. Diese Menschen waren verdammt gruselig, ich schloss die Tür wieder und lehnte mich gegen sie, ich konnte immer noch nicht ganz begreifen was ich gerade gesehen hatte doch es war garantiert nichts Natürliches. "Was war da, was hast du gesehen." fragte Viktoria als sie meinen Schockierten Blick sah. "Das solltet ihr euch Lieber einmal selbst ansehen." sagte ich Stotternd. "So etwas kann man nicht erklären." "Das klingt nicht gerade beruhigend." murmelte Aaron leise ging jedoch trotzdem zur Tür und sah durch den Spalt hindurch. Es dauerte keine drei Sekunden bis er die Tür panisch schloss und sich wieder zu uns umdrehte, dein Gesicht hatte jegliche Farbe verloren und seine Augen waren vor Schreck geweitet. "Ach du scheiße." Murmelte er Geschockt. "Da gehe ich nicht durch, niemals. Selbst wenn ich hier sterben müsste würde ich nicht da durch gehen." "Das ist doch bestimmt nicht so schlimm, lass mich mal Schauen." sagte Julian und probierte dabei so Selbstsicher wie möglich zu klingen was ich ihm jedoch nicht ganz abnahm. Er ging zur Tür und spähte ebenfalls hindurch, er schlug sie jedoch noch schneller wieder zu als Aaron. "Da gehe ich nicht durch, dieser Raum ist noch kranker als der Ganze Scheiß bis jetzt, keine Zehn Pferde bringen mich dadurch." Normalerweise hätte jetzt irgendeiner von uns einen Dummen Spruch gebracht nachdem er gerade so angegeben hatte doch dieses mal sagte keiner was. Viktoria war die einzige die nicht durch den Spalt schauen wollte doch sie schien von uns allen an meisten Angst zu haben. "Ich fürchte jedoch wir müssen dadurch, selbst wenn wir es nicht wollen." sagte ich obwohl ich genauso wenig Lust darauf hatte wie die anderen. "Bis du Wahnsinnig." Schrie Aaron. "Hast du denn Peitschenknall gehört und diese Roboter, Menschen oder was auch immer gesehen, da bringt mich nichts durch." "Simon hat recht." Warf Julian ein. "Ich möchte da genauso wenig durch wie du und alle anderen aber wir müssen, zurück können wir nicht mehr und hier bleiben ist keine Option, also müssen wir wohl oder übel da durch gehen." "Ich fürchte du hast recht, auch wenn ich mich davor fürchte." sagte Viktoria und stimmte dabei mir und Julian zu. Nur Aaron weigerte sich immer noch davor, doch irgendwann sah er ein das er keine Chance hatte wenn er nicht ewig hierbleiben wollte. "Na gut, aber wir sind extrem Vorsichtig und hauen beim ersten Anzeichen von Gefahr ab, Ok?" fragte er und jeder von uns stimmte direkt zu. "Ok ich gehe vor." sagte Julian und öffnete die Tür wieder einen spalt breit. Er sah einige Sekunden lang hindurch und sah nach ob irgendwo eine Gefahr lauerte was nicht der fall war. "Die Luft ist rein." sagte er Leise zu uns. Abgesehen von den Robotermenschen war anscheinend keiner in der nähe. Julian lief los und die anderen rannten ihm in kurzen Abstand hinter her. Wir rannten zwischen den reihen von Stühlen und Tischen durch und probierten nicht nach rechts oder links zu Schauen um uns Abzulenken. Plötzlich blieb Julian Schlagartig stehen sodass Aaron fasst in Julian reinrannte. "Schaut mal auf die Finger der Arbeiter." sagte er leise und Ängstlich. Wir folgten seiner Anweisung und sahen auf die Finger, sie bluteten und die Menschen arbeiteten trotzdem weiter. Jedes einzige mal wenn die Finger der Menschen auf die Tastaturen trafen fingen sie Stärker an zu bluten, jedes mal und die Arbeiter machten trotzdem immer weiter. Es schien so als hätten sie Angst mit der Arbeit aufzuhören. "Wir müssen hier schnell weiter." sagte Aaron und lief weiter ohne auf die anderen zu warten. "Da hinten ist eine weitere Tür." Sagte Aaron und zeigte nach vorne auf eine weitere hölzerne Tür. "Das ist garantiert der Ausgang, wir müssen uns beeilen." Er ging schneller. Plötzlich sahen wir wie ein Mann von der Seite auf uns zukam, er wirkte nicht wie die anderen Menschen in dem Raum. Er wirkte selbstständig trug einen dunklen Anzug mit einer schwarzen Maske und hielt einer Peitsche in der Hand. "Zurück an die Arbeit." sagte er mit bedrohlicher Stimme. "Rennt." flüsterte Aaron und stürmte los, wir ließen uns dass nicht dreimal sagen und rannten direkt los. Der Mann stürmte uns hinterher und er kam schnell näher. Aaron erreichte als erster die Tür, er ries sie auf und stürmte weiter durch die Tür. Viktoria folgte ihm und dann Julian, ich erreichte als Letzter die Tür und schlug sie hinter mir zu. Ich hörte noch wie die Peitsche auf die Tür traf, ich hatte es wirklich in letzter Sekunde geschafft. "Was ist das für ein Kranker Ort." Fluchte ich lauf auf und ließ mich gegen die geschlossene Tür fallen. 

„Komm wir müssen weiter." Rief Aaron und zeigte den Gang entlang zu einer weiteren Tür die nur wenige Hundert Meter von unserer Aktuellen Position entfernt war. „Wir wissen nicht wann dieser Tipp durch die Tür kommt." Rief Simon. „Er wird uns bestimmt verfolgen jetzt komm endlich." Rief Aaron erneut als ich mich nicht von der Stelle bewegte. Der Schock hatte mich noch immer unter Kontrolle auch wenn meine Arme und Beine langsam wieder gehorchten. „Ok, ok lass und gehen, wir haben bestimmt noch den einen oder anderen Horror vor uns." Sagte ich und lief zu meinen Freunden die einige Meter von mir entfernt auf ich warteten. „Was macht dich da so sicher, vielleicht war das hier der einzige Raum in dem irgendein Monster, oder was auch mehr das war auf uns wartete." Sagte Aaron aber klang dabei nicht wirklich überzeugt, ich wusste das er mit an meisten Angst vor diesen Räumen hatte und das obwohl er sich an besten mit Horrorszenarien auskannte, schließlich hatte er schon dutzende Bücher gelesen in welchen es zu ähnlichen Situationen kam. Er sollte zumindest grob Wissen was uns noch erwarten könnte. „Probiert euch ein wenig zu entspannten. Aktuell sind wir noch nicht in Gefahr in der Zeit sollten wir und ein wenig Beruhigen." Sagte Simon und hatte damit ausnahmsweise einmal recht. „Das klingt gar nicht einmal so Dumm." Meinte Aaron. „Aber wir dürfen nicht vergessen das auch in diesen Gang gefahren auf uns Lauern können." Sofort kam wieder meine Angst zurück. Aaron hatte mal wieder recht auch wenn ich mir dieses mal Wünschte das es nicht so wäre, in diesem Raum könnten Fallen oder weitere Monster auf uns Lauern, was war das hier überhaupt für ein Ort. Es war wie in einem Verdammten Horrorfilm, nur das wir hier in der realen Welt waren und nicht in einem Kino oder einen Buchladen. Alles was hier Geschah war real und jedes einzelne Monster was hier auftauchte konnte uns Umbringen. Es war schon überraschend das hier überhaupt etwas so grausames Existierte, wie war dieser Ort überhaupt entstanden, er existierte noch nicht allzu lange das war Sicher sonst hätte man in bestimmt schon gefunden schließlich kamen hier immer wieder einmal Obdachlose oder Jugendliche her welche die komplette Anlage auf den Kopf stellten um irgendetwas Gruseliges zu finden. Nur leider hatten wir das Gruseligste an dieser Anlage gefunden, einen Ort der jeden Menschen in Angst und Schrecken versetzte und schlußendlich probierte umzubringenden. Zumindest nahm ich an das es so enden würde, ich konnte mir nicht vorstellen das wir hier lebend wieder rauskamen aber das konnte ich unmöglich meinen Freunden sagen, ich wollte nicht das sie auch in Panik verfielen sonst war uns der Tod garantiert. Aktuelle hatten wir immerhin noch eine Chance um zu überleben. "Wir müssen weiter." Sagte ich schließlich. "Aber passt bei jeden Schritt auf, ich möchte nicht das irgendeiner von euch von einer Falle getötet wird." Das würde mir Schlussendlich den Rest geben, es war schon schlimm genug hier fest zu sitzen aber wenn dann noch einer meiner Freunde ums Leben kam würde es mich innerlich zerreißen. Simon lief los, wir anderen folgten in mit einigen Metern Abstand, wenn er die Falle auslöste hätten wir also noch ein wenig Zeit um in Deckung zu gehen, das mochte sich Makaber anhören entsprach aber der Wahrheit, Simon war gerade eine Art Minensucher auch wenn er davon nichts wusste. Plötzlich hörten wir ein knirschendes Geräusch, ohne lange darüber nachzudenken sprang Aaron nach vorne und riss den verdutzten Simon mit zu Boden. Gerade nich rechtzeitig den genau in den Moment flogen Dutzende Pfeile durch den Raun und verfehlten Aaron und Simon nur Knapp. "Ach du scheiße." Entfuhr es Simon als der Pfeilhagel vorbei war. "Du hast mich gerettet, du hast mich gerettet Aaron." Schrie Simon und schlug Aaron freundschaftlich auf den Rücken. Lachend stand er auf und lehnte sich gegen eine Stelle in der Wand wo keine Pfeile steckten. Sein Lachen war wohl den Schock entsprungen den ein Paar Sekunden später fluchte er: "Ach du scheiße hier gibt es echt fallen und ich dachte schon das Wesen mit der Peitsche wäre das gefährlichste in diesen Keller." "Ja hier gibt es fallen und pass das nächste mal besser auf, ich möchte nicht nochmal mein Leben riskieren. "Ich glaube in dem Gang war die letzte Falle schaut mal." Er zeigte den Gang entlang, dort befand sich ein weitere Tür. "Hoffentlich führt die nach draußen, das ganze hier ist Zuviel für mich." Murmelte Viktoria, ich konnte ihr da nur zustimmen."

Dahinter lag natürlich kein Ausgang aber immerhin schien hier auch keine direkte Gefahr auf uns zu lauern, es war nur ein weiterer langer Gang der dieses mal lediglich ein wenig breiter war als die letzten Gänge. Das war alles, wir konnten also vorerst erleichtert aufatmen auch wenn der Raum durch seinen dunklen Aufbau und den Gigantischen Säulen die an der Rändern des Ganges standen recht unheimlich wirkten. "Hoffentlich verstecken sich hier keine weiteren Fallen." murmelte Jason und ich musste sagen das ich seine Hoffnung mehr als nur teilte. "Hier werden sich höchstens einige Ratten verstecken." sagte Aaron und lachte leise, er war anscheinend der einzige der in dieser Situation noch lachen konnte den von uns anderen lachte kein einziger mit ihm. Nur ein Schwaches Licht erhellte den endlos scheinenden Gang, ich wusste nicht woher es stammte doch es wurde allen Anschein nach immer schwächer. "Seht ihr auch immer weniger oder bilde ich mir das nur ein?" fragte Viktoria. "Nein, wir werden gleich in kompletter Dunkelheit stecken, wir sollten uns beeilen um den Ende des Raumes zu erreichen." sagte ich, wir beschleunigten unsere Schritte und rannten nach kurzer Zeit als wir bemerkten das, das Licht fasst komplett erloschen war. Doch wir sahen das ende des Ganges immer noch nicht, der Gang schien einfach kein Ende zu haben. "Wo ist der verdammte Ausgang." Schrie Aaron als wir bereits eine Minute durch gerannt waren. Und dann war das Licht ganz weg, wir befanden uns jetzt in kompletter Dunkelheit. Ich hielt wieder an und die anderen taten es mir gleich, in Dunkeln zu rennen war zumindest mir viel zu Gefährlich. Wir liefen langsamer weiter, ich ging ausnahmsweise mal voran und das obwohl ich genau wie die anderen keine Ahnung hatte wo ich lang ging. "Merkt ihr auch diesen Seltsamen Geruch, woher stammt der." bemerkte plötzlich Simon. "Du hast recht, es riecht nach Verwesung, ist hier jemand Gestorben oder was riecht hier so Eklig." Stimmte Aaron, Simon zu. "Das sind Leichen, hier hängen Leichen." Schrie Viktoria entsetzt auf und deutete Panisch auf das Dach des Ganges. Ich folgte ihrer Anweisung und sah nach Oben. Zwischen den einzelnen Säulen hangen Menschen, jeder hang an einen einzelnen Strick, ihre Blicke waren Gesenkt und die Augen waren aufgequollen doch das war nicht das aller schlimmste. Ich meinte diese Menschen zu kennen, sogar ziemlich gut zu kennen. "Leute." sagte Aaron "Da hängt unsere Familie." Erst jetzt achtete ich wirklich auf die Gesichter der einzelnen Personen. Dort hang tatsächlich meine Familie, dort hang mein Bruder, mein Vater und meine Mutter. "Schnell lasst und weitergehen, ich ertrage diesen Anblick nicht." sagte ich und ging schnell weiter ohne darauf zu achten ob mir die anderen folgten. Ich konnte einfach nicht in die Toten Gesichter meiner Familie gucken obwohl ich genau wusste das sie nicht echt waren schließlich besuchte meine Familie gerade meine Großmutter. Sie waren nicht einmal in der Stadt also konnten sie auch nicht hier getötet werden, vor allem kannten sie noch nicht einmal diese Unterirdische Anlage. Wir mussten schnell hier weiter, sonst konnte sich meine Ansichten noch ändern. Ich durfte nicht denken das meine Familie hier hang, sonst würde ich es nie hier raus schaffen. Hinter mir hörte ich plötzlich meine Freunde losstürmen, sie kamen bei mir an. Aaron packte meine Schulter und hielt mich kurz an. "Wir müssen hier sofort raus, einer der Leichen hat sich gerade bewegt." "Das ist doch Schwachsinn." sagte ich während Aaron weiterrannte und ich ihm hinterher stürmte. "Leichen können sich nicht bewegen." "Normalerweise gibt es auch keine Männer mit Peitschen in Büroräumen und die Mitarbeiter die sich die Finger Blutig tippen." Da hatte er leider recht doch ich glaubte trotzdem nicht das sich Leichen bewegen konnten, das war Faktisch nicht möglich. Etwas was tot war konnte nicht wieder leben, das war nicht möglich, so etwas war einfach nicht möglich. Ein weiteres Geräusch ertönte von hinten. Ich sah während des Rennens nach hinten und bereute es sofort den was ich hinter mir sah schockierte mich zutiefst. Dort hinten sah ich eine dunkle Gestalt die von einen der Stricke fiel, zu Boden schlug und sich dann Langsam wieder erhob. "Rennt." schrie ich Panisch und stürmte los, die anderen taten es mir gleich. Von hinten hörte ich weitere Stöhn Geräusche, es erhoben sich anscheinend noch weitere Gestalten und sie wollten und garantiert töten, alles in diesen Schuppen wollte das Machen, das ganze war mir einfach zu Krank. Das ganze war einfach nur abartig und Krank, ich fragte mich schon zum Hundertesten mal was das hier für ein Ort war, ein Ort der einem Leichen der eigenen Familie Zeigte. "Da ist der Ausgang, das ist der Ausgang." Schrie Aaron und deutete nach vorne und tatsächlich befand sich in einigen Hundert Metern Entfernung eine weitere Tür, diese war jedoch deutlich größer als die bisherigen Türen und wurde von Zwei Fackeln beleuchtet. Doch dort hangen nicht nur Fackeln sondern vier weitere Menschen die alle ungefähr in unserer Größe waren, doch sie bewegten sich noch nicht, deswegen ignorierte ich sie und die anderen taten es mir gleich. Die Tür war nur noch wenige dutzend Meter entfernt. „Wir schaffen es, wir schaffen es." Schrie Simon optimistisch, doch natürlich musste noch ein weiteres Problem auftreten. Die Leichen an der Tür fingen ebenfalls an sich zu bewegen, sie schlugen ihre kalten und Leblosen Augen auf und zum ersten mal merkte ich von wem die Leichen stammten, es waren unsere eigenen Leichen. Wir blieben alle schlagartig stehen, jeder von uns war geschockt, mich eingeschloßen. So etwas hatte ich wirklich noch nie gesehen, zumindest nicht in echten Leben, das war wirklich Gräßlich. Diese Leichen waren uns wie aus den Gesicht geschnitten nur das sie eben Tod waren und Sie liefen langsam auf uns zu. Wir drehten uns um und probierten in die andere Richtung davon zu kommen, doch von da kamen noch die Leichen unserer Familien auf uns zu. „Scheiße." Schrie Aaron laut. „Wie können wir jetzt entkommen, wir werden hier Sterben." Er hatte vermutlich recht auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte, wir hatten keinen Ausweg mehr. Von vorne kamen die Leichen unserer Familie auf uns zu und von hinten kamen unsere eigenen Leichen. Unsere Zwei einzigen Fluchtwege waren Versperrt. Wir hatten keine einzige Chance mehr. Die Leichen kamen immer näher, ich sah bereits jeden einzelnen Moment meines noch kurzen Lebens an mir Vorbei ziehen. Angst verspürte ich aus irgendeinen Grund keine, vermutlich wurde sie von den Restlichen Adrenalin verdrängt das noch durch meinen Körper Floß. Doch einen Ausweg schien es einfach nicht zu geben. "Wir müssen diese Wesen irgendwie austricksen." Schrie Aaron und schien zu überlegen was in dieser Situation wirklich Schwer war. Kurz bevor uns die Zombieähnlichen Wesen erreichten tat sich plötzlich der Boden unter unseren Füßen auf, wir vier fielen einige wenige Meter nach unten und schlugen schmerzhaft auf den Steinigen Boden auf. Die Decke verschloss sich wieder und schützte und vor den Wesen. "Was soll der Scheiß." Motzte Aaron sofort. "Sei doch lieber froh, das hat uns immerhin das Leben gerettet." Meckerte Simon doch Aaron erwiderte: "Genau das ist es ja, wieso tut sich hier plötzlich der Boden auf. Ich glaube was auch immer das hier ist, der Zweck von dieser Einrichtung ist es nicht uns zu töten."

"Was zum Teufel meinst du damit, dieser Ort ist gemeingefährlich." Schrie Simon Aaron an, ich hatte ihn in der ganzen Zeit hier unten noch nie so Wütend erlebt, bis jetzt hatte er seine Wut und seine Verzweiflung zurückgehalten. "Ruhig bleiben ich erkläre es dir nur allzu gerne." Wehrte Aaron ab und setzte an, auch wir anderen kamen näher um ihn besser verstehen zu können. "Dieser Ort hat uns jetzt schon so manchen gefahren ausgesetzt die normalerweise mindestens einen von uns getötet hätten, erst dieses gigantische Büro und dieses Typen mit der Peitsche, er hätte uns bestimmt erwischt doch er hat es nicht. Dann kam die Falle, in Normalfall hätte sie Simon durchlöchert doch es hat einige Sekunden gedauert bis sich die Falle aktiviert hat, wer baut einen Ort und sichert ihn mit fallen die nicht funktionieren, so was würde keiner machen wieso wurde es also hier gemacht. Und dann das Gerade, die Zombies oder was auch immer das war hätten uns locker erwischt und uns getötete, doch dann tat sich plötzlich der Boden auf. Das macht doch keinen Sinn, dieser Ort hat uns aus einer Tödlichen Situation gerettet und das obwohl er uns eigentlich töten sollte, zumindest wirkt alles so als würde es uns töten wollen, hier lauern überall Tödliche gefahren und wir sind nicht gerade erfahren im Umgang mit diesen doch trotzdem haben wir überlebt, gegen jeder Wahrscheinlichkeit und ich frage mich Wieso. Die einzige Antwort die ich darauf habe ist das dieser Ort uns nicht töten will, sondern irgendeinen anderen Zweck dient." Wir alle starten ihn entgeistert an, Simon war der erste der sich wieder zu Wort meldete, wie schon gedacht. "Und welchen Zweck soll dieser Ort bitte sonst dienen." "Das weiß ich nicht." "Natürlich weißt du es nicht weil das alles großer Schwachsinn ist wir hatten einfach Glück das wir bis jetzt noch nicht gestorben sind, das ist alles, nicht mehr und nicht weniger und du denkt direkt das dieser Ort irgendeinen anderen Zeck dient als uns zu töten." "Ja das denke ich, wie erklärst du dir sonst all die Absurditäten an diesen Ort, die normal nicht existieren sollten. Diese Wesen wirkten so als wollten sie uns töten und eigentlich sollten sie das auch Problemlos schaffen, tun sie aber nicht und das obwohl sie ohne Probleme dazu in der Lage wären, überlegt doch mal wieso die Zombies so lange warten um aufzutauchen, sie sind erst dann erschienen als wir schon in sicherer Entfernung waren. Wenn sie uns hätten töten wollen wären sie direkt aufgetaucht und hätten nicht so lange  gewartet, dasselbe trifft auf den Typen mit der Peitsche zu." Das klang ehrlich gesagt sogar ziemlich Überzeugen auch wenn ich es noch nicht ganz glauben wollte, dafür wirkte das ganze Immer noch viel zu Gefährlich und surreal, mir wäre seine Theorie aber auf jeden Fall am Liebsten. "Nehmen wir jetzt erst einmal an das du recht hast, wie wollen wir denn jetzt weiter vorgehen bis jetzt sind wir von einer Gefahr in die nächste Geflohen aber wenn diese Gefahr nicht mehr Gefährlich ist können wir doch einfach durchgehen bis zum Ausgang, oder?" fragte ich vorsichtig nach, ich verstand vermutlich nicht genau wie er dachte aber wenn er wirklich Recht hatte, waren wir doch eigentlich in Sicherheit.  "Das denke ich nicht, ich denke das Gefahren die auf den ersten Blick wirklich Gefährlich sind an Harmlosesten sind, wie die Zombies und das Harmlose Gefahren, zumindest für uns Aktuell an gefährlichsten sind ich meine die Falle hätte einen von uns Töten oder verletzten können, die verspätete Auslösung dieser hat das Jedoch verhindert." Jetzt verstand ich kaum noch etwas, die Monster konnten uns nicht Töten aber verletzen das war seltsam. "Und wie kommen wir hier raus." Fragte Viktoria und schaltete sich somit als letzte in die Diskussion an. "Naja hier gibt es Zwei Möglichkeiten, zum einen können wir immer weiter gehen und hoffen das wir irgendwann den Ausgang finden." "Und die andere Lösung." fragte Simon. "Die andere Lösung  ist das wir Sterben." "WAS." Schrien wir alle drei in Einklang. "Du willst das wir sterben, ne Sorry das mache ich nicht mit." Schrie Simon, doch Aaron hob beschwichtigend die Hände. "Lasst es mich bitte erklären bevor ihr meinen Vorschlag ablehnt." Unterbrach Aaron Simon. "Ich habe auch schon überlegt ob es eine andere Lösung gibt doch wenn hier alles darauf Ausgelegt ist uns Angst einzujagen dann tuen wir genau das was diese Einrichtung nicht von uns will und zwar Sterben." "Egal was du sagst, ich werde mich niemals töten um hier raus zukommen." sagte Simon wütend und ging einige Schritte zurück. "Du bist doch verrückt wenn du wirklich glaubst das ich so einen Scheiß wirklich mache:" "Vielleicht bin ich verrückt aber ich kann dir eins sagen wir können gerne weiter nach einen Ausgang suchen aber ich kann dir sagen das du keinen finden wirst." "Ok, wenn ich jetzt sage das ich dir glaube, wie zum Teufel willst du uns Umbringen." "Wir lassen uns von einer der Fallen oder einen der Monster töten, dann werden wir Hoffentlich hier rauskommen." "Ok, ich glaube dir unter einer Bedingung, du bringst dich zuerst um und wenn du rauskommst tun wir es dir nach, einverstanden." "Einverstanden." Sagte Aaron zum großen Schock von Viktoria die Aaron gerade an liebsten eine Reingeschlagen hätte, doch eine andere Lösung schien sie auch nicht zu kennen.

Deprimiert und Still liefen wir durch den Matt erleuchteten Gang, nur einige Fackeln spendeten Licht. Keiner sagte etwas, wir wussten alle das es nur eine Frage der Zeit war bis wir auf eine andere Falle oder ein anderes Monster stoßen würden und was dann passieren würde und jeder von uns wusste nicht ob er dabei Still zuschauen könnte. An stillsten war jedoch Aaron, das konnte jeder von uns Verstehen schließlich war er es der sich zuerst umbringen wollte um zu Beweisen das er mit seiner Theorie richtig lag, an meisten zu stören schien das jedoch Viktoria, zumindest konnte man ihr es an meisten ansehen. Simons blick hingegen war beinahe ausdruckslos, er wirkte relativ nachdenklich was für ihn eher eine Seltenheit war, normalerweise war er die Vorlauteste Person aus unseren Freundeskreis doch seit den Streit von Viktoria und Aaron war er Überraschend Still. Schon beinahe zu Still. Ich konnte beide verstehen, beide sorgten sich in ihrer eigenen Art um Aaron und beide waren offensichtlich gegen sein Vorhaben, ich hieß es auch nicht gerade gut, was war wenn sein Plan doch nicht funktioniert. Er würde Sterben und uns hier alleine Zurücklassen was früher oder Später auch unseren Tod bedeuten würde. Wir mussten alles daraufstellen das sein Plan in Erfüllung ging auch wenn ich nicht wollte das er es probierte. Viktoria beschleunigte seine Schritte und holte zu Aaron auf während Simon zu mir zurück fiel und sich zu mir gesellte. Viktoria begann sich langsam mit Aaron zu Unterhalten, diese Chance nutzte Simon und sagte: „Mir gefällt das ganze hier nicht, ich glaube nicht dass, das ganze funktionieren wird." Äußerte er mir seine Zweifel, ich nickte nur Stumpf, ich wollte mir nicht meine Hoffnung zerstören dass, das ganze doch funktionierte und wir dadurch alle hier rauskamen. Es war die einzige Lösung die uns einfiel, den ob wir einen Ausgang fanden war fraglich und vermutlich würden wir sowieso während der Suche nach diesen Sterben. Dann konnten wir uns auch gleich umbringen, so war zumindest meine Sicht auf das Thema nur sah Simon das höchstwahrscheinlich anders. "Ich weiß es ist vermutlich die einzige Option und ich glaube auch fest daran das es funktioniert." Räumte Simon nach einiger Zeit der Stille ein. "Und was stört dich dann an diesen Versuch, wir werden hier so oder So sterben, dann können wir es auch gleich so tun und mit etwas Glück kommen wir dann hier raus." Sagte ich. "Mich stört auch nicht die Theorie an sich." "Nicht, und was stört dich dann daran, wenn du hinter der Theorie stehst müsste doch eigentlich alles Ok sein." "Mich stört das Aaron der erste ist der es Versucht, wenn er es nicht Überlebt wäre er für immer weg, das würde ich nic..." Er stoppte und wollte den Schluss des Satzes jetzt doch nicht sagen. Mich wunderte es jedoch das Simon so offen seine Sorgen über Aaron zugab, er machte sich oft Sorgen um ihn, das konnte jeder merken der ihn nur ein wenig kannte doch er hatte diese Sorgen noch nie so Offen zugegeben. Naja, das hier war auch keine normale Situation, da konnten die Emotionen schon einmal mit einen Durchgehen. "Dahinten ist eine weitere Tür." sagte Viktoria leicht Ängstlich, wir alle wussten was sich dahinter versteckte. Nur wir wussten nicht wie der Horror in Erscheinung treten würde. Wir erreichten die Tür, Viktoria drückte ihr Ohr gegen die Tür und lauschte, nach einigen Sekunden drehte sie sich zu uns um und sagte: „Ich höre nichts, vielleicht haben wir Glück und der Raum ist komplett Leer, vielleicht liegt dahinter sogar der Ausgang." In ihrer Stimme schwang ein wenig Verzweifelte Hoffnung mit, doch ich merkte das sie es nicht wirklich ernst meinte und nur das letzte bisschen Verzweiflung aus ihr sprach. „Mach dir da mal nicht allzu viel Hoffnung, ich fürchte das da hinter etwas wirklich schlimmes auf uns wartet." Zerbrach Aaron, Viktorias Hoffnung. „Ist die Tür verschlossen." fragte Julian mit einen letzten Verbliebenden Schimmer Hoffnung in der Stimme, doch das war leider nicht der Fall Aaron stieß die Tür leise auf, dahinter lag ein langer dunkler Flur. Ich hatte eigentlich Gedacht das der Raum gerade mit Abstand das dunkelste war was es gab doch das hier Überstieg alles, man konnte nichts, wirklich nichts sehen. Theoretisch könnte man vor einer Wand stehen ohne es zu bemerken. Ohne auf uns zu warten machte Aaron den ersten Schritt in den dunklen Raum, noch konnten wir ihn sehen doch das würde sich bald ändern weshalb wir schnell hinterher rannten. "Aaron warte." Schrie Julian beinahe und Aaron hörte tatsächlich auf uns. "Ist ja gut das du dich Umbringen willst aber wenn wir alle alleine im Dunkeln herumirren bringt das keinen etwas. Da hatte er nicht unrecht und das schien auch Aaron einzusehen. Kurz bevor wir ihn erreichten viel die Tür durch die wir gerade gelaufen waren mit einen lauten Knall ins schloss. Jetzt war es wirklich Stockdunkel. "Schnell fasst euch an den Schultern an damit keiner Verloren geht." sagte Viktoria und alle Gehorchten ihr was mich überraschte, ich hatte von Aaron einen Einwand erwartet doch der Schien auszubleiben, er wollte anscheinend ebenfalls nicht Stundenlang im Dunkeln herumirren und darauf warten getötet zu werden.  So gingen wir langsam voran, die Orientierung hatten wir schon nach wenigen Minuten verloren, dafür war es einfach zu dunkel, wir konnten also nicht abschätzen wohin und wo lang wir gingen. Nach einer gefühlten Ewigkeit erschien plötzlich ein leichtes, graues Schimmern in der Ferne, es wirkte Bedrohlich, strahlte etwas Böses aus und nähern wollte ich mich auf keinen Fall. Doch Aaron schien andere Gedanken zu haben, er ging Zielstrebig auf die Quelle des Schimmerns zu und zog uns einfach mit. Ich konnte nicht erkennen was sich dort befand aber es war bestimmt ein weiteres Monster oder irgendein anderer Alptraum. Das wusste auch Aaron, er rannte mittlerweile fasst auf das Monster zu, wir hielten uns auch nicht mehr an den Schultern fest sondern probierten nur noch mit Aaron schritt zu halten. Und tatsächlich, nach einigen Hundert Metern konnten wir es sehen, das Monster. Es war eine Art Nebelschwade die sich zu eine Festen Körper Transformierte und bedrohlich langsam auf uns zu kam. Hinter den Monster konnten wir eine weitere Tür erkennen, eine Potentielle Fluchtmöglichkeit, doch daran schien Aaron gar nicht zu denken. Er rannte weiter auf das Monster zu, ich blieb Schlagartig stehen, Viktoria tat es mir gleich. Das Monster holte mit einen Schwert, so schien es, aus und schlug nach Aaron. Der war bereit seine Theorie mit seinen Leben zu Überprüfen, das Schwert kam näher. Plötzlich packte etwas Aaron, kurz bevor das Schwert ihn erreichte, und schmiss ihn zu Boden. Es war Julian der jetzt das Schwert von diesen Schwert getroffen wurde. Aaron kniete sich neben den Sterbenden Julian. "Wieso, was sollte das ganze?" seine Stimme klang Wütend aber gleichzeitig war sie auch voller Sorgen. "Konn... Konnte nicht zulassen das du als ersten Stirbst, nur falls es nicht funktioniert hätte." Keiner von uns achtete mehr auf das Monster. Julians Körper jedoch vollzog eine Seltsame Wandlung, er begann sich langsam aufzulösen so als würde sein Körper zu Staub zerfallen. Aaron Theorie schien zu Stimmen, der Tod war allen Anschein nach wirklich die einzige Möglichkeit hier rauszukommen.

Sollte euch die kurze Geschichte gefallen haben würde es mich sehr freuen wenn ihr mit entweder auf Wattpad oder Belletristica folgen könntet, das sind meine beiden Main Plattformen wo ich auch am Aktivsten bin.
wattpad.com/user/anonym6367
belletristica.com/de/users/8087-anonym6367

Feedback

Logge Dich ein oder registriere Dich um Storys kommentieren zu können!

Autor

anonym6367s Profilbild anonym6367

Bewertung

3 Bewertungen

Statistik

Kapitel: 7
Sätze: 443
Wörter: 7.665
Zeichen: 44.152

Kategorisierung

Diese Story wird neben Horror auch im Genre Mystery gelistet.

Ähnliche Storys

Andere Zeiten
Von Tommy
42 5 2 12
Auf Abwegen
Von Tommy
112 5 1 16
Möge Frieden
Von Tommy
109 5 1 16
Das alte Spukhaus?
Von Sarah
70
Veilchen
Von fortassis
53 12