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| Sätze: | 35 | |
| Wörter: | 484 | |
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Wer ist oder was ist Molg!? Wirst du fragen!? Molg ist sein Name und Molg ist ein kleines Männlein das auf einr Buche, in einem Nest in einem zurückgelassenen Ei wohnt.
Er hat es sauber geputzt und ausgehöhlt. Er hat es gewischt und Nussgeölt: ,,Und da lebt er im Baum, im Nest – in seinem Ei.“
Da im Ei ist natürlich eine kleine Türe die er herausgehauen und eingesetzt hat. So kann er rein und raus; und wieder rein. Das doch `ne prima tolle Sache nicht.
Molg wohnt allein darin, früher hatte er eine liebe Frau, Mola - aber die ist inzwischen Alterssbedingt verstorben und so lebt er eben weiter und weiter vor sich hin. Er hat einen längeren, manche würden sogar eher sagen, einen langen Bart. Gepflegt aber lang. Das Ei ist übrigends von einer Wildtaube glaub fällt mir noch ein, für so manchen Vogelkundler unter euch. Letztens hat Molg etwas schönes erlebt. Er stand auf, das Wetter war gut und er streckte sich. Dazu hatte er auch noch Geburtstag. Seinen Siebenundsiebzigsten. Oder die Doppel Siven. So sagt zumindest Molg. Oder so sagt er es. Er schnottert und labbert etwas! Aber sonst ist er herzensgut. Das wohl auch der Grund für dieses was am Tag des seinen Geburtstags wie geschrieben und gesagt schon – quasi – geschah.
Molg ist bei allen Waldbewohnern beliebt und so kam es das sich rund um sein Ei im Nest die Tiere zusammenfanden um für ihn zu fiepen. Er würde es eher Singen nennen. Aber sie eher nicht.
Molg trat verschlafen zur Eierhaustüre hinaus und da saßen sie alle. Eichhörnchen, Hirschkäfer, Mäuse und auch ein paar Spechte hatten sich eingefunden die ihm natürlich nichts wollten. Ist ja auch nicht genug dran an ihm wohl. Ist er ja nur ein paar Zentimeter höchstens.
Molg ging also ins Freie und wahrlich er hatte seinen eigenen Geburtstag vergessen. Das aber nicht bei den Waldbewohner so. Oft hat er schon einem Tier geholfen in der Not, für Brot, vor Tot. Und sei es nur durch Holzsplitter entfernen aus den Pfoten. Dafür konnte er immer zu ihm kommen und das hatte er auch heute beim Rascheln angenommen von dem er erwacht war, aber nein, es waren seine großen Tierfreude aus dem Wald und brachten ihm beim besten Herbstwetter ein Ständchen.
Schön nicht. Das fand Molg auch! Und so konnte er sich nicht mal die Freudenträne verkneifen die ihm am Backen runterlief. Sie alle hatten an den Geburtstag eines alten Mannes Gedacht – nur er nicht. Ja er war eben schon Doppelsiven oder eben 77. Das aber nicht so schlimm, Er wohnt ja sonst allein und hat keinen Kalender.
Dann einen schönen weiteren Tag Molg und ihr Waldbewohner es ist schön das du da bist. Schönes neues Lebensjahr.
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