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Sanatorium

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06.07.17 22:18
18 Ab 18 Jahren
Pausiert

Das flackernde Licht erhellte die gesprungenen, und teilweise fehlende Fliesen in der Sanitärraum. Geisterhafte Schatten tanzten auf den Wänden. Ein kalter Schauder krabbelte Rebecca den Rücken hinauf. Es war kein Ort, an dem sie sich je wohl fühlen würde. Ironischerweise war dies aber ein Ort, an dem sich erholen und wieder gesund werden sollte. Das Sanatorium wurde vor einigen Jahren geschlossen, weil einige Patienten hier den Tod gefunden hatten. Einige sagten, sie seien wahnsinnig geworden, andere behaupten, die Pfleger hätten sie abgemurkst. Was davon stimmte, konnte Rebecca nicht mit Sicherheit sagen. Das eine musste nicht zwangsläufig das andere ausschließen.

Blödsinn, rief sich Rebecca in den Sinn, das Sanatorium wurde wegen mangelnden Geldes eingestellt. Zumindest hoffte sie es.

Mit ihrer Digitalkamera lief sie durch die verlassene und zerfallene Heilanstalt, filmte alles, was ihr vor die Linse kam. Auch wenn es hier keine Geister vorfinden würde, so hätte sie zumindest Filmmaterial für ihre Webseite. Die unheimliche Stimmung war hervorragend. Fast schon zu hervorragend. Der abblätternde Putz der Korridore, die aufeinander gestapelten Bettgestelle aus Eisen. Hier und da hatte sie sogar Einschlaglöcher gefunden. Es erweckte beinahe den Eindruck, als gab es hier eine Revolte der Patienten.

Sie war kein Mensch, der man leicht Angst einjagen konnte. Aber dieser Ort hatte etwas an sich, dass das Adrenalin durch ihre Adern jagte. Wahrscheinlich waren es nur die Horrorgeschichten, die um das Sanatorium rankten, gepaart mit der auffälligen Abwesenheit jeglicher Geräusche. Nur ihre Schritte hallten laut durch den Sanitärraum. Oder es kam ihr nur so laut vor?

Nicht zum ersten mal an diesem Abend fragte sie sich, warum sie eigentlich mutterseelenallein hier war. Der einzige plausible Grund, denn es gab, war der Vorabend, an dem sie von einem Vagabund gehört hatte, dass es hier spuken sollte, woraufhin sie und ihre Freunde aus Lust uns Suff eine Wette vereinbarten, dass derjenige der Sieger war, der am längsten allein hier drinnen verbringen konnte. Sollte es zwei oder mehr geben, die die ganze Nacht durchhielten, sollte es von vorne anfangen, bis nur noch ein einziger übrig blieb. Heute war sie an der Reihe. Vanessa hatte gestern keine halbe Stunde ausgehalten, und ist mit nassen Augen wieder heraus gerannt, weil sie geglaubt hatte, es sei jemand hinter ihr her gewesen.

Hatte Rebecca was gehört?

Sicherlich waren es die alten Leitungen, die sich anhörten wie ein Stöhnen. Dieser Gedanke konnte sie aber nicht wirklich beruhigen. Aus dem Augenwinkel glaubte sie einen menschlichen Schatten gesehen zu haben. Als sie den Blick darauf richtete war der Schatten verschwunden.

»Bleib ruhig, Becky. hier sind überall Schatten, die kommen und gehen. Es ist ganz normal«, versuchte sie sich einzureden. Obwohl sie vor sich her flüsterte, erschien ihr die eigene Stimme verdammt laut.

Sie richtete die Kamera dorthin, wo sie zuvor den Schatten gesehen glaubte. So leise wie möglich ging sie zu dieser Stelle. Obwohl die Angst in ihr größer wurde, wollte sie sich doch davon überzeugen, dass ihre Sinne ihr einen Streich spielten. Nur so konnte sie ihre Angst bändigen.

Kaum war sie um die Ecke gegangen, war in dem langen, kaum erleuchteten Gang nichts und niemand zu sehen. Ein Film aus Angstschweiß bildete sich auf ihrer Stirn.

»Es ist niemand hier.«

Einige Meter vor ihr, ungefähr in der Mitte des Ganges flackerte eine Deckenlampe auf, und blieb für einige Augenblicke erleuchtet. Genau im Schein des Lichtkegels war deutlich eine menschliche Silhouette zu sehen. Vor Schreck fiel Rebecca rückwärts auf den harten Boden. Ihre Kamera zerbrach dabei. Sie krabbelte rückwärts in den Sanitärraum, bis die Wand sie aufhielt. Als das Licht wieder zu flackern begann, verschwand die Silhouette spurlos.

Ihr Herz pochte ihr bis zum Hals, der Atem war flach. Der ganze Körper zitterte. Sie brauchte einen Moment, um wieder halbwegs zu Sinnen zu kommen. Der einzige Gedanke, zu dem sie noch fähig war; sie musste hier raus. Sofort!!

Sie sprang auf, lief so schnell ihre weichen Knie es zuließen den Weg zurück, den sie gekommen war. Kaum hatte sie den anderen Korridor erreicht, aus dem sie kam, merkte sie, dass sie nicht mehr genau wusste, wo sie hin musste. Blickte nach rechts, nach links und geradeaus.

Verflucht, wo war sie bloß hergekommen? Der Gedanke, dass ein Psychopath hinter ihr her war, spornte ihr Gedächtnis nicht gerade an. Intuitiv nahm sie den Weg nach rechts. An den Türen zu ihrer Rechten standen in großen Lettern Namen, die ihr unheimlich vertraut vorkamen. Rebecca selbst erkannte wie skurril es war an Namen wie Krüger, Myers und Voorhees zu denken, wenn man von einem vermutlich Geistesgestörten verfolgt wurde.

Am Ende des Korridors war eine Sackgasse. Verdammt! Jetzt musste sie den ganzen Weg zurücklaufen. Aber wenn sie hier blieb, war es aus mit ihr. Ihre ohnehin weiche Knie fingen auch noch an Ermüdungserscheinungen zu zeigen. Aber sie durfte nicht Halt machen. Sie schoss durch die Kreuzung und glaubte für einen Augenblick die Silhouette im Augenwinkel gesehen zu haben, was den Zufuhr von Adrenalin erhöhte.

Endlich. Sie erreichte die Empfangshalle. Jetzt nichts wie raus aus dem verfluchten Sanatorium. Mit erregter Vorfreude dem Grauen hinter sich zu lassen eilte sie zu der doppelflügeligen Eingangstür und drückte dagegen. Ihr Herz blieb stehen, als die Tür sich nicht regte. Als sie sich wieder gefasst hatte, stemmte sie sich mit ihrem gesamten Gewicht dagegen, rammte mit der Schulter, und zerrte an der verschlossenen Tür. Verzweiflung breitete sich in ihr aus, wie ein Geschwür. Kraftlos brach sie schließlich zusammen.

Die Gestalt näherte sich ihr mit gemächlichen Schritten. So sehr sich Rebecca bemühte, sie erkannte keinen Fluchtweg. Hinter ihr die verschlossene Tür, vor ihr der Psychopath. Zu ihrer linken Seite der Empfang, in der Höhe des Psychopathen und zu ihrer rechten eine Wand.

Resignierend blickte sie zum Fremden hinauf. Die Silhouette zeichnete sich ein großer, kräftig gebauter Mann ab, der in Krankenhauskleidung steckte. Sein vernarbtes Gesicht war gebrannt von innerem Pein. Die Stumpfe, die einst seine Finger waren, griffen nach ihr, umfassten ihren Hals, hob sie in die Luft.

»Mörderin!«

Die tonlose Stimme erschreckte Rebecca genauso sehr, wie das Wissen darüber, dass sie gleich das Zeitliche segnen würde.

»Das hast du dir doch eingebildet, Vanessa«, sagte Robert zum wievielten mal auch immer. »Es gibt keine Gespenster. Und Monster ebenso wenig. Dir sind einfach nur die Geschichten über das Sanatorium durch den Kopf gegangen und deine Fantasie hat dir den Rest gegeben.«

»Aber wenn ich es euch doch sage. Ich habe da was gefühlt. Etwas, dass nichts menschliches an sich hatte. Wir hätten Rebecca niemals da rein schicken sollen«, beharrte Vanessa darauf.

Es ist schon eine volle Stunde her, dass sie Rebecca ins Sanatorium geschickt hatten. Seit knapp vierundzwanzig Stunden versuchte sie auf ihre Freunde einzureden die Wette sein zu lassen. Sie hatte ihnen auch erklärt, dass sie Schatten gesehen hatte, die nicht da sein durften, und Geräusche hörte, die zu sehr nach Stimmen klangen, als dass es was anderes sein könnte. Leider hatte sie weder Robert noch Franco davon überzeugen können Rebecca hinein zu schicken. Am aller wenigsten Rebecca selbst. Sie ging rein, um einige Aufnahmen für ihre blöde Webseite zu machen. Vanessa verstand nach wie vor nicht, wie es Spaß machen konnte Angst zu haben.

»Jungs, ich bitte euch, wir dürfen Rebecca nicht alleine lassen. Es wird noch was schreckliches passieren.«

»Nun gut«, sagte Robert und nahm einen kräftigen Schluck aus der Bierflasche und schmiss es dann irgendwohin. »Wenn es hilft, dass du endlich Ruhe gibst, gehen wir nach Becky schauen.«

Da sie sowieso in der Nähe des Sanatoriums waren, dauerte es nicht lange, bis sie diesen auch erreichten. Gemütlich schlenderten sie durch den einst schönen Garten zu einem Nebeneingang. Wenn Vanessa vorher ein mulmiges Gefühl hatte, so wurde sie nun vor der Angst regelrecht aufgefressen. Alles in ihr schrie, sie solle hier verschwinden. Das konnte sie aber nicht machen. Schließlich hatte sie gefleht und gebettelt nach Rebecca zu sahen, da konnte sie nicht einfach so kneifen.

Ihr Blick wanderte über die verwelkten Blumen und abgestorbenen Bäume. Bei Tageslicht sah es vermutlich nicht so schlimm aus, aber bei Nacht konnte man schnell ein Gefühl bekommen, als würde jedem Moment aus irgendeiner Ecke einigen Figuren aus Rebeccas Lieblingsfilmen hervorspringen, die einen abmurksen wollen. Wie hießen sie doch gleich? Freddy Voorhees? Jason Krüger? Wie auch immer.

Die Sitzbank, an der das Trio vorbeigingen, hatte seine besten Tage hinter sich. Das morsche Holz war an einigen Stellen gebrochen und lud nicht gerade ein, sich genau hier auszuruhen. Der metallische Mülleimer war längst von der Haltestange gelöst und war an einigen Stellen durchrostet.

Keine fünf Meter hinter der Bank war auch schon der Nebeneingang, denn sie als Ausgangspunkt erwählt hatten, da der Haupteingang von den damals Verantwortlichen verbarrikadiert wurde, und dieser, aus welchem Grund auch immer, nicht. Erst als sie nahe an der Tür waren, erkannten sie bereits Rebecca vor der gläsernen Doppeltür stehen, den Rücken zu ihnen gewandt.

»Siehst du Vanessa, Becky erfreut sich bester Gesundheit«, meinte Robert breit grinsend. »Wollen wir ihr mal hallo sagen?«

Erst als das Trio die Tür erreichten, stellten sie erschrocken fest, dass Rebecca nicht stand, sondern schwebte. Ein kalter Schauder stellte sich bei den Freunden ein. Der erste Impuls, denn Vanessa verspürte, war zu flüchten. Wenn sie nicht gerade zur Säule erstarrt wäre, hätte sie es vermutlich auch getan. Ihr Kopf drehte sich im Takt des immer schneller pumpenden Herzens. Sie konnte nichts machen, außer tatenlos da zu stehen und zuzusehen wie die Jungs versuchten die Tür aufzukriegen. Rebecca flog durch die Luft in die Dunkelheit des Korridors, als hätte sie jemand wie einen Wurfhammer geschmissen. Vanessa hörte jemanden schreien. Erst als ihre Lungen brannten, dämmerte ihr, dass sie es selbst war.

Wie durch einen Nebelschleier sah sie Franco an ihr vorbeilaufen, nur einen Augenblick mit dem Metalleimer zurückzukommen und diesen gegen das Fenster zu schmeißen.

»Kommst du?«, rief Robert ihr zu, als er und Franco schon eingetreten waren.

Wie fremdgesteuert folgte Vanessa ihnen, hinein und in den dunklen Korridor, wo Rebecca hätte gelandet sein sollen. Von ihr fehlte jede Spur.

»Wo zur Hölle ist sie?«, fluchte Franco, in dessen Stimme die Verzweiflung nicht zu überhören war.

»Keine Ahnung«, antwortete Robert.

Einen Moment standen sie an Ort und Stelle, und wussten nicht recht, was sie nun machen sollten, bis das Licht am Ende des Korridors aufflackerte und eine menschliche Silhouette zu erkennen war.

»Ist sie das?« Kniff Robert die Augen zusammen, um besser erkennen zu können.

»Auf keinen Fall. Das ist nicht ihre Figur.«

»Bist du dir sicher?«

Anstelle einer Antwort ballte Franco die Hände zu Fäusten und steuerte zielsicher zur Silhouette. Als hätte die Verzweiflung von eben nie gegeben, wollte er der Gestalt zur Rede stellen. Mit fliegenden Fäusten, wenn es sein musste.

»Was machst du da?«, rief Vanessa ihm nach.

»Lass ihn. Der Dreckssack hat es verdient.« Stellte sich Robert vor Vanessa hin, damit sie Franco ja nicht folgte. »Geh du raus und ruf die Bullen.«

Sie haderte mit sich was sie nun tun sollte. Schließlich gab sie nach und ging zur Tür. Als sie durch die zerbrochene Scheibe gehen wollte, stellte sie erschrocken fest, dass es keine zerbrochene Scheibe gab. Sie glaubte nicht recht zu sehen, tastete beide Türen ab. Keine Schäden, nur eine verschlossener Doppeltür. Der Metalleimer lag aber im Inneren. Ein erneuter Schauder jagte ihr den Rücken hoch. Sie konnte nicht fassen, dass sie wieder hier drin war. Sie hätte es besser wissen sollen. Am Abend zuvor hatte sie sich vor Angst in die Hosen gemacht. Sie versuchte ihre Freunde zu überzeugen es nicht zu machen. Und nun war war sie wieder im Sanatorium. Nur mit dem Unterschied, dass sie eingesperrt war.

»Ähm, Jungs?«Vanessa konnte kaum eine feste Stimme bekommen.

Sie erhielt keine Antwort. Franco war bereits an der Stelle, wo die Silhouette kurz zuvor zu sehen war. Irritiert sah er sich um und zuckte die Achseln in Richtung Robert, der ihn schließlich einholte.

»Jungs?«, rief sie nun lauter.

Die beiden reagierten nach wie vor nicht. Tuschelten irgendwas, was Vanessa von hier aus nicht hören konnte.

»JUNGS!!«, brüllte sie nun halb panisch.

»Was?«, riefen die beiden unisono zurück.

»Wir haben ein Problem.«

»Welches?«

»Es gibt keinen Ausgang.«

»Was soll das heißen? Er hat doch die Tür mit dem Eimer eingeschlagen.«

»Der Eimer ist noch hier, aber keine zerbrochene Scheibe.«

»Red kein Scheiß!«, schimpfte Robert mit ihr und kam stampfenden Schrittes zu ihr.

Vanessa konnte selbst nicht glauben, was sie von sich gegeben hatte. Wie also hätte sie Robert überzeugen sollen. Sie drehte sich erneut zur Doppeltür, um einen Irrtum ihrerseits zu vermeiden. Keine zerbrochenen Scheiben. Eimer ist drinnen. Es war noch sicherer als Ford Knox.

»Verflucht«, flüsterte Robert fast, als er das selbe sah, wie Vanessa. »Was für eine verdammte Kacke ist hier am Dampfen?«

Mit einem Klos im Hals murmelte Vanessa vor sich hin: »Das ist also nur eingebildet. Die Fantasie geht einfach durch, wie?«

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MarcENicollsons Profilbild
MarcENicollson Am 03.10.2017 um 18:39 Uhr
Hallo Django!

Ich rate dir, das Kapitel auf jeden Fall noch einmal zu lesen, es haben sich einige Tempus- und Grammatikfehler (zB falsche Fälle) eingeschlichen.
Ansonsten würde ich versuchen, noch ein wenig mit der Atmosphäre zu spielen, durch Geräusche, vielleicht auch Gerüche (zB Verwesung). Den Abend als Zeit zu wählen - hm. Der Abend ist für mich immer eher die entspannte Tageszeit. Es macht doch viel mehr her, wenn es Nacht und sie mit Taschenlampe unterwegs ist. Die kann dann zB im falschen Moment ausgehen, flackern, etc.
Vielleicht könntest du auch die Begegnung mit dem Unbekannten etwas umgestalten. Fragt man nicht normalerweise erst einmal, wer das ist und geht nicht gleich davon aus, einen mörderischen Psychopathen vor sich zu haben? Gib ihr einen besseren Grund, warum sie wegläuft. Vielleicht, weil sie sein Gesicht im Schein der Lampe sieht, oder er etwas gruseliges sagt. Keine Ahnung, nur so eine Idee.
Ansonsten, mach weiter!

Mfg

Marc
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TJ-Omars Profilbild
TJ-Omar (Autor)Am 16.10.2017 um 1:00 Uhr
Danke für deinen Kommentar und die Kritik. Ich werde es berücksichtigen und es umgestallten.

MfG Django
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gizmoparadoxess Profilbild
gizmoparadoxes Am 28.02.2017 um 13:34 Uhr
Ich fand das erste Kapitel schon mal recht ansprechend und interessant. (: Du bringst die Spannung gut rüber.
Jedoch sind ein paar Fehler im Kapitel enthalten, wie zum Beispiel im ersten Absatz: "Das Sanatorium wurde vor einigen Jahren geschlossen worden, ..." - Das ist nicht besonders Deutsch. :D Entweder 'Das Sanatorium war vor einigen Jahren geschlossen worden' oder 'Das Sanatorium wurde vor einigen Jahren geschlossen'. (: Und auch ein paar kleinere Fehler, aber darüber kann man hinweg sehen. (: Für den Anfang find ich's gelungen. (:
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TJ-Omars Profilbild
TJ-Omar (Autor)Am 28.02.2017 um 16:15 Uhr
Danke für deine Kritik. Hab mich sehr darüber gefreut :-). Hab die Fehler korrigiert.

MfG Django

Autor

TJ-Omars Profilbild TJ-Omar

Bewertung

3 Bewertungen

Statistik

Kapitel: 2
Sätze: 179
Wörter: 2.251
Zeichen: 13.377

Kurzbeschreibung

Es gibt Orte, die sind verlassen. Und es gibt Orte, die sind verflucht. Diese Orte sollte man meiden, wenn man am Leben bleiben will. Genau davon warnte der alte Vagabund die Freunde, als sie am alten Sanatorium vorbeigingen. Durch den Reiz des Nervenkitzels und den Pegel des Alkohols beschlossen die Freunde eine Wette einzugehen, Wer am längsten alleine Nachts im Sanatorium verbringen kann, gewinnt. Doch sie wissen nicht, was sie damit beschwören...