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Es war ein ganz normaler Samstagnachmittag. Es war ein schöner Herbsttag in Hamburg Farmsen,
an dem der alte Siegfried Altmeyer begann, das alte Familienhaus zu renovieren, welches er zu
einem Getränkemarkt umfunktionieren wollte. Also begann er an diesem lauen Herbstnachmittag,
es war der 25.9., mit seiner Arbeit. Es schien alles ganz normal, bis eines Abends, während er
etwas zurecht sägte, seine Säge verschwand. "Ich könnte schwören, ich habe sie neben mich
gelegt", dachte er. Aber dort war sie nicht mehr. Er fand sie an diesem Abend auch einfach nicht
mehr und gab auf. Dies geschah im kommenden Monat noch öfter, doch trotzdem setze er seine
Arbeit fort und eröffnete sein Ladengeschäft. Eines Abends schloss Altmeyer die Tür ab und war
im Begriff zu gehen. Doch plötzlich sprang die Tür auf, sperrangelweit auf und es traf ihn ein
eisiger Wind. Als er zuhause ankam, erzählte er seiner Frau Anna was geschah, aber Anna meinte
nur: `'Ach, Siegfried, spinn doch nicht rum, das ist ein altes Haus, bestimmt ist das Schloss nur
ausgeleiert". " "Du hast bestimmt Recht“, erwiderte Siegfried. Am nächsten Tag schleppte
Siegfried mit seinem Sohn Emil die Getränkekisten aus dem Lieferwagen ins Haus.Als er eine
Kiste mit Apfelsaftflaschen ins Haus brachte und zum Lieferwagen ging, um die nächste zu holen,
traute er seinen Augen nicht, hatte er nicht eben genau diese Kiste ins Haus gebracht?" "Papa, das
hast du dir nur eingebildet", sagte Emil, als sein Vater ihn darauf ansprach. Wahrscheinlich war es
dann eben eine andere Kiste. Doch die merkwürdigen Dinge hörten nicht auf, im Gegenteil,sie
nahmen zu.So verschwanden beispielsweise weiterhin Gegenstände, bei denen sich der alte Mann
sicher war, wo sie waren, und tauchten ganz woanders wieder auf,zum Beispiel das Haustelefon
im Wasserkasten der Toilette.Wenn er was suchte, hörte Siegfried manchmal eine alte
Männerstimme:"Wo habe ich denn nur wieder ... gelassen?" Doch es war niemand außer dem alten
Altmeyer da:" Warum glaubt Ihr mir nicht?", fragte Siegfried Anna und Emil."Weil das nicht sein
kann, Vater", antwortete Emil." Ich bin nicht verrückt", sagte Siegfried." Das habe ich auch nicht
behauptet", sagte Anna,``aber vielleicht überarbeitet." "Und was soll ich deiner Meinung nach
tun?", " für einen Angestellten habe ich kein Geld"." Ich kann dir doch helfen", sagte Anna.Am
nächsten Tag kam sie mit zur Arbeit und traute ihren Augen nicht. Sie räumte gerade
Weinflaschen ein und als sie sich umdrehte,stand plötzlich eine Flasche geöffnet auf dem
Küchentisch,aber sie war allein."Siehste", sagte Siegfried zu seiner Frau und sie nickte."Jetzt seid
Ihr aber beide bescheuert", meinte Emil."Ich gehe morgen Abend allein dorthin und verbringe die
Nacht dort, um euch zu beweisen, dass da nichts ist."Das ist viel zu gefährlich, Emil, ich verbiete
es dir", sagte der alte Mann zu seinem Sohn."Mach dich nicht lächerlich, Papa, ich bin 20 Jahre alt
und da ist nichts außer ein paar knatschenden Dielen".Am nächsten Tag, es war schon fast 16:00
Uhr,war Emil noch immer nicht zuhause.Seine Eltern riefen ihn mehrmals an.Keine Reaktion.
Siegfried und Anna beschlossen,zum Getränkemarkt zu fahren. Als sie ankamen,stand dieTür
offen. "Emil, wo bist du? Emil saß weinend in einer Ecke,um ihn herum alles voller Scherben
von Glasflaschen.Plötzlich knallte die Tür zu und es erschienen große rot glühende Augen im
Raum,die sich langsam auf die drei zu bewegten.Nach einiger Zeit,Emil war seit Tagen nicht bei seiner Ausbildungsstelle erschienen,beschlossen seine Freunde und Kollegen ihn zu suchen,
nachdem sie Tage lang vergeblich versuchten, ihn zu erreichen. Sie gingen also zu ihm nach
Hause. Emil wohnte allein in einer kleinen Wohnung. Doch auch dort war er nicht. Seine
Kollegen fragten die Nachbarn, ob sie ihn in der letzten Zeit gesehen hatten,doch dies war nicht
der Fall. “ Machen Sie sich mal keine Sorgen um ihren Freund,der junge Mann ist ja manchmal bei seiner Freundin, die wohnt zwar nur ein paar Straßen weiter,aber ich habe ihre Nummer,damit ich
ihn erreichen kann,muss ja immer mal nach den Katzen schauen,wenn er bei Juliane ist, habe mich
eigentlich auch schon gewundert,dass er solange weg ist”beendete Herr Schneider seine Auskunft.“
"Naja, junge Leute und ihre Liebe”,fügte er noch hinzu.Nachdem er den jungen Leuten die Adresse
von Juliane gab,machten sich die 5 Freunde auf den Weg dorthin.Doch Juliane hatte ihn ebenfalls
seit Tagen nicht mehr gesehen,“Vielleicht ist er bei seinen Eltern in Farmsen?''“ fragte
Juliane.“Ach, ja und warum geht er dann seit Wochen nicht ans Telefon?“fragte Ralf. “Vielleicht
ist er beschäftigt?" sagte Thomas. “Wartet mal, Jungs", sagte Juliane und kam einige Minuten
später mit einer Jacke heraus.“Lasst uns zu seinen Eltern fahren,er ist bestimmt da und ist einfach
nicht zum Telefonieren gekommen”,meinte sie.Alle waren sich einig und führen dorthin,sie
klingelten und klopfen,doch vergebens.Sie beschlossen auch diesesmal,die Nachbarn zu befragen.
Doch alle waren sich einig,weder Emil noch seine Eltern gesehen gesehen zu haben”,``Vielleicht sind sie ja im
Urlaub”, vermutete Janig.“ Aber es ist doch November, mitten im Schuljahr”, sagte Ralf.“ Und wo
sollen sie deiner Meinung nach sonst sein?”, entgegnete Nils.“Wahrscheinlich hilft er seinen
Eltern im Getränkemarkt”, meinte Juliane.” Ja,und da wohnen sie dann seit Wochen und kapseln
sich von der Gesellschaft ab?``"Du spinnst doch”, sagte Thomas .“ Plötzlich mischte sich der
langjährige Nachbar der Altmeyers ein, sein Name war Gustav Schmidt und er sagte den 5
Freunden,dass die Altmeyers durchaus manchmal im Getränkemarkt schliefen,wenn viel zu tun sei
und riet der Bande dort mal nachzusehen.Nachdem es jedoch bereits dunkel wurde und sie am
nächsten Tag zur Arbeit bzw zur Berufsschule mussten,beschlossen sie ihre Suche in den nächsten
Tagen gemeinsam fortzusetzen.Sie tauschten mit Juliane Kontaktdaten aus und machten sich auf
den Heimweg.Als er zuhause ankam,berichtete Nils Mutter Auguste ihm von einem
Telefonat,welches sie mit Inge Bäcker führte.Anna,Auguste und Inge waren enge Freunde
gewesen und es bis zu diesem Zeitpunkt geblieben.Inge erzählte Erschreckendes. Seit einigen
Wochen bekam sie Anrufe unbekannter Herkunft:“ Wo bin ich?”,“Wo bin ich?”``Mir ist so kalt,
und es ist so dunkel,“wo bin ich?” Doch jedes Mal, wenn Inge fragte, wer dort spreche,endete das
Gespräch.“Das ist seit dem 31.10 so,der Tag, an dem die Familie Altmeyer zum letzten Mal
gesehen wurde”,schluchzte Inge. “Nils, wir müssen zur Polizei, es ist bestimmt was
passiert”,sagte seine Mutter zu dem jungen Mann.So trafen sich am nächsten Tag Nils und seine
Freunde, gemeinsam mit Juliane,Nils Mutter und Inge und brachten ihren Verdacht auf ein
verübtes Verbrechen an den Altmeyers bei der Polizei zur Anzeige.Die Beamten nahmen alles zu
Protokoll .Sie fuhren zunächst zum Haus der Altmeyers und brachen die Tür auf:“ Hallo, hier ist
die Polizei, ist jemand hier?”, fragte der Beamte.Wau wau,wou, ertöntente eine Stimme,ein großer
brauner Hund rannte auf die Straße,bis er fast bei dem Getränkemarkt war und der Polizei und
den Freunden der Altmeyers eine Gestallt entgegn kam:“Wo bin ich?”,“wo bin ich?”,"mir ist so
kalt” und ``es ist so dunkel."``Wo bin ich?”.“Anna, bist du es?”rief Inge erfreut.Doch die
wiederholte nur ihr Wehklagen und wurde, da sie verwirrt zu sein schien, in die Psychiatrie
eingewiesen.Als mann sie befragen wollte,war sie jedoch verschwunden.Von Emil und seinem
Vater fehlt bis heute jede Spur.
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