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Lurendells Drachen Epos

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02.09.21 17:37
12 Ab 12 Jahren
Fertiggestellt

Ein einsamer, nach Anerkennung kämpfender Reiter ritt gerade mit seinem Ross über die Grenze, hinein in Wälder von Lurendell. Dieser Reiter ist ein junger Prinz. Der so verkrampft um Anerkennung und Stolz von seinem Vater kämpfte, dass er Anfangs blind vor allem war. Sein Ziel? Sein Auftrag. Sie waren das gleiche. Das Schloss von Lurendell erreichen und Informationen heraus finden. Jedoch wächst dieser junge Prinz während seiner Reise an der Ursprünglichen Aufgabe und fängt an auf sich selbst zu hören. Er erkennt, so was wirkliche Anerkennung ist und wahre Freundschaft bedeutet.

"Wir haben uns heute hier versammelt, um den nächsten Schritt zu besprechen" fing der älteste Drache und Ratsmitglied Dragana an, zu den anderen zu sprechen. Er sieht in die

Runde. In dieser Runde sitzen Menschen und ihre Drachen. Viele diese Drachen sind gleichzeitig bei oder kurz nach der Geburt der Menschen geboren, einige haben aber Jahre

in ihren Eiern, in der Drachenhöhle darauf gewartet, dass der auserwählte Mensch kommt und sie endlich schlüpfen können. Es entsteht dann eine enge Verbindung zwischen diesen beiden, ein enges Band, das niemand brechen kann. Einer dieser Menschen, ist eine junge Frau. Eine junge Frau, die die zukünftige Königin werden soll. Ihr Name ist Isabella, von ihrer besten Freundin wird sie Bella genannt. Ihre beste Freundin ist ihre Drachin Kalea.

Kalea ist ein Drache der Zeit und gehört zu den Wasserkristall Drachen. Beide wurden kurz nacheinander geboren, und haben somit ihre eigene persönliche Verbindung und sind unzertrennlich. Isabella ist sehr gespannt, wie

der Rat entscheidet. Es ist Tradition das ein Drache in den Rat aufgenommen werden kann, sollte sein Mensch zum König oder zur Königin gekrönt werden. Nun da es bei Isabella

bald so weit sein wird, entscheiden die Ratsmitglieder heute über die Aufnahme von Kalea in den Drachenrat. Dragan sprach weiter: "Es ist Tradition, dass bestimmte Drachen in

den Rat aufgenommen werden können, wenn ihr Mensch gekrönt wird. Heute entscheiden

wir darüber, dass die Drachin Kalea kurz nach dem Abschluss der Krönung, die Zeremonie

erhalten soll, um dann zum Drachenrat dazu zu gehören. Hat jemand Einwände?". Er schaute zu den Anwesenden. Niemand der Anwesenden sagte etwas, und somit fuhr Dragana fort, " In Ordnung, dann ist dies also beschlossen. Vorzüglich."

Isabella lauschte dem Gespräch und freute sich für Kalea. Es ist für einen Drachen die größte Ehre in den Rat aufgenommen zu werden, aber sie weiß auch, dass damit auf Kalea noch viel mehr neue Pflichten kommen werden. //Kalea als ein Mitglied des Rates. Ihr Wunsch geht endlich in Erfüllung// dachte Prinzessin Isabella.

 

In einem weit entfernten Land lebt ein König, mit den Namen Riko, mit seinen 2 Söhnen, der Älteste trägt den Namen Ravus und ist der Stolz des Vaters. Yusei der jüngste, wünscht sich nichts Seeliger als den Stolz zu erhalten, den sein Bruder erhält. Eines Tages ließ der Vater Yusei im Thronsaal antreten. Da Yusei seinem Vater nicht verärgern will, beendete er zügig seine Arbeit und ging zu ihm. Er trat vor seinem Vater und kniete sich hin. " Ihr habt mich rufen lassen, Majestät?" Riko saß auf seinen Thron und sah auf seinen Sohn herab. "Gewiss, Junge " sagte Riko und deutete mit einer kurzen Handbewegung an, dass sich Yusei erheben kann. Dann sprach der König weiter, " Ich habe einen Auftrag." Sein jüngster Sohn erhob sich und schaute seinen Vater fragend an, "Einen Auftrag Majestät?" Der Vater streicht mit der Hand über sein Zepter, ohne den Blick von seinem Sohn abzuwenden " Du kennst doch das Land Lurendell." Jeder, der von den Drachen wusste, kannte auch das Land Lurendell. Lurendell war das Königreich von Prinzessin Isabella, das Land wo die Drachen zu Hause sind. Deswegen konnte auch

Yusei diese Frage mit Ja beantworten. "Ja, dieses Reich soll eine starke Verbindung zu Drachen besitzen.“ „ Eine Annahme, die überprüft werden muss, davon abgesehen sind diese Tiere von unvorstellbarem Wert" erklärte der Vater. Yusei hielt den Blickkontakt, „Man sagt, dass es diese Wesen nur noch in diesem Land gibt." König Riko erhob sich von seinem Thron und ging die Treppe zu Yusei hinunter und deutete ihn an, ihm zu folgen. " Gewiss. Du wirst dich nach Lurendell begeben und mir genau diese Informationen beschaffen und damit meine ich alle Informationen, die die Drachen betreffen " befahl er als sie den Balkon erreichten. Yusei stand neben ihm "Und wozu Vater?" Sein Vater blickte ihn in die Augen " Ganz einfach, Yusei. Ich will einen Drachen und das Königreich Lurendell vernichten. Unser Reich soll das mächtigste sein." Sein Sohn schaute in die ferne und antworteten ihm, dass er verstanden hatte. Riko sah ihn weiter an und Yusei schaute wieder zu ihm, als König Riko fortfuhr. " Die beste Informationsquelle ist die Prinzessin Isabella selbst," er drehte seine Flache Hand zu einer Faust und grinste, " Gewinn Ihr Vertrauen und bring sie dazu, dir alles was ich wissen muss zu erzählen." "Ja" antwortet Yusei seinem Vater. König Riko nickte „Gut, dann begib dich auf den Weg, und Yusei" sagte sein Vater mit Nachdruck und machte eine sprachliche Pause, "Enttäusche mich nicht." Yusei verbeugte sich und versicherte seinem Vater, dass er tun würde, was ihm befohlen wurde und dass er ihn nicht enttäuschen würde. Also ging Yusei und bereitete seinen Aufbruch vor und nahm nur das wichtigste mit. Der König schaute in die Ferne und lies seinen Gedanken freien Lauf //Bald gehörst du mir. // Yusei sattelte seinen Hengst Arashi, verstaute seine Sachen und begab sich auf den Weg nach Lurendell.

 

In der Zwischenzeit kam die Prinzessin Isabella gerade mit Kalea, ihrer Drachendame, zurück von der Ratsversammlung. "Das war mal wieder eine Versammlung, wie sie im Buch steht," sagte Isabella und seufzte, " Bald ist es nun so weit," "Ja, bald wirst du Königin" antwortete Kalea. Prinzessin Isabella nickte erneut, "Ja, mit deiner Hilfe und dem Rat, werde ich es sicherlich schaffen" Doch nicht nur Kalea und der Drachenrat werden der Prinzessin helfen, sondern auch ein Buch von ihrem, vor kurzer Zeit, verstorbenen Vater. Es ist ein magisches Buch, was viel mehr Seiten besitzt als es den Anschein hat. In ihm steht alles über die Drachen, den verschiedenen Reichen und viele Ereignisse des Vaters. Prinzessin Isabella fügt ab und zu von ihrer Seite neuen Erkenntnissen hin zu. Kalea versprach Prinzessin Isabella das sie immer für sie da sei. Als beide den Schlosshof erreichten, verabschiedete sich die Prinzessin von ihrer Drachin und sagte ihr, dass sie einer Wache bitten wird, ihr das Lieblingsessen zu bringen und suchte ihre Mutter auf. Die Königin, Aerith saß in der Residenz und bearbeitete einige wichtige

Briefe. Prinzessin Isabella klopfte an die Tür und wartete darauf, die Erlaubnis zu Erhalten einzutreten. Die Mutter gab ihr die Erlaubnis in dem sie "Herein" sagte und sah zur Tür. Isabella betrat die Residenz und machte einen Knix. " Seid gegrüßt Mutter" begrüßte sie ihre Mutter und lächelte sie an. Ihre Mutter war sehr erfreut ihre Tochter zu sehen und erwiderte ihr lächeln, "Isabella mein Kind, wie war die Ratssitzung bei den Drachen?" " Sie war sehr informativ...der Drachenrat möchte gerne bei der Krönung teilnehmen und außerdem wird Kalea, nach der Krönung in den Rat aufgenommen" erklärte Isabella, die beschlossenen Beschlüsse. " Das ist war zu erwarten, letztendlich ist es so Tradition seit langer Zeit", erwidert die Königin und lächelte, " Du solltest noch etwas essen und dann zu Bett gehen, du siehst sehr erschöpft aus." " Sehr wohl Mutter, ich werde Kalea noch ihr Lieblingsessen bringen lassen. Hättet ihr etwas dagegen einzuwenden, wenn ich noch etwas in Vaters Buch lese?" "Nein, natürlich nicht. Mach nur nicht mehr zu lange" bat die Mutter ihre Tochter. Isabella nickte, gab der Mutter einen Kuss auf die Wange und beide wünschten sich eine gute Nacht. Nachdem Prinzessin Isabella die Residenz verlassen hatte, ging sie in die Küche und bat dem Diener nach dem Lieblingsessen für Kalea und sich selbst. Sie ging zum Brunnen, um dort noch in Ruhe zu lesen und zu speisen. Kurze Zeit später brachte eine Wache Kalea ihr das Essen und ein Diener brachte der Prinzessin ihr Mahl. Doch keiner ahnte, dass beide Speisen mit einem Schlafmittel versetzt wurden. Kalea Mahl war mit Drachen Minze vermischt und das der Prinzessin enthielt Eulenkraut. Kaum waren die beiden eingeschlafen, stiehlte sich der Diener mit der Prinzessin über die Schulter durch die Nacht Richtung Wald. Die Wache, die eingeweiht war, ließ dies seelenruhig passieren.

 

Yusei war in der Zwischenzeit weit gekommen, aber noch lange nicht am Ziel. Was er nicht wusste, dass er der Prinzessin schneller begegnen würde, als er sich vorstellen könnte.

 

Auf einer kleinen Lichtung, in der Nähe des Schlosses warteten einige Männer ungeduldig. Der größte, muskulöse Typ war der Kopf der Gruppe ," Wo bleibt der Kerl, muss man den hier alles selbst machen?!?" schrie er seine Kumpane an. " Beruhig dich Boss, er kommt sicherlich gleich" versuchte einer der Bande ihn zu beruhigen. Dem Boss gefiel das Warten gar nicht und knurrte ihn an, "Sollte er nicht gleich hier sein, dann werde ich richtig sauer. Ihr könnt dann den fetten Batzen, eures Anteils vergessen! Ich wusste von Anfang an, dass er der Falsche dafür ist!" Nach kurzer Zeit tauchten sie endlich auf. Der Schurke trug die Prinzessin geknebelt über die Schulter. Prinzessin Isabella wurden die Augen verbunden, der Mund geknebelt und mit Seilen an den Füßen und Armen gefesselt. " Hier ist sie Boss" sagte er ohne schlechtes Gewissen. Der Boss sah ihn mit verengten Augen an, „Na endlich, dann auf Satteln und Abmarsch. Nichts wie weg hier" sagte er und setzte sich auf sein Pferd. Der Mann der Isabella trug legte sie auf sein Pferd und setzte sich dann auf. Die Bande ritt los und verschwand in der Nacht.

 

Niemand bemerkte dieses Ereignis, nicht einmal Kalea - die so eng mit ihr verbunden war. Schuld daran war die Drachenminze.

 

Die Männer ritten bereits einige Tage, bis Isabella wieder zu sich kam, ohne dass sie erneut betäubt werden musste. Der Boss meinte, dass es auch Zeit würde, dass sie endlich, aus ihren Prinzessinnenschlaf erwachen würde, dabei lachte er hämisch. Nun endlich wachte sie aus ihrem Prinzessinnen Schlaf auf.

. //was, wo bin ich// dachte sie sich und fing an sich zu bewegen.

 

In diesem Augenblick kam Yusei angeritten. Erst dachte er sich nichts, als die Bande an ihm vorbeiritt, doch als er sah, wie etwas auf dem letzten Pferd komisch zappelte wurde er stutzig. //Wieso ist die Frau gefesselt? // ging ihm durch den Kopf und hielt die Männer an. "Entschuldigt Werte Herren. Warum haben sie eine gefesselte Frau bei sich?" fragte Yusei. Der Boss kehrte um und ritt auf ihn zu, "Wer will das Wissen, zieh gefälligst Leine Bursche!" knurrte er.

Yusei setzte ein schmales Lächeln auf, „Nur ein Reisender. Und nein das werde ich nicht“, meinte Yusei. Er bemerkte, dass diese Frau königlich gekleidet war und daher, die Prinzessin sein musste und machte dies auch deutlich. Das gefiel dem Boss nicht. Er zog sein Schwert und knurrte weiter, "Pah! Was weißt du denn schon. Ihr solltet lieber weiterziehen werter Reisender.“ Yusei blieb unbeeindruckt und zog ganz gelassen sein Schwert, "Na, aber nicht doch. Wo denkt ihr hin?" Prinzessin Isabella verfolgte das Gespräch aufmerksam, um sich gegebenfalls an den Stimmen zu erinnern, //Was soll das hier? Wer sind diese Männer? // Der Boss der Bande wurde nun richtig sauer und befahl seinen Männern Yusei anzugreifen und dem Mann, der die Prinzessin auf seinem Pferd hat, weiter zu reiten. Dieser nickte und wollte gerade weiter reiten, doch er kam nicht vom Fleck. "Hier geblieben," sagte Yusei gelassen und belegte ihn mit einem Zauber, so dass er sich nicht fortbewegen konnte. Yusei stieg von seinem Pferd und bekämpfte in der Zeit die anderen Männer. Einen nach den anderen, ohne Probleme und stand kurz darauf dem Boss gegenüber. "Jetzt geht Ihr mir langsam echt auf die Nerven!" brüllt der Boss und griff Yusei mit aller Kraft an. Ein heftiger Kampf begann. Der Boss versuchte mit faulen Tricks Yusei zu entwaffnen, doch Yusei Fähig - und Fertigkeiten halfen ihm das er schnell die Oberhand gewann.

 

Als Yusei dem Boss das Schwert aus der Hand schlug und auf etwas Abstand ging, platze dem Boss nun endgültig der Geduldsfaden. Er funkelte Yusei böse an und warf dann 2 Dolche auf ihn. Yusei hatte dies geahnt und wich gekonnt aus, er kam mit einem schnellen Sprung hinter den Boss und nockte ihn mit der Hilfe der flachen Seite seinen Schwertknauf aus. Ohne weiteres ging der Boss zu Boden und war bewusstlos. Nun war der letzte Mann dran, der Mann, der immer noch krampfartig versuchte, sein Pferd vorran zu treiben.

Yusei stieg wieder auf sein Pferd und ritt es zu dem Mann. "Nun möchte ich euch freundlich bitten, dass Ihr die Frau frei gebt." Doch auch dieses Bandenmitglied weigerte sich und zog sein Schwert, "Das kannst du vergessen." Dieser Mut gegenüber Yusei brachte ihm aber nichts. "Na, wenn freundliches Auffordern nicht bringt" meinte Yusei neutral und sah ihn tief in die Augen. Als hätte man es geahnt, schlägt Yusei auch diesen Mann zu Boden, zog die Prinzessin auf sein Pferd und ritt mit Arashi den Weg weiter, als sei nichts geschehen und vorsichtshalber etwas Abstand zu dem Schauplatz zu gewinnen " Ihr seid nun in Sicherheit, Prinzessin." //Was, wer? Sicher?!?//, dachte sich die Prinzessin und zappelte in seinen Armen. " Prinzessin, beruhigt euch doch. So werdet ihr mir noch vom Pferd fallen und Euch verletzten." Prinzessin Isabella dachte aber nicht daran sich zu beruhigen. Sie wollte nur eins, und zwar die Fesseln loswerden. Nach einigen Meilen hielt Yusei sein Pferd an und stieg ab. Er nahm Isabella vorsichtig von seinem Pferd und stellte sie sanft auf ihren Füßen. Er musterte sie einen kurzen Moment und dann entfernte er die Augenbinde und den Knebel. " So damit ihr erst einmal wieder etwas Sehen könnt. " sagte er freundlich. Prinzessin Isabella blinzelte und sah ihn skeptisch an. "Wer seid ihr?"

 

Yusei deutete eine kurze Verbeugung an, " Nur ein reisender Schwertkämpfer, der auf der Suche nach Arbeit ist." Die Prinzessin sah ihn eindringlich an, bevor sie weiter fragte, "Nun, nur ein Reisender, der nach Arbeit sucht“, betonte sie, „ Wären Sie dann so freundlich und würden versuchen die Fesseln zu lösen?" "Ich bin schon dabei", sagte Yusei und versuchte die Fesseln zu lösen, "Es wird nur einen Moment dauern, diese sitzen ziemlich fest." Yusei konnte schließlich die Fesseln lösen und die Prinzessin aus ihrer unbequemen Lage befreien. Prinzessin Isabella seufzte erleichtert, "Habt vielen Dank." "Bitte." Sie nickte und strich ihr Kleid erst einmal wieder glatt und dann sah sie erneut zu ihm. " So, Herr Reisender. Ich möchte mich euch nun einmal vorstellen," sagte Isabella und macht einen

Knix „Prinzessin Isabella, vom Königreich Lurendell."

"Mein Name ist Yusei" stellte sich Yusei vor und verbeugte sich erneut vor Ihr. "Sehr erfreut,

Sir Yusei." grüßte sie ihn. Yusei winkte leicht ab, "Yusei reicht" meinte er. " Gewiss, sagt Sie Yusei habt Ihr die Güte mich zurück zum zu meinem Schloss zu bringen?" fragte sie ihn freundlich. Yusei nickte, "Natürlich." " Habt vielen Dank" bedankte sie sich und sah sich um.

 

Er gab ihr einen Moment und fragte die Prinzessin, ob sie reiten könnte. Arashi, der Hengst von Yusei ging ein paar Schritte auf die beiden zu. "Ja, gewiss kann ich reiten" antwortete sie und betrachtet Arashi. " Dann dürft ihr auf Arashi aufsteigen" lud er sie ein und streichelte sein treuen Hengst. Es verstrich ein kleiner Moment und dann hielt Isabella Arashi ihre Hand hin, um ihn zu begrüßen. Arashi beschnuppert ihre Hand, worauf Isabella ihn um die Erlaubnis bat ihn zu reiten. Es ist wahr für die Prinzessin wichtig, dass sie nie etwas ohne das Einverständnis eines Tieres tat. Denn für sie sind Tiere auch wertvolle Lebewesen, die genauso Wünsche und Bedürfnisse haben wie Menschen. Somit wieherte Arashi freundlich und Isabella stieg auf und als sie sich im Damensitzt gesetzt hat, bedankte sich sie bei ihm. Yusei nahm die Zügel und ging in die Richtung wo das Schloss lag. //Das läuft ja besser als erwartet// freute sich Yusei in sich hinein.

 

Nach einer Weile von stillem Schweigen, unterbrach Yusei die Stille. "Wir sind nicht mehr allzu weit von eurem Schloss, doch geht bald die Sonne unter." "Dürfte ich euch 2 Dinge vorschlagen, wenn Ihr erlaubt?", fragte sie ihn. "Dann bitte" erwiderte er und musterte sie. " 1. Könnt ihr durch eine Karte genau bestimmen, wo wir sind, um genau zu erfahren, wie weit der Weg noch wäre? 2. Wäre ich für baldige eine Rast. Euer treuer Freund braucht sicherlich auch eine Pause" schlug Isabella vor. Yusei über legte, "Hmm." "Ihr besitzt doch eine Karte, oder?" bohrte Isabella nach. "Ja natürlich" meint Yusei und holten eine Karte aus der Satteltasche. Er entfaltet und betrachtet sie. "Wisst ihr, wo wir sind?" "Ja, wir sind genau hier“, antwortete Yusei und zeigte auf eine Stelle auf der Karte, "Und euer Schloss liegt weiter Richtung Osten." " Wie lange wird es noch dauern, bis wir zurück sind?" " Ich denke 2 Tage mit muss, wird es noch dauern. Wir sollten weiter gehen" beschloss Yusei, verstaute die Karte in der Tasche und führte Arashi weiter. //2 Tage? Oh je, // dachte die Prinzessin und seufzte, " Ich hoffe nur, dass es euch keine Umstände macht und ich euch von nichts abhalte." "Nein schon gut" meinte Yusei trocken und ging weiter. Prinzessin Isabella nahm das schweigend hin und bedankte sich dann nochmal bei Arashi, dass sie auf ihn reiten darf. Arashi wiehert fröhlich und das Trio führte sein weg fort.

 

Währenddessen im Schloss

Alles war ruhig und friedlich im Schloss. Bis plötzlich ein heller Schrei zu hören war. Das Verschwinden der Prinzessin war am Abend aufgefallen "Wachen! Wachen!" rief jemand ganz aufgeregt. Die Wachen folgten den Ruf, und bemerkten schließlich, dass es die Königin selbst war, die da rief. "Ihr habt gerufen eure Hoheit?" fragten sie. "Gewiss habe ich gerufen! Prinzessin Isabella ist nicht in ihrem Gemach!" erklärte die Mutter wütend und voller Sorge, "Sucht sie sofort!" Die Wachen verbeugten sich, „Ja wohl Hoheit" und machten sich auf die Suche nach Prinzessin Isabella. Alle Wachen, Diener, Zofen und selbst der Stallbursche suchten nach der Prinzessin und rufen nach ihr. Durch den Lärm wurde auch Kalea endlich wieder wach und wunderte sich, was für ein Aufruhr hier herrschte. Als Kalea hörte um was es ging, machte sie sich ebenfalls auf die Suche nach Isabella und hoffte das ihr nichts passiert ist. Sie konnte sie wegen der Drachenminze, ihre geliebte Prinzessin nicht spüren //Bella, wo bist du nur. //

 

 

2 Tage später…nach der Entführung aus dem Schloss.

Yusei und Isabella verliesen gerade den Wald, und die Türme des Schlosses konnte man entdecken. "Seht, da ist euer Schloss" sagte Yusei und führte Arashi weiter. " Ja, ihr habt recht“, meinte Isabella und hörte dann leise Stimmen in der Ferne. "Es sieht auch so aus, als würden sie mich immer noch suchen." Ihr Begleiter nickte nur und führt sie durch das offene Schlosstor. Ihre Mutter lief oben auf der Treppe nach links und rechts und hoffte das ihrer geliebten Tochter nichts passiert sei. Als Yusei Arashi auf den Vorplatz stoppte, kamen bereits die Diener hektisch angelaufen. Die Diener schwirrten wie Bienen um sie herum, auch die Königin kam hektisch auf sie zu. Isabela seufzte, und Yusei half ihr vom Pferd her unter. Schließlich wurde die Prinzessin, kaum haben ihre Füße den Boden berührt, in die Arme ihrer Mutter geschlossen. "Isabella mein Schatz. Wo warst du denn nur? Was ist bloß passiert?" fragte Königin Aerith immer noch aufgeregt und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn. "Das kann ich Euch gar nicht sagen, Mutter. Ich habe um etwas Essen gebeten, habe dies gegessen und aufgewacht bin ich dann irgendwo, im nirgendwo. Gefesselt, geknebelt, bauchlinks auf einem Pferd" erklärte Isabella und deutete auf Yusei, " Als mich dieser junge Mann schließlich aus den Händen von Räubern befreite." Aerith schaute zu Yusei und lächelte, "Habt vielen Dank, Fremder." " Sehr gern, eure Majestät. Nicht der Rede wert, " antwortete Yusei und verbeugte sich. Nun kam auch Kalea zum Vorplatz und entdeckte Isabella. Sie ging auf die Gruppe zu und Yusei hatte Mühe Arashi festzuhalten und zu beruhigen. "Bella wo bist du gewesen?" fragte Kalea und stupste sie liebevoll an. Prinzessin Isabella lächelte und streichelt ihre Freundin, " ich erkläre es dir später. Geh bitte zu unserem Platz, ich komme gleich nach" bat Isabella Kalea und deutete auf Arashi. Kalea wusste was Prinzessin Isabella meinte und ging, dass sich Arashi wieder beruhigen konnte. Isabella wendete sich zu Yusei, "Ich würde euch gern nachher einladen mit uns zu speisen, nebenbei würde ich euch auch gern ein Angebot unterbreiten. Ein Diener zeigt euch unser Gestüt, wo Arashi gepflegt und versorgt wird" sagte sie und winkte einige ein Diener heran. Dieser hatte sich diskret zurückgezogen während des Gesprächs. Yusei verbeugte und bedankte sich bei der Prinzessin. "Hier entlang Sir" sagte der Diener und führte Yusei und sein Pferd zum Gestüt.

 

Als Yusei außer Sichtweite war, wendete sich Isabella wieder ihrer Mutter zu, "Verzeiht das ihr euch wegen mir Sorgen gemacht habt, Mutter" " Hauptsache du bist gesund und munter wieder hier in Sicherheit" sagte ihre Mutter und lächelte erleichtert. "Wir müssen später, wenn du dich frisch gemacht hast, unbedingt mit unserem Leutnant über die Sache reden. Niemand entführt ungestraft meine Tochter" "Dank dem jungen Mann, wurde dies zum Glück vereitelt. Mutter wenn ihr nichts dagegen einwendet, würde ich ihn gern bei unseren Soldaten aufnehmen" schlug Isabella vor. Ihre Mutter nickte zustimmend, "Das ist eine gute Idee, mein Liebling." Isabella entschuldigten sich bei ihrer Mutter und suchte Kalea auf.

 

Kalea saß unter dem Baum an ihrem Platz und wartete geduldig auf sie. Als sie schließlich bei Kalea ankam, legte Isabella ihre flache Hand auf Kalea Stirn.

"Hallo meine Liebe" "Bella was ist denn nur passiert?" fragte Kalea nach dringlich. "Das frage ich mich auch. Ich weiß nur das ich der Wache und dem Diener befahl uns etwas zum Essen zu bringen. Danach wachte ich gefesselt und geknebelt auf einem Pferd auf..." erklärte die Prinzessin. Kalea legte den Kopf schief, "Ja ich bin nach dem ich gefressen habe auch eingeschlafen. Ich bin dann aufgewacht als jeder aufgeregt nach dir suchten." meinte Kalea skeptisch. "Was? Du bist eingeschlafen?" wunderte sich Isabella, verschränkte die Arme und lehnte sich gegen den Baum. Kalea nickte und senkte beschämt den Kopf. Isabella senkte den Kopf und schloss die Augen.

"Dann müssen die Entführer gewusst haben, dass du mit mir verbunden bist und das Drachenminze dich einschlafen lässt und vor allem die Verbindung stört“, überlegt sie laut.

"Das ist gut möglich, ich habe auch bemerkt das 2 Leute fehlen" erwähnte Kalea und sah Isabella besorgt an. "Hm...irgendwie kam mir die eine Stimme bekannt vor. Hoffentlich haben wir nicht noch einen Spion hier. Nicht das die Dracheneier in Gefahr sind" sagte Isabella und lief dann auf und ab, "Du würdest sie doch wiedererkennen am Duft oder, Kalea?". "Ja natürlich" bestätigt Kalea, "Wir werden die Eier beschützen, Bella. Mach dir keine Sorgen." " Natürlich werden wir sie beschützen" bestätigt die Prinzessin und legte ihre Hand erneut auf Kalea Stirn. " Aber du bist so weit okay, meine liebe?" "Ja so weit bin ich in Ordnung." Prinzessin Isabella saß noch einen Monnet mit Kalea unter den Baum beschlossen nachher noch einen Rundflug zu machen, um zu schauen, ob im Land alles okay ist. Besonders ein Bereich lag der Prinzessin am Herzen. Dort gab es vor kurzen erst einen Feldbrand und die Bewohner dort haben ihre ganze Ernte verloren. Sie will in Erfahrung bringen, ob die Bewohner Hilfe brauchen oder allein zurechtkommen. Wollten sie nicht zu Recht kommen und es immer noch schlimm aussehen, wird sie Soldaten mit Nahrung, Trinken und Arbeitsmitteln dorthin schicken, um den Bewohner zu helfen.

 

In der Zwischenzeit haben der Diener, Yusei und sein Pferd Arashi das königliche Gestüt erreicht. Er zeigte Yusei die Box, wo er Arashi hineinführen kann. Diese Box könnte 2 Pferde beherbergen, so groß war sie aufgebaut. Letztendlich sollen die Pferde sich auch frei bewegen können und sich nicht eingeengt fühlen. Der Diener verschwand dann um für Arashi Heu und Wasser zu holen. Arashi sah sich in der Box genau um und wieherte zufrieden. Yusei streichelte seinen Freund, als dieser plötzlich mit dem rechten vorderen Huf aufstampfte. "Was ist denn los Arashi??" wunderte sich Yusei. Sein Freund streckte ihm die Zunge raus und nickte mit dem Kopf." "Oh man" lachte Yusei und verstand erst nicht, was sein Freund von ihm will. Dieser bemerkte es schnaufte und knabberte dann an seine Hosentasche. "Ach das möchtest du", lachte Yusei und gab Arashi eine kleine Möhre, die sich in seine Hosentasche befand. Arashi schüttelt den Kopf zufrieden und knabberte an seiner Möhre. Kurz darauf erschien der Diener mit einer Karrer voll Heu und einem Eimer frischen Wasser, "Hier bitte schön Sir, frisches Heu und Wasser“, und verteilte es. "Vielen Dank" bedankte sich Yusei und streichelt Arashi. " Ich soll ihn übrigens ausrichten Sir, dass das Essen in kürze fertig ist. Wenn sie sich frisch machen möchten, steht ihn ein Gästezimmer mit Bad zu Verfügung" berichtet der Diener Yusei. " Danke das ist sehr nett. Wo genau finde ich dieses Gästezimmer??" fragt Yusei, um keine weiteren großen Umstände zu machen. Der Diener bat ihm zu folgen, er wurde ihm den Weg zeigen. Yusei nahm das Angebot herzlich an und folgte dem Diener ins Schloss Richtung zum Gästezimmer. Bevor der Diener Yusei allein lies, sagte er zu ihm, "Hier bitte Sir. Wenn ihr es wünscht, hole und führe ich euch zum großen Saal, außer ihr wollt allein dort hin. Dann erkläre ich euch den Weg." " Ich bin für jede Hilfe Dankbar. Ich möchte die königlichen Hoheiten um keinen Preis verärgern" nahm er die Hilfe des Dieners dankend an. ""Gewiss. Dann hole ich Euch in kürze ab " meinte der Diener, verbeugte sich und ging.

 

 

Nun machten sich die Prinzessin, sowie der reisende Schwertkämpfer frisch für das Essen im Saal. Yusei zog die Kleidung an, die für ihn bereitgelegt wurde und Prinzessin Isabella zog eines ihrer Lieblingskleider an.

 

Yusei betrachtete sich im Spiegel, er hatte extra einfache Kleidung zu Hause für die Reise angezogen, um nicht aufzufallen. Doch die jetzige Kleidung war mehr als nur einfach und das dachte er auch //dieselbe Art von

Kleidung wie bei Hofe... Naja gut. ist nur eine Ausnahme. //

 

Kurze Zeit später klopfte der Diener an seiner Tür und brachte Yusei in den großen Saal, wo bereits Prinzessin Isabella mit ihrer Mutter, Königin Aerith, an dem Tisch saßen und warteten. Die Beiden unterhielten sich gerade, darüber das der Koch wieder ein exquisites Mahl zauberte. "Der Koch hat sich wieder selbst übertroffen" erkannte Isabella. „Ja er hat ein exquisites Festmahl gezaubert" stimmte ihre Mutter, ihrer Tochter zu. Prinzessin Isabella nickte zustimmend und sah zur Tür, als Yusei gerade hereinkam. Der Diener verbeugte sich und tat seine Pflicht, „Eure Majestät, die Königin und eure Hoheit, die Prinzessin. Euer Gast ist nun hier, der junge Herr äh... wie war gleich euer Name?" "Yusei" half er ihm aus der Notlage. "Euer Gast der junge Herr Yusei " beendete er seinen Satz, verbeugte sich und verschwand. Isabella musste kurz und kichern, und bat dann Yusei sich zu setzen. Yusei verbeugte sich vor ihnen und setzte sich dann.

" Bevor wir beginnen mit dem Essen, würde ich gern fragen, wie es Arashi in seinem und euch in eurem Quartier gefällt.?" fragte Isabella. "Uns gefällt es sehr, habt vielen Dank für eure Gastfreundschaft, eure Hoheit." bedankte sich Yusei bei ihr. „Das freut mich sehr. Ich wollte euch noch einmal meinen Dank aussprechen, dass ihr mich gerettet habt,“ beginnt Isabella und fuhr fort „Ich habe mich mit meiner Mutter unterhalten und auch sie ist euch für meine Rettung sehr dankbar.“ Yusei lächelte, „Das ist doch nicht der Rede wert.“ „Da muss ich euch leider sagen, dass ihr euch irrt Sir Yusei. Ohne euren tapferen Einsatz, wäre meine Tochter verloren gewesen. Ich stehe in eurer Schuld.“ widersprach Königin Aerith Yusei.

„Das habe ich gern gemacht eure Majestät. Wie hätte ich zulassen können das sie den Räubern zum Opfer fällt“ sagte Yusei. Königin Aerith nickte „Ehrenvolle Antwort.“ Isabella lächelte und nickte bestätigt. „Deswegen, wegen eures Mutes und eurer Stärke willens. Möchte ich euch bitten, dass ihr euch unseren Soldaten anschließt“ schlug Isabella ihm vor. „Es wäre mir eine große Ehre, euch und euer Land zu dienen, eure Hoheit“ meint Yusei und dachte sich gleichzeitig, dass es besser ging als er es je erwartet hätte. Doch Isabella musste Yusei Engagement bremsen. „Nun, so ganz einfach wird dies aber nicht. Unser Leutnant wird euch einer Prüfung unterziehen, um eure Kraft zu testen. Allein mein Wort, genügt ihm nicht und dies ist auch gut so." Yusei nickte verständlich, "Das verstehe ich natürlich." "Dennoch denke ich, dass dies euch vor keine große Herausforderung stellt" sagte Isabella lächelnd und wurde dann etwas ernst, "Solltet ihr natürlich aus irgendeinem einem Grund, nicht bestehen - würde ich euch dennoch, aus Dank, meine Hilfe für eure Suche nach Arbeit anbieten." Königin Aerith lächelte und freute sich sehr das ihre Tochter so erwachsen ist war. Sie weiß ganz genau, dass ihre Tochter mit dieser Einstellung eine gute Königin wird. Isabella weiß genau was und wie sie etwas sagen muss, schätzt andere Stärken und weiß diese zu nutzen. Nicht nur Heute hat sie wieder einmal bewiesen, dass ihre vorzeitige Krönung kein Fehler ist und das dass Königreich Lurendell in besten Händen sein wird.

 

Yusei bedankte sich bei Isabella für ihre großzügige Angebot. Nachdem dies beschlossen war, bat die Königin nun mit dem Essen zu beginnen, zeigte aber vorher noch ihrer Tochter wie stolz sie, auf sie ist, in dem sie sagte, " Du hast gesprochen und gehandelt, wie eine wahre Königin mein Schatz. Dein Vater wäre sicherlich genauso stolz, wie ich es in diesen Moment bin." Ein starkes Lob von der Königin, an ihrer Tochter. Isabella wusste dieses Lob zu schätzen, weil ihre Mutter das Einzige ist, was ihr geblieben war.

 

Ihr Vater ist vor knapp einem Jahr gestorben.

Niemand wusste genau was mit ihm gewesen war. Eines Morgens lag er friedlich neben seiner Frau. Er allein hat sein Geheimnis gehütet, und niemand durfte ihm helfen. Egal ob mit Heilkräutern, oder mit Magie. Woher er, so plötzlich schwer krank wurde, konnte er nur erahnen. Auf der Suche, nach einem Jungen war er in die verschiedensten Länder geritten. Allein oder mit seinem Leutnant Namens Zuko. Eines Tages kam er aus einem fernen Land namens Altissia wieder, was aber niemand wusste. In diesem Land gab es eine seltene Blume, die Somnosa Blume. Atmet man sie ein, wirkt sie betäubend. Isst oder trinkt man diese, so wirkt sie mit der Zeit tödlich.

 

Als sie mit dem Essen angefangen hatten, fragte die Königin Yusei nach seiner Herkunft und wie sein König bzw., Königin wäre. Yusei beantwortet sehr gern diese Fragen von der Königin Aerith und erzählte ihr was sie wissen möchte.

"Nun also" also begann Yusei, " Ich stamme aus dem Land Altissia. Einem kleinen Königreich, das sehr weit entfernt liegt. Unser Land wird von einem König regiert, der sich um sein Volk kümmert. //Mehr oder weniger//" Es gibt nicht viele Könige, die sich um ihr Land kümmerte, das wusste Isabella. Königin Aerith stimmte den zu, "Das ist gut, ein König ist nur so gut - wie sein Volk selbst.

Was nützt einem ein König voller Macht, ohne ein Volk, das hinter ihm steht?" anmerkte sie. Yusei wusste was sie meinte, "Das ist eine gute Feststellung Majestät." Isabella schloss sich dem Gespräch an. "Habt ihr eine Antwort darauf?" fragte sie Yusei und ging in ihren Gedanken eine Antwort durch, dir ihr Vater mal sagte. //Ein Volk ist für das Land das wichtigste, es belebt das Land. Der Herrscher sollte immer auf seine Leute achtgeben. Ein Mann ohne Schwert kann keinen Kampf führen, eine Frau ohne Kochlöffel kann nicht kochen - ein König ohne Vernunft und Herz kann kein Land führen. //

Yusei sah zur Königin und dann zur Prinzessin, "Verzeiht, aber Ich entstamme nur dem einfachen Volk. Mit Landespolitik kenne ich mich nicht aus." "Das ist doch kein Grund sich zu entschuldigen" meinte Isabella. Sie lächelte, nahm sich das Tablett mit den kleinen Küchlein und fing diese an zu einem kleinen Turm zu stapeln, während sie weitersprach "Ohne eurer Schwert könnt ihr keine Schlacht beginnen und beenden. Eine Frau ohne einen Kochlöffel kann nicht kochen und ein König ohne Vernunft und Herz kann kein Volk führen ,was für ihn das Rückgrat ist. Nur ein kleiner Fehler kann für großen Schaden sorgen." Sie nahm ein Küchlein aus der Mitte heraus und der Turm stürzte ein. "Ach mein Liebling. Du wirst eine gute Königin werden. Unser Volk kann sich glücklich schätzen" warf ihre Mutter glücklich dazwischen und legten ihre Hand auf Isabellas. "Da habt ihr recht eure Majestät," bestätigte Yusei diese Aussage, " Ihr, eure Hoheit, habt die richtige Einstellung für eine Königin.“//und sie hat die Anmerkungen und den Halt ihrer Mutter…was für ein Glück für sie// dachte sich Yusei mürrisch. Das weitere Mahl verlief mit vielen weiteren Fragen über Yusei Herkunft. Zum Ende des Mahls, erfasste die Königin noch einmal das Wort. "Gut. Wir sollten dem Leutnant Yusei vorstellen, umso eher ist die Prüfung und so eher kann er beginnen." "Dann würde ich vorschlagen, dass wir gemeinsam ihn aufsuchen. Ich bin sehr gespannt, wie ihr euch

schlagen werdet. Außer natürlich, dass ihr es gern auf den morgigen Tag verschieben wollt“, schlug Isabella vor. Yusei aber winkte ab, "Umso eher ich die Prüfung machen kann, umso besser eure Hoheit." wendete er ein. Das Gefiel der Prinzessin. Es gibt nicht viele Männer, die taten sofort sprechen lassen und dass beeindruckten sie schon ein wenig.

 

Nachdem dies beschlossen war, bat Prinzessin Isabella Yusei das er sie doch bitte zum Übungsplatz folgen soll. Als sie unterwegs dorthin waren, erzählte Prinzessin Isabella etwas über den Leutnant. Yusei hörte ihr aufmerksam zu. "Leutnant Zuko ist ein begnadigter Schwert-, Axtkämpfer und Bogenschütze. Er dient schon sehr lange meiner Familie und ist ein wichtiger Teil der Soldaten. Wenn ich mich richtig erinnere, hat er sogar schon mit 22 als Leutnant gedient. Er ist somit auch schon recht alt und nicht mehr der Jüngste. Dennoch sollten ihr ihn nicht unterschätzen." Yusei sah, was die Prinzessin meinte. Der Leutnant kämpfte gerade mit drei seiner Knappen gleichzeitig. "Oh ja, ich sehe was ihr meint. Er scheint ein großer Meister zu sein." bewunderte er ihn.

" Ich bin sicher, ihr werdet ihn eben würdig sein und ihn nicht enttäuschen." sagte Isabella zuversichtlich und rief nach dem Leutnant als er seine Knappen, ordentlich die Leviten liest.

 

"Verzeiht die Unterbrechung Leutnant Zuko, hättet ihr einen Moment?" "Natürlich eure Hoheit" sagte er, schickte seine Knappen zu ihren Pflichten und ging auf sie zu. Der Leutnant kam bei ihr an, verbeugte sich und fragte, "Womit kann ich euch dienen?“. "Ich möchte euch gern einen neuen Rekruten vorstellen, Leutnant Zuko das ist Sir Yusei." erklärte sie dem Leutnant und sah zu Yusei. "Sir Yusei das ist Leutnant Zuko." Yusei wusste, dass man vor jeden Respekt zeigen sollte. Bei ihm Schloss verbeugen sich auch die Rekruten vor ihren Leutnant, also tat er dies auch hier, "Sehr erfreut". Leutnant Zuko betrachtet Yusei, "Moment. Seid ihr nicht der junge Mann der Prinzessin Isabella gerettet hat?“ fragte er aufgeregt, „Königin Aerith hatte es mir berichtet.“ Yusei bejahte seine Frage und nickte. "Bei Gelegenheit bitte ich um eine Beschreibung dieser Banditen. Es ist unverzeihlich, dass diese ... Schurken unbemerkt das Schloss betreten haben, sich hier als Bedienstete ausgaben und sie entführen konnten." bat er Yusei eindringlich. "Ich helfe, wo ich kann, Sir" versprach Yusei.

 

Leutnant Zuko führte Yusei in die Mitte des Trainingsplatzes und vergewissert sich, ob er wirklich zur Prüfung bereit sei und der Kompanie beitreten will. "Und ihr wollt unseren Männern beitreten?" "Ja genau deswegen bin ich hier. Ich bin bereit mich der Prüfung zu stellen." sagte Yusei mit fester Stimme. Leutnant erklärt Yusei, dass diese Prüfung ein gewöhnlicher Kampf sein würde. Hierbei werden die einzelnen Fertigkeiten und Fähigkeiten des Prüflings überprüft. Der angetretene darf sich seine Waffen wählen und schon beginnt der Kampf. Yusei nimmt sich einzelne Dolche zusätzlich zu seinem Schwert und nickte dem Leutnant bestätigt zu. Der Leutnant selbst wählt selbst seinen Bogen und sein Schwert. Beide nickten sich zu und wünschten sich einen fairen Kampf.

 

Prinzessin Isabella setzte sich an die Seite um den Kampf bei zuschauen, als sie mit Zuko Blickkontakt hatte, nickte sie ihm zu. Ein geheimer Bestandteil der Prüfung war, dass Leutnant Zuko die Prinzessin mit einem Pfeil oder Dolch angreifen wird, um zu testen wie der Prüfling reagiert.

 

Beide Männer stellten sich auf ihre Position und der Leutnant nahm seine Angriffsposition ein. Yusei festigt seinen Griff und machte den ersten Schritt. Er nähert sich ihm vorsichtig mit gezogenem Schwert" Schließlich bewegte sich auch Leutnant Zuko vor und ist plötzlich im Sprung neben ihm. Yusei sprang geschickt zur Seite und rollte sich über seine Schulter ab. Es wird ein schwieriger Kampf, Yusei wusste genau wie jeder anderer das ein Leutnant nicht so einfach zu besiegen ist, da normalerweise nur die besten soweit aufsteigen sind. Doch Yusei ist auch ein sehr guter Kämpfer und weiß genau, wie er seine Fähig- und Fertigkeiten einsetzten muss. Letztendlich hat sein Vater und dessen Hauptmänner bis aufs Mark trainiert. Er studierte die Bewegungsabläufe von dem Leutnant Zuko und als er sich war, er kennt jeden schritt, griff Yusei erneut an. Leutnant Zuko ging wieder auf ihn zu und wiederholte einen vorherigen Trick. Darauf hatte Yusei gewartet, diesmal blieb er stehe, parierte den Angriff und stieß den Leutnant von sich weg. Leutnant Zuko war beeindruckt, "Vorausschauend gehandelt, Junge." und festigte seinen Griff um das Schwert. Es kommt zu neuem blitzschnellem Schwert angriffen. Doch Yusei wusste nun, wann welcher Schritt kommt, und pariert jeden Schlag ohne große Schwierigkeiten. Beim letzten Parieren drückten beide gegen das andere Schwert.

"Du bist gut, das muss man lassen" lobte Leutnant Zuko ihn. Doch dann wurde aus einer Schwertklinge plötzlich zwei Klingen.

Yusei sprang Geschick zurück und gewann so Abstand zwischen dem Leutnant und sich, "Ein Doppelschwert also" Leutnant Zuko nickt, "Richtig. Der Gegner rechnet nicht damit und schon ist er verwundet.," erklärt er ihm, "ihr habt Gut reagiert." das letzte Wort des Lobes wurde nicht ausgesprochen, denn der Leutnant warf plötzlich die kleinere Klinge auf Yusei, die größere hoch in die Luft und lies sofort ein Pfeil von der sehne auf die Prinzessin los. //Was soll das den// dachte sich Yusei.

 

 

Prinzessin Isabella wusste das dieser Pfeil sicher vorbeigeht. Denn niemand kann erwägen, wie der Geprüfte reagieren würde. Yusei reagierte aber sofort, auch wenn er sich wunderte, was das jetzt soll. Welcher Leutnant beschießt seine eigene Prinzessin.

Er zog mehrere kleine Dolche und sprang in die Luft. Die

Dolche wurden so geworfen, dass zwei die Große klinge aus der Luft holten und die anderen den Pfeil ablenkten, so dass er sich ein ganzes Stück von der Prinzessin in den Boden bohrt.

 

Die Prinzessin erschreckte sich dann aber doch, mit so einer blitzschnellen Reaktion hat sie nicht gerechnet. Auch nicht mit dieser Art und Weise der Ausführung. Leutnant nutzte dies, griff seine Klinge im Sprung und griff Yusei im Flug nochmal an.

Doch auch dieser Angriff ging ins Leere. Yusei parierte mit Leichtigkeit, stoß den Leutnant von sich und kam sicher auf den Boden auf. Kaum hatte Yusei wieder Boden unter seine Füße, griff der Leutnant erneut an. Ohne mit der Wimper zu zucken, duckte sich Yusei unter dem Angriff hin weg und nahm eine Verteidigungsposition ein. Nur, es passierte nichts mehr. Leutnant Zuko steckte sein Schwert weg, "Nicht schlecht Yusei, ein sehr guter Kampf" lobte er ihn. Yusei steckte sein Schwert weg, verbeugte sich und bedankte sich bei dem Leutnant für das Lob. "Habt vielen Dank Leutnant Zuko." "Ihr müsst euch nicht vor mir verbeugen" meinte Zuko als er auf ihn zu ging und ihm seine Hand reichte. Yusei aber ahnte, dass dies keine gute Idee war, "Verzeiht, wenn ich nicht einschlage Leutnant Zuko, aber woher weiß ich das ihr den Kampf als beendet seht??" "Das könnt ihr nicht, wie ihr schon sagt, man weiß nie ob ein Kampf zu Ende ist. Dennoch sind wir fertig, ihr könnt beruhigt einschlagen, ein weiterer Test ist bestanden. Auch wenn ich es traurig finde, ich hätte gerne gewusst, ob ich euch auf dem Boden kriegen kann." erklärt Zuko lachend. Yusei schlug ein, „Ihr werdet bestimmt noch einmal die Gelegenheit dazu bekommen, Leutnant Zuko." Beide gingen dann auf die Prinzessin zu. "Ihr habt gut reagiert als ich euch versucht habe anzugreifen und gleichzeitig aber auch abzulenken mit dem Angriff auf denjenigen den du schützen musst " sagt Leutnant Zuko und nickte zufrieden. „Der letzte Rekrut, den ich so geprüft habe, hat nicht so gut reagiert. Er war fassungslos und hat gar nicht gewusst was er jetzt machen sollte" erzählte Leutnant Zuko beschämt, „Was meint ihr, habe ich mit ihm gemacht?“ "Ich denke. Ihr habt ihn besiegt, oder?" "Gewiss, und dann habe ich ihn höchstpersönlich vor das Schloss Tor gebracht. Ihm befohlen er soll weiter trainieren und es dann erneut versuchen, wenn er meint er ist so weit." "Ah ich verstehe" sagte Yusei. Nun beglückt wünschte ihn auch Prinzessin Isabella, " Ausgezeichnet, Sir Yusei. Ich muss schon sagen, eure Treffsicherheit ist vorzüglich." "Vielen Dank eure Hoheit" Isabella nickte zufrieden und sah zu Leutnant Zuko, "Und was meint ihr, Leutnant Zuko?" Leutnant Zuko verschränkte die Arme und sah ihn mit einem eindringlichen Blick an, "Kämpft ihr nur mit dem Schwert, Sir Yusei?

"Nein auch mit Dolchen wie ihr gesehen habt und auch mit dem Bogen" sagte er bestimmt. Leutnant Zuko überlegte noch einen Moment und schloss sogar einen Augenblick die Augen, bis er dann zustimmend nickte. "Dann darf ich euch herzlich willkommen heißen, Sir Yusei." Yusei war froh, über seiner Entscheidung und verbeugte sich vorn ihn als Dankeschön. "Habt vielen Dank, Leutnant"

 

Somit war es Yusei also nun gelungen sich ins Schloss zu schleusen. Als neuer Rekrut hat er viele Möglichkeiten Informationen zu bekommen. Diese Informationen müssen nur dem Vater genügen, und dann wird Yusei hoffentlich endlich auch die Anerkennung und den Stolz erhalten, wie sein ältere Bruder Ravus.

Yusei erfuhr dann, dass er als neuer Rekrut zu den anderen Soldaten ziehen wird, wofür ein Haus zur Verfügung steht. Sein Pferd Arashi darf in der Box weiterhin bleiben, die er bezogen hatte. Die Soldaten wechseln sich mit dem Stalldienst ab, das bedeutet jeder ist einmal mit der Verpflegung und Pflege der Pferde zuständig. Die Zimmer von den einzelnen

Soldaten macht jeder selbst sauber. Außerdem wurde Yusei das gesamte Gelände, das Rekruten - Haus gezeigt und die wichtigsten Grundregeln erklärt. Yusei lauschte dem Aufmerksam, um sich alles gut einzuprägen, um später keinen Fehler zu machen. Bevor die Prinzessin Yusei dann komplett in die Hände des Leutnants gab, hatte sie zuvor noch eine Frage an Yusei. Sie zählte Merkmale auf, die einen Soldaten ausmachten, wie zum Beispiel: Mut, Tapferkeit, Stärke, Treue, Gehorsam, Ehrlichkeit, sowie Wehrlose und

Schwache beschützen. Dann stellt sie ihre Frage, „Wen werdet ihr retten, wenn euer Befehl lautet, ~rettet das Königreich." Yusei stockte es kurz dem Atmen, er ging in sich und überlegte // was würde wohl die beste Antwort sein...// Während er überlegte, legt Leutnant Zuko den Kopf auf die Brust, der immer noch die Arme verschränkte und schließt erneut die Augen. Selbst Prinzessin Isabella gab ihm die Zeit, die er benötigte. Es war schließlich keine einfache Frage.

 

 

Es vergingen ein paar Minuten bis Yusei, seiner Meinung nach, die richtige Antwort gefunden hatte. „Ich würde das Volk beschützen" sagte er zuversichtlich, "Unser König hat einmal gesagt, dass das Volk das Herz und die

Seele eines Reiches ist und gleichzeitig der Größte Schatz." //jedenfalls sagte er das, bevor Mutter starb…// dachte er für sich. Prinzessin Isabella nickte erfreut über seine Antwort, den so verkehrt war sie nicht. Ein Volk ist das Herzstück und muss um jeden Preis beschützt werden. Den ein König ohne ein Volk, ist kein König. Doch ein Volk kann seinen ehrenvollen König ehren, in dem sie einen rechtmäßigen Nachfolger krönen und mit ihm im Reich weiterleben.

 

Prinzessin Isabella verabschiedete sich dann von den zwei Männern, da sie ihr versprach gleich zurückzukommen, um auszufliegen.

Die Prinzessinnen ging in ihr Gemach und zog ihre Drachenreiter Uniform an, den damit ließ es sich definitiv besser auf einen Drachen Reiten als in ihrem Kleid. Nachdem sie sich umgekleidet hat, ging sie zurück zu Kalea. Ihre Drachen Dame saß immer noch unter dem Baum und schaute zu ihr. „Hallo meine liebe:“ begrüßte Isabella Kalea erneut, „Bereit für unseren Rundflug?“ „Da bist du ja wieder" begrüßte auch Kalea Isabella, „Ja, ich bin bereit. Lass uns gleich losfliegen.“

Die Prinzessin stieg auf Kalea Rücken und erklärte ihr, wo sie gern zuerst hinmöchte.

 

Der erste Ort des Rundfluges war das Feld am Wald, was vor Kurzen abgebrannt war.

Isabella wollte sicher gehen, wie es den Bewohnern dort ging und ob sie Hilfe benötigen.

Wäre das der Fall, würde sie nicht zögern Soldaten dorthin abzusondern,

Nahrungsmitteln und Werkzeuge zu geben. So fliegt Kalea in diese Richtung und beide genossen die gemeinsame Zeit über den Wolken. Schließlich bat Isabella Kalea um einen kleinen gefallen, sie liebte es, wenn Kales mit ihr ganz knapp über einen See fliegt und sich in der Luft wie eine Spirale dreht. Hier oben wo die Vögel zu Hause sind, fühlt sich die Prinzessin frei. Nur hier kann sie für einen Moment vergessen, wer sie ist und welche Pflicht auf sie wartet. Eine Freiheit, die sie zurzeit zu selten nutze. Jedoch waren ihre Pflichten in der letzten Zeit wichtiger und später als Königin müsste sie auch Opfer bringen und ihre Wünsche zurückstellen.

Kalea flog erst eine längere Spirale und dann schließlich zum See hinunter, wo sie ihre Pfote durchs Wasser zog. Während dieses Flug Manöver breitete Isabella ihre Arme aus und genoss den Moment.

 

 

Im Schloss wurde Yusei währenddessen zum Haus der Soldaten geführt, hier erzählte der Leutnant ihm das einige Soldaten hier wohnten, aber andere wiederum in der Stadt bei ihren Familien oder in kleineren Zimmern. Derzeit lebten in dem Haus 6 Rekruten, drei davon waren Knappen und noch in ihrer Ausbildung zum Ritter. Als der Leutnant Yusei alles gezeigt hatte, stellte er endlich erneut die Bitte, die ihm seit dem ersten Moment der Begegnung auf der Seele brennt. „Nun Yusei. Jetzt sagt mir bitte, wie diese Banditen ausgesehen haben.“ Yusei beschrieb die Banditen und lies auch kein Detail aus, als die letzte Beschreibung beendet, wurde der Leutnant wütend. Mit voller Kraft rammte er plötzlich sein Schwert in den Boden. „Heiliger Johannis, verdammt!“ Yusei erschreckte sich und fragte dem Leutnant was denn wäre. Dieser sagte mit zusammen gepressten Zähnen, das einer dieser Männer zu dem Schloss gehörte. Der eine gehört zu den Diener vom Hofe. Nur leider wusste Leutnant Zuko nicht, das sogar einer der Wachen dazugehörte. Um nicht aufzufallen verlies er an diesen Abend seinen Posten nicht und tut weiterhin, als wäre Nichts gewesen. Leutnant Zuko rammte erneut das Schwert in den Boden, „Miese Schlange unter mein Kommando...unverzeihlich das der Prinzessin Isabella deswegen etwas zustoßen konnte! Wie konnten die Wachen nur so blind sein! Wenn ich heraus finde wer Dienst hatte, dann Gnade im Gott.“ Knurrte er weiter. Natürlich verstand das Yusei, wie sich der Leutnant fühlen musste. Er hat die Wache mit Sicherheit selbst ausgebildet oder wie ihn eine Prüfung unterzogen. Jetzt stellte sich heraus, dass dieser Mann eventuell sogar ein falsches Spiel gespielt hatte und die Großzügigkeit von ihm ausnutzte. Nur gut, dass niemand wusste, dass Yusei auch ein Spion war. Er soll schließlich was über die Drachen herausfinden. Er möchte sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn er selbst aufliegt. „Die Habgier ist ein fieses Gift…“ warf er unüberlegt ein. „Was sagst du da?!?“ fragte Zuko fassungslos nach. „Das sagte mal mein Vater“ rettete sich Yusei aus der Klemme. „Mh…dein Vater hat recht. Habgier kann die Seele zerfressen und dich dazu bringen, die schlimmsten Dinge zu tun.“ Meinte der Leutnant Zuko ruhiger. //Wie einen Drachen zu besitzen, um andere Länder zu zerstören und sein eigenes Land an die Macht zu bringen, nicht wahr Vater// ging es Yusei durch den Kopf. Doch er wurde dann aus seinen Gedanken gerissen. „Nun gut Yusei. Ihr dürft jetzt euer Zimmer beziehen. Eure Sachen sind bereits dort. Ich werde euch später wieder sehen bei eurer Zeremonie und dem Erhalt eurer Kleidung. „Was ist das den für eine Zeremonie?“ fragte Yusei stutzig. „Eine zeremonielle Aufnahme. Wo ihr eure Kleidung erhaltet und dem Reich Eure Treue schwört. Vorausgesetzt, ihr wollt immer noch bleiben“ erklärte Zuko und sah ihn fragend an. „Natürlich, ich bin bereit dem Reich zu dienen.“ Sagte Yusei entschlossen. „Gut, dann werde ich euch später abholen“ versprach Zuko und ging. Yusei schaute ihm noch einen Moment nach und ging dann ins Haus. //Gut. Ich bin drin. //

 

Kalea und Isabella kamen an ihr erstes Ziel an. Es war schlimmer als erwartet und es Isabella war außer sich vor Sorge. „Ohje …das sieht ja schlimmer aus, als es berichtet wurde. Die ganze Felder Sind zerstört, und sieh nur“ sagte sie und Kalea flog eine Kurve, „Es wurden auch einige Häuser zerstört.“ Kalea nickte nur, dass es so schlimm haben beide nicht gedacht. Für Isabella stand ihr Entschluss fest, diese Menschen brauchten auf jeden Fall ihre Unterstützung und diese werden sie auch bekommen. Entschlossen sagte sie zu Kalea, „Wir werden sofort, wenn wir zu Hause sind Soldaten hier her senden. Nicht nur damit sie Nahrung, Werkzeuge und nun auch benötigte Materialen herbringen, nein. Sie werden helfen die Häuser zu reparieren.“ „Das ist eine gute Idee, Bella.“ Isabella und Kalea landeten vor der kleinen Siedlung. Die Bewohner von dort sollten Bescheid bekommen, dass sich ihre Prinzessin und zukünftige Königin um sie kümmert. Dem Bürgermeister und seiner rechten Hand wurde erklärt wie es weiter geht und dass die Hilfe mit nützlichen Dingen so schnell wie möglich hier eintreffen sollte.

 

Jeder der Bewohner bedankte sich Prinzessin Isabella und sie konnte mit einem etwas erleichterten Gewissen weiterfliegen. Das nächste Ziel des Fluges, waren die Grenzen des Reiches. Hier war in letzter Zeit alles ruhig gewesen, und das wollte Isabella überprüfen.

 

In der zwischen Zeit im Schloss, hatte sich Yusei in seinem neuen Quartier Häuslich eingerichtet. Es war geräumig, dafür das es für einen Soldaten war. In dem Zimmer befanden sich ein großes Bett, ein großer Kleiderschrank und ein kleiner Tisch mit einem Sessel. Zusätzlich hatte das Zimmer ein kleines Bad. Nachdem Yusei mit dem Einrichten fertig war klopfte es an seiner Tür. Er ging sie offenen und der Leutnant persönlich stand da, " Ich Grüße euch erneut, Sir Yusei. Seid ihr bereit für eure Zeremonie?" "Gewiss, Leutnant" antwortet Yusei, //Wie sonst soll ich sonst an Informationen herankommen, die sich mein Vater wünscht// dachte sich Yusei. "Prima, die Prinzessin Isabella wird auch gleich von ihrem Rundflug zurückkehren, bis dahin stelle ich eure Rekruten Mitglieder vor und gehen dann zusammen zum Vorplatz, wie die Zeremonie stattfindet." erklärt der Leutnant. So gingen sie zuerst zu den anderen Rekruten, wo Yusei schließlich den anderen vorgestellt wurde. Sie betrachtet en ihn misstrauisch. Doch Yusei lies sich davon nicht beirren und schlug seinen Kameraden vor, seine Kraft zu testen. Diese Idee fand der Leutnant und die anderen fabelhaft und nutzen somit die Zeit bis zur Ankunft der Prinzessin.

 

Kürzerer Zeit später kam die Prinzessin mit Kalea zurückgeflogen. Beide waren sehr froh, dass die Grenzten ruhig und weiterhin gut gesichert waren. Isabella stieg von Kalea ab und holte ihr als Dankeschön ihr Essen höchstpersönlich, nicht das wieder jemand versucht, jemanden zu betäuben.

 

" Sehr schön", sagte Leutnant Zuko nachdem Yusei alle ohne beträchtliche Schwierigkeiten besiegte,". Wir sind froh, wenn neue Soldaten wie ihr bei uns seid. Wir brauchen starke Männer, die ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten einsetzen können." Yusei nickte und dachte sich, dabei, dass einige Männer noch eine Menge lernen müssen und dass sie gegen ihn eh keine Chance gehabt hätten. Yusei ist nämlich nicht um sonst einer der besten Schwertkämpfer. Als schließlich die Prinzessin zurückkehrte und sich in ein festliches Kleid einkleidete, begann die Zeremonie auf dem Vorplatz. Sie stand gemeinsam mit dem Leutnant auf der 2. Stufe, Yusei kniete davor und die restlichen Soldaten standen stramm in Reih und Glied. Leutnant Zuko hielt in den Armen ein Kissen mit Kleidungsstücken und einem Schwert darauf. „Heute wollen wir einen neuen Rekruten - einen neuen Soldaten in unseren Reihen Aufnehmen“ begann die Zeremonielle Rede von Prinzessin Isabella, „Er hat nicht nur Mut und Stärke bewiesen, sondern auch Geschick und Schnelligkeit.“ Sie sah zu den Soldaten und danach zum Leutnant. Dieser wird, während der Rede von Prinzessin Isabella, das jeweilige Kleidungsstück ihr reichen, damit sie dies Yusei geben kann. „Das rote Gewand, steht für eure Pflicht euer Blut für die Armen, Schwachen und euer Königreich zu opfern“, erzählte Isabella und reicht ihm das Gewand, „Die weise Hose, steht für die Reinheit und eure treue gegenüber dem Reich und Gott“ fuhr sie fort und reichte ihm die Hose. „Die schwarze Stiefel steht für, den Tod, der euren Weg immer begleitet und Schritt hält. Sie sollen dafür stehen, dass ihr immer bereit und gerüstet seid für Eure Aufgaben und im Kampf nie etwas vergesst“ Sagte sie schließlich und überreichte Yusei diese beiden Dinge „Tragt diese Uniform mit Ehre und Stolz, möge Gott euch beschützen und euch den richtigen Weg zeigen „fügte Isabella noch hinzu. als Yusei seine komplette Kleidung in den Armen hielt, schwört er: „Ich schwöre hiermit das Reich, das Volk, die Königsfamilie zu schützen und all denen zu helfen, welche meiner Hilfe bedürfen. Ich werde das Reich und all seine Bewohner mit meinem Leben beschützen“ Der Leutnant nickte anerkennend. Zum Schluss wird Yusei noch sein Schwert überreicht, wo das Wappen mit Verzierung in Schwertgriff und am unteren Ende der Schwertscheide eingraviert wurde. „Hiermit“ sagte Prinzessin Isabella und schwingt das Schwert geschickt, steckt es zurück in die Schwerttasche und überreicht es ihn“ Seid ihr nun ein Soldat Lurendell. Erhebt euch, Sir Yusei" Yusei nahm es und stand auf. Leutnant Zuko stellte sich stramm hin, „Achtung, strammgestanden!“ befahl er, „Begrüßt unseren neuen Mann.“ Die Soldaten machten eine Begrüßungsbewegung. Sie stampften jeweils nach rechts und links auf, danach stampfen sie die Füße wieder zusammen und knallten die Arme links und rechts jeweils an die Seite. “Hu ha he" rufen sie aus. Nun war die Zeremonie beendet. Die Prinzessin berichtete, bevor sie die Soldaten an ihre Pflichten entließ, noch was sie gesehen hatte. Sie befahl Leutnant Zuko, Männer zu dem Waldrand, mit dem Feld, wo es gebrannt hat zu schicken. Die Männer sollen Lebensmittel, Wasser, Werkzeuge und Baumaterial mitnehmen. Zusätzlich sollen sie den Bewohnern beim Wiederaufbau der Häuser und neuen Samen, auf den Feldern aussäen helfen.

 

Es sind nun einige Tage vergangen, als Yusei die Prinzessin rettete und als Soldat aufgenommen wurde. Heute würde er mit der Prinzessin in das Land Drakonia aufbrechen. Dieses Land bittet um eine Vertragsunterzeichnung für die Unterstützung von den Problemen, die im Land herrschen. Die Königin aber war genauso skeptisch wie Prinzessin Isabella. Ein Land benötigt auf einmal Hilfe von einem anderen Land. Vorher wurde jede Hilfe abgelehnt und für unwichtig gehalten. Jetzt auf einmal wünscht sich dieses Land die Hilfe von Lurendell und das so schnell wie möglich. Isabella verabschiedete sich von ihrer Mutter, die sie erneut folgendes fragte, "Du bist dir wirklich sicher nur einen Mann als dein Schutz mitzunehmen?" Isabella lächelte, „Gewiss Mutter. Umso weniger, umso besser. Dass Volk, braucht hier jeden Mann, der sie beschützt, sollten unerwartete Gefahren auftauchen. Sir Yusei, ist einer der besten Männer, die wir derzeit gefunden haben, außerdem wisst ihr doch, das Drakonia genug gelitten hat, somit erschrecken wir sie weniger, als wenn ich mit zehn oder mehr Männer aufkreuze." "Ja mein Kind, du hast sicherlich recht, " sagte ihre Mutter immer noch unsicher und gab in einen Kuss, "Pass bitte auf dich auf und komm gesund wieder." Isabella lächelte und ging zum königlichen Gestüt.

 

Im königlichen Gestüt unterhielten sich gerade der Leutnant Zuko mit Yusei, der gerade Aragon und Arashi sattelte. ""Habt ihr alles was benötigt wird, um der Prinzessin sicheres Geleit zu geben?". Yusei zog die schnelle von Arashi Sattel gerade fest, „Ja Leutnant Zuko. Es wurde alles eingepackt, was benötigt wird." "Und ihr wisst über alles Bescheid?" erkundigte sich der Leutnant. "Ja, unsere Hoheit war so freundlich und hat mich informiert. Ich weiß alles über die Wachen, den Gepflogenheiten und über das Königspaar“ sagte Yusei und sah ihn an.

 

Dann kam die Prinzessin in den Stall und beide, der Leutnant und Yusei, verbeugten sich und grüßten sie. "Seid gegrüßt Leutnant und Sir

Yusei," begrüßt sie ihre Männer und lächelte. "Ist alles soweit vorbereitet?“ „Ja eure Hoheit, wir können sofort aufbrechen" sagte Yusei höflich. "Gut. Dann lasst uns aufbrechen." Die Prinzessin begrüßte vorher noch Arashi und reichte ihm ein kleines

Apfel Stückchen. Danach ging zu ihrem Hengst, begrüßte ihn mit Streicheleinheiten,

"Hallo mein Freund? Bist du bereit für unseren Ritt?" und reichte ihm auch ein

Apfelstück. Beide Pferde zerkauten die Apfel Stücke zufrieden. Schließlich stiegen

Prinzessin Isabella und Yusei ihre Pferde, um los zureiten. Der Leutnant sagte zum

Abschied, "Eure Majestät, möge euch das Heer sicher geleiten, ", wie es nun einmal der Brauch war, auch wenn das Heer diesmal nur aus Yusei bestand, verbeugte er sich und ging.

 

Nun konnte die Reise los gehen. Die beiden treiben ihre Pferde vorwärts und versuchten so weit wie möglich zu kommen. Nach einer Weile ging das Tempo von Galopp in den Schritt über und beide begannen ein Gespräch. "Habt ihr euch gut eingelebt, Sir Yusei?" begann Prinzessin Isabella. "Ja. Habt vielen Dank eure Hoheit." bedankte sich Yusei mit einem kleinen lächeln. Isabella winkte mit der Hand ab, " "Ihr braucht euch dafür nicht zu bedanken. Ihr habt euch Eure Anstellung und euren Platz mehr aus redlich verdient".

Die beiden ritten noch eine Weile bis Isabella Yusei bat, auf der Karte nachzuschauen, wo ein See ist, um dort zu rasten. Prinzessin Isabella erinnerte sich nämlich einen See auf der Karte gesehen zu haben, als sie mit dem Leutnant die Route besprochen hatte. Yusei holte die Karte hervor und sah nach, wo sich dieser See befinden soll. Er merkte sich den Weg und führte sie dort hin. Prinzessin Isabella war erleichtert als sie den See sah, " ein schöner Ort. Unsere Pferde benötigen unbedingt eine Pause und wir könnten auch eine vertragen." Sie kamen bei dem See an und nahmen schließlich jeder den Sattel und den Zügel ab. Schließlich durften sich die Pferde auch ausruhen und das geht nun mal am besten ohne schweren Sattel oder etwas zwischen den Zähnen.

Sie setzen sich ins Gras und Prinzessin Isabela steckte ihre Füße ins Wasser. " es ist sehr friedlich hier ". "Mh hm." nickte Yusei und sah sich um. "Ist alles in Ordnung? Euch ist wohl nicht viel zu rede zumute, oder? „Verzeiht, eure Hoheit, aber..." entschuldigte Yusei sich und fragte vorsichtig, „Ich frage mich nur, warum wir nur zu zweit sind." "Ihr meint, warum nicht eine Schar Soldaten hier sind und ggf. sogar die Majestät die Königin??" hakte sie nach. "Ja“ „Ich kann es euch erklären, wenn ihr es möchtet" schlug Isabella vor. " Ja, sehr gern." bestätige Yusei nickend. "Wie ihr ja bereits erfahren habt, ist unser Ziel ein kleines Land. Das Königspaar wollte nie etwas, von anderen Ländern und dessen Herrscher wissen. Seit einiger Zeit, passieren in diesem Land aber seltsame Dinge, die sich keiner erklären kann. Menschen werden ermordet, Kinder entführt und Felder zerstört. So wächst die Angst in diesem Land, was sehr stark vom Volk ausgeht.

Da das Königspaar aber nie nach Hilfe rief oder darum bat, ist diese Vertrags Unterzeichnung auch für unser Land von Unsicherheiten geprägt." fing sie an und schaute auf den See, "Ich bin der Meinung das man diese Menschen nicht noch mehr ängstigen sollte, wenn man mit einem kleinen Heer, von 10 bis 20 Männern dort aufkreuzt. Davon mal abgesehen, möchte ich lieber mein Volk sicher wissen. Außerdem seid Ihr doch hier, und bei euch wird mir gewiss nichts passieren." "Natürlich Eure Hoheit, ich gebe mein Bestes, um euch zu beschützen. Habt vielen Dank, dass ihr es mir erklärt habt, jetzt kann ich es nachvollziehen" sagte Yusei und betrachtete wieder die Umgebung. //Er hält alles im Blick. Es war also kein Fehler ihm als Dank aufzunehmen. Er ist ein guter Soldat und ein guter Mann für mein Reich, bei ihm ist es definitiv in guten Händen// dachte Isabella als sie ihm aus dem Augenwinkel beobachtete. Schließlich nahm die Prinzessin aus ihrem Rucksack zwei Äpfel und Möhren. Den einen Apfel warf sie Yusei hin, der diesen auffing und hineinbiss. Natürlich hat er sich davor bedankt, und die Möhren haben die Pferde mit Freude verspeist. Selbst die Prinzessin biss herzhaft in ihren Apfel.

 

 

"Ich weiß zwar, dass wir dieses Gespräch bereits vor einiger Zeit hatten, aber durfte ich euch etwas über euer Heimatland Altissia fragen?“ erkundigte sich die Prinzessin als sie Aragon kraulte. Yusei nickte, "Selbstverständlich eure Hoheit, fragt nur." " Wie ist euer Land?" "Es ist nicht so weitläufig, wie das eure" erklärte Yusei kurz und knapp. „Lurendell ist wirklich sehr groß. Ein großes Land mit noch so größerer Verantwortung. Keine leichte Aufgabe, es jedem recht zu machen." gab Isabella zurück. „Das glaube ich euch " meint Yusei. „Und euer König? Ist es ein guter Mann und Herr? Erkundigt sich Isabella weiter. „Ja ist er“. Betätigt Yusei ihr. Die Prinzessin streichelt Aragon Gedanken versunken weiter.

„Das das ist gut“, sie lächelte gezwungen, „einen Tyrannen als König wäre ...

schrecklich.“, und sieht zu Yusei. „Erzählt ihr mir noch etwas über euren Reich?“ Yusei erzählte ihr dann alles, was sie wissen möchte.

Zum Schluss hatte aber Isabella immer noch eine Frage auf der Seele brennen und musste diese unbedingt noch stellen. Sie fragte schließlich, wieso er in einem anderen und fremden Land diente und nicht in seinem Heimatland. Er sah sie an und beantwortete ihre Frage, „Bei uns ist es Sitte, dass die erstgeborenen Söhne im eigenen Land und die zweitgeborenen Söhne in einem anderen Land dienen müssen.“ Diese Antwort hatte sie nicht erwartet, //Ein Gesetzt was sagt, man muss wo anders dienen als zweit geborener Sohn, wie schrecklich// dachte sich Isabella, „Das ist sehr traurig das ihr euer Land verlassen musstet. Aber ich hoffe sehr, dass ihr hier Eure Familie mit Stolz und Ehre vertreten werdet und sie es selbst dann sind und euch dann ehrenvoll wieder aufnehmen werden.“ Er nickte und lächelte, „Ich werde mein bestes Geben. Eure Hoheit.“

 

Doch, in weit entfernten Altissia, bahnte sich weiteres Unheil an. Ravus eilte zu seinem Vater, um mit ihn über den Auftrag von seinem Bruder zu reden. „Vater meinst du wir können das Yusei wirklich überlassen“ fragte er unsicher.

König Riko war erzürnt, dass sein Sohn seine Wahl in Frage stellte, „Wovon sprichst du Ravus! Ich habe daran kein Zweifel das er diesmal nicht versagt.“ //Dazu ist sein Wunsch nach Anerkennung viel zu groß und genau deswegen habe ich ihm damit beauftragt. Außerdem wird er das Geheimnis lüften//. Ravus schluckte, er wusste genau das man seinen Vater lieber nicht erzürnte oder dessen Anweisungen hinterfragte, aber er blieb standhaft, „Er ist so…“ wollte Ravus widersprechen, jedoch unterbrach ein Vater ihn. „Dein nichtsnutziger Bruder, möge jung sein, Ravus. Aber der Zwang seiner Ehre und des Stolzes gegenüber mir zwingen ihn dazu, seinen Auftrag zu erfüllen. Er kämpft nach Anerkennung, so dass ihm keine Fehler unterlaufen werden.“ Ravus schüttelte den Kopf, „Und wenn etwas Unvorhersehbares passiert? Er ist so jung und viel “ schüttelt er angeekelt den Kopf, „zu nett". „Nettigkeiten, ist du weißt, die beste Chance sich irgendwo einzuschleusen. Oder befürchtest du noch etwas anderes“ erwidert König Riko. Sein Sohn schaute auf den Boden und antwortete nicht. „Wenn es dich beunruhigt, werden wir nach einer gewissen Zeit, nachschauen. Das wirst du dann übernehmen“ fügte sein Vater hinzu. Ravus nickte und verbeugte sich vor seinem Vater. Danach schickte ihm sein Vater wieder an seine Pflichten.

 

Es ist einige Zeit vergangen, als Isabella und Yusei am See eine ihre Rast eingelegt haben. Langsam wurde es windiger und eine ziemlich große schwarze Gewitterwolke zog auf. „Nun Sir Yusei, meint ihr wir sollten weiter reiten?“ fragte Isabella. „Es sieht nach starken Regen aus“, meinte Yusei und deutet auf die heranziehenden Gewitterwolken, „Da gibt es eine Höhle, in der Nähe die groß genug für uns und die Pferde ist. Dort sollten wir vorerst rasten.“ „Dann brechen wir auf, bevor wir durchnässt werden.“ Meint Isabella und steht auf. Yusei nickte. Nun brachen die zwei also wieder auf, Isabella pfiff und ihr Hengst Aragon legte sich vor ihr hin, sodass sie ihm den Sattel auflegen konnte. „Habt vielen Dank, mein Freund.“ Aragon wieherte und stand auf. Yusei sattelte auch sein Pferd und sah zu Isabella, die, nachdem sie alles verträumt hatte, aufsetzte. „Aragon wird euch zur Höhle folgen“ und deutet ihm an vorausreiten. „Ja Hoheit“ und ritt vor. Beide ritten die Pferde ohne Zügel. Der Weg ist nicht weit und die Pferde sollen auch nicht erneut geärgert werden und beide waren in das sogenannte freie Reiten geübt.

 

Isabella dachte in der Zwischenzeit über das nach, was Yusei gesagt hatte. //Ob es so ein Gesetz oder Brauch wirklich gibt? Wie kann man seinen eigenen Sohn fortschicken, um für ein fremdes Land zu dienen ... Hat er nicht gemeint, er stamme von gewöhnlichem Volke? Schicken einfache Leute ihre Söhne zum Dienen in ein fremdes Land, müssen sie den nicht aufs Feld oder ein Handwerk erlernen? Da gibt es doch sicherlich andere Wege...//

Es dauerte auch nicht lange und sie erreichten die Höhle, als es gerade anfing zu regnen.

Sie führten ihre Pferde schnell zur Höhle und gingen ein Stück hinein. Es wurden die Sattel von den Pferden genommen und zur Seite gelegt. Isabella nahm ein Tuch und trocknete den Schweiß von ihrem Hengst weg, genau wie es Yusei bei Arashi es tat. Nachdem die Pferde abgetrocknet waren, knabberte Arashi plötzlich an der Satteltasche von Yusei. Isabella und Yusei beobachteten dies, „Hey Arashi“ rief Yusei. Arashi sah ihm mit schief gelegtem Kopf an und wieherte grinsend. Schließlich streichelte er ihn.

„Ihr habt ein enges Verhältnis mit eurem Pferd, wie lange ist er schon in eurem Besitz? erkundigt sich Isabella. „Seit ich ihn als Jungpferd gefunden habe. Ihr müsst wissen Arashi ist als Wildpferd geboren“, erklärt er und greift in die Satteltasche und holte einen Beutel heraus und Griff dort hinein. Aus dem Beutel holte er ein Zuckerwürfel, mit grünen Sprenkeln, heraus und reichte ihm Arashi. Arashi nahm ihn schnell, aas ihn vergnügt und leckte die Hand von Yusei ab „Das ist schön, so einen treuen Freund findet man selten", meint Isabella und setzte sich hin und lehnte sich gegen Aragon, der sich hingelegt hat. „Ja da habt ihr Recht“ stimmte er ihr zu. Yusei setzte sich hin und auch Arashi legte sich mit hin. Er schnupperte erneut am Beutel. „Was habt ihr ihm eigentlich aus dem Beutel gegeben.“ fragte Isabella neugierig. Yusei griff in den Beutel und holte erneut einen weißen Würfel mit grünen Punkten heraus. " Das hier meint ihr??“ fragte er und hielt es von Arashi fern. Die Prinzessin schaute genauer hin. „Ja. Was genau ist das?“

Yusei gab Arashi den Würfel und streichelte ihn, „Nichts weiter als ein Würfel, den ich aus Normalem Zucker gemacht habe.“ erklärte er. // In Vaters Augen Zeitverschwendung//

„Ein Würfel aus Zucker" fragte sie ungläubig, „und wie, habt ihr den Zucker in so eine Form gebracht?“ Yusei rückte ein Stück näher zu ihr heran erklärte ihr, wie er es gemacht hat. Yusei hat dazu den Zucker geschmolzen und dann in eine Form gegossen, die aus Holz besteht. Das Holz wurde mit dem Harz eines Baumes versiegelt wurde, damit der Zuckerwürfel nachher wieder herausrutscht. „Und diese grünen Punkte?“ wollte Isabella weiter in Erfahrung bringen „Das sind zerriebene Blätter von Weide und Linde. Das sind die Bäume von denen Arashi, auf unseren Ausritten, am liebsten die Blätter frisst“ erklärt er ihr weiter. Prinzessin Isabella war höchst erstaunt. „Höchst bemerkenswert, wie seid ihr auf so eine Erfindung gekommen?“ Er erzählte ihr das er sich gedacht habe, dass Pferde sicher genauso gerne naschen wie Menschen. Und als er dann sah wie Arashi versuchte Zucker aus dem Gras zu fressen, welchen kurz vorher eine Magd aus dem Königschloss im Dorf ausversehen fallen gelassen hatte Er hat versucht, den Zucker in eine Form zu bringen, die Pferde leichter fressen können. Damit es schließlich nicht nur reiner Zucker sei, probierte er es zusätzlich mit den Blättern aus.

Plötzlich schnupperte auch Aragon an dem Beutel. Isabella musste kichern und streichelte ihren Freund. Yusei nahm erneut einen Würfel mit grünen Punkten heraus und streckte die Hand aus. Aragon schnupperte erst vorsichtig, kostete kurz, leckte sich dann sein Maul und nahm den Würfel auf, um ihn zu essen. „Auch euer Tier scheint gerne zu Naschen“, sagte Yusei und lächelt, "Dann ist es ja gut, dass ich einen großen Lederbeutel mit Zuckerwürfel und auch welche mit anderen Inhalten dabeihabe. “O ja, das ist Aragon. Ein kleiner Schlecker Mäulchen. Was beinhalten die anderen Würfel und dürfte ich mir einen, wie sagtet ihr, Zuckerwürfel ansehen?“,

Bat die Prinzessin höflich. „Natürlich“ sagte er und reichte ihr den Beutel., „Da befinden sich Zuckerwürfeln mit unterschiedlich farbigem Sprenkel drin.“ Die beiden Pferde steckten ihre Hälse, um besser sehen zu können. Aber wohl eher, um etwas abzubekommen. Yusei schob sie weg, „Wartet einen Moment, dann bekommt ihr eins.“ Isabella schmunzelte über ihre tierischen Begleiter, „Würdet ihr es mir erklären?“ „Was soll ich euch erklären Hoheit??“ wollte Yusei wissen. „Welche Farbe, für was etwas ist“ antwortet Isabella. „Wie wäre es damit mit,“ schlug er vor, „Ihr nehmt die Würfel raus und ich sag euch was ich verwendet habe". Isabella nickte und schaute, wie ein Kind an Weihnachten, neugierig herein. Sie nahm das erste Stückchen heraus und dreht es zwischen Daumen und Zeigefinger, „Violett?“ „Da habt ihr eins mit Waldheidelbeere“ Erklärte Yusei. „Das klingt sehr lecker“ meint Isabella, legt es zurück und holt ein neues heraus. „Orange. Das ist bestimmt Möhre“ ratet sie. Yusei nickte, „Genau eure Hoheit.“ Prinzessin Isabella holte gespannt das nächste heraus und dreht es erneut zwischen den Daumen und Zeigefinger, „Sieht aus wie Blau“, und zeigte es Yusei. Dieser nahm es in der Hand, „Ja das ist Blaubeere“ und steckt es zurück, „Nehmt ruhig noch ein weiteres heraus.“ Sie nimmt nach Yusei Aufforderung ein Würfel mit Roten Sprenkel heraus und bevor sie es sich näher anschauen konnte, hat es sich Arashi geschnappt und aas es gemütlich. „Ähm...“ „Das war Erdbeere. Eine von Arashi Lieblings Sorten.“ Erklärt Yusei und warf Arashi einen, #du bist unmöglich#, blick zu. „Erdbeeren sind ja auch sehr lecker“ meint Isabella kichernd und nahm ein weiteres heraus.

Dieses war mit Gelben Sprenkel geschmückt, „Was kann ich mir den unter gelb vorstellen? Doch nicht etwa Zitrone, oder?“ Yusei lachte, „Nein, das ist die Blüte vom Löwenzahn “ „Aragons Lieblingsspeise“ erwidert Isabella und nahm das letzte heraus. „Dieser Würfelzucker ist mit Himbeere" sagte ihr Yusei vor. Nachdem alle Sorten durch waren, gab Isabella ihm den Beutel zurück. „Ihr seid sehr schlau. Nicht jeder ist so erfinderisch. Denkt ihr, ihr könntet diese Spezielle Spezialität für alle Pferde im Gestüt herstellen?“ Yusei überlegte kurz und sagte schließlich, dass sich dies machen Liese und stimmte zu, auch für die anderen Pferde etwas zu zaubern. Die Prinzessin bat ihn an, die benötigen Materialen zu besorgen zu lassen, um ihm bei der Herstellung zu helfen. Sie schlug ihm auch vor, einen Zucker mit Salbei herzustellen, den die Menschen nehmen könnten, sollten sie erkranken. Salbei ist allein sehr bitter und wird daher sehr ungern genommen, aber mit etwas Süßem, schmeckt es sicherlich besser.

 

Jetzt wollte aber Aragon ein Würfelzucker und stubst sanft gegen den Beutel. Yusei nahm eins mit gelbem Sprenkel heraus und gab es ihm. Aragon nahm es und aß es ebenfalls mit Freude. Er bedankte sich mit einem wiehern und Kopf nicken. Worauf alle lachten und selbst Arashi mit wiehern, einfiel.

 

Nachdem Yusei ein Feuer gemacht hat und etwas gegessen wurde, gähnte Prinzessin

Isabella.

„Seid ihr müde, Hoheit? Dann schlaft ruhig. Die Wache werde ich selbstverständlich übernehmen“ sagt Yusei. Isabella schüttelte müde den Kopf, „Auch Ihr solltet Euch ausruhen, Sir Yusei. Ihr braucht eure Kraft mehr als ich" Yusei lehnt die bitte dankbar ab „Schon in Ordnung, Hoheit.“ „Ihr werdet euch gefälligst ausruhen.“

Formulierte sie ihre Bitte mit königlichem Unterton, in der Stimme um, „Bitte. Ich wünsche das Ihr euch auch ausruht. Aragon und ich werden dann Wache halten“ meint sie als Aragon sie anstupste.

„Gut, aber ihr zuerst Hoheit, ihr seht müde aus" gab Yusei Klein bei. Isabella machte es sich darauf bequem, und gähnte erneut, „Aber wagt es euch, mich nicht zu wecken, um euch auszuruhen“ und schlief schließlich ein. „Gute Nacht Hoheit". Es verging ein Moment und Yusei sah zur schlafenden Prinzessin. //Sie hat wirklich Interesse gezeigt…war sie wirklich beeindruckt oder war das nur Höflichkeit.//

 

Yusei hielt die Bitte der Prinzessin ein und weckte als die erste Hälfte der Nacht vorbei war. Sie war froh, dass er ihrer bitte nachkam und wünschte ihm eine gute Nacht. Yusei kuschelte sich an Arashi und schlief ein. Isabella schaute ins Feuer, lehnte an Aragon und ließ die letzte Zeit Revue passieren.

In Ihrer Welt hat sich vieles verändert. Zuerst verstarb ihr Vater, dann musste sie sofort erwachsen werden um ihr Erbe als Thronfolgerin gerecht zu werden, wie auch die Verträge mit den einzelnen Ländern erneuern. Jetzt gehörte nun auch ein neuer Soldat zu ihren Männern, dem sie von Anfang vertraute, da er ihr ein Gefühl der Sicherheit gibt.

 

Als schließlich die ersten Sonnenstrahlen zu sehen waren, ging Isabella raus und genoss den Anblick. //So was, sehe ich nicht oft. Wie schön es doch ist//.

Sie beschloss dann ein kleines Mahl zu zubereiten, aus Reisbrei und Beeren, die ihr die Köchin mitgab. Als es fast so weit war, schickte sie Aragon, der auf der Wiese graste, Arashi und Yusei zu wecken. Yusei lag instinktiv mit einer Hand auf seinem Schwert, neben Arashi mit einem Bein angewinkelt. Aragon ging auf die beiden zu und knabberte an Yusei Haaransatz an der Stirn. „Mmh…“, gähnte Yusei, wachte auf und sah Aragon, noch halb verschlafen, ins Gesicht. Aragon aber knabberte weiter an Yusei Haaren, „Aragon hör auf" bat ihn Yusei. Aragon wieherte und knabberte an der Satteltasche. „Du willst ein Zuckerstück was??“ Lacht Yusei. Als Antwort wieherte Aragon. Schließlich erhob sich Yusei, verstaute sein Schwert und streckte sich. Dann ging er zur Satteltasche und holte den Beutel heraus. Ebenso erhebt sich Arashi und stellte sich neben Aragon. Yusei Griff in den Beutel rein, nahm einen Zuckerwürfel mit gelben Punkten Raus und reicht es Aragon. „Hier Aragon, einmal mit Löwenzahn für dich.“ Aragon nahm es und zog glücklich ab. Plötzlich aber nahm Arashi Yusei dem Beutel aus der Hand und folgte Aragon schnell. Das fand Yusei gar nicht zum Lachen „Hey du kleiner Dieb" rief er und eilte ihm nach. Er holte sich den Beutel wieder und sah ihn grinsend an. Arashi aber wollte ihn sich wieder schnappen, aber Yusei konnte ihn rechtzeitig in Sicherheit bringen. Isabella sah zu ihm,“ Guten Morgen, ihr beide. Was hat den Arashi?“ „Hunger“ sagte Yusei lächelnd und holte Arashi einen rot gesprenkelten Würfel heraus. „Hier" Arashi nahm ihn und leckte Yusei über das Gesicht und graste dann zufrieden neben Aragon „Uns wurde Hafer und ein paar Möhren auf meine Bitte hin, eingepackt. Und für uns gibt es etwas Reisbrei mit Beeren. Hilft das eurem Freund?“ „Ja, das hilft bestimmt" meint Yusei und fütterte die Pferde. Beide aßen es mit Freuden und grasten dann noch etwas.

Isabella bereitete das Essen weiter zu und reichte Yusei dann eine Schüssel mit Reisbrei und Beeren. Er bedankt sich und sie frühstückten in Ruhe, bevor sie weiter ritten.

 

Die Prinzessin wollte noch, bevor der Abend anbricht, im Schloss sein. Nachdem sie sich gestärkt hatten, räumten die beiden ihr Lager auf, löschten das Feuer Ordnungsgemäß und sattelten ihre Pferde.

Dann setzen sie sich auf ihre Pferde und ritten los. Es ging eine ganze Weile im Galopp, bis Isabella mit Aragon in den Schritt wechselte. Yusei blieb dicht neben ihr und hielt die Umgebung, mit einer Hand auf seinem Schwert, in Blick. Isabella holte ein Buch heraus. Es war das magische Buch ihres Vaters und für die Familie unsagbar wertvoll. Von einem Fremden aus, sieht es wie ein schmales normales Buch aus. Doch für Isabella, ist es aber ein Buch mit vielen Seiten. Seiten die ihr eigener Vater bis zu seinem Tod geschrieben hat. Über andere Länder,

Sitten, Rituale, die Drachen und Erlebnisse von seinem Leben und doch man konnte das Buch auch immer wieder erweitern, ein Buch mit unendlichen Seiten. Sie sah noch kurz zu ihm, und sah, dass er sie beobachtete. „Stimmt etwas nicht?“ „Nein. Alles in Ordnung.“ Sagte er schnell und sah sich wieder um. „Ihr dürft offen sprechen, wenn euch etwas stört. Ich habe versuche immer ein offenes Ohr zu habe und anderen bei Fragen oder Problemen zu helfen“ erwidert sie. „Gut ich werde es mir merken.“ Meint Yusei und mied den Blick, //was das wohl für ein Buch ist. Besonders groß oder dick scheint es ja nicht zu sein//

Isabella zuckte mit der Schulter, legte die Zügel ab und blätterte etwas darin. Sie blätterte zu der Seite, wo etwas über Uralte Dracheneier stand und fing, an zu lesen. Yusei wirft einen kurzen Blick zu ihr und dann wieder zu seinem Umfeld, //wie kann sie jetzt lesen. //

Plötzlich ein lautes Knacken und eine dunkle Gestalt kam auf die beiden zu.

 

 

 

Nun sieh sich, dass einer mal an. Wenn das nicht unsere Holde Maid und ihr Schoßhündchen sind“ sagte jemand. Yusei lenkte Arashi schräg vor Aragon, um Isabella besser zu schützen. „Was willst du schon wieder!“ knurrte er. Dieser jemand war der Boss der Räuberbande, die Bande die Prinzessin Isabella entführten. Isabella packte schnell ihr Buch weg und sah zu ihnen. //Ist das nicht einer der Entführer? // dachte sie. Der Boss lachte, „Sie natürlich“ Ein tiefes Grummeln kam aus Yusei Brust und er zog sein Schwert, „Das könnt ihr vergessen!“ „Hahaha, das werden wir sehen.“ Lachte der Boss weiter und gab ein Handzeichen, „Dieses Mal bin ich vorbereitet.“

 

Als der Boss dies aussprach flog ein Netzt gegen Yusei und riss ihn von Arashi. „Sir Yusei!?!“, rief Isabella.

„Was soll das!“ knurrt Yusei und versucht sich zu befreien. „Das wird dir nichts nützt, das ist ein Netz mit Loreley Kraut. Ich weiß genau was du bist und was du verwendet, nämlich Magie. Und so ist deine Kraft blockiert.“ „Lasst ihn sofort frei!“ befahl Isabella, stieg von Aragon und ging auf ihn zu, //Er hat magische Kräfte? //

Yusei versuchte sich zu befreien und knurrte. „Nun kommt holde Maid, seid schön brav und kommt mit uns“, sagte der Boss, “ein fettes Sümmchen erwartet uns, für euer Buch und euch.“ „Lauft eure Hoheit!“ rief Yusei.

//Vaters Buch, das dürfen sie nicht…// „Ich lasse keinen zurück“ wendete sie sich an Yusei, und blickte dann zurück, „Ihr werdet euch jetzt verziehen sonst werde ich richtig sauer!“

Der Boss lachte, „Das Püppchen macht auf mutig.“, und ging auf sie zu. Isabella blieb standhaft Stehen, auch wenn Yusei erneut rief, sie solle sich in Sicherheit bringen. /oh Kalea bitte hilf mir/ sie in Gedanken zu Kalea und hofft sehr, dass sie den Ruf noch rechtzeitig erreichte. Aragon und Arashi wollten nach dem Boss treten, aber wichen zurück als er sein Schwert zog. Isabella wollte ihm weg stoßen, doch sie wurde vom ihm grob am Oberarm gepackt. „Lasst sie gefälligst los, du Glotzkopf!“ brüllte Yusei ihn an und versuchte sich weiter zu befreien. Der Boss aber lachte, und legte ihr das Schwert an den Hals. „Also Prinzesschen, wo ist dieses Buch!“ schrie er sie an. Doch sie schwieg. Daraufhin befahl der Boss, einen der Räuber, der vor einem Baum hervortrat, in der Satteltasche nachzuschauen. Als dieser in die Satteltasche von Aragon greifen wollte, trat dieser mit seinen Hinterbeinen aus. Der Räuber lies das Buch, was er vorher noch greifen konnte, vor Schreck fallen. Es landete im Dreck. Isabells versuchte sich aus dem Griff zu befreien, -/Kalea, hilf mir/ rief sie erneut in Gedanken. "Hoheit!"

 

Plötzlich kam ein großer Schatten über den Boss und Isabella. Der Boss wurde mit einem lauten brüllen gepackt und ein kleines Stück nach oben gezogen. Er erschreckte sich und schaute selbst nach oben. Diese Ablenkung nutzte die Prinzessin Isabella und haute ihm ihr Kopf gegen die Stirn und das Knie in den Magen. "Lass mich runter du widerliche Kreatur." schrie der Boss. Vorauf hin Kalea ein Stück höher flog und den Räuber, wie gewünscht los ließ. Der Räuber, der das Buch stehlen sollte, versucht es erneut und will es aufheben, doch

Arashi biss nach seiner Hand. Daraufhin lies der Räuber das Buch erneut los, "Du blöder Gaul!" Arashi stellte sich mit einem Huf vor dem Buch. "Kalea du musst das netzt anheben und den Soldaten befreien.!" Kalea hob das Netz an und befreite Yusei. Weiterhin hielt die Prinzessin den Boss fest, welcher noch ganz benommen von den

Umständen des Loslassens der Drachendame war. Yusei stand wieder auf und sah zu Isabella, und als sie Ihn fragte, ob er okay sei, bestätigte er dies durch ein kurzem nicken.

Er erledigte den Räuber, der immer noch versuchte, das Buch zu stehlen.

Dieser brach zusammen und der Boss brüllte erneut. „Wie könnt ihr es wagen! Lasst mich los!“.

„Ich glaube der Kerl braucht eine Abkühlung „schlug Yusei vor. Kalea verstand, nahm die beiden anderen Räuber noch mit, flog zum See und schmiss sie hinein. Kalea landete neben Isabella. /Das war Glück im Unglück/ ermahnte Kalea IIsabella in Gedanken. Diese nickte nur augenscheinlich. Yusei hob das Buch auf, was Arashi nun frei gab. „Guter Junge, ich muss dir Danken ". Er schaute auf das Buch, //Sieht ganz gewöhnlich aus, was wohl Wichtiges drin steht//. Isabella ging auf ihm zu und nahm es ihm ruckartig aus der Hand. „Ist alles In Ordnung mit euch, Hoheit?“, fragte er. „Alles in Ordnung,“ und drückte das Buch an sich, //Ich muss besser darauf aufpassen…// Kalea stand noch immer neben ihr,

, „Ich habe dir gesagt es ist eine schlechte Idee allein zu gehen.“ predigte Kalea. „Ich bin nicht allein,“ erwidert Isabella und deutete auf Yusei, „Er ist für meinen Schutz da.“ „Trotzdem, dass hätte auch schief gehen können." Schimpfte Kalea besorgt weiter. „Ja. Ich danke dir trotzdem.“ sagte Isabella. „Ja habt vielen Dank, werte Drachin.“ Sagte Yusei und verbeugte sich höflich. „Ich habe gern geholfen.“ Isabella stand in Gedanken versunken neben Kalea, //Wieso passiert das zur Zeit. Wer hat es auf das Buch abgesehen und vor allem, wie haben sie davon erfahren. // Kalea stubst Isabella vorsichtig an. „Bella?“ Die Prinzessin sah zu ihr, „Ja. Wir sollten aufbrechen“, meinte sie und nahm aus ihrer Satteltasche einen kleinen Rucksack und verstaut das Buch darin. Dann sah sie zu Yusei, „Folgt euch euer Pferd, überall hin? Ich würde gern ein anderer Weg einschlagen“ warf sie zögernd ein. „Ja, natürlich eure Hoheit.“ Wie auf Kommando legt sich Kalea hin und Isabella stieg auf, „Gut, hoffentlich seid ihr Schwindelfrei.“ Arashi fand diese Idee gar nicht gut und stampfte mit dem Huf auf. „Moment, ihr meint?!“ fragte er erschrocken. „Gewiss, Sir Yusei. Außer ihr habt einen anderen Vorschlag.“ Kalea sah ihn mit ihren Reptilien Augen an. „Ist das eurer Drachin auch recht?“ meinte er zögernd und warf einen kurzen Blick auf Arashi und wieder zurück. „Ihr Name ist Kalea. Außerdem weiß sie, dass dies eine Ausnahme ist und dass wir so sicherer sind.“ Erklärt Isabella. Arashi stampft erneut auf und stellt sich seitlich vor Yusei und wiehert. Er streichelt sein Hengst, „Alles gut. Folge uns.“ Und stieg dann auf Kalea. Dennoch wieherte Arashi und stellte sich dabei auf die hinter Hufen. „Er scheint wirklich um euch besorgt zu sein" meint Isabella und lächelt, „Sei unbesorgt Arashi, deinem Herrn und Freund wird nichts passieren. Nun geht ihr beiden, Aragon pass gut auf euch auf.“ Schließlich stieg Kalea in der Luft und als sie fast außer Sichtweite waren, nahm Aragon Arashi an seine Seite und folgten den anderen. Yusei hatte vorher noch einen Zauber unbemerkt gesprochen, dass Sattel, Satteltasche und Zügel verschwinden, sodass beide wie Wildpferde laufen können.

 

In der Luft besprachen Isabella und Yusei, dass sie dem Königspaar von dem Vorfall nichts erzählen werden. Außerdem überlegten sie, ob es sogar eine Falle gewesen sein kann, doch sie kamen auf keinen Grund, was das Königspaar davon hätte.

„Wenn es eine Falle ist, wie ist eure Strategie bei einem Angriff?“ erkundigte sich

Isabella. „Erstmal die wichtigsten Schritte einleiten.“ Fing Yusei an. „Die da wären.“ Fragt sie. Da zögerte Yusei einen Moment, „ihr habt gehört was der Boss der Räuber sagte stimmts.“ „Was genau meint ihr?“ „Das ich etwas eingesetzt habe bei unserer ersten Begegnung und er dies bemerkt hat.“ Erklärt Yusei zögernd. „Ihr meint, eure Magischen Kräfte?“ hackte sie nach.

"Ja, Hoheit, die meine ich.“ Meint Yusei., „Mit diesen kann ich euch dann rechtzeitig in Sicherheit bringen.“ „Ich vertraue eure Entscheidung und Entschlossenheit. Es klingt zwar komisch für Euch, aber ohne groß Fragen zu stellen - Bit... nein. In diesem Fall muss ich es euch befehlen. Das erwähnte Buch, dies werdet ihr, wenn der Schlimmste Fall eintritt, zu meiner Mutter in Sicherheit bringen.“ Erwidert Isabella, „Dieses Buch hat höchste Priorität.“ Yusei wusste nicht, was er davon halten sollte, aber ein Befehl – war ein Befehl. „Ja Hoheit, ich verstehe.“ // Dann ist dieses Buch doch wichtig. Ich muss es also irgendwie in die Finger bekommen.//

 

Nach kurzer Zeit waren sie beim Schloss. Vorher setzte sie Kalea etwas weiter ab, um niemanden zu verängstigten oder dass sie Kalea bemerken könnten. Isabella lies ihr Buch in Kaleas Obhut, um kein Risiko ein zugehen. Yusei schlug dies vor und es wurde dankbar angenommen. Die beiden Pferde trafen dann auch bei ihnen ein. Yusei ließ die verschwundenen Sachen auf den Tieren wieder erscheinen. Bevor sie Kalea zurück lassen, bedankte sich Yusei bei ihr für den großartigen Flug. Kalea aber, gab ihm nur eine Warnung mit auf dem Weg. „Sollte Bella etwas passieren, wird der Nächste Flug dein letzter.“ „Als sie dann beim Tor waren, stieg Yusei ab und nahm Aragon an die Zügel und führten sie durch das Tor. „Ihr wisst noch, was eure Aufgaben waren und wie ihr euch verhalten sollt?“ sicherte sich Isabella ab. „Gewiss Hoheit“ Sagte er und betrat mit ihr den Schlosshof. Kaum hatten sie den Schlosshof erreicht, kamen 2 Diener auf sie zu geeilt, nahmen die Pferde an den Zügel. Yusei sah kurz zu Isabella, diese nickte unbemerkt. Er half ihr von Aragon herunter, da sie wieder in Damen sitz ritt. Sie ging dann vor und Yusei, etwas versetzt, stramm neben ihr. Auf der kleinen Treppe vor dem Eingang des Schlosses, stand das Königspaar, was sich leise unterhielt. //Bitte oh Herr, lass es keine Falle sein.//

 

Elisabeth, die Königin, flüsterte, „wie mutig von ihr. Sie kommt allein, wegen den Vorkommnissen in unser Land. Ob sie wohl Mitgefühl zeigen will.?“ Johann, der König, nickte nur und wartet gespannt. Yusei blieb dicht an Isabellas Seite, die Hand an seinem Schwert gelegt. Als Isabella vor dem Königspaar stand, verbeugte sie sich und begrüßte sie höflich, „Seid gegrüßt, König Johann und Königin Elisabeth. Habt dank für eure Einladung.“ Ebenfalls verbeugte sich Yusei vor ihnen.

„Willkommen Prinzessin Isabella." Begrüßte Johann sie, „Wir haben euch zu ehren, ein Bankett vorbereiten lassen. Wenn ihr uns bitte folgen würdet.“ „Das wäre doch nicht nötig gewesen, eure Majestät. Doch zu vor, würde ich mich, und mein Begleiter sicherlich auch, etwas frisch machen. Die Reise war lang“ bat Isabella um Erlaubnis. „Selbstverständlich Prinzessin, die Diener zeugen euch, Räume, wo ihr euch erfrischen könnt“ übernahm nun die Königin das Wort. „Habt vielen Dank, eure Majestäten“ bedankte sich Isabella und machte erneut einen Knix, auch Yusei verbeugte sich nochmal. Dann kam ein Diener auf die beiden zu, der auch ihre Taschen trug. Er bat sie, ihn zu folgen und führte sie jeweils in eines der Gästezimmer. Nachdem jeder in seinem

Zimmer verschwand, machte sich Isabella zurecht, sie zog ein Blaues Samtkleid mit Blumen Muster am Dekolleté an und betrachtete sich. Im Gegensatz zu Yusei, er kontrollierte sein Zimmer auf mögliche Gefahren. Als er alles kontrolliert hatte, machte er sich ebenfalls frisch und zog eine saubere Uniform an. Danach ging er zu Isabellas Zimmer und positionierte sich direkt und sicher vor ihrer Tür. Schließlich kam Isabella heraus, und zuckte zusammen. „Verzeiht, wenn ich euch erschreckt habe Hoheit.“ Entschuldigte er sich. „Nein, nein. Habt ihr nicht. Ich war nur in Gedanken versunken und habe nicht damit gerechnet, dass ihr direkt vor der Tür steht.“ Meinte sie und sah an sich hinunter, „Normalerweise frage ich das ja jemand anderes aber“, dreht und sie präsentiert sich, „Was meint Ihr, ist es Anlassgemäß?“ Yusei lächelte, „Es steht euch sehr gut Eure Hoheit.“ //einer Königin und Prinzessin würdig. // Beide wurden dann kurz darauf von einem Diener abgeholt, „Eure Hoheit. Würdet ihr und euer Begleiter mir bitte in den Speisesaal folgen??“ Sagte er, ohne sich vorher zu verbeugen. Isabella und Yusei folgten den Diener in den Speisesaal, wo sich das Königspaar, was bereits am Tisch saß, leise unterhielten. „Ich gespannt, ob sie redet“ flüstert Elisabeth. „Sie wird reden. Notfalls nutzen wir ihn als Druckmittel. Sie schützt ihr Volk und Bedienstete, wo sie kann“ sagte Johann grinsend, „Sie wird also reden“ Isabella warf einen kurzen Blick über die Schulter zu Yusei und stand dann neben dem Tisch. „Verzeiht, dass ihr wartet, musstet, eure Majestäten“ entschuldigte sich Isabella und verneigte sich. Yusei tat es ihr gleich und hielt weiterhin alles im Blick. „Es gibt nichts zu verzeihen. Bitte setzt euch“ sagte der König und deutet auf einen Stuhl zu seiner Rechten. Isabella setzte sich, der Diener verschwand und Yusei stellte sich stramm hinter ihrem Stuhl, nahe der Wand mit einem Fenster, wo Blumen standen. „Euer Mann dort, ist ein stattlicher Soldat. Oder was meint ihr König Johann?“ fing Königin Elisabeth das Gespräch an. „Ja in der Tat, meine liebe Königin Elisabeth“ stimmte er seine Frau zu. „Er ist erst seit kurzem unter meine Befehlsgewalt. Wenn ihr es wünscht, kann er euch sein Können unter Beweis stellen. Er ist ein starker Kämpfer und weist seine Fertig- und Fähigkeiten einzusetzen. Yusei könnte euch somit zeigen, dass Euer Land mit unserer Unterstützung versorgt, ist“, antwortete Prinzessin Isabella. Darauf hat der König gewartete, „und welche

Unterstützung könntet ihr Zusagen, werte Prinzessin?“ „Das eure Soldaten, Majestät, von den mein Profitieren, lernen und stärker werden. Sie haben bereits viele Kriege gewonnen und verloren, jeder einzelne kennt seine Grenzen und Stärken.“, schlägt Isabella vor, „So können auch meine Soldaten davon profitieren und jeder lernt von jeden.“ König Johann sieht sie nur an, was Isabella etwas verunsichert. „Was erwartet eure Majestät, für eine Unterstützung?“ Der König grinste, „Wie man hört leben in eurem Land besondere Wesen.“ //was soll das? // dachte Isabella und versuchte ruhig zu bleiben, „Sprecht ihr von unseren Pferden?“ Er schüttelte den Kopf, „Eure Pferde interessieren mich nicht. Ich spreche von den Drachen“. Isabella schluckt, //das kann nicht sein Ernst sein//. Auch Yusei spitze die Ohren //Sind wir doch nicht die einzigen, die mehr erfahren wollen. Verständlich für ein Land, mit so welchen

Vorkommnissen//dachte er. „Ähm“, räuspert sich Isabella vorsichtig, „gewiss, Majestät. Dies sind in der Tat, besondere Wesen.“ „Hm. Wenn es zum schlimmsten kommt, können wir auch auf sie zählen??“ Isabella verschluckt sich, als sie an ihrem Glas Wasser trank, „Verzeiht Majestät, aber die Drachen sind nicht zum Krieg geboren worden.“ Der König schaute sie mit verengten Augen an, „So?“ Sie nickte „Gewiss“, sagt sie und versucht seine Tat zu hinterfragen. „Majestät, ihr habt doch nicht den Vertrag mit meinem Land nur wegen den Drachen vorgeschlagen, oder?“ Kurz darauf kamen Diener mit Essen, Wein und Blumen herein. „Wir sollten erst dinieren, bevor wir unseren Vertrag weiter diskutieren“ beendet er vorerst das Thema. Yusei sieht die Diener und wundert sich, wieso die Diener immer mehr Blumen herein bringen. Er schaut sich die Blumen neben sich an, //Wieso bringen die noch mehr von diesen Blumen, hier steht doch genug. Aber irgendwie kenne ich diese Blumen. //dachte er sich. Als der letzte Diener an Yusei vorbei ging, hörte er ihn ganz leise kichern. „Gute Nacht Prinzessin. Zeig deine Kraft Somnosa Blume.“ Yusei erschrak, //Wie konnte ich das vergessen. Richtig . Die Somnosa Blume, aber die bedeutet…// dachte Yusei und unterbrach das Gespräch zwischen den Hoheiten. „Eure Hoheit?!? Ihr müsst die Luft anhalten. Sofort!“ und geht auf sie zu. Königin Elisabeth knurrte, „Schweig! Du sprichst nur wenn du gefragt wirst!?!“. Isabella ignorierte sie, „Sprecht, von was redet ihr?“ „Ihr müsst etwas vor eurem Gesicht halten, diese Blumen…,“ er blieb stehen, und schluckt, „diese Blumen sind“, aber erneut muss er unterbrechen. Er merkte wie ihm schwarz vor den Augen wurde und bevor er Prinzessin Isabella zu Ende warnen konnte, fiel er um als die Blumen ihre völlige Kraft entfaltete. Isabella erschrak und ging zu ihm, „Sir Yusei?“, kniete sich zu ihm und wollte ihn berühren. Als sie den Arm ausgestreckte, bemerkte sie wie ihr schwindelig wurde, //Was? //. Hinter ihr hörte sie ein leises Lachen. „Schlaft gut, Prinzessen“ sagte Johann und in den Augenblick fiel auch Isabella um. Ihre Finger berührten die Fingerspitzen von Yusei. „Wie ich gesagt habe, sie kümmert sich um ihr Volk" sagt Johann grinsend.

„Wie recht du hast Schatz und wie ich diese Blumen liebe.“ meinte seine Frau.

 

Isabella wachte als erstes wieder auf. Sie wusste nicht, wie lange sie ohnmächtig war oder wo sie gewesen ist. Sie schauten sich um und erkannte langsam Umrisse von Gitterstäben und ein dunkles Licht. Dann plötzlich wurde sie panisch, //Oh, nein der Kerker//. Sie wurde hektisch und sah sich um und dann entdeckte sie eine weitere Person, die auf dem Boden lag. //Yusei…Stopp. // Ermahnte sie sich selbst in Gedanken, „Ruhig bleiben“. Sie beugte sich zu Yusei und stubst ihn an, „Sir Yusei, hey. Wacht auf.“ Ein leises Stöhnen war zu vernehmen und Yusei stützt sich ab, auf die Knie und Hände, und sieht zur Prinzessin auf.

Diese legt eine Hand an die Wangenknochen, so dass die Finger sein Hals berühren und der Daumen die Wange, „Seid ihr verletzt?“ „Alles in Ordnung“, meinte Yusei. Beide spürten ein komisches Gefühl. Isabella in ihrer Hand und Yusei auf seiner Wange. Dann knurrte Yusei plötzlich böse und stand dabei auf, „Das war alles geplant!“ Isabella seufzte, „Da mögt ihr recht haben. Wir müssen hier schnell weg. “ Yusei nickte und reichte ihr die Hand und half ihr aufzustehen. Danach sah er sich genau um.

 

Oben im Saal besprach das Königspaar das weitere Vorgehen. „Wir sollten sie ein paar Tage schmoren lassen und die Prinzessin dann zu Rede stellen“ meint Königin Elisabeth. „Gute Idee Liebling,“ Stimmte Johann seiner Gemahlin zu, „und wenn nicht, verwenden wir den Burschen als Druckmittel.“ „Perfekt“ grinste Elisabeth, „Wenn wir sie trennen, dann hätte die Prinzessin sogar noch mehr Druck.“ König Johann überlegte, „Die Angst stärkt sich und dann kommt der Todesstoß, du bist brillant meine Liebe.“ „Brillant wie du, mein Liebling. Brillant und böse.“

 

Kurz darauf kamen Wachen in den Kerker und führten den Befehl aus. Jedoch erwies sich dies schwieriger als gedacht. Yusei stellte sich schützend vor Prinzessin Isabella, denn diese wollten sie mitnehmen. Dennoch verlor Yusei den Kampf, da er noch immer geschwächt war. Beide wurden dann getrennt.

 

Einige Tage später, mit kaum genügend Essen für Yusei, brachten die Wachen Isabella zurück in die Zelle und verschwanden auch gleich wieder. „Eure Hoheit,“ rief Yusei, „Alles in Ordnung bei euch?“ Isabella nickte und sah ihn schließlich an, „Seid ihr in Ordnung?“ und verkniff sich den Kommentar, dass er schrecklich aussah. „Mir geht es so weit gut, danke eure Hoheit.“ Bestätigt er, „aber wir sollten euch hier schleunigst rausbringen. Die haben irgendwas vor.“ „Dann benötigen wir einen Plan“ meint Isabella. „Ich habe versucht, ohne große Aufmerksamkeit, einen Weg zu finden. Doch es gelang mir nicht. Doch da ich aber nun weiß, wo ihr seid. Nehme ich den direkten weg.“, erklärt Yusei und ging zu Zellentür. Dort angelangt legte er seine Hand darauf und ließ das Schloss schmelzen. Die Tür viel in sich zusammen und beide konnten hinaus. Isabella ging vor und Yusei bleibt dicht neben ihr //hoffentlich erwischen sie uns nicht// dachte Yusei. Sie waren fast oben angekommen, als die Tür aufging und die Wachen von eben zurückkehrten. //Mist// durch schoss es Yusei. „Hey! ihr da! Stehen geblieben“ sagte einer der Wachen, mit den Namen Fred, und zog wie die andere Wache, Frank, das Schwert. „Geht mir sofort aus dem Weg!?!“ befahl Prinzessin Isabella, als sie abrupt stehen blieb. Frank knurrte böse, „Wie seid ihr aus eurer Zelle gekommen!?“ „Ihr seid zu unfähig zum Abschließen eines Tores! Jetzt macht endlich den Weg frei“ keift Yusei zurück. Fred ging eine Stufe runter, „Ihr werdet schön wieder in die Zelle gehen.“ „Vergesst das! Wie könnt ihr es wagen, mir Befehle zu erteilen!“ knurrt Isabella und geht mutig eine Stufe höher.

Eine gefährliche Atmosphäre entwickelte sich, zurück in die Zelle wollten sie nicht und nach vorne war der Weg versperrt. Fred lachte, „Pah. Ihr habt hier nichts zu befehlen, Prinzesschen“, und sagte es dann gefährlich brummend, „Jetzt werdet ihr schön zurück gehen“. Er nahm sein Schwert hoch und geht einen gefährlichen Schritt nach unten auf sie zu. Nun waren nur noch wenige Stufen zwischen den beiden. Doch bevor Fred sein nächsten Schritt auf der Stufe machte, quetschte sich Yusei schützend dazwischen, „Wagt es euch nicht, sie zu bedrohen!“ Fred setzte ein böses blick auf, „Halt dich daraus, Bursche“, und stieß ihn gegen sein Schlüsselbein, „Zieh Leine, du Winzling.“ Yusei kam dabei ins straucheln. Als er sich wieder fing, hatte dann die Wache plötzlich die Faust von ihm im Gesicht. Fred knurrte und packte Yusei sofort am Kragen und hob ihn an, „Pass mal lieber auf Freundchen!“ Yusei hörte hinter sich, Isabella befehlen, ihm herunterzulassen. Doch Yusei sah Fred an, „Du hast angefangen nur mal so.“ Dieser knurrte, „Ich zeig dir mal, wer hier anfängt!“ und lies Yusei mit Ruck los, so dass dieser seinen Halt verlor und die Treppe hinunterstürzte.

Isabells wollte zu ihm hinunter, wurde aber am Arm von frank gepackt. „Hier bleiben Prinzesschen.“ „Nein lass los, du Rüpel!“ die Prinzessin trat ihm auf den Fuß und konnte sich los reisen, schnell, aber auch vorsichtig ging sie die Treppe hinunter. Yusei lag auf dem Bauch, ein Bein gestreckt, das andere angewinkelt und die Arme leicht verdreht. Sie kam bei ihm unten an, kniet sich zu ihm und dreht ihr vorsichtig auf den Rücken und stützt den Kopf, „Yusei ist alles in Ordnung? Habt ihr euch verletzt??“. Ein stöhnen entsprang Yusei und er kniff kurz die Augen zu, „Nggg…es geht schon.“ Isabella stützt ihn, „Könnt ihr aufstehen? Kommt ich helfe euch.“ Doch zum Helfen kam Prinzessin Isabella nicht. Fred und Frank kamen auf sie zu. Yusei wurde von Fred am Kragen auf die Beine gezogen und dem Arm auf den Rücken verdreht. Frank schnappte sich Prinzessin Isabella und schulterte sie grob. „Runter lassen!“ rief sie, Yusei stöhnte und wird von Fred grob zum Laufen bewegt, „Beweg dich!“ „Lasst uns gefälligst los, ihr Horn Ochsen!“ schimpfte Yusei und versucht stehen zu bleiben. Fred zog den Arm höher, „Klappe! Beweg dich oder ich breche dir den Arm!“ Erneut durchzog ihm ein Schmerz und beide wurden zum Königspaar gebracht. Diese wundern sich, wieso beide gebracht werden. „Was soll das! Euer Befehl war, nur sie zu bringen!“ knurrte Elisabeth. „Verzeiht eure Majestät“, sagte Fred und drückte Yusei auf die Knie, in dem er den Arm nach oben zog, „Aber der hier machte Probleme und sie sind auch, aus irgendeinem Grund, aus der Zelle entkommen.“ König Johann winkte seine Erklärung nur ab, „Schon gut.“ Prinzessin Isabella wurde grob auf dem Stuhl vor dem Königspaar gesetzt, „Was das soll bitte werden!?! Ihr verlangt Hilfe und dann sperrt ihr eure Gäste ein ??“ raunzte Isabella und wollte aufstehen, wurde aber jedoch gleich von hinten wieder zurück auf den Stuhl gezogen. „Wir wollen Informationen, und ihr werdet sie uns geben.“ erklärte König . „Und was soll ich euch Preis geben,“ fragt sie Zähne knirschend und betont, die letzten 2 Wörter, „eure Majestät?!“Johann nahm dies nicht zu voll und gab ihr die Antwort, „Alles was ihr über die Drachen wisst“ und betont auch die letzten 2 Wörter, „holde Prinzessin.“ Isabella betonte mit tiefer grantiger Stimme, „Das Einzige was ihr erfahren werdet, ist. Das diese Drachen, wertvolle Wesen sind. Reicht euch das?!“

 

König Johann wurde sauer, „Ihr werdet gefälligst alles erzählen". Prinzessin Isabella sah ihn böse an und hörte dann Yusei etwas rufen, „Nein sagt ihm nichts eure Hoheit!!

Er will die Drachen sicher nur für den Krieg einsetzen!! Das haben diese Stolzen Wesen nicht verdient!!“ Doch kaum war dies gesagt hörte sie erneut einen Schmerzlaut. Sie blickte über die Schulter und sah, wie er grob auf den Boden gedrückt wurde, „Klappe Bursche!“ knurrte Fred. Jedoch lies Yusei nicht locker, „Sagt nichts Prinzessin.“ Isabella schluckte und sah wieder zu dem Königspaar. Königin Elisabeth grinste, //Jetzt wird es interessant//. „Lasst ihn gefälligst in Ruhe!“ fauchte sie, „Davon abgesehen seid ihr es nicht würdig Informationen über diese Drachen zu bekommen, also könnt ihr euch eure Fragen sparen!“ Johann sah zu Elisabeth, diese grinsend nickte. „Gut“, sagte König , erhob sich und ging auf sie zu. „Das werden wir sehen. Mal sehen, ob ihr gleich immer noch der Meinung seid“, meinte er, als er dann seitlich vor ihr stand und auf Yusei hinunterschaute, ein grausamer überlegender Blick entstand im Gesicht, „Bringt den Burschen auf dem Hof und peitscht ihn aus, und“ fuhr er fort und ging an beide vorbei, „Die Prinzessin hat natürlich den Ehrenplatz auf der Empore verdient.“ Die Wachen zerrten beide aus dem Saal, Yusei versuchte sich wie Isabella zu wehren, doch sie hatten keine Chance. Als Isabella auf dem Stuhl auf der Empore festgebunden wurde, wurde Yusei unten auf dem Hof am Pfosten festgesetzt. Er wurde mit nach oben gezogenen und an den Handgelenken gefesselten Armen und fixierten Füßen positioniert. Fred zerriss sein Oberteil. Schließlich sah Fred hoch, zu dem Königspaar, welches hinter Isabella saß. „Wie viele Schläge?“ fragte Fred erfreut und spielte mit der Peitsche in der Hand. „100“ war die Antwort. „Was?!?! Das dürft ihr nicht. Das könnt ihr nicht!“ schimpfte Isabella und versuchte die Fesseln zu lockern, „Lasst ihn gefälligst in Ruhe!“ Johann lachte und gesellte sich zu ihr, „Na dann machen wir 120 Schläge.“ „Ihr seid barbarisch!“, beleidigte Isabella ihn und spuckt dem König vor den Füßen, „Wie könnt ihr einen Unschuldigen Mann auspeitschen!“ Yusei versuchte auch die Fesseln zu lösen, aber umso mehr er dran zog, umso fester wurden sie. Johann knurrte, „Sollen wir sie noch mehr erhöhen, ja? 150 Schläge.“ „Wagt es euch! Wie kann man nur so unmenschlich sein! Und so was nennt sich einen König!“ schrie Isabella wütend. „Bringt sie zum Schweigen Frank. Sie nervt und stört die schöne Veranstaltung.“ Sagte Königin Elisabeth genervt. „Ja Majestät“ sagte Frank und knebelt Isabella mit einem weißen Baumwolltuch. Diese versuchte sich zu wehren und auch zu beißen, jedoch schaffte es Frank die zu knebeln. König Johann befahl Fred anzufangen, dieser erhob die Peitsche und grinste. Er ließ die Peitsche auf Yusei Rücken herunter regnen, schnell und hart. Doch Yusei biss die Zähne zusammen. Seine Haut reißt mit jedem neuen Peitschenhieb mehr auf, bis er schließlich sein Schmerz nicht mehr unterdrücken konnte. Er schrie. Isabella schüttelte den Kopf und wollte wegschauen, jedoch hielt Johann sie fest und zwang sie zusehen. Immer wieder holte Frank aus. Der König und die Königin lachten und Isabella kniff nur noch die Augen zusammen und schrie innerlich, //Schluss! Hört auf! Aufhören! // plötzlich war Frank wie erstarrt. Yusei konnte plötzlich aufatmen. Er hob schwer seinen Blick, der sehr verschwommen war und sah zur Prinzessin hoch //Eure Hoheit …// Isabella öffnete die Augen und sah wie verwundert König Johann schaute, „Wie?!“ knurrte er und sah böse zu Isabella. In den Augenblick gingen die Peitschenhiebe plötzlich weiter, den die magische Kraft von Isabella ist nur wirksam, wenn sie mit Kalea zusammen ist. Yusei ahnte das es Prinzessin Isabella gewesen sein muss. Johann sollte jedoch nicht erfahren, dass Prinzessin Isabella die Zeit kontrollieren konnte. Er aber dachte sich vorerst nichts weiter dabei und stoppte dann selbst das Auspeitschen, als er sah wie Yusei endgültig in den Seilen hing. „Stopp. Ich denke die Prinzessin und auch der Bursche haben gelernt, wie man sich bei uns am Hofe benimmt. Die weiteren 60 Schläge lassen wir. Bringt die beiden in die Zelle zurück.“

 

Isabella wurde zuerst in die neue Zelle geworfen. Yusei hingegen wurde vorerst, mehr als Schlecht als Recht, von einem Medikus behandelt. Die Prinzessin schrie den Kerker zusammen und ruckelte an der Zellentür. „Ihr sollt verdammt sein! Öffnet sofort die Tür!“ „Ach haltet endlich die Klappe, Prinzesschen!“ meint Frank der gerade mit Yusei zurückkam und ihm in die Zelle warf. Yusei ließ einen letzten Schmerzensschrei aus und setzte sich mit verzogenem Gesicht und einem angewinkelten Bein, wo ein Arm drübergelegt wurde, gegen die Wand. Isabella verfluchte Frank und kniete sich zu Sir Yusei. „Es tut mir so leid...“ „Nein...schon gut. Es ist nicht eure schuld...“ meint Yusei und lehnte den Kopf gegen die Wand. Man sah ihn an, dass er große Schmerzen hatte. „Doch ist es ... ich hätte ahnen müssen, dass hier etwas faul ist ... es ist unverzeihlich das ihr von König Johann Wachen gefoltert wurdet...“ fuhr Isabella fort. „Nein, schon gut. Wirklich“ meint Yusei und versuchte mit zusammen gebissenen Zähnen aufzustehen.Isabella hinderte ihm daran, „Nicht, ihr müsst sitzen bleiben… ihr habt sicherlich starke Schmerzen…“. Yusei verzog kurz das Gesicht, als er sich etwas bequemer gegen die Wand zu lehnen, „Ich bin schlimmeres gewöhnt…“ „Das möchte ich lieber nicht glauben...“, meint Isabella und sah ohne erschrocken an und schluckte ihren Klos im Hals hinunter. Noch nie musste sie mit ansehen, wie jemand ihretwegen gefoltert wird, „Kann ich euch irgendwie helfen.“ Yusei merkte ihr an, dass Isabella mit sich zu kämpfen hat, „Daran solltet ihr euch gewöhnen, Hoheit…“ erwidert Yusei und sah sie mit einem schwachen lächeln an, „Wenn ihr jemanden bestrafen müsst, werdet ihr auch dabei sein und es ansehen müssen.“ „Was, nein …“ wollte Isabella widersprechen, doch Yusei unterbrach sie mit einer Handbewegung. „Aber trotzdem. Ein wirklich guter Soldat beschützt seine Hoheit um jeden Preis. Außerdem hätte ich es so oder so nie zugelassen das jemand euch verletzt“ Ein kleiner Moment der Stille folgt, „Außerdem solltet ihre eure Ängste oder auch Sorgen nicht herunterschlucken, Hoheit. Ihr solltet sie heraus lassen." meint er freundlich. Isabella setzt sich neben ihm an die Wand und sieht auf ihre Hände, die auf den angewinkelten Beinen liegen. „Ich glaube nicht, dass ich sicher bin, was ihr damit meint, Sir Yusei." und sah schließlich zur Seite. „Verzeiht die Direktheit eure Hoheit, aber ich spüre das ihr euch nur selbst belügt. Eure Augen verraten euch“ Sagt Yusei und wendete den Blick nicht von ihr ab. Isabella hingen schaute immer noch zur Seite und war ganz still. Sie biss sich auf ihre Unterlippe und schließlich war ein tiefes und schweres Einatmen zu hören. Kurzdarauf kullerte die erste Träne über ihre Wange. Yusei rutschte etwas heran, verkniff sich ein Schmerzenslaut und legt sanft den Arm um sie. Isabella wollte den Arm vorsichtig wieder entfernen, „Ihr müsst dies nicht tun, das ist nicht euer Aufgabenbereich“ „Da habt ihr Recht, müssen nicht. Aber ich möchte es gern.“ Beruhigte er sie und zog sie zu sich an seine Seite. //Irgendwie hab ich das Gefühl, ich sollte es…das ich es muss// ging es ihm durch den Kopf. „Man darf selbst als Prinzessin auch einmal Schwäche zeigen. Letztendlich macht uns dies nur menschlich…“ Sie lehnte sich ungewollt an seine Seite, jedoch strahlte Yusei etwas aus, was für sie in diesen Moment Geborgenheit war und schniefte „Es ist einfach, alles sehr schwer und … viel.“ „Das glaube ich euch Hoheit.“ bestätigt Yusei sanft und hielt sie weiterhin in dem Arm. Isabella wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg, „Ich glaube kaum, dass ihr mich verstehen könnt … oder dass man mich überhaupt verstehen kann“ schnieft sie traurig. „Da muss ich euch leider widersprechen, Eure Hoheit. Ihr irrt euch in diesem Punkt“, fing Yusei an und erklärte ihr vorsichtig, wie er ihre Lage sieht. „Ihr seid jung und müsst anscheinend bereits ein Reich regieren. Hinzu kommt, dass ihr eurem Volk alle Ehre erweisen möchtet, für das Volk da sein und es darf keiner zu kurz kommen. Jedoch soll keiner erfahren, wie schwer diese Last in eurem Leben eigentlich ist und das ihr hinter eurer starken Facette eigentlich nur ein friedliches und ruhiges Leben, leben wollt.“ //Wo kam das den her// wunderte sich Yusei über seine eigene Aussage. Isabella nickte, „Ihr habt eine sehr gute Beobachtungsgabe, Sir Yusei. Ihr scheint der Einzige zu sein, der auch hinter die Facette sehen kann" sagte sie und holte tief Luft, „Jedoch ändert das nichts an die Tatsachen. Es ist nun mal mein Leben.“ Sie stand auf und sah zu ihm, „Wir sollten von hier, irgendwie verschwinden. Nicht das noch etwas schlimmeres passiert." „Gewiss Hoheit. Nicht dass er es noch wagt, eure Frau Mutter mit eurem leben zu erpressen, um an Informationen heranzukommen“ stimmte Yusei ihr zu und versuchte sich mit abstützen an der Wand, aufzustehen. Die Prinzessin wollte ihm helfen, doch er lehnte freundlich ab. „Wir, werden aber diesmal den direkten Weg gehen" schlug Yusei vor und begab sich zu der Wand mit dem Fenster. //Da hätte ich eher drauf kommen müssen. Dann wäre mir diese Schande des Auspeitschens erspart geblieben. //Es dauert einen kurzen Augenblick und er sprengte die Gitterstäbe des Fensters. Die Sprengung war aber so leise, dass niemand etwas mitbekam. Mit gemeinsamer Hilfe kletterten sie durch das Fenster und schlichen zum Stall, warteten einen günstigen Augenblick ab und flohen mit ihren Pferden. Isabella bemerkte das die Bewegungen von Arashi Yusei schmerzen bereiteten. „Geht es wirklich,Sir Yusei?“ „Schon gut. Alles gut.“ Meint er, „Aber ich würde euch gern eine Frage stellen.“ Isabella warf ihn einen fragenden Blick zu. „Ihr könnt die Zeit anhalten, oder?“ fragte er direkt heraus. Prinzessin Isabella überlegte kurz, aber nickte dann schließlich zögernd. „Ja, aber eigentlich nur wenn Kalea direkt neben mir oder in meiner mir steht...deswegen hat es wahrscheinlich auch nicht länger funktioniert“ „Wieso habt ihr aber Das Auspeitschen gestoppt?“ fragte Yusei weiter. „Wie bereits gesagt. Ich konnte es nicht mehr mit ansehen, dass ihr meinetwegen bestraft, wurdet“ sagte Isabella leise, „Es ist dann einfach geschehen und für einen kurzen Augenblick, war die Zeit gestoppt.“ Yusei nahm das schweigend und nickend hin. //Ich frage mich, wieso er das wissen wollte. Schlimm genug, dass er wegen mir gefoltert wurde, um Informationen zu erhalten mit dem er nichts zu tun hatte. Das schlimmste ist, ich konnte es nicht mal verhindern und sowas, wie ich soll Königin werden? // „Eure Hoheit, solltet ihr nicht Kalea rufen, sobald wir weit genug weg sind?“ holt Yusei sie aus ihren Gedanken. Jedoch verneint dies die Prinzessin. Sie soll Kalea rufen? Was wenn die Männer sie verfolgen. Nein. Sie wollte keinen in Gefahr bringen. Beide entschieden sich dann dafür, auf den Pferden zurückzureiten und so viel Strecke zu schaffen, wie es möglich war.

 

Nach einer Weile blieb Isabella mit Aragon stehen und sah Yusei an, als wäre ein Geist direkt vor ihr. Ihr Gesicht war kreidebleich und ihre Hände zitterten „Eure Hoheit?“, fragte Yusei und führte Arashi neben Aragon., „Was habt ihr???“ Ihre Stimme zitterte, „Was, wenn dieser König hinter meiner Entführung steckt und mein Reich in großer Gefahr ist. Was wenn Mutter in Gefahr ist oder andere...Was, wenn er sich mit einem anderen Reich verbündete, um uns zu Schaden“ erklärt sie schnell, sieht schnell von einer Seite zu anderen und zurück. Doch ein Gedanke lässt sie noch mehr schaudern, //Was ist, wenn sie von den Eiern erfahren haben… sie wissen doch bereits das wir Drachen behüten//. Yusei sah ihr die pure Angst an, „Beruhigt euch Hoheit“, sprach er vorsichtig zu ihr, „Ich kenne einen schnelleren Weg zurück nach Lurendell. Dann sind rechtzeitig in eurem Schloss.“ Isabella sah ihn an, „Dann schnell bitte. Zeigt mir den Weg.“ Jedoch meinte Yusei keinen Weg, den die beiden mit den Pferden nehmen würden. Er sprach von Teleportieren. „Teleportation? Dazu seid ihr in der Lage?“ fragte sie skeptisch. Yusei nickte und streckte ihr die Hand aus, „Ja eure Hoheit. Vertraut mir.“ Jedoch zögerte Isabella einen Moment, aber als sie sah das Yusei es ernst meinte und legte sie ihre Hand in seine, seine umschloss ihre Hand. //Was ist das// dachten sich beide, denn irgendwie fühlte sich diese Berührung intensiver an als alles andere. Mehr als beim letzten Mal.

 

Nur bahnte sich noch mehr Ärger an, König Riko brüllte gerade sein Diener in voller Lautstärke an. „Holt mir sofort Ravus! Ich will in sprechen! SOFORT!“ befahl König Riko wütend. Sein Diener erschreckte sich und holte eilig Ravus, der nur wenige Augenblicke kam. „Du wolltest mich sprechen Vater?“ Riko nickte und hatte einen wütenden Blick im Gesicht, „In zwei Tagen machst du dich auf den Weg nach Lurendell.“ „Wegen dem, was Yusei als Auftrag bekommen hat?“ fragte Ravus nach. Der Vater nickte, „Bisher habe ich keinen Bericht deines nichts nutzigem Bruders erhalten. Sollte sich bis in zwei Tagen nichts ergeben haben, wirst du nachschauen gehen!“, knurrte er, „Schließlich ist der Teleportation mächtig!“ Ravus nickte „Gut Vater. War doch aber klar, dass er es nicht packt. Der kleine Milchling.“ „Wahrscheinlich hattest du recht Ravus. Dieser nichts nutziger Winzling war die falsche Wahl. Vor er weiß, was für uns davon abhängt.“

 

 

Nachdem Yusei die Prinzessin und sich zurück teleportiert hatte, ging Isabella zu ihrer Mutter und erzählte ihr alles. Yusei begab sich, auf dem Befehl von ihr, zum Medikus und ließ sich behandeln. Danach sprach er mit dem Leutnant und erstatte ihm Bericht, was Isabella, ihm vorhergesagt hatte. Darauf verstärkte Leutnant Zuko die Männer und bereitete sich auf mögliche Angriffe vor. Als Yusei dann endlich allein war, kehrte er durch die Teleportation zu seinem Vater und berichtete ihm, was er herausgefunden hatte. Riko war immer noch wütend. Außerdem waren die Informationen von Yusei mehr als schlecht, als Recht. Kaum war Yusei wieder verschwunden, sagte Riko zu Ravus das er ihn folgen soll. Er hat das Gefühl, das Yusei mehr weiß als er verraten hat und das ist in Rikos Augen verrat.

 

Einige Tage später

Yusei war am See und wusch sich nach einem harten Training den Dreck und Schweiß vom Körper ab. Er ließ das Gespräch mit seinem Vater Revue passieren. //Vater klang nicht begeistert das ich ihm nichts Wichtiges sagen konnte. Ich muss einfach mehr erfahren. // Isabella war ebenfalls unterwegs zu dem See, um dort in Ruhe in dem Buch des Vaters zu lesen. Schließlich kam sie zu dem See und sah einen Mann am Ufer, der sich gerade Wasser ins Gesicht warf. //Wer ist das? Hier ist doch sonst keiner. // ging ihr es durch den Kopf. Sie ging weiter und erkannte auf den nackten Rücken die Verletzungen. „Oh nein…“ sagte sie. Yusei drehte sich um und schaute sie an, „eure Hoheit?“ und warf sich schnell sein Hemd über. „Euer Rücken…die Verletzungen“ meint sie traurig, // Sie sehen schlimm aus //. Jedoch winkte Yusei dies ab, „Sie fangen an zu verheilen, alles gut.“ Und wollte sein Hemd zu Knöpfen. „Darf … würdet ihr mir sie nochmal zeigen?“ fragte sie mit zittriger Stimme.

Nicht nur Isabella war verunsichert und hatte eine leichte röte im Gesicht, sondern Yusei auch, //Was will sie den jetzt? // Jedoch konnte er kaum, eine Bitte von ihr ablehnen und er drehte ihr den Rücken zu, zog das Hemd aus und zeigte ihr die Wunden, „Wie gesagt sie verheilen“ sagte er mit fester Stimme. Isabella trat ein Schritt vor und hob vorsichtig ihre Hand, „Es tut mir sehr leid, dass ihr dies durchgemacht habt...“ entschuldigte sie sich und streicht dann mit ihrem Zeige- und Mittelfinger über die einzelnen Striemen. „Es ist…“ fing Yusei an und spürte ihre Berührung, wie sie vorsichtig jede einzelne Strieme streicht. Es fühlte sich ihn an, wie ein zarter Windhauch – als würde sie sie gar nicht richtig berühren. Jedoch spürte er ihre Finger genau. Auf einmal verspürte er Erleichterung, die

Schmerzen waren, verschwunden. „Es ist nicht eure Schuld.“ //Kann sie dies auch…// Dann ging Isabella ein Schritt zurück, „und wessen dann? Meinetwegen wurdet ihr ausgepeitscht. Yusei zog sein Hemd dann ein zweites Mal wieder an und sah weiter auf den See, „Nein. nehmt nicht die Schuld auf euch.“ Jedoch wollte Isabella das nicht so einfach hinnehmen. Sie erklärte Yusei, dass eine Königin, dafür sorgen muss, dass es ihren Leuten gut geht und muss sie versorgen muss, sollten Verletzungen entstehen. Dennoch war es für Yusei, nicht ihre Schuld.

 

Er erzählte ihr das er von seinem Vater und eigenen Bruder, seit dem Tod seiner Mutter geschlagen wird. Um ihr dies zu beweisen, zeigte er Narben auf seinen Armen, ganz blasse Striemen sind. Diese wurden ihm mit einem Ledergürtel zugeführt. Isabella verstand nicht, wie ein Vater seinen eigenen Sohn schlagen konnte. Yusei erklärte weiter, dass sein Vater den Tod seiner Gemahlin nie überwunden hatte. Er liebte seine Frau dazu zu stark. Für Isabella war dies kein Grund und sah ihn bedrückt an. Dann kam plötzlich Kalea dazu und landete etwas abseits von den beiden, /Bella, wir müssen reden/ Beide sahen zu ihr, „Geht ruhig. Macht euch um mich keine Sorgen“ sagt Yusei und sah dabei zu Kalea. Isabella schaute ihn an, „Kommt bitte zu mir solltet ihr wieder Schmerzen bekommen“ bat sie ihn. Er versprach ihr, sich zu melden sollte er Schmerzen bekommen.

 

Sie bedankte sich und verabschiedete sich bei ihm. Danach ging sie zu Kalea. Doch bemerkte Isabella nicht, dass sie ihr Buch im Gras verloren hatte. Yusei bückte sich unauffällig, nahm es an sich und versteckte es schnell. Die Prinzessin setze sich auf Kalea und flogen los. Als dir Prinzessin außer Sichtweite war, ordnete begutachtete Yusei das Buch und sah nur wenige Seiten, die mit irgendeinem unnötigen Zeug vollgeschrieben war.

 

//Na Klasse. Also kann ich Vater wieder keine neuen Infos geben. Wieso war dieses Buch für Sie denn so wertvoll. Dieses gekritzelte kann außerdem niemand lesen und wer interessiert sich schon dafür, wie man Blumen gießen kann// ging es Yusei durch den Kopf und klappte genervt das Buch zu. Er beschloss, das Buch Ihr wieder zugeben, da es ihm definitiv keine Hilfe sein würde. Und wer weiß, eventuell erhält er so noch mehr Vertrauen von Ihr und endlich auch Informationen über die Drachen. Jeden Tag sieht er zwar welche, aber keiner hatte ihn bisher auch nur die kleinsten Informationen über sie gegeben. Yusei ging dann zurück zum Rekruten Haus und verwahrte das Buch in seinem Zimmer und ging dann seine Pflichten nach.

 

Kalea flog über die Wolken, " Geht das nur mir so oder spürt man von diesem Soldaten eine starke Traurigkeit ausgehen?" //Sie spürt es also auch// dachte sich Isabella, "Wie meinst du das?" hackte Isabella vorsichtig nach. "Ach nicht so wichtig, Bella" meint Kalea und flog weiter. Isabella lies das erst einmal so stehen und hinterfragte dies nicht weiter. Sie fragte lieber Kalea wieso Sie, sie sprechen wollte.

Kalea erzählte ihr, dass sie gerade in der Drachenhöhle im Auftrag des Drachen Rates gewesen ist. Das machte Isabella natürlich hellhörig. In der Drachenhöhle liegen nämlich die Drachen Eier und das schon seit tausenden von Jahren. Kalea erzählt weiter das sich der Rat über dieses bestimmte Ei immer mehr Sorgen machen. Da musste Isabella gar nicht nachfragen, um welches Ei es sich handelt. In der Drachenhöhle gab es zu dieser Zeit, nur ein Ei, was gemeint sein kann. Es war in den letzten Tagen immer wieder das Gesprächsthema beim Drachenrat. Es war das Ei des Diamant Schneegeist Drachen. Eine sehr seltene Art und dies ist das letzte Ei dieses Drachen. Weiter erzählte Kalea, dass das Lebenszeichen von diesem Drachen jeden Tag mehr sinkt. "Das ist nicht dein Ernst, oder? Es ging ihm doch vor kurzem noch gut, Kalea." sagte Isabella verzweifelt. "Doch, leider ist es so, Bella. Wenn wir nichts dagegen tun, wird es sterben." meint Kalea und landet vor der Drachenhöhle. " Ich kann doch versuchen ihm neue kraft zugeben, wie damals bei dem anderen Ei, als ich selbst noch ein Kind war" schlug Isabella vor. "Das wäre ein Versuch wert, Bella. Danke." bedankt sich Kalea und ging mit Prinzessin Isabella in die Höhle. Während die beiden den Gang zum inneren der Höhle folgen, schwebten sie in Erinnerungen.

 

Es waren für die beiden nun schon 20 Jahre vergangen, seit sie zu einander gefunden hatten. Was niemand, außer der Königsfamilie und die Drachen wussten, ist das Kalea

damals Isabella das Leben gerettet hatte. Beide wurden zur nur wenige Tage auseinander

geboren. Als Isabella auf der Welt war, bemerkte der Medikus das Isabella sehr krank war. Der

König und die Königin wussten das die Drachen sehr mächtig waren und baten Dragan, den Drachen vom König, an dem Abend um Hilfe. Dragana sagte zu ihnen, dass sie mit Isabella in die Drachenhöhle gehen und sie unter dem Wasserfall halten sollen. Doch es kam nach der Ankunft in der

Drachenhöhle, zu einen Zwischenfall, als sie an den Dracheneiern vorbeigehen wollten, um zum Wasserfall zu gelangen, fing ein Ei an zu leuchten und Risse zu bekommen. Bis

schließlich das Drachenkind aus dem Ei schlüpfte. Instinktiv ging das Drachenkind auf das Königspaar und Isabella zu. Der Vater ging in die Hocke und ermöglichte das, dass

Drachenkind an Isabella heran kam. Kaum stand das Drachenkind vor dem König und

Isabella, die mit starker Rötung im Gesicht in seinen Armen schlief, leckte ihr vorsichtig über ihre Wange. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick und wie durch Zauberhand

wurde Isabela gesund und seitdem an, sind die beiden unzertrennlich. Das Drachenkind bekam von dem Tag an, den Namen Kalea. Denn Kalea bedeutet Freude und Glück, und

somit ein treffender Name. Schließlich wäre Isabella ohne Kalea gestorben. Im Nachhinein

haben die Eltern von Isabella erfahren, das Kalea zu den Wasserkristall Drachen angehört.

Diese Drachenart ist für ihre Fähigkeit der Heilung und Zeitmanipulation bekannt. Diese Magie ist an dem Tag mit auf Isabella über gegangen und so kann auch Isabella die Zeit manipulieren oder andere heilen.

 

Beide erreichten dann das innere der hohle. Isabella ging auf das Ei zu, was nahe dem Wasserfall lag und kniete sich davor. Das Ei des Diamanten schneegeist Drache begann von oben schwarz zu werden, kein gutes Zeichen. Doch dennoch lasst ein schmaler Lichtstrahl, das ein Glitzern wie einen Diamanten. Nun legte die Prinzessin die Hände vorsichtig auf, dass Ei und schloss die Augen. Sie sprach leise eine Formel, in einer anderen Sprache und ihre Hände fingen anzuleuchten. Nun konnten sie nur abwarten, ob der mythische Energie Transfer funktioniert hat, der kleine Drache sich erholt und noch eine Weile durchhalten wird. Durchhalten bis endlich jemand aus Lurendell ausgewählt wird ihm als Begleiter zu erhalten.

 

 

In Altissia dagegen bahnte sich neuer Ärger an. Yusei war kurz vorher da gewesen und hatte seinem Vater Bericht erstattet. Jedoch war der Vater über diese Informationen mehr als unzufrieden. Er schickte ihn nur mit einer ablehnenden Handbewegung fort und wurde wütend. Yusei war kaum verschwunden, ging König Riko auf dem Balkon und sah in den Hof hinunter. Ravus trainierte gerade auf dem Hof gegen mehrere Soldaten gleichzeitig, als sein Vater ihm rief. Ravus schaute zu ihm hoch und die Soldaten unterbrachen sofort den Kampf. " Mach dich sofort auf den Weg nach Lurendell, und schau was dieser nichts nutziger Mistkäfer treibt!", knurrte Riko wütend, "Seine bisherigen Informationen sind zu nichts zu gebrauchen." "Ja Vater" sagte Ravus, doch sein Vater verschwand schon wieder nach drinnen. Somit machte sich Ravus nun auf den Weg nach Lurendell.

 

Einige Tage später

Yusei war gerade am täglichen Training mit Raidon. Raidon ist auch ein Soldat der Königsfamilie und beide haben sich recht schnell angefreundet.

Am Rand des Trainingsplatzes lagen einige Drachen an der Seite, es schien, als ob fast jeder Soldat einen Drachen besitzt. Zwei Drachen lagen bei ihren Menschen, die anderen beobachten das Training und schienen sich leise zu unterhalten. Yusei sind zwei Drachen besonders aufgefallen. Diese waren von ihrem Körperbau sehr gleich, auch von ihrer Schuppenmusterung. Yusei vermutet, dass diese beiden eventuell von einer Drachenart abstammen könnten, eventuell sogar Brüder sein könnten. Jedenfalls beobachten diese beiden Drachen immer Yusei, wenn er in der Nähe ist. In diesen Moment tun sie es wieder. //Ob jeder einen Drachen hat, ich frage mich wie sie ihn erhalten haben. Wo wohl ihr Versteck ist.? // überlegte er, während er zu den Drachen sah. "Hey pass lieber auf!" rief Raidon als er ihn angriff. Yusei wich ihn ohne Probleme aus und grinste ihn an, „Bei euch scheint es Tradition zu sein das Jeder einen Drachen hat was??" "Nicht jeder. Nur die ausgewählt sind und Anerkennung der Drachen verdienen." antwortet Raidon und greift erneut an. //Endlich mal ein paar Informationen, mein Freund. // dachte sich Yusei, pariert auch dieses Schlag und drückt mit seinem Schwert gegen das von Raidon, "Wie geht das denn?" erfragte Yusei. Raidon stößt ihn von sich, " Sind wir hier zum Reden oder greifst du endlich mal an? Das letzte Mal hast du zwar gesiegt, aber nicht dieses Mal“ giftete Raidon "Na mal sehen" meint Yusei und winkte ihn mit der Hand zu sich. Beide lieferten sich einen guten Kampf, Raidon versuchte alles, um gegen Yusei zu siegen. Jedoch gab Raidon schließlich auf. Er setzt sich auf den Boden und atmete schwer, "Du musst mir echt verraten, wie du das machst" Yusei setze sich zu ihm und winkelte ein Bein lässig an und legt den Arm darüber, "Was???" "Deine Präzision, und dann diese Schnelligkeit..." meint Raidon immer noch außer Atem. "Hartes und ständiges Training." antwortet Yusei gelassen und muss sich ein Grinsen verkneifen. Wenn Raidon will, das Yusei außer Puste ist und besiegt werden kann, muss er noch viel harter trainieren und intensiver auf seine Techniken achtgeben. "Da steckt doch definitiv viel mehr dahinter als nur Training. So welche Fertig- und Fähigkeiten habe ich noch nie gesehen, außer bei unserem Leutnant natürlich." stocherte Raidon weiter. Yusei legte den Kopf etwas schief, " Der Leutnant ist ja auch ein Meister seiner Arbeit. Aber denkst du wirklich es steckt mehr dahinter, Raidon?" Raidon nickte und versprach ihm, dass er hinter dem Geheimnis kommen wird, und dann wurde er endlich siegen. Die beiden Soldaten erzählten noch etwas, aber mehr erfuhr Yusei nicht über die Drachen.

 

Das Gespräch wurde unterbrochen, als Prinzessin Isabella eilig, und mit dem Blick suchend auf den Boden gerichtet, an ihnen vorbeiläuft. Yusei erhob sich,

"Eure Hoheit. Sucht ihr etwas??" "Ja. In der Tat" sagte sie Geistes abwesend und ging weiter, //Ob es am See noch liegt oder in der Drachenhöhle? // "Was sie wohl sucht?" fragte er an Raidon gerichtet. "Sicherlich immer noch dieses komische Buch. Sie hatte jeden gefragt" sagt Raidon und legt sich nach hinten. "Ein Buch?", hackte Yusei fragend nach. //Phase des Vertrauens Stärken wird eingeleitet// dachte sich Yusei und ging zu seiner Tasche. Raidon setzte sich wieder aufrecht und schaute ihm nach. "Das Buch zufällig?“ fragte Yusei nach und hielt es nach oben. Raidon sprang auf die Füße und nahm es ihm schnell aus der Hand, um darin zu blättern, "Ja man sagt das dieses Buch einen unvorstellbaren wzert hat." erklärt er und kräuselt die Augenbrauen. //er kann es also auch nicht lesen...aber wieso hat sie dann angst, das anderes entziffern können. Ob schwarze Magier es wohl entschlüsseln konnten? Ich sollte es ihr eigentlich nicht wiedergeben, aber eventuell ergibt sich noch eine Chance// murmelte Yusei in seinen Gedanken, "Gib es zurück Raidon. Ich will es der Prinzessin wieder geben." ermahnt er Raidon. "Woher hast du das überhaupt?" halte Raidon nach. "Ihre Hoheit hat es am See verloren. Es ist schon einige Tage her.“ Raidon sah ihn fragend an und Yusei erklärte ihm, wie es dazu kam. Im nachhineinwollt Raidon noch erfahren, wieso Yusei das Buch nicht schon viel eher zurückgegeben hat. Etwas genervt erklärt Yusei, dass er nicht eher dazu kam, es auch irgendwie keine Gelegenheit gab und es jetzt sofort nachholen wird. Er schnappte sich das Buch und eilte der Prinzessin hinterher.

"Eure Hoheit?!" rief er nach ihr und holte sie. Prinzessin Isabella drehte sich zu ihm, "Was habt ihr Yusei, ich habe es leider eilig. Entschuldigt bitte" sagte sie und wollte weiter gehen. Yusei verbeugte sich, " Ich mochte euch auch gar nicht lange aufhalten, eure Hoheit.“, meinte er und holte aus der Tasche das Buch, "Ich wollte euch das hier wiedergeben." Er reichte ihr das Buch und sie sah ihn verwundert an, „Ich versteht nicht ganz?" //Jetzt sollte es gut formuliert sein// dachte Yusei, "Ähm, dann versuche ich es euch zu erklären, wenn ihr erlaubt??“ fragte er und Isabella nickte. "Ihr habt es vor einigen Tagen am See verloren, als wir uns dort begegneten. " " Wieso habt ihr es nicht gleich gebracht? Wisst ihr wie..." fing Isabella an zu reden mit ihrer ganzen Autorität als königliche Prinzessin, aber war jedoch mehr als glücklich darüber, dass sie es wieder hatte. Sie nahm es entgegen und bedankte sich bei Yusei, „Habt vielen Dank Yusei. Ich habe schon gedacht es sei verloren“ „Verzeiht das ich es Euch nicht schon gebracht habe, leider kam ich nicht eher dazu. Auch wusste ich nicht, dass es so wichtig. Deswegen habe ich auch nicht weiter darüber nachgedacht, als ich es fand und einsteckte. ", entschuldigte sich Yusei noch einmal und verneigte sich," Ich kann mir nicht vorstellen, was es für einen Wert hat." //Dieses alte vollgekritzelt, unbrauchbare Buch//. "Gewiss das könnt ihr nicht, Yusei.", meint Isabella streng und strich mit ihrem Daumen durch die Seiten und über den Einband, "Ihr seht nur ein altes, mit Gebrauchsspuren übersätes Buch. Jedoch ist nicht das Äußere wichtig, sondern das was in ihm im drinnen ist." Yusei schluckt, //Was soll das denn schon wieder bedeuten. // Isabella zählte dann weiter, dass dieses Buch ihrem Vater gehörte und sah dann traurig auf das Buch.

Im nächsten Augenblick war sie auch mit ihren Gedanken in der Vergangenheit verschwunden.

 

Sie saß mit ihrem Vater an dem See und beobachtete eine Schwanenfamilie, die auf dem See schwamm. Der Vater sah zu seiner Tochter und musste daran denken, wie schnell sie doch erwachsen wurde. Jedoch war das nicht der einzige Gedanke, sondern nämlich auch

der, dass er bald sterben würde und es niemand wusste. Er allein konnte nur erahnen, dass

die letzte Reise nach Altissia etwas damit zu tun haben muss. Doch ganz sicher war er sich nicht dabei. Der König, der dort herrschte, war Anfangs sehr zuvorkommend, auch der

Sohn, den er kennenlernen durfte, schien nicht böses in schilde zu führen. Der König erzählte, dass sein anderer, der jüngste der beiden, gerade in einem Auftrag unterwegs ist und er ihn leider nicht kennenlernen wird. Sie aßen gemütlich zusammen und erzählten

sich Geschichten über ihre Länder. Nach einer Weile, kam natürlich die Wahrheit ans Licht, wieso der Vater von Isabella nach Altissia kam. Er wäre zu dem heutigen Zeitpunkt auf der

Suche nach einem jungen Mann, der als Kind aus seinem Land entführt wurde. Das machte dem König aus Altissia, König Riko, natürlich erst einmal nervös. Jedoch ließ er sich nicht anmerken und versprach die Augen offen zu halten. Der Vater von Isabella, König Cloud,

sagte ihm weiter, dass die es sehr wichtig wäre ihn zu finden. Nicht nur für die Eltern des jungen Mannes, sondern auch für das Königreich selbst. Das machte König Riko natürlich

hellhörig, doch dieses Geheimnis blieb ein Geheimnis. König Cloud schwor auf sein Leben, das er darüber keine Informationen herausgibt. Ab diesen Augenblick wollte König Riko

hinter dieses Geheimnis kommen.

 

Isabella bemerkte zwar, dass etwas nicht stimmte und

bot ihrem Vater ihre Heiler Kräfte an. Jedoch wollte der Vater nicht, dass sie ihre Kraft für ihn opferte. Früher oder später braucht jemand anders diese Kraft und das wäre wichtiger als er. Er lächelte sie an und überreichte ihr das Buch. Zu diesem Buch meinte er, das es niemals auf einen Einband drauf ankommt, sondern an das, was in diesem Buch steckt.

Außerdem erzählte er, dass niemand das Buch lesen könnte außer Isabella selbst. Jedoch sollte sie immer darauf achtgeben, den Magier der dunklen Künste können es entschlüsseln und den kräftigen Schutzzauber brechen. Isabella verstand nicht, wieso er ihr das gab. Ohne zu zögern, erklärte der Vater seiner Tochter, dass er in seinen Leben alles erreicht hat, was er sich vorstellen konnte. Er hat eine wundervolle Frau und ein wunderschöne,

starke und mutige Tochter. Er erklärte ihr auch, dass er sich wünscht, dass sie das Reich

auf ihre Art und Weise regieren soll. Jedoch soll sie dennoch immer daran denken, dass ein

Reich und König nichts ohne ein Volk ist. Das Volk ist das Rückgrat des Königs, wenn das Volk fällt, fällt auch der König. Isabella sah ihm verdutzt an und sah auf das

Buch. Sie verstand nicht, wieso er ihr das alles erzählte und ihr das Buch überreichte. Als Kind konnte sie es nicht lesen, sie hatte es durchaus schon Mal gesehen und einen neugierigen Blick hinein geworfen, also wieso jetzt auf einmal. Sie öffnete es und las einen Eintrag vor. Einen Eintrag über den letzten Tag der Freiheit, bevor er ihre Mutter heiratete. Als sie den letzten Absatz vorlas,

 

“und ich bin bereit mit der schönsten Frau ein Land zu regieren und zu beschützen. Ich weiß das wir es schaffen werden. Jedoch freue ich mich noch viel mehr, sie morgen endlich zur Gemahlin zu nehmen und ein langes glückliches Leben zu

führen. Bald sogar zu dritt.“

 

Ihrem Vater kullerte eine Träne über die Wange. Es ist schon lange her, dass Isabella ihren Vater weinen gesehen hatte, wenn sie recht überlegt, hatte sie ihn noch nie weinen gesehen. Sie nahm ihm in den Arm und bedankte sich, „Pass gut darauf mein Schatz" waren seine letzten Worte, bevor er mit ihr nach Hause ging und in der Nacht friedlich einschlief.

 

Isabella schreckte auf, als sie bemerkte das Yusei nach ihr rief. „Wie. Wo. was?“ „Ihr scheint in Gedanken versunken zu sein. Ich kann nun verstehen wie wichtig ist sein muss.“ meint Yusei. „Ähm ja. Es ist sehr wertvoll…“, nickte die zustimmend, „Farf ich euch eine Frage stellen?“ „Natürlich, eure Hoheit.“ „Ihr habt es versucht zu lesen, oder?“ fragte sie, ohne zu zögern. //Verdammt…jetzt zählt wohl Ehrlichkeit//, „Ja eure Hoheit, ich habe darin lesen wollen. Jedoch konnte ich es nicht lesen.“ bestätigte Yusei so aufrichtig wie möglich. „Das dachte ich mir, danke das ihr Ehrlich gewesen seid.“ „Wieso sollte ich lügen, wenn es so gewesen war.?“ Isabella lächelte, „Da mögt ihr wohl recht haben. Habt ihr eine Idee, wieso ihr es nicht lesen konntet?“ hackte sie nach. Yusei jedoch schüttelte den Kopf, er wusste sich keinen Reim darauf. Außer dass es verzaubert sein könnte, jedoch konnte er diesen Gedanken unmöglich mit ihr teilen. Die Prinzessin ging dann aber auch nicht weiter darauf ein. „Dennoch, ich habe vielen Dank dass ihr es mir zurückgeben habt.“ bedankte sie sich nochmals und bat Yusei schließlich um einen Gefallen. Sie fragte ihn, ob er sie zu einem Ort begleiten könnte. Normalerweise würde sie Kales bitten sagte sie zu ihm, aber Kalea war gerade dabei die Grenzen abfliegen. Natürlich könnte Isabella noch abwarten,

denn hatte sie das Gefühl, das es da dafür keine Zeit blieb. Yusei war natürlich bereit ihr Schutz zu geben und willigte ein, ihr zu folgen. Beide gingen eine ganze Weile schweigend, bis Isabella die Stille unterbrach. Sie wollte in Erfahrung bringen, wieso Yusei immer so traurig wirkte und fragte ihn direkt, „Ihr scheint immer sehr traurig zu sein, bedrückt euch etwas?“ Yusei musste sich zusammen reisen, dass er nicht stolperte, so erschrocken war er, wie genau Isabella ihn beobachtete. //Wie kommt sie den jetzt darauf//, „Wie kommt ihr darauf Hoheit?“ fragte er und half ihr einen kleinen Hügel hinauf. „Ich spüre es. Ihr scheint mit etwas zu kämpfen „meint sie. //Auserz das ich nach Stolz und Anerkennung kämpfe ist alles gut … eigentlich//, „Da irrt ihr euch. Es ist alles gut" winkte Yusei ab. „Gut, wenn ihr das sagt“ sagt Isabella leicht gekränkt und ging weiter. Nach einer Weile erreichten sie größere Berge und einen kleinen Bach, wo sie hin über mussten. Yusei sprang als erstes hinüber und streckte ihr die Hand aus, „Ich helfe euch.“ Isabella nahm die Hilfe entgegen und sprang hinüber, landete aber in seine Arme, weil ihr Sprung zu kurz war und er sie zu sich zog. Ein Augenblick verging und beide schauten sich in die Augen. Die Zeit schien Still zu stehen und kein Geräusch war mehr zu hören. Als erstes wendete sich Isabella ab und ging zügig nach vorne. Yusei blieb noch einen Moment stehen und sah auf seine Hand, //Was war das den gerade. // //Isabella was tust du da! // ermahnte sich die Prinzessin in den Gedanken selbst. Schließlich gingen sie weiter und erreichten einen kleinen Pfad, der zu einen Efeu bedeckten Felsen führte, „Wir sind da" meinte Isabella und sah zu ihm Yusei sah sich um, „Hier ??“ wunderte er sich. „Gewiss,“ sagte sie und deutete auf eine kleine Kuhle links neben ihnen, „Wartet hier. Ich komme gleich zurück.“ Und verschwand plötzlich durch einen Eingang. Yusei sah ihr nach und setzte sich an die Seite, //was hier wohl sein soll //

 

Der Höhleneingang war mit Efeuranken und Moos bedeckt, sodass er beim ersten Blick nicht auffällt. Auch sonst ist der Ort hier sehr gut versteckt um das, was in der Höhle verborgen liegt, zu schützen. Isabella ging neben einem Fluss den langen Gang entlang, bis sie schließlich das innere der Höhle erreichte. In der Höhle befand sich ein Wasserfall, der durch einen kleinen Spalt mit Sonnenstrahlen angestrahlt wurde. Sie hatte nur ein Ziel, und zwar das Ei des Diamant Schneegeist Drachen. Jedoch war der Anblick ein anderer den sie erwartet hatte. Dragana lag neben dem Ei und atmete nicht mehr. Er musste versucht haben, seine Kraft dem kleinen zugeben, sodass es weiterleben kann. Jedoch war das Ei, welches sonst noch geleuchtet hat wie ein Diamant durch den feinen Lichtstrahl, bis zur Hälfte ganz schwarz geworden und es breitete sich immer weiter aus. Plötzlich schrie Isabella laut auf und fiel weinend vor Dragana auf die Knie. Es schallte bis zu Yusei nach draußen, der erschrocken aufsprang. //Was zum Teufel!?!// „PRINZESSIN!“ rief er und rannte ohne zögernd in die Höhle, den Gang entlang und schließlich in das innere der Höhle. Er blieb abrupt stehen und sah sich um, //Das ist hier größer als es von draußen scheint//. Als er wieder den Blick von seiner Umgebung abwenden konnte, entdeckte er Isabella vor einen Drachen hocken, sie weinte. Er ging auf sie zu, „Eure Hoheit, ist alles in Ordnung?“ Sie sah zu ihm auf, und wollte ihn erst anschreien, was er hier zu suchen hatte, doch sie entschied sich um. Sie sah ihn traurig an und sah von Dragana zum Ei hinüber, doch als sie Yusei erklären wollte was geschehen war, ging dieser auf das Ei zu. „Was ist das …“ sagte er wie paralysiert. Isabella wollte es ihm noch verbieten das er darauf hin zu ging, aber dann fing das Ei von unten an schwach zu leuchten. //das ist unmöglich// dachte Isabella und sah zu ihm.

In diesem Augenblick kam Kalea ins Innere und blieb stehen. Sie spürte die Sorge von Isabella und hatte den Schrei gehört. /Das glaube ich nicht/ sagte sie in Gedanken zu Bella. /Wie ist das nur möglich Kalea/, /Ich weiß es nicht Bella.../ Yusei nahm in der Zwischenzeit das Ei vorsichtig in die Hände und das Leuchten wurde stärker. Isabella blieb keine Zeit, um länger nachzudenken, wieso ausgerechnet bei Yusei das Ei anfängt zu leuchten. Sie stand auf und sah zu ihm, „Schnell Yusei. Ihr müsst es unter dem Wasserfall halten.“ erklärte sie zu ihm schnell. Wie aus Zauberhand ging Yusei instinktiv zum Wasserfall und hielt es unter den strömenden Fluten. Isabella kam dazu und legte ihre Hand auf Yusei und begann in einer fremden Sprache etwas zu sagen. Für Yusei klang es wie eine Zeremonie, aber wieso jetzt, wieso hier und wieso er? Das Leuchten des Eis wurde währendessen immer heller und besiegte die schwarze Hälfte. Sie ging dann zurück und das Ei fing an aufzubrechen. Erst waren leichte Risse zu sehen, diese wurden immer stärker, bis man schließlich ein lautes Knacken hörte. Isabella hörte mit ihrem Sprechgesang auf und führte Yusei zurück zum Rand. Dort setzte Yusei das Ei instinktiv ab und kniete sich davor, „Irgendwas ruft nach mir" sagte er leise. „Es ist der kleine Drache, der euch ruft. Ihr müsst ihm heraushelfen, weil er sehr schwach sein wird. „sagt Isabella vorsichtig.

Yusei zögerte nicht lange und fing an die Schale zu öffnen, es dauerte auch nicht lange dann schaute ein kleines Köpfchen heraus. Isabella und Yusei lächelten gemeinsam und der kleine Drache sah zu Yusei. /er fixiert Yusei und Yusei ihn … /Er lebt, der kleine Drache lebt/ / Ja ich sehe es Bella, der Kleine ist gerettet. Nur frage ich mich wieso/ „Ihr müsst ihn begrüßen, und euch einen Namen für ihn überlegen“ forderte Isabella ihn auf. „Wie, was? Wieso den ich?“ fragte Yusei stutzig. „Ich werde es euch erklären, aber Alles nach der Reihe.“ Versprach Isabella und legt seine Hand auf den Kopf des kleinen Drachen. Dieser schmiegte sich gleich an ihr „Rawww". //Was wird hier nur gespielt … einen Namen für einen Drachen?!?! Was für ein Unsinn…/, „Ähm …“ fing Yusei an zu überlegen, //Sirius// „Hallo kleiner Freund, ab heute heißt du Sirius.“ entschloss sich Yusei. //Ein sehr passender Name// ging es Isabella durch den Kopf, „Hallo Sirius, willkommen auf der Welt" begrüßte sie ihn. Es verging wieder ein Augenblick der Stille, bis Isabella aufstand, „Kommt. Ich werde euch einiges erzählen und lernen müssen“ sagte sie und ging Richtung Ausgang. Als sie an Kalea heran war, streichelte sie sie und bat sie, ihr ebenfalls zu folgen. Yusei blieb noch einen Moment sitzen, versuchte alles zu verstehen und sah auf Sirius. //Was soll das … ich habe wirklich einen eigenen Drachen? Das ist unmöglich…aber das muss Vater nun gnädig stimmt…immerhin erhalte ich jetzt alle Informationen, die ich brauche// dachte er. Sirius beobachtete ihn, was Yusei kurz darauf erst richtig war nimmt und streichelte ihn schließlich nochmal. Isabella bemerkte das Yusei ihr nicht folgte und rief nach ihm. Er streckte auf, nahm Sirius auf den Arm und ging zügig ihr nach. Während die beiden Isabella und Kalea folgten, kletterte Sirius auf Yusei Schulter und nahm dort Platz. Draußen sprachen Isabella und Kalea in der Zwischenzeit miteinander. Es ging um Dragan, Kaleas Vater, und dessen letzten Ehre. Kalea meinte, dass sie froh wäre, wenn Isabella das übernehmen würde. Das war für Isabella eine große Ehre und versprach ihr, sich um alles zu kümmern.

Kalea lehnte ihr Maul vorsichtig auf ihre Schulter und Isabella streichelte sie, "Ich bin für dich jederzeit da" sagte sie und lehnte dann ihre Stirn an Kalea. Yusei kam heraus, sah dieses Bild und blieb stehen. //Die beiden haben so eine enge Verbindung. Ich wurde gerne wissen, wie diese beiden zusammengefunden haben. urde//

 

/ Bella, er ist da/ sagt Kalea zu Bella in Gedanken. Isabella sah zu ihm, "Da seid ihr ja, dann können wir ja beginnen. Kommt, wir gehen ein Stück. Es gibt eine kleine Lichtung, wo wir ungestört reden können.“

Sagte Isabella und ging vor. Yusei folgte ihr mit Sirius bis zur Lichtung. Auf der kleinen Lichtung angekommen, legte sich Kalea ins Gras und Isabella setzte sich angelehnt an sie. Yusei setzte sich vor ihr und nahm Sirius auf den Schoß. Isabella erklärte Yusei, dass er nun eine große Verantwortung hat und neue Pflichten bekommen wird. Dies bedeutet, dass er neben seine Pflichten als Soldat, sich nun auch um die neuen Drachen Pflichten zu kümmern hat. Außerdem macht sie Yusei im strengen Ton klar, dass die Drachen keine Spielzeuge sind, sondern Lebewesen die Pflege, Regeln, Lehre und Liebe benötigten. Dies verstand Yusei, auch wenn er immer noch nicht Begriff, wieso er ausgewählt wird.

Aber das ist eine Frage, die er sie mit gewiss noch Fragen wird. Im Weiteren erklärt Isabella, das sein Drache zu der Art, der Schneegeist Drachen gehört und der letzte seiner Art ist. Außerdem muss Yusei herausfinden, welche Fähigkeit Sirius besitzt und diese muss gefördert und gestärkt werden. Yusei sah auf Sirius, „Und wie finde ich das heraus? “Das wird sich mit der Zeit zeigen. Manche Drachen üben sie unüberlegt aus und andere spüren sie bereits“ erklärt Isabella, „Bei Kalea war es ähnlich. Mein Vater meinte, das Kalea damals ein Schaaf in der Zeit versteinerte, aber auch nur für ein paar Sekunden. Dragana, der Vater von ihr, lehrte ihr dann den Umgang damit, weil ich noch nicht in der Lage war, dies zu tun.“ //Wieso sie wohl nicht in der Lage war …// wunderte sich Yusei in den Gedanken und wollte schon die nächste Frage stellen, jedoch griff Isabella vor. „Nun zu eurer anderen Frage welche euch auf der Seele brennt, ~ wieso Ihr ~.“ Meinte Isabella und Yusei sah sie erwartungsvoll an. „Ich kann es euch nicht zu

100% beantworten. Die Drachen suchen sich jemanden aus, der in ihren Gefühlen und Augen, es wert ist. Sie spüren was in der Welt los ist und wissen auch, wie man wirklich ist. Ob man Anerkennung oder anderes verdient.“ Erklärte Isabella. //Anerkennung? Ich glaube kaum, dass es bei mir zu trifft// dachte Yusei nachdenklich. „Nur" sprach Isabella weiter und Yusei sah sie verwundert an, „Normalerweise sind diese Menschen aus Lurendell und ihr seid die erste Person von außerhalb.“ Yusei nickte abwesend und versprach dennoch, auch wenn er es noch nicht ganz verstand, dass er für Sirius sorgen würde. Isabella nickte zustimmend und warnte ihn auch, sollte es dem kleinen Schlecht gehen würde er es bereuen. Sie bat ihm auch, niemanden Fremden von dieser Höhle zu erzählen. Diese Eier müssen vor Gefahren beschützt werden.

 

Einige Tage später saß Yusei mit Sirius am See und versuchte herauszufinden, was seine Gabe sein könnte. Jedoch passierte nicht viel in diesen Tagen, außer das Sirius beim Niesen das Bett von Yusei beinahe in Brant gesetzt hatte oder die Blumen im Garten. Isabella und Kalea waren gerade unterwegs zum See und sprachen über Yusei.

„Irgendwas bereitet mir Sorgen, Kalea. Ich habe alle Bücher gelesen, die ich kannte und auch nochmal Vaters Buch, mit den Seiten über die Drachen. Doch keine Stelle gefunden, die unsere jetzige Situation beschreibt“ erzählt Isabella. "Meinst du den etwa.“ fing Kalea und Isabella beendete den Satz, „Dass seine Mutter aus Lurendell stammte?“ „…Oder er selbst sogar“ fügte Kalea hinzu. „Das ist doch unmöglich, oder eventuell doch?“…Sie erreichten den See und sahen die beiden dort sitzen. „Yusei, wie geht es mit Sirius voran?“ fragte sie. Yusei stand schnell auf und verbeugte sich, „Eure Hoheit. Es geht. Nur habe ich noch nicht herausgefunden, was Sirius Fähigkeit ist" meint Yusei. „Keine Sorge" meint Isabella und reichte ihm das Buch. Yusei nahm es und berührte dabei ihre Finger und sofort verspürten die Beiden dieses Kribbeln, //Schon wieder…// dachten beide, zogen die Hände schnell zurück. Yusei sah auf das Buch in seiner Hand. „Euer Buch, Hoheit?“ fragte er verunsichert. „Eventuell hilft es euch.“ Meint sie lächelnd. „Ich glaube kaum, eure Hoheit. Ähm, ich kann es doch nicht lesen“ erwähnt Yusei und wollte es ihr zurück geben. //Das Kauderwelsch versteht man ja auch nicht//. „Versucht es einfach, Seite 75“ bittet sie ihn. Yusei sah sie an, sie lächelte ihn freundlich an und er musterte sie kurz. //Sie und ihre strahlenden Auge// doch den Gedanken schüttelte er schnell beiseite und schlug das Buch auf. Isabella musterte ihn ebenfalls, //Er ist so anders…irgendwie sprüht er etwas aus. / / Als er die Seiten erreichte, sah er auf die Seite und erschrak, //was zum Teufels Namen// schoss es ihm durch den Kopf. Isabella sah ihn erwartend an , jedoch schaute Yusei sie fassungslos an. Nach ein kurzen Augenblick las Yusei das vor, was auf der Seite stand.

 

 

„Drachen sind sehr alte Wesen. Sie sind sehr realistisch und wählen ihren Menschen selbst aus. Die Drachen haben eine große Macht, die die Personifikation der Urkraft darstellt. Als große Führer und Lehrer stehen sie an unsere Seite, genau wie wir an ihrer Seite stehen. Die Drachen haben die Macht deine Energie zu erhöhen. Es entsteht eine mystische Anziehungskraft zwischen einander. Die mystischen Wesen dienen dem Göttlichen und versuchen, die Menschheit zu befähigen, geistige Weisheit, Magie und die unendliche Möglichkeit, die uns jetzt zur Verfügung steht, zu verstehen, zu verändern und zu stärken. Gemeinsam wird das tiefste Gefühl ergründet und die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verknüpft. Alles ergibt einen Sinn, wenn man dem Drachen vertraut, und er den Menschen vertraut.“

 

// Wie zu erwarten// dachte Isabella. Yusei sah sie verwundert an, „Wie ist das möglich.“

„Ich kann es euch nicht sagen, nur so weit. Das ich euch vertraue.“ //und den Schutz Zauber erweiterte//. Für einen kurzen Augenblick war Yusei schockiert. „Ihr, vertraut mir?“ „Ja gewiss. Ihr seid ein ehrlicher Mann, erledigt eure Pflichten und…gibt auf mich sehr viel acht" erklärte sie und wollte fortfahren, als Yusei unterbrach. „Das ist nun mal meine Pflicht, eure Hoheit. Ich habe geschworen, dass ich euch beschütze.“ Doch Isabella lächelte, „Das ist aber nicht das Einzige was mich dazu bringt, euch zu vertrauen“ warf sie ein und erklärte ihm dem Grund. „Niemand anders zeigte so viel Interesse an den Drachen und wollte verstehen, wie alles läuft. Nun habt ihr, immer noch aus unerklärlichen Gründen, selbst einen Drachen und müsst für ihn Sorgen. Außerdem glaube ich das ich Richtig handle, wenn ich euch das Buch als Unterstützung anbiete.“ //Schließlich hilft es sehr gut und …ja…irgendwie mag ich euch sehr//. Ganz verstehen konnte es Yusei nicht, aber wenn er so recht überlegt, ist ihm in letzter Zeit einiges klar geworden. Das er hier Freunde gefunden hat, spürt das Isabella sich um jeden sorgt, selbst um ihn und das jetzt auch Sirius ihn als würdig anerkennt... //Sollte ich ihr eventuell die Wahrheit sagen…// dachte Yusei und sah auf einmal besorgt auf das Buch. Dies bemerkte Isabella und ging einen Schritt auf ihm zu und legte eine Hand auf seinen Unterarm, erneut durchströmte den Beiden dieses Kribbeln, aber niemand wich zurück. „Was habt ihr? Ist es keine gute Idee? Habe ich etwas falsches gesagt?“ „Was?“ sagte er und sah zu ihr, „Mein natürlich nicht“ meinte er schnell und bedankte sich für das Buch. Isabella war erleichtert, und bat ihm weiter ihre Hilfe an. Sie wendete sich dann mit Kalea zum Gehen, als Yusei eine Entscheidung traf. Er wollte ihr die Wahrheit sagen. „Eure Hoheit einen Moment bitte noch“ fing er an, doch kaum hatte sich Isabella mit Kalea zu ihm gedrehte und Yusei wollte weiterreden, kam eine fremde Person auf die Lichtung.

 

Die Person trug schwarze Stiefel, eine blaue Hose, ein königliches Gewand mit einer Kapuze die tief ins Gesicht gezogen war. „Gute Arbeit Brüderchen, das hätte ich nicht erwartet“ sagte die Person und nahm die Kapuze aus dem Gesicht. Yusei erschrak, //Oh nein//. Isabella sah zu dem fremden Mann und sah dann zu Yusei, „Brüderchen? Yusei wovon spricht dieser Fremde.“ „Ja Yusei, kleiner Bruder. Wovon spricht dieser fremde Mann" äffte der unbekannte Mann Prinzessin Isabella nach und setzte eine Schmoll Mund auf. //Verdammt, wieso ausgerechnet jetzt// dachte Yusei und fragte den Mann, was er hier will. Ravus grinste und lief im Halbkreis, also jeweils immer zu Kalea - drehte dann um das er zu der anderen Seite von Kalea laufen konnte, um die 4. „Vater bat mich nach dir zu sehen, ob du deine Aufgabe erledigst. Und wie ich sehe, hast du das sogar vorzüglich gemacht.“

Isabella fiel aus allen Wolken, „Aufgabe.?!?“ Und stellte sich näher vor Yusei, sah ihn wütend an, „Was für eine Aufgabe.“ Yusei schluckte spürbar und fand keine richtige Antwort, jedoch fand Ravus eine. „Das er euch nur ben…“ fing er an, kam aber nicht weiter, weil ihm Yusei befahl die Klappe zu halten. Doch Ravus dachte nicht einmal daran, „Ach wieso denn nicht? Soll das Prinzesschen nicht erfahren was hier los ist, wer du wirklich bist.?“ Es schien als wäre gerade der Boden unter Isabellas Füßen aufgebrochen, /Kalea halte dich bereit/. „Du sollst die Klappe halten Ravus?!?!“ knurrte Yusei erneut. „Aber aber. Was sind wir heute empfindlich“ lachte Ravus böse. Sirius kletterte auf Yusei Armen runter und sofort spürte er Sirius Angst. Er streichelte Sirius und spürte Isabells Blick auf ihm, „Ihr kennst diesen Mann? Sagt mir sofort was ist hier los.!“ Leider wusste Yusei immer noch nicht, wie er es ihr jetzt erklären sollte. //Ich wollte ihr doch gerade alles erzählen! Wieso muss er ausgerechnet jetzt auftauchen// dachte Yusei und beschloss es nun so zu machen. „Es ist so... also...“fing er an und sah auf Sirius runter. „Sagt schon!“ befahl Isabella. Doch Ravus kam Yusei zuvor. Er grinste fies, legte den Arm über Yusei und sprach überheblich zu der Prinzessin, "Oh verzeiht die Manieren meines Bruders, eure Hoheit,“ lachte er fies und verbeugte sich, und zog Yusei mit, „Wenn ich uns einmal vorstellen darf. Prinz Yusei und Prinz Ravus, aus Altissia. Stets zu Diensten.“ Yusei befreite sich und trat ein Schritt zu Seite und sah beschämt zu Isabella. //Prinz aus … er hat … Nein. Das kann nicht // dachte sie und sah Yusei an. Doch er konnte nur erahnen was in ihr vorging. Diesen Anblick war für Ravus das gefundene Fressen und setzte erneut eins drauf. "Sieh, doch es hat ihr die Sprache verschlagen. Oww. Deine Nettigkeiten, haben sich wirklich bezahlt gemacht. Vater wird mehr als zufrieden sein. Du hast dir sogar selbst ein Drache angeeignet, ausgezeichnet. Das ist noch viel besser als erwartet. Komm verschwinden wir, oder soll ich der Prinzessin noch die ganze Geschichte erzählen “ „Ravus, jetzt mal ganz ruhig“ ermahnte er ihn. Dann fand Isabella ihre sprachliche Kompetenz wieder, „Was soll das ganze hier, war also alles nur ein Spiel?!?!“ Knurrte sie. „Nein Prinzessin. Ich…“ „Und was ist es dann... Ist das wirklich wahr was er da sagt?!?“ Um diese Frage zu beantworten von Isabella zögerte Yusei, „... Ja es stimmt. Ich bin in Wahrheit ein Prinz des Landes Altissia...“ und senkte den Kopf. /Kalea, schnapp dir Sirius und bring ihn in Sicherheit und schicke Drex und Levi her, die werden diese zwei Betrüger hinauswerfen/ sagte sie zu Kalea. Kalea nahm Sirius aus den Armen von Yusei und flog davon. //Nein nicht doch, Sirius// dachte Yusei und wurde dann durch ein weiteres Knurren der Prinzessin zurückgeholt. „Es war also alles inszeniert!“ doch dann brach ihre Stimme in Enttäuschung und Trauer ab, “ Ihr habt mich also die ganze Zeit belogen? Habt mich benutzt wie ein…raudigen Köter“ Yusei schluckte schwer, sah sie selbst mit Schuldgefühlen geplagten Gesichtsausdruck an und gab es schließlich zu, „Anfangs ja. doch lasst mich es euch erklären...“ Doch kaum war das ausgesprochen verpasst sie ihm eine Ohrfeige. Er hielt sich die Wange und wusste, dass es jetzt vorbei war. „Bitte lasst mich erklären“ versuchte er es erneut. Jedoch winkte sie ab. Ihre Gefühle fuhren Achterbahnen, aber nicht auf die gute Art und Weise. „Ich will nichts mehr hören!“ und unterdrückte ihre Tränen, „Ihr seid ein stinkendes Otterngezücht! Ihr habt mich, vorgeführt wie ein Hund, mein Land beschämt und eure Ehre ... nein. Ihr habt keine Ehre! Ihr seid ein räudiger Köter der seinem Vater auf Pfiff und gehorcht!!! Und das nach alldem vertrauen was ich euch geschenkt habe…“ //und dieses starke Gefühl dich gemocht zu haben//. Jetzt reichte es auch Yusei, „Wisst ihr was Prinzessin. Ihr habt keine Ahnung!! Ihr seid nichts weiter als ein Wohlbehütetes kleines Püppchen, dass keine Ahnung von der Wahren Härte des Lebens hat!“ „Du wagst es mich zu belehren! Du bist ein verlogener Schweinehund“ knurrte sie und sah wie Drex und Livo landeten. //Das sind die zwei Drachen, die mich beobachteten. War das also doch ein Beschattungsteam// „Pfeift eure kleinen Drachenfifis zurück. Die sind echt fehl am Platz hier“ knurrte nun auch Yusei auf wegen Empörung, Scham und Verzweiflung. „Die einzigen die hier fehl am Platz sind, seid ihr beide. Macht das ihr aus Lurendell verschwindet" brüllte sie weiter und gab den beiden Drachen ein Zeichen. Diese packten die beiden und Isabella warf Yusei einen letzten traurigen, verletzten Blick zu. „Ich habe gedacht ihr seid hier ein Teil von einem ganzen geworden, Sir Yusei. Jedoch hattet ihr nichts Besseres vor, als es von Anfang an mit den Füßen zu treten.“ Das traf Yusei, anders als gedacht, //Ein Teil von…einem ganzen? //Drex und Livo flogen zur Grenze und ließen sie fallen, und flogen zurück.

 

In der Zwischenzeit

Kalea hatte Sirius Königin Aerith, Bellas Mutter, gebracht. Dort erklärte Kalea die Vorkommnisse der letzten Tage, da sie seit heute erst zurückgekehrt war. Königin Aerith nahm den Kleinen an sich, „Du armes Ding…keine Sorge, du wirst hier gut versorgt“, und sah zu Kalea, „Und wo ist Bella? Sie wird sich das niemals verzeihen.“ Isabella kam in den Moment gerade in den Garten. Sie ging zu ihrer Mutter, ließ sich neben ihr ins Gras fallen und in den Arm nehmen. „Wie geht dir mein Schatz?“ fragte Aerith ihre Tochter. „Wie kann ich jetzt noch Königin werden, wenn ich den eigenen…Feind herein lasse… ich habe ihm vertraut...ich habe ihm diese Stelle gegeben.... ich…“ erklärt Isabella und muss ihre Traurigkeit, die derzeit überwiegt, zurückhalten, „Ich habe ihm so viel …anvertraut und …“ „So ein Unsinn Schatz, wir sind alle auf ihn hereingefallen“ beruhigt Aerith Isabella. „Deine Mom hat recht Bella, aber wir haben größere Sorgen. Was machen wir mit Sirius?“ fragte Kalea mit großer Sorge in der Stimme. Isabella fiel es wie Schuppen vor den Augen, //Ein unzertrennlicheBand...// „Er wird … das darf nicht passieren Kalea. Wir werden dafür sorgen" beschloss Isabella und stand auf, „Wir werden die Wachen verdoppeln, die Drachen werden noch mehr Grenzkontrollen verrichten und Sirius wird nicht aus den Augen gelassen.“ Sie nahm Sirius aus den Armen ihrer Mutter und hielt ihn nun geborgen in ihren Armen. //Und sollte es nur einer wagen ihm näher zu kommen, wird mich kennenlernen! // Kales nickt, und bemerkte dann das die kleine Tasche, die Isabella nutze, um das Buch zu transportieren, leer war. / Ähm…Bella. Wo ist eigentlich das Buch? / fragte Kalea in ihren Gedanken. Isabella sah mit geweiteten Augen zu ihr und griff mit einer Hand zur Tasche…, /Bei ihm. /

 

 

Unterdessen an der Grenze des Reiches

An der Grenze diskutierten die beiden Brüder miteinander. „Die ist ja echt süß, wenn sie wütend ist.“ Sagte Ravus lachend. Doch Yusei war aber immer noch außer sich vor Wut, „Mensch Ravus. Halt jetzt endlich die Klappe. Du hättest gar nicht auftauchen brauchen!“ knurrte Yusei wütend und bemerkte das er noch das Buch in der Hand hielt. „Ach du wärst also etwa gleich zurück gekommen mit deinem Drachen? Komm Yusei, ich habe euch doch beobachtet.“ stachelte Ravus weiter. Als Antwort gab Yusei nur ein weiteres tiefes knurren von sich, „Schnauze!“ Ravus dagegen wurde nun ernst, „Du siehst aus als tut dir das alles leid, wusste ich doch das du zu nett bist. Du Verdienst kein Stolz oder Anerkennung.“ Yusei stößt sein Bruder von sich. „Weißt du was Ravus. Auf diese Art von Anerkennung, wenn ich es Vater nur so recht machen kann, kann ich gut verzichten. Hier ist doch was im Busch.!“ „Rede dich hier nicht raus, aber das können wir zu Hause klären. Also Abmarsch und teleportiere uns nach Hause“ befahl Ravus und griff nach dem Buch, was Yusei jedoch verhinderte. „Was hast du, da stehen doch die Informationen drin, die wir Vater geben. Also her damit.“ hackte Ravus knurrend nach. „Nur das es euch nichts nützt, weil ihr es nämlich nicht lesen könnt!“ bellt Yusei. „Aber ich weiß das du es kannst, letztendlich habe ich es selbst gehört und gesehen lieber Bruder. Und somit wirst du uns jede Seite vorlesen, klar!“ drohte Ravus und ging auf ihm zu. „Woher weißt du das…“ brach Yusei stimme schockiert ab. „Denkst du etwa nicht, dass ich Euch schon ein Weilchen vorher bei beobachtet habe, bevor ich meinen glamourösen Auftritt hatte und du dich fast total lächerlich gemacht hättest??“ Yusei wich nicht zurück, „Und was, wenn ich mich weigere?“ Ravus machte sich noch etwas größer, in dem er sich aufplusterte und war somit noch ein Kopf größer als Yusei, „Das würde ich mich lieber nicht wagen“ drohte er ihn, „und jetzt ab nach Hause.“ Yusei ging an ihm vorbei, „Lauf doch nach Hause Ravus!“. Doch weit kommt Yusei nicht, denn Ravus packte ihn am Arm und verdrehte ihn nach hinten. Jetzt blieb Yusei nichts anderes übrig, als sie nach Altissia zu teleportieren. Denn er wusste, das Ravus ihm mit Leichtigkeit den Arm brechen konnte – er hatte es schon einmal getan und wird nicht zögern es erneut zu tun.

 

Währendessen in Lurendell

In Lurendell landeten währenddessen Drex und Livo. Kalea hat sich ins Gras gelegt und Sirius schmiegt sich an. Liebevoll kümmert sich sie sich um ihn. Isabella stand auf und erkundigte sich nach den Vorkommnissen. Drex erklärte, dass sie die Beiden an der Grenze ausgesetzt haben. Als Drex sich zu gehen abwenden wollte, bemerkte Isabella ein Schmuckstück an seiner Pfote. Sie sah sie sich genauer an und Aerith, die Königin, erkannte die Kette. Nur wusste sie nicht mehr, wo sie sie gesehen hatte. Somit erkundigte sich König Aerith bei Drex wen er getragen hatte. Dieser gab als Antwort, dass er Yusei den Verräter getragen habe, übergab das Schmuckstück und verschwand mit Livo. Schließlich setzte sich Isabella zu Kalea und Sirius der gleich nach der Kette schnappte. Ohne zu zögern, gab sie sie ihn und streichelte ihn. /Er nimmt jetzt schon bewusst den Geruch war/ spricht sie in Gedanken zu Kalea. / Er vermisst ihn / gab Kalea zurück.

 

Ankunft in Altissia

Mit einem lauten Knall landeten die beiden Brüder im Thronsaal und der Vater knurrte böse, „Was soll das den werden zum Teufel!“ Ravus ließ Yusei los und dieser hielt sich den Arm. Yusei knurrte tief, „Ravus kann dir erklären, dass er die ganze Sache versaut hat.!“ König Riko sah zu Ravus und Yusei, „Du“, und zeigt auf Yusei, „ziehst diese grässliche Uniform aus!“ „Ja“ knirscht Yusei mit den Zähnen, „Ich zieh mich zurück“ meint Yusei und geht. Ravus verschränkt die Arme und ließ er sich höhnisch bei seinem Vater aus, „Vater, das hättest du sehen sollen.!“ „Was ist passiert?“ hackte Riko böse nach. Ravus erzählte, was er beobachteten konnte. Umso mehr er sich das Ende seiner Erzählung näherte, um so finsterer wurde Rikos Miene. „Das ist nicht dein Ernst!“ knurrte Riko böse. „Doch Vater" //ich hätte ihn von Anfang aussetzen und ertränken sollen! // „Wir werden ihn uns später zur Brust nehmen, Ravus. Lass dir erst einmal nichts anmerken. Wir gehen weiter vor wie geplant. Er wird aus dem Buch vorlesen und uns seinen Drachen geben.“ sagt Riko. „Und was, wenn er sich weigert?“ wollte Ravus wissen. „Das wird er nicht. Er wird keine andere Wahl haben" und der wütende Gesichtsausdruck ging zu einem gemeinen Lachen über. „Ich verstehe.“

 

Yusei ging derweil auf sein Zimmer und legte das Buch auf seinen Schreibtisch. Er sah drauf und wurde irgendwie unruhig und verspürte etwas eigenartiges unbekanntes,

//Irgendwas stimmt nicht…Wieso verspüre ich so ein enges Gefühl in der Brust//

 

Nach einigen Tagen waren die Königin, Kalea, Isabella und Sirius im Drachengarten unterwegs. Isabella trug Sirius, dem es nach jedem Tag schlechter ging. Sie konnte ihm zwar mit ihrer Energie helfen, aber nie auf Dauer. Nach einem kleinen Stück, des Spaziergangs blieb Aerith, die Königin von Lurendell, plötzlich stehen. „Jetzt weiß ich endlich wieder, woher ich diese Kette kenne“, sagte sie. Isabella sah zu ihrer Mutter, „Was meint ihr Mutter?“.

Doch ihre Mutter rief nur, dass man ihr Leutnant Zuko schicken sollte. Ein Diener verbeugte sich und ging den Befehl ausführen. Erneut fragte Isabella nach, „Mutter?“ Sie sah zu ihr, „Ich erkläre es dir gleich, Bella. Alles mit der Zeit.“ Während sie warteten, setzte sich Isabella mit den beiden Drachen ins Gras und versank in Gedanken.

 

Yusei wurde in der Zwischenzeit immer unbeliebter bei seinem Vater. Er durfte sein Gemach kaum noch verlassen, widersprach Yusei oder hatte er eine andere Ansichtsweise, wurde er angeschrien. Er flüchtete erneut in sein Zimmer und sah zu dem Buch auf den kleinen Tisch, was seit seiner Ankunft dort lag. Es waren nur ein paar Schritte und wie von Zauber, stand er plötzlich vor dem Tisch. Schließlich nahm er es in die Hände und strich über den Einband. Als nächstes ging er mit dem Buch zum Bett und blieb stehen, //Alles nur wegen diesen blöden Informationen! Und diesen Drang nach Anerkennung! //, er warf das Buch vor sich aufs Bett, wo es am anderen Bettende herunterfiel. Es verging ein kurzer Augenblick, bis Yusei begriff was er gerade getan hatte. //Mist// dachte er, schmiss sich quer über das Bett, sodass er über das andere Bettende leicht herausragte und das Buch aufheben konnte. Dieses lag geöffnet, mit den

Seiten nach unten, auf dem Boden. Vorsichtig hob er es auf, drehte sich selbst auf den Rücken im Bett und legte den Kopf schief. „Was ist das denn?“ fragte er sich selbst und begann die geöffnete Seite zu lesen.

18th März 1672…

Ein kleines Kind wurde aus meinem Land entführt. Sein Vater, ein Mann, der seit längerer Zeit unter meinen Dienst steht, ist unser Leutnant. Eine gefährliche Schlacht stand uns bevor. Wir siegten, mit einem Hohen Preis. Nicht nur weil wir tapfere Männer gestorben sind und der Leutnant mein Leben gerettet hatte, Nein…sondern weil wir ein Mitglied des Landes verloren hatten. Nachdem gewonnen Kampf kehrten wir zurück, jedoch war unsere Rückkehr nicht erfreulich, besonders als wir das Haus des Leutnants erreichten. Es war wie ein Messerstich mitten ins Herz. Die Gemahlin von ihm, lag weinend vor dem Haus und hielt ein Spielzeug Pferd in den Armen. Trotz der schweren Verletzungen rannte der Leutnant zu ihr, nahm sie in den Arm und erkundigte sich, was passiert war. So bleich, wie er dann war - war nur ein Geist. Er erfuhr das sein Sohn, verschwunden war. Ein Schock für alle. Ich erklärte mich ohne große Widerworte, ihn zu suchen. Die Suche aber blieb erfolglos. Keine Spur, keine Hinweise oder sonstiges. Nur ein Hinweis, der uns blieb, …ein Puzzleteil für eine Gemeinsame kette. Ein kleiner Hinweis, den ich nutzen werde, um den Sohn zu finden und wieder in Sicherheit zu bringen. Ich habe dem Leutnant an diesem Tag meine Hilfe geschworen, dass ich alles versuchen werde, was in meiner Macht steht, um ihn zu finden. Egal wie lange, egal wie weit. Ein Versprechen und mein Wort, nur für die Sicherheit des Kindes.

Yusei blätterte um, und sah auf der nächsten Seite gleich ein viel jüngeren Eintrag.

13th August 1689

Ich spüre langsam, wie mich meine Kraft verlässt. Isabella, mein liebes Kind, versucht mir zu helfen. Doch keiner kann mir helfen. Niemand… Eine Sache belastet meine Seele dennoch Damals, vor 17 Jahren, habe ich einen engen Freund ein Versprechen gegeben. Ein Versprechen, was ich nicht einhalten konnte ... es tut mir leid mein Freund ...

Yusei musste sich aufsetzten, //Der König hatte nie aufgeben, um dieses Kind zu finden.

Selbst als er im Sterben lag, hat er sich das nie verzeihen können//. Plötzlich hörte er ein Knacken an der Tür. Er stand auf und versuchte die Tür zu öffnen, doch sie war versperrt. „Hey! Aufmachen!“ Jemand mit sehr tiefer Stimme antwortete ihm, dass er den Befehl hat Prinz Yusei unter Gewahrsam zu nehmen. Da platze Yusei doch der Kragen, erst die steigende Unzufriedenheit seines Vaters und jetzt wurde er eingesperrt? Das geht doch alles nicht mit rechten Dingen zu sich. „Was soll der Unsinn! Ich will sofort mit König Riko sprechen! Sofort!“ verlangte Yusei lautstark. Er spürte die Anspannung, „Ja Hoheit" und die Wache verließ ihren Posten. Yusei lief im Zimmer auf und ab, das Buch lag auf seinem Bett. Während er wartete, hatte er immer mehr das Gefühl, das hier was nicht stimmte. Er nahm das Buch dann nochmal in die Hand und blätterte zu dem Eintrag vom 18th März 1672.

Das Datum ist 18 Jahre her. Yusei wusste das er im Jahr 1670 geboren wurde, heute ist er 20 Jahre alt, genau wie die Prinzessin. //Könnte es sein … // doch diesen Gedanken konnte er nicht zu Ende führen, den Riko kam ins Zimmer und die Tür wurde hinter ihm verriegelt. „Was willst du von mir" beschwerte er sich. „Was wird hier gespielt, Vater! Sag mir die Wahrheit!“ verlangte Yusei. „Wovon sprichst du?“ sah er Yusei verspottend an. „Ich bin gar nicht euer Sohn, stimmts?“ fragte er seinen Vater geradeheraus. Riko lachte auf, und fragte Yusei, wieso er so einen Unsinn reden würde. Jedoch hörte Yusei nicht auf. „Sag schon!“ Schließlich aber gab Riko nach, er ging auf ihm zu und da er zwei Köpfe größer als Yusei war– allein sein breites Kreuz verpasste ihm etwas bedrohliches, „Du kleiner Wicht! Du willst also die Wahrheit wissen!“ Yusei blieb stehen und hielt den Augenkontakt mit Riko, „Sag es endlich!“ König Riko hingegen ging weiter auf ihn zu und sah dann auf ihn herunter, „Machst du jetzt auf mutig, pah das ich nicht lache! Ich hätte dich im See ertränken sollen, als ich noch die Möglichkeit dazu gehabt hatte!“ Nun wich Yusei doch ein Schritt zurück, „Was...“ „Du fragst, #was#? Du kannst wohl die Wahrheit nicht ertragen, oder was?!?!“, wurde König Riko immer lauter und gefährlicher wütend, „Du hast richtig gehört. Du bist nicht mein Sohn. Du solltest geopfert werden um“, erzählt Riko und deutet auf sich, „um meine Frau zurückzuholen, aber du hast nicht funktioniert!“ Riko zeigte wütend und erbost auf Yusei, „Und jetzt hör mir gut zu. Du gehörst mir, mein Essen und Geld und Lebenszeit stecken in dir! Du wirst tun, was ich von dir verlange und so lange bleibst du hier!“ „Und was, wenn ich mich weigere, Riko!?! Du hast mir nichts zu befehlen!“ schrie Yusei. „Du wirst gehorchen, weil dir keine Wahl bleibt! Ich weiß genau, wie du fühlst!“ meint Riko schnippisch und sieht zum Buch. „Das werde ich vorerst an mich nehmen“ und griff nach dem Buch. Jedoch war Yusei schneller und schnappte sich das Buch, „Vergiss es!“ Genau auf diese Reaktion hatte Riko gehofft und grinste, „Ich wusste es doch.“ Yusei schluckte. „Du bist ein unnützer, lästiger Kerl, verrotte doch hier. Denn dieses Zimmer wirst du vorerst nicht verlassen“sagt Riko und verließ das Zimmer. Die Tür hatte sich kaum geschlossen, wurde sie erneut verriegelt. „Macht auf, verdammt!“ schrie Yusei und rüttelte erneut am Griff. //Ich hatte es befürchtet...ich muss hier weg// ging es ihm durch den Kopf und packte das nötigste ein, als er das Buch in einer magischen Tasche verwahren wollte, spürte er erneut dieses komische Gefühl. „Was ist das zum Teufel…“ sprach er zu sich selbst und schließlich fiel ihm ein, was Prinzessin Isabella ihm erzählte, dass man eine feste Bindung zwischen sich und den Drachen hat, und somit spürt sollte es dem anderen gehen. //Sirius…halte durch ich bin gleich da…egal was passiert// Schließlich war alles eingepackt und er wollte sich fort teleportieren, doch es funktionierte nicht. Ein neuer Versuch, war der Weg über das Fenster. Jedoch waren unter dem Fenstersims Wachen positioniert. //Ich muss ein weg hier raus finden//

 

In der Zwischenzeit war Leutnant Zuko bei Prinzessin Isabella und Königin Aerith an und verbeugte sich, „Wie kann ich euch behilflich sein?“ Aerith sieht zu ihm. „Sagt euch, diese Kette etwas?“ Leutnant Zuko schaut zu Isabella und den beiden Drachen. Isabella nahm die Kette ab, die am Halsband von Sirius dranhing und hielt sie hoch. Er ging näher dran, um die Kette aus der Nähe zu betrachten als er sie schließlich begutachtete wurde sein Gesicht schneeweiß und er trat ein Schritt zurück. „Leutnant?? Was habt ihr??“ fragte Isabella besorgt. Es dauerte einen Moment, bis Leutnant Zuko reagierte, „Verzeiht Hoheit...“ und holte unter seiner Uniform eine Kette hervor. König Aerith

nahm von Isabella die Kette und verbindet die beiden Anhänger miteinander „Siee passen zusammen. Jedoch fehlt ein Teil“ meint sie und sah ihn an, „Das gehört eurer Gemahlin, oder?“

Leutnant Zuko nickt sehr traurig und nimmt die beiden Anhänger selbst in die Hand, „Sie trägt sie zu jeder Stunde“ meint er und streicht mit dem Daumen drüber, //Kann das wirklich wahr sein…// Königin Aerith sah zu ihrer Tochter, // Ob sich dein Versprechen doch nun noch bewährt mein Liebling// verweilte sie in Gedanken an ihren verstorbenen Gemahl und sah wieder zum Leutnant, „Ich glaube, ihr solltet erzählen, was passiert war, Leutnant Zuko" bat Königin Aerith. Isabella streichelte Sirius weiter, da dieser immer unruhiger wurde und schwächer. Leutnant Zuko faste sich und fing dann an zu erzählen, „Es sind jetzt 18 Jahre her. Es war an dem Tag, als euer Vater zurückkehrte, eure Hoheit. Wir hatten gerade die große Schlacht gewonnen und euer Vater brachte mich nach Hause, weil ich verwundet wurde. Meine Gemahlin war allein zu Hause mit unserem Sohn, ein prächtiges Kind. So voller Lebensfreude. Sie ließ ihn draußen spielen, hängte die Bettlaken auf und wartete auf meine Rückkehr. Als ich mein Haus sah, davor weinend meine Frau ... Ich vergas die Schmerzen und rannte zu ihr, schloss sie in meine Arme und sie erzählte mir, was geschehen war ... sie... sie wollte nur kurz nach dem Essen schauen und als sie wieder kam ... lag nur noch das Holzpferd umgekippt, dort wo mein Sohn spielte...“, und holte kurz Luft. //Wie schrecklich// dachte Isabella besorgt. Dann fuhr er fort, „Euer Vater suchte ihn sofort, konnte ihn aber in der Nähe nicht entdecken... er versprach mir, ihn zu finden ...bis vor einem Jahr hatte er es versucht…//Gelobt seist du mein Freund//. Königin Aerith hatte es geahnt, ihr Gemahl hatte dies erwähnt und sie gebeten es keinem weiter zu erzählen. Dennoch ist dieser Gedanke, dass ein kleines Kind entführt wurde, immer wieder aufs Neue schrecklich. Er erzählte dann auch, dass er deshalb jede Sekunde ein Auge auf Isabella hatte oder sich wohler gefühlt hatte, wenn Kalea bei ihr war. „Und die Kette hatte eins eurem Sohn gehört, richtig?“ fragte Isabella. „Ja, eure Hoheit. Darf ich fragen, woher er ihr sie habt?“ erkundigte sich Zuko. Jetzt fiel Prinzessin Isabella auf, das sie keinen dem Grund sagte für die Wachen Verdoppelung. „Könnt ihr euch an den jungen Mann erinnern, den ihr geprüft habt, Leutnant???“ fragte Königin Aerith. Er sah sie verwundert an, „Ihr sprecht von dem jungen Mann, oder? Der eure Tochter gerettet hatte, Yusei richtig?“ Königin Aerith nickte, „Ja. Er hatte die Kette bei sich. Es ist seine Kette.“ Plötzlich wurde Zuko ganz nervös, „Ihr könntet also meinen das er?“ „Was vermutet ihr denn Leutnant Zuko" meint Königin Aerith. „Vom …vom Alter könnte es passen und ... ich weiß es nicht. Wo ist er?“, //Wieso ist es mir nicht gleich bei den Namen aufgefallen…// Isabella spürt, wie Sirius immer mehr zittert /Er wird immer schwächer Kalea…er beruhigt sich gar nicht mehr. / /Er braucht Yusei, Bella. Ein unzertrennliches Band, von Anfang an/ Königin Aerith erklärt Leutnant Zuko, was passiert ist und wo sich eventuell sein Sohn Yusei aufhält. Währenddessen versuchte Isabella, Sirius weiterhin Kraft von ihr zu geben, um ihm somit zu helfen. Jedoch merkte sie schnell, dass dies nicht mehr ausreicht, und das würde für den kleinen Drachen bedeuten, dass er sterben wird – wenn er nicht mit Yusei wieder verbunden wird.

 

Nachdem Leutnant Zuko sich mit der Erlaubnis entfernt hatte, sprach Isabella ihre Sorge an. „Wie sollen wir es machen. Das Vertrauen gegenüber Yusei existiert nicht mehr, jedoch ist er für den kleinen Überlebens wichtig und sie nun mal Verbündete.“ „Was wenn er ein Grund, für seine Taten hat?“ fragte die Königin. Isabella knirscht mit den Zähnen, „Ja Anerkennung und Stolz.“ „Also wie du damals bei deinem Vater, als du klein gewesen bist“ erinnerte Königin Aerith sie lächelnd. "Und es muss irgendwas geben an ihm. Warum sonst wurde er ausgewählt? " Prinzessin Isabella seufzte und sah zu Kalea, „Wir müssen ihn zurückholen, aber er bleibt unter strenger Aufsicht zur Sicherheit. Die beiden Drachenbrüder Drex und Livo, werden weiter ein Auge ihn werfen“ meint sie

zerknirscht, „Was meinst du wie lange wir nach Altissia brauchen, Kalea?“ „Mehrere Stunden wird es schon dauern“ antwortete Kalea. „Dann sollten wir aufbrechen“ beschloss Isabella, verabschiedete sich bei ihrer Mutter und flog mit Sirius und Kalea nach Altissia. Isabella hält Sirius in ihren Armen und hoffte sehr, dass ihre Entscheidung kein Fehler sein würde.

 

 

Yusei fiel, als er im Zimmer auf und ablief, auf die Knie und spürte einen stechenden Schmerz in der Brust //Sirius … halte durch// Er stand wieder auf und sah zu der magischen Tasche, wo sich das Buch drin befindet, und ihm ging wieder der eine Eintrag durch den Kopf. //ich muss hier u bedingt weg…ich muss das Land beschützen, wo ich hin gehöre…//

Dann hörte er ein Schlüssel im Schlüsselloch umdrehen und Riko stand mit 2 Wachen im Zimmer. Die zwei Wachen positionierten sich vor der Tür und Riko ging auf Yusei zu.

„Ich gebe dir nun eine letzte Chance, Yusei. Gib mir das Buch und du kannst gehen.“ Jedoch wich Yusei nicht zurück. „Vergiss es!!! " und hält die Tasche, in der das Buch steckt, in der Hand. Das war ein Fehler, Riko packte Yusei am Kragen, zog ihn nach hinten und mit der anderen Hand entriss er ihm das Buch. Er ließ Yusei los und versuchte die Tasche zu öffnen, jedoch scheiterte er kläglich. „Öffne die Tasche, Bursche!“ befahl er. „Auf keinen Fall! Es gehört dir nicht und du wirst es niemals bekommen!“ antwortete Yusei selbstbewusst. Riko wurde wütender, „du sollst die Tasche öffnen!“ Yusei weigerte sich weiterhin. Darauf versuchte Riko die Tasche mit

gewalt zu öffnen, aber abermals scheiterte er. „Du wirst sie niemals öffnen können. Die Tasche trotzt allen Einflüssen von außen und beschützt ihn“ trotze er Riko gegenüber auf. Nun platze Riko endgültig der Kragen, „Dann eben anders.! Wachen bringt ihn runter auf dem Hof!“ befahl er.

 

Die Wachen packten Yusei und brachten ihn runter. Unten angekommen fragte Yusei was Riko vorhat. „Eine fette satt Prügel hat bei dir immer noch geholfen. Du wirst mir die früher oder später schon öffnen.“ „Du kannst mich mal. Von dir lass ich mir Garnichts mehr sagen!“ fletscht Yusei die König Riko lachte und schlug Yusei mit der Faust mitten ins Gesicht, genau auf die Nase. Yusei verzog das Gesicht, „Mist…nggg…Mistkerl" „Du bist ein nix nutziger kleiner Mistkäfer! Was steht in diesem Buch.!“ Yusei spuckte ihn vor die Füße, „Pah was glaubst du denn?“ blieb Yusei standhaft. Dann wurde er von Riko erneut am Kragen gepackt und hochgezogen, so das Yusei den Boden unter den Füßen verlor. „Wen willst du schützen, du Kakerlake! Diese Kreaturen oder etwa die naive Prinzessin! Was steht in diesem Buch!!“ Yusei umgriff seine Hände und rang nach Luft. „Ich will das Land, in dem Ich geboren wurde vor dir beschützen… Vor dem Mann der kleinen unschuldige Kinder entführt“. Der König zog am Kragen fester zu, „Du bist ein Narr! Denkst du, du bist dort noch willkommen!“ meint Riko und schleudert ihn hart auf den Boden, „Niemand will dich. Nie wirst du Stolz oder Anerkennung erfahren! Du wirst niemals irgendwo wirklich dazu gehören. Du bist ein Nichts. Nur ein Parasit der von allen verachtet wird!“ Yusei rappelte sich wieder auf die Beine und wischte sich über die Nase und sah zu ihm,“ So ein Mieser Parasit wie du? Der sein Volk ausbeutet und andere zum Spaß quält, kann ich gar nicht sein. Und selbst wenn es so ist wie du sagst, werde ich nicht zulassen das du das Buch bekommst.“ Das genügte nun endgültig Riko und befahl seine Männer Yusei festzuhalten. Schließlich hielten die Wachen Yusei fest und König Riko fing an auf ihn einzuschlagen und ihn zu verprügeln.

 

 

Zwischendurch verlangte er immer wieder nach dem Buch, jedoch weigerte Yusei sich weiterhin ihm es zu geben. Ein letztes Mal fragte Riko nach dem Inhalt des Buches, und Yusei der mit Nasenbluten und einer Wunde auf der Stirn in den Armen der Wachen hängt, knurrt mit wachsendem Stolz und widerstand, „Kein Wort sage ich dir!“ „Bastard" „Ich ... ich werde mich immer gegen dich wehren... immer... Ich werde kein braver Schoßhund mehr sein der dir dient!!!“

“ Nachdem dies gesagt wurde, spuckte Yusei König Riko ins Gesicht. König Riko wischte sich über die Wange und plusterte sich auf, er ging auf Yusei zu und packte ihn an die Kehle und fing an zu zudrücken. „Du kleiner Parasit! Sprich beim Leben deiner Mutter!“ drohte er ihm. Yusei hat seine Hände um Rikos Handgelenk, versuchte diese zu lösen und ringt nach Luft. „Ich werde dir … das nicht sagen. Du würdest“, er musste husten und nach Luft ringen, „Dieses wissen nur nutzen um… die Drachen zu vernichten. Und…ich werde meine Mutter und das Land vor dir…beschützen!“ Riko lies Yusei los, sodass dieser auf die Knie stürzte und röchelte. „Du bist ein Narr. Wie kannst du sie schützen, wenn du stirbst!“ brummt Riko, zog sein Schwert und will ihm mit dem Schwert den Gnadenstoß geben.

 

In dem Augenblick kam Kalea und brüllte kräftig, sodass der König und die Wachen zurückschreckten. Kaum war dies geschehen, verspürte Yusei 2 Arme, die ihn auf die Beine helfen wollten. „Könnt ihr aufstehen?“ Yusei erkannte Isabella und nickte, „Eure Hoheit…“ sagt er erschrocken, „Ja. Ja es geht schon“ drückt sie sanft weg und rappelte sich mühsam auf. „Komm ich stütz euch.“ Bietet Isabella ihre Hilfe erneut an. „Es geht schon“ versicherte Yusei leise brummend und geht auf König Riko zu. Dieser hatte immer noch den Blick auf Kalea. //Dann ist es also war// ging es König Riko durch den Kopf, //Das sind die legendären Drachen…das große Geheimnis von Lurendell. Das Geheimnis, was König Cloud mit ins Grab nahm…//

Yusei schnappte sich die Tasche, die an Rikos Gürtel hing und wollte zurück zu Isabella gehen. Jedoch wollte dies, Riko verhindern, indem er nach ihm schnappen wollte. „Das kannst du vergessen!?!“ brüllte König Riko Yusei nach. Doch Yusei schlug den Arm wortlos weg. Kalea demonstrierte erneut ihre Kraft, in dem sie tief und böse knurrte. Riko wich zurück. „Das werdet ihr bereuen! Ihr werdet mich nicht zum letzten Mal gesehen haben!“ drohte er und ging mit seinen Männern ins Schloss.

 

König Riko ging in den Thronsaal, wo er seinen Sohn Ravus auf dem Balkon fand. Er hatte alles beobachtet und mit angehört. Prinz Ravus drehte sich um und sah seinen Vater an, „Vater. Was hat das alles zu bedeuten? Was ging da unten vor sich?“ König

Ravus gesellte sich neben sein Sohn Ravus, „Ganz einfach Ravus. Yusei ist nicht dein Bruder, ihr beide seid keine Blutsbrüder. Diese“ und seine Stimme herrischer und knirschte mit den Zähnen, „Dieser kleine Brut, sollte deine Mutter vor dem Tod retten. Doch er funktionierte nicht. Jedoch war ich nicht in der Lage, diese Kakerlake gleich zu töten.“ „Er ist schuld an Mutter Tod?“ wiederholte Ravus schockiert. „Ja, Ravus. Er ist schuld. Er hat uns alles genommen. Jetzt aber, werden wir ihn alles nehmen.“ Beschloss Riko und sah zu Isabella. „Und mit ihr werden wir anfangen“ „Ihr habt einen Plan?“ fragte Prinz Ravus. Statt das König Riko antwortete, bekam er nur ein teuflisches Grinsen im Gesicht seines Vaters zu sehen und grinste ebenfalls, „Fantastisch.“

 

Prinzessin Isabella sah zu Yusei, der gerade Sirius auf den Arm nahm. Sie sah in seinem Blick, Erleichterung- Freude – aber auch Traurigkeit. Sie unterbrach dies Freudige wiedersehen zwischen den beiden nur ungern, jedoch wollte sie diesen schrecklichen und gefährlichen Ort schnellstmöglich verlassen. „Wir sollten aufbrechen Yusei.“ Er zögerte einen Moment, „Seid ihr sicher?“. „Wir bringen uns erstmal in Sicherheit. Kommt" meint Isabella Und stieg auf Kalea auf. Yusei setztE sich zögernd hinter ihr und hielt Sirius weiterhin im Arm, der sich mit der Zeit immer mehr entspannte.

 

Nach einer ganzen Weile bat Isabella Kalea zu landen. Sie stieg von ihr herunter und wartete das Yusei ebenfalls abstieg. Dieser hielt, trotz seiner Verletzungen Sirius im Arm und sein Blick hielt dem ihren auf ihm stand. Als er den Blick wieder senkte, stand plötzlich Isabella vor ihm, mit einem Tuch in der Hand. „Ihr solltet zu einem Medicus, sobald wir das Schloss erreichen“ sagte sie bemüht unbefangen zu klingen, „Darf ich?“ Yusei sah sie verwirrend an und schüttelt den Kopf,“ Nein. Ihr müsst zurück zum Schloss. Für mich gibt es da keinen Platz (mehr. " Sie sah zu ihm und senkte den bereits gehobenen Arm, „Und was ist mit Sirius?“ „Kann er einen anderen Partner bekommen?“ stellte er zögernd die Frage. „Nein. Sir Yusei, wären wir nicht gekommen, um Euch zu suchen, wäre er am Abend oder spätestens Morgen gestorben“, sagte sie ernst, „Sirius braucht Euch.“ Yusei streichelte Sirius. „Deswegen habe ich also so ein komisches Gefühl gehabt“ //Sie wie sie es gesagt hat…dieses Band zwischen Drache und Mensch// Isabella nickt, „Er spürte auch, dass ihr Schmerzen ausgesetzt wurdet. Es stieg des öfteren einen Schmerzenslaut aus" erklärt sie und sah auf Sirius, „Ihr seht also, dass ihr gebraucht werdet. Außerdem sind eure Eltern auch noch da.“ Überrascht hob Yusei den Blick. "Woher... Ist was dran, was in diesem Buch steht? Geht es da wirklich um mich". Isabella nickte, " Als die Drachen Euch und Euren angeblichen Bruder fort brachten, blieb eine Kette an der Pfote von Drex hängen" Yusei fasste instinktiv sich an den Hals. "Eine Kette, die aussieht als fehle ihr ein Stück?" fragte er, und sprach gleich weiter. " Die besitze ich, seit ich denken kann, sie sah immer so aus als sei sie ein Teil von etwas anderem. Manchmal wenn es mir schlecht ging und das Gefühl bekam, niemals Anerkennung oder Stolz zu erhalten, hoffte ich ein Teil von etwas anderem zu sein und ich nur diese Kette hüten müsse. Mir ist noch gar nicht aufgefallen, dass sie fort ist." Isabella nickte wieder, "Genau die". „Ich glaube kaum das meine Eltern mich jetzt überhaupt noch wollen. " Isabella seufzte, und hob erneut den Arm, tupfte und wischte vorsichtig das Blut aus seinem Gesicht ohne erneut um Erlaubnis zu fragen. Dabei verwendete sie etwas Magie, um die Verletzungen zu behandeln. Yusei wich erschrocken ein Schritt zurück, doch Isabella behandelte ihn weiter. „Euer Vater ist jedenfalls ebenfalls auf der Suche nach euch“ sagte sie. Als das Blut nun langsam aufhörte zu laufen, bemerkte Isabella erst recht die Verletzungen in Yusei Gesicht und an seinen Armen „Was ist nur mit euch passiert …Wieso hat er euch das angetan.“ fragte sie besorgt „Deswegen" antwortet Yusei und reicht ihr die Tasche, die sie problemlos öffnen konnte. Sie holte ihr Buch heraus und sah zu ihm, „Vaters Buch…“ Yusei nickte, „In …in dem ganzen Tumult…oder besser gesagt. ähm" versucht Yusei die richtigen Wörter zu finden und holte schließlich tief Luft. Er erklärte ihr, dass er das Buch noch bei sich hatte, nachdem Ravus auftauchte, dass er später zu Hause im Buch gelesen hätte. Dabei war unteranderem ein bestimmter Eintrag und dass er es darauf hin gesichert habe und auch kein Wort darüber verlor, was in dem Buch drinnen stand. Egal wie sehr er dazu gedrängt wurde. Isabella schluckte, „Ihr habt euch deswegen…danke Sie Yusei. Danke das ihr es beschützt habt" sagte Isabella und steckte es weg. Sie widmete sich wieder den Wunden von Yusei im Gesicht. //Ich kenne diesen Eintrag …. also ist er es wirklich…// Yusei winkte ab, „Ich bin der letzte dem ihr dank schuldet.“ „Ich schulde euch trotzdem dank, Sir Yusei. Jedoch… solltet ihr Wissen, das mein Vertrauen in Euch sich erst wieder verdient werden muss. Doch das hat nichts damit zu tun, das Sirius euch braucht und ... eure leiblichen Eltern ebenfalls“ Er nickte, „Ich weiß das ich mir euer Vertrauen erst wieder erarbeiten muss, eure Majestät.“ Isabella betrachtete ihn//Er lässt sich für dein Buch verprügeln...// „Wie auch immer. Wichtig ist, dass Sirius am Leben bleibt. Er hat auch eure Kette als Halsband bekommen, weil er sie nicht wieder hergeben wollte. Er mag euch sehr.“ Yusei sah lächelnd auf Sirius und erkannte seine Kette, //Er mag mich wirklich //

 

Nachdem die Prinzessin Isabella die schlimmsten wunden von Yusei im Gesicht versorgt hatte, flogen sie weiter Richtung Heimat. Während des Fluges brannte aber Isabella noch eine Frage auf der Seele. Yusei der Sirius nicht aus den Augen ließ, bemerkte erst gar nicht, dass sie ihn eine Frage gestellt hatte. Erst nach einen kurzen räuspern, sah er zu ihr auf. „Verzeiht, wenn ich euch aus euren Gedanken holte, aber ich hatte euch eine Frage gestellt“ meint sie und sah ihn bedrückt an. „Entschuldigt, eure Majestät. Was möchtet ihr den wissen?“ fragte Yusei. Isabella sah dann nach vorne, „Alles was ihr mir gesagt habt und auch eure Taten…“ fing sie schließlich an, „Waren das alles nur Lügen und Tricks.“ Yusei schwieg erst einen Moment und zögerte somit, bevor er antwortete.

Waren den seine Taten und Gespräche mit ihr nur Tricks und lügen? Am Anfang schon, jedoch auf eine gewisse Art und Weiße hat er schon ehrlich geantwortet. Er hatte nur die Worte und Tatsachen etwas verändert. Er sagte dann schließlich, „Wie man es nimmt…“ Isabella sagte darauf nichts. Der restliche Flug war sehr schweigsam, bis Kalea das Wort ergriff. „Bella, wir sind an dem Ort angekommen, wo du hinwolltest.“ „Danke meine liebe.“ bedankte sich Isabella. Yusei sah fragend nach unten, „Ihr wollt nicht zum Schloss, eure Hoheit?“ „Nein. Ich habe mir die Freiheit genommen, euch noch etwas bzw. jemanden zu zeigen.“ meint sie und deutet auf ein kleines Stück Land vor ihnen. Dort stand ein Haus mit einer großen Koppel und Felder. „Ihr meint doch nicht…“ hackte er vorsichtig und verunsichert nach. Isabella nickte, „Doch Sir Yusei. Genau das.“

 

Kaum war Kalea gelandet, sprang Yusei von ihr runter und sah zum Haus. Sie standen noch etwas abseits, das er keine Bedrängnis verspürt, er müsste jetzt dorthin gehen. Isabella stieg ab und gesellte sich zu ihm. „Ihr könnt auch später dorthin gehen, Sir Yusei, wenn dies euch rechter wäre“ schlägt Isabella vor, „Es ist keine Pflicht.“ „Ich weiß nicht…“ klingt er verunsichert. „Nehmt euch ruhig die Zeit, doch ich glaube euer Vater kommt dort gerade.“ Sagte Isabella und drehte sich um.

 

Aus dem kleinen Wald hinter ihnen kam ein Reiter angeritten und blieb dann bei der kleinen Gruppe stehen. Der

Leutnant, und Yusei Vater, verbeugte sich vor Isabella als er vom Pferd abgestiegen war. „Eure Hoheit, zum Glück ist euch nichts passiert. Geht es euch ...“, und mit einem unsicheren Blick auf Yusei, „und ihm gut?“ „Habt vielen Dank Leutnant, mit mir ist so weit alles gut. Nur Sir Yusei wurde etwas verletzt, aber er bekam schon etwas Hilfe. Natürlich sollte er noch zu einem Medicus“ erklärt Isabella und lächelte schwach. Der

Leutnant schluckte hörbar. Auch Yusei bekam kein Wort heraus und starrte auf den Boden. Sirius saß neben ihn und sah ihn mit schiefgelegtem Kopf an. Isabella dagegen räusperte kurz, „Ich werde ein Stück mit Kalea gehen.“ Und verschwand daraufhin im Wald. Die Beiden Männer sahen ihr nach und schauten sich dann an. In dem Augenblick als sich ihre Blicke trafen, tauchten in Yusei Kopf ein Bild von früher auf.

 

Er saß mit seiner Mutter auf der Veranda sitzen und sein Vater der gerade Holz hackte.

 

 

Leutnant Zuko ergriff zuerst das Wort. „Du siehst schrecklich aus, hast die Prügelei wohl verloren, was?“ Mit einem gequälten lachen antworte Yusei, „Verloren trifft es nicht ganz. Eher hatte ich keine Chance mich zu wehren“ sagte Yusei und rieb sich nervös den Nacken. Nach einem kurzen Augenblick der peinlichen stille reichte Leutnant Zuko ihm die Hand, um einzuschlagen. Yusei schlug ein und wurde dann aber gleich in die Arme seines Vaters gezogen. Erleichtert seufzt er und drückte ihn an sich. „Mein junge.“ Es dauert ein Augenblick, bis Yusei die Umarmung erwiderte und in dem Augenblick, als er dies tat, kam eine Erinnerung aus seiner kurzen Kindheit zurück.

 

Sein Vater sitzt im Gras unter einem großen Baum. Yusei selbst, sitzt auf dem Schoß des

Vaters und hatte sich an ihn angelehnt. Sein Blick war auf die Koppel gerichtet. Dort grasten gerade die Kühe und genossen die Sonne. „Muuuuuuh, „Muuuuuuh“ ahmte Yusei die Kühe nach. Bertha, die einzige braune Kuh, ging ein paar Schritte vor zum Zaun und

kaute dort genüsslich auf ihrem Grasbüschel. „Hm?“ wunderte sich Yusei und sah hoch zu

seinem Vater. Dieser lächelte ihn an, „Na los. Wir versuchen es zusammen.“ Beide ahmten die Kühe erneut nach. Jedoch zeigte Bertha sich weiterhin interessenlos und holte sich ein neues Grasbüschel. Yusei kletterte dann vom Schoß und krabbelte zum Zaun und saß sich direkt vor Bertha. Er holte tief Luft und machte erneut die Kühe nach. “MUUUUUUH“ Bertha die nun vorne am Zaun stand, hob den Kopf und muhte zurück. Yusei klatschte in die Hände und quiekte vergnügt auf und sein Vater lachte.

 

„Vater…“ sagte Yusei leise und schluckte. Leutnant Zuko beendete die Umarmung und sah ihn eindringlich ein, „18 Jahre. 18 lange Jahre…“ Von einer Sekunde auf die andere veränderte sich Yusei Stimmung ihn Beschämung, „Es tut mir leid Vater …, dass ich nicht früher dahintergekommen bin.“ Sein Vater schenkte ihm ein leichtes Lächeln und legt die Hände auf seine Schultern, „Dir muss gar nichts leidtun, Yusei. Wenn es jemanden leidtun muss, dann mir. Das ich dich nicht schon viel eher finden konnte“ „Unsinn, Vater…woher hättest du wissen sollen, wo du suchen sollst.“ versucht Yusei aufmunternd zu klingen. Doch sein Vater wendete sich ab und sah zur Prinzessin, welche nun am Rand des Waldes saß und gerade Kalea streichelte. „Isabellas Vater, König Cloud, hatte jeden Tag nach dir suchen lassen…er wollte sein Volk in Sicherheit wissen“ erklärt er, und sieht kurz von ihr ab zu seinem Sohn und dann wieder zurück, „Eine Eigenschaft, die in ihr weiterlebt“ Yusei stellte sich neben seinem Vater und sieht zu Isabella, „Ja das stimmt. So ist sie, und da bin ich froh drum.“ //Ich weiß nur nicht, ob sie wirklich auch meinetwegen gekommen ist oder wirklich nur wegen Sirus Rettung// Dann gingen beide Richtung Hütte, um endlich der Mutter und geliebte Ehefrau die frohe Botschaft mitzuteilen.

 

 

Isabella sah den Beiden nach, „Ich glaube uns stehen dunkle Seiten bevor. König Riko wird keine Ruhe geben, bevor er noch die restlichen Informationen über euch hat…“ und streichelte Kalea weiter. „Ja, da wirst du recht haben.“ Stimmte Kalea ihr zu und genießt die Streicheleinheiten. Die Prinzessin seufzte, „Ich glaube, wir sollten den Leutnant und seine Gemahlin im Schloss unterbringen. Ich vertraue der Ruhe vor dem Sturm nicht und sicher ist sicher. Außerdem denke ich, dass die drei sehr viel Zeit miteinander verbringen möchten.“ „Das ist eine gute Idee, Bella. So sehen sie sich und können sich kennenlernen.“ meinte Kalea ihr zu.

 

 

Die beiden Männer haben nun das Haus erreicht. Leutnant Zuko bat Yusei, seinen Sohn, sich ein Schritt neben der Tür zu stellen, um seiner Mutter die Freude noch zu vergrößern. „Was wenn sie mich aber nicht wieder erkennt…“ meint Yusei. „So ein Unsinn, sie wird dich sofort erkennen. Letztendlich ist sie deine Mutter, Yusei.“ Setzt Zuko dagegen. „Wenn sie dir bereits vorher begegnet wäre, wäre vielleicht einiges erst gar nicht passiert.“ Yusei nickt und ging zwei Schritte zur Seite, um nicht gleich im Blickfeld zu stehen.

„Liebling“, rief Zuko und klopfte an die Tür, „Ich bin wieder zu Hause.“ Seine Gemahlin, mit den Namen Mei, öffnete die Tür und begrüßte ihren Mann. „Hallo Schatz.

Willkommen, zu Hause.“ Yusei der hinter der Tür nun stand, musste schwer schlucken. Er konnte die Stimme erkennen. Erneut tauchten Bilder in seinem Kopf auf.

 

Er rannte durch das Haus. Seine Mama schimpfte bereits, weil er sich nicht ins Bett legen wollte. Jedoch wollte sein Holzpferd Atiom noch durch die grenzenlosen Weiten

galoppieren. Yusei lachte und drehte mehrere Runden um den Tisch. Schließlich stolperte

er über die Teppichkante. Ein aufgeschlagenes Knie war das Ergebnis. Yusei weinte. Seine

Mama nahm ihn tröstend in die Arme. „Wein nicht mein Liebling“ sagte sie. Sie legte Yusei ins Bett und stellte dann sein Atiom auf die Nachttischkommode. „Mami, wann kommt Papi nach Hause?“ fragte Yusei mit einer laufenden Nase und Tränen im Gesicht. „Bald, und wenn du jetzt schön schläfts, dann noch viel schneller, mein kleiner Liebling“ sagte

seine Mutter mit einen glücklichen lächeln und putzte sein Gesicht. „Jedoch, musst du jetzt dafür jetzt auch einschlafen.“ Die Mutter von Yusei kuschelte ihn in seine Bettdecke und setzte sich neben ihn hin und streichelte ihm an seinen Kopf. Während sie streichelte, fing sie an, sein Wiegenlied zu singen….

 

 

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein,

Sanft in die Träume hinein, und freu dich auf den neuen Tag,

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein.

 

Bei Mütterlein liegt,

die Lämmlein und schmiegen ins Fell sich so dicht und rühren sich nicht.

Sie atmen ganz leise und werden erst wach, beim zwitschern des Vogels hoch oben am Dach.

 

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein,

Sanft in die Träume hinein, und freu dich auf den neuen Tag,

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein.

 

Nur einzig die Sterne am Himmel so ferne, ob groß oder klein, sie schlafen nicht ein.

Sie machen die schimmernden Äuglein nicht zu, sie legen sich nicht mit den Andern zur Ruh.

 

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein,

Sanft in die Träume hinein, und freu dich auf den neuen Tag,

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein.

 

Wenn aber mit Lachen die Kinder erwachen, der Vogel sich reckt, das Lämmlein sich streckt, dann müssen die Sterne, ob groß oder klein,

sie müssen ins himmlische Bettchen hinein.

 

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein,

Sanft in die Träume hinein, und freu dich auf den neuen Tag,

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein.

 

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein,

Sanft in die Träume hinein, und freu dich auf den neuen Tag,

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein. Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein.

 

youtube.com/watch?v=xDY2DM4dhH8

 

Er erschrocken schüttelte er den Kopf und ging vor Verunsicherung noch ein Schritt zurück. Weiter außer Sichtweite. //War das …ich? //

Zuko nahm sie in den Arm, und erkundigte sich, wie sie sich heute fühlte. Jedoch war ihre Stimmung unverändert. Sie war weiterhin traurig, bestürzt und fühlt sich hilflos. Nun sollte sich dies aber endlich ändern. „Ich glaube, ich kann dich heute etwas mehr aufmuntern als sonst“ verrät er ihr. Sie sah ihren Mann an und legte ihre Hand auf seine Wange, „Das ist lieb von dir, mein Liebling das du es versuchen möchtest, doch ich glaube ich bin nicht in der Stimmung für Überraschungen.“ „Ich denke, diese wirst du lieben.“ Widersprach Zuko und nahm sie an die Hand. „Wie meinst du das?“ fragte sie neugierig. „Komm. Ich zeige es dir“ schlug Zuko vor, führte sie ein paar Schritte weg von der Tür und drehte sie dann ganz sanft in Yusei Richtung, der zögernd aus seinem Versteck kam.

 

Es entstand eine Stille, dass man sogar die Ameisen atmen hören konnte. „Darf ich dir, deinen S…“ „Nein! Oh, Herr im Himmel…“ sagte Mei plötzlich und fing an zu weinen. Ihre Hände nahm sie vor ihrem Gesicht, „Nein…“ Yusei rührte sich immer noch nicht, schwieg und sagte kein Wort.“ Zuko schmunzelte und schob seine Gemahlin vorsichtig in Yusei Richtung und nickte Yusei aufmunternd zu. „Dir deinen Sohn vorstellen.“ Mei kam sich vor, wie in einer anderen Welt. Mit Vorsicht und Zurückhaltung streckte sie eine Hand aus und legte sie zitternd auf Yusei Wange, „Du …du bist es… du bist es wirklich…“

Yusei nickte vorsichtig und konnte immer nur noch lächeln. Dann war die elend lange Sekunde vorbei und Mei fiel ihrem Sohn in die Arme und fing noch mehr an zu weinen, aber nicht mehr wegen Trauer, sondern vor Freude. Leider war Yusei immer noch vorsichtig und umarmte seine Mutter dementsprechend. Das war für seine Mutter ein Grund mehr ihn an sich zu drücken und nun endlich, umarmte auch Yusei seine Mutter richtig und fand seine Sprache wieder. „Hallo Mutter …“ Zuko lächelte und beobachtete die beiden, //Endlich ist sie wieder glücklich. Endlich kann meine Frau wieder lachen und ihr Leben genießen.“ Es vergingen einige Minuten, bis Yusei und seine Mutter sich in die Augen schauten und beide lächelten. Dann plötzlich, rannte die Mutter wie von einer Tarantel gestochen ins Haus. Yusei und sein Vater schauten ihr nach, „nanu?“ wunderte sich Yusei. „Schatz?“ rief Zuko ihr nach. Es dauerte nicht lange und seine Mutter kam heraus und hielt Yusei ein Holzpferd vor der Nase. Yusei nahm es und sah es an, „Du hast es aufgehoben“ fragte er und konnte sich erinnern, wie er es damals bekommen hat und dass er damit immer wieder gern gespielt hatte. Sein Vater fing an zu lachen, „Aufgehoben, fragst du? Sie hat es jeden Tag entstaubt und auf seinen Platz zurückgestellt.“ Für diese freche Bemerkung fing sich der Vater einen Stoß in den Magen ein. Seine Gemahlin fand dies ganz und gar nicht lustig. Da sagte auch ihr Blick. Yusei musste darauf schmunzeln, „„Es hat mich immer etwas hoffen lassen, Yusei dass du eines Tages wieder … wieder zu zurück kommst. Solange dieses Pferd da war, würdest auch du da sein, nur irgendwo anders und dass dich jemand liebt und behütet“ sagte Mei.

 

Die Mutter von Yusei wollte ihn gerade hineinbitten, nach dem sie ihn mit Fragen löcherte, als Yusei Vater sich noch einmal verabschieden musste. „Entschuldige Liebling, aber ich muss die Prinzessin erst einmal noch nach Hause geleiten. Dann können wir drei als Familie essen, okay?“ erklärte er ihr. Mei sah zu ihrem Gemahl „Wie meinst du das… wieso ist die Prinzessin den hier?“ erkundigte sie sich. „Mach dir kein Kopf, mein Liebling“ gab ihr einen Kuss und schlug Yusei auf die Schulter, wobei er leise flüsterte,

„Sei bitte achtsam mit dem, was du sagst.“ Und dann ging er. Er ließ die beiden an der Haustür zurück und beide schauten ihn nach. Auf dem Weg zur Prinzessin kam ihm Sirius entgegen. Jedoch machte sich Leutnant Zuko da keine Gedanken, denn seine Gemahlin Drachen kennt und somit würde sie sich nicht fürchten.

 

Als Leutnant Zuko bei der Prinzessin ankam, schaute sie ihn besorgt an. „Leutnant Zuko, wo ist Sir Yusei?“ „Er ist bei seiner Mutter, eure Hoheit.“ gab er ihr zu Antwort. Isabella biss sich leicht auf die Unterlippe und überlegte kurz, wie sie es am besten sagen sollte, „Verzeiht, meine Worte Leutnant Zuko, jedoch… Auch wenn Yusei euer Sohn ist, bitte ich euch. Seid vorsichtig.“ „Entschuldigt auch meine Worte, Hoheit. Es ist verständlich, dass ihr ihm nicht vertrauen könnt, nach dem, was geschehen ist. Jedoch ist und bleibt er mein Sohn und ich weiß, dass er ein Herzen guter Mensch ist.“ Isabella sah Leutnant Zuko mit einem traurigen Blick an, „Na gut … Jedoch möchte ich euch um einen Gefallen bitte, Leutnant Zuko“ sagte sie zu ihm, „Um welchen, eure Hoheit?“ „Ihr sollt mit eurer Gemahlin, eines der Gästezimmer im Schloss beziehen“ sagte sie, ohne zu zögern. „Aber warum das?“ erkundigte sich Zuko, „Ich würde es Sicherheitsmaßnahmen nennen. Ich kann mir nicht vorstellen, was der König dem Yusei diente, noch alles plant“ „Da könnte natürlich etwas dran sein, eure Hoheit“ gab Zuko zu bedenken und verschränkte seine Arme, „Jedoch hat mein Sohn mit diesem Kerl nichts mehr am Hut.“ „Das interessiert dem König aber nicht, Leutnant,“ sagte die Prinzessin leicht grantig. //Dieser Mann ist skrupellos und würde Yusei alles wegnehmen oder ihn damit foltern, um zu erfahren was in meinem Buch steht. // Sie holte kurz Luft, „Ihr werdet

mit eurer Gemahlin ins Schloss ziehen und das war jetzt keine bitte mehr, Leutnant! Und zwar unverzüglich!“ Leutnant Zuko nickte, „Ja eure Hoheit…“ und ging zurück zu seiner Familie.

 

 

Zuko erklärte seiner Frau die Bitte der Prinzessin, wobei er den Befehl dazu verschwieg. Er ließ jedoch ein paar Einzelheiten aus, um sie nicht unnötig zu beunruhigen. Yusei und sein Vater gingen das Pferd von Mei satteln. Das Pferd von Leutnant Zuko graste noch vor dem Haus. Sein Vater wollte ihm seine Stute anbieten, jedoch war Arashi, Yusei Pferd, nach einem kurzen Pfiff bei ihm. Yusei erklärte schließlich seinem Vater, dass er Arashi seid klein aufhat und die beiden immer nie weit entfernt voneinander sind. In der Zeit packte Mai eine Tasche für ihren Gemahl und sich. Schließlich setzten sie sich auf die Pferde und ritten Richtung Schloss. Sirius lag in Yusei Armen und schlief. Er war ziemlich erschöpft und benötigte nun Ruhe. Auf dem Weg ins Schloss überlegte Yusei, wie er sich bei der Prinzessin am besten entschuldigen und wie sie ihm ab sofort vertraute.

 

Im Himmel

In der Zwischenzeit flog Kalea mit der Prinzessin auf den Rücken Richtung Schloss. Kalea wirkte aber sehr angespannt, was Prinzessin Isabella nicht verborgen blieb. „Hast du etwas auf der Seele?? Was es zu forsch?“ fragte sie sie direkt. „Ja. Nein. Schon…..Bella, du hast nur sie beide erwähnt.“ meinte Kalea und schwieg darauf eine Weile. Natürlich droht Gefahr, jedoch hat doch jede Medaille zwei Seiten. „Kalea?“, hackte Prinzessin Isabella nach, „Führen wir jetzt kein Gespräch, weil du der Meinung bist, dass mein Handeln falsch gewesen ist?“ „Nein…nein natürlich nicht Bella. Entschuldige. Ich war gerade in Gedanken versunken“ sagte Kalea. Isabella spürte, das Kalea die Wahrheit sagte und beließ erst einmal ihre Frage und wollte in Erfahrung bringen, welche Gedanken in Kaleas Kopf herumgeistern. „Und was beschäftigt dich dann?“ „Es ist alles so seltsam…“ erwiderte Kalea. „Was meinst du?“ hinterfragte Isabella weiter. „Diese Situation, diese ganze Situation“ fing Kalea und machte eine dramatische Pause, „Sie … sie wurde vorhergesagt.“ Diese Antwort hat die Prinzessin Isabella nicht erwartet und fiel vor Schreck fast von Kalea herunter. „Wie? Kalea. Wieso sprichst du so in Rätseln? Wie das wurde vorhergesagt? Wovon sprichst du bitte? “ Kalea erklärte Isabella in Ruhe, was sich damit auf sich hat.

„Es gibt eine Prophezeiung. Die sowohl den Schlupf von Sirius als auch die Situation mit diesem anderen König vorhersieht. Sie besagt, dass wenn der Diamant

Schneegeistdrache schlüpft und seinen Menschen findet, dann wird sich die Dunkelheit über das Land der Drachen senken und es vernichten. Doch es gibt Hoffnung. Der Drache und sein Mensch müssen sich gemeinsam an den heiligen Ort der Drachen begeben.“ „Moment Moment…. Du meinst, aber nicht den heiligen Ort den Drachen und das wir ihn da wirklich hinschicken sollen?“ erkundigte sich Isabella, „damit unsere Welt nicht vom dunklen verschluckt wird?“ Kalea nickte, „Ja. Das ist das was die Prophezeiung sagt.

Außerdem denke ich, dass es mit dem Dunklen definitiv der andere König gemeint ist, Bella.“ „Aber woher hast du das plötzlich?“ „Ich habe es von Dragana gesagt bekommen.

Das ist noch gar nicht so lange her.“ Erwiderte Kalea. Die Prinzessin war von dieser Prophezeiung ganz und gar nicht begeistert. Yusei soll ins Heilige Land der Drachen? Sich gegen sein … gegen den bösen König stellen? Wie kann sie jemanden vertrauen, der sie so hintergangen hat. Kann sie ihn überhaupt vertrauen, was wenn das alles nur ein weiterer Plan ist, um an die anderen Drachen zu kommen. „„Wie sollen w…. wie soll ich ihm noch vertrauen, nach dem was geschehen ist. Kalea wir können keinen Lügner und

Verräter zu dem heiligen Ort der Drachen lassen“ protestiert Isabella erschrocken. „Isabella, ich glaube nicht das Yusei ein Lügner war. Sirius hätte ihn sonst nie auserwählt. Das weißt du selbst am besten. Nur Menschen mit reinem Herzen erhalten einen Drachen“ widersprach sie ihr. „Ich weiß…. Das geht mir seitdem ununterbrochen durch den Sinn. Jedoch möchte ich keinen 2. Fehler begehen“ gab Isabella besorgt zu. „Wäre es nicht eher ein größerer Fehler dein Land in den Untergang zu schicken?“ „Ja…“ antwortete sie müde und schmiegte sich an Kalea. „Denkst du also nicht, es wäre dann nicht besser, wen du ich eine 2.Chance gibst?“ „…Na gut… ich werde mit ihm reden. Allein schon wegen der Prophezeiung“ gab sie schließlich nach und stieß einen tiefen Seufzer aus. //Und weil Vater immer sagte, das jeder eine zweite Chance verdient.// „Nur … leider wird das nichts ausreichen, Bella“ erklärte Kalea weiter. „Wie meinst du das?“ „Die beiden müssen sich der Prüfung des Milleniumdrache stellen.“ „Du meinst…“ „Ja der älteste aller Drache der im Heiligtum der Drachen wohnt. Er ist bisher der einzige Drache, der das Millennium erreicht hat.“ „Aber wieso eine Prüfung?“ fragte sie nach. „Ich weiß es nicht. Er wird beide testen und begutachten. Du weißt genau so gut wie ich, dass dieser Drache, Kräfte besitzt von den andere nur träumen können.“ Meint Kalea, „Jedoch solltest du erst einmal mit ihm reden.“ Isabella knirschte leiste mit ihren Zähnen und stimmte erneut widerwillig zu, „Muss ich ja...hier geht es schließlich um mein Volk, um euch und dem Reich...egal wie schwer er jemanden betrogen hatte...“

 

 

Während des Ritts erklärte Yusei seinem Vater, wie er zu den Drachen gekommen ist. Er erzählte, dass die Prinzessin ihm nach Begleitschutz fragte und als sie einen Ort, die Drachenhöhle, angekommen sind, bat sie ihm draußen zu warten. Jedoch dauerte es nicht lange und er hörte einen Schrei. Schließlich zögerte er keinen Moment und rannte zu ihr, und dann ging auch alles schon los und ganz schnell.

 

 

Als Kalea im Schlosspark landetet, bat Isabella sie schon einmal vorzugehen. Sie wollte noch einem Diener Bescheid geben, er soll Yusei sofort zur ihr schicken, wenn er hier eintrifft. Danach kehrte sie auch schon zu Kalea zurück und beide klärten die Beerdigung Draganas die am Abend stattfand. Es dauerte auch nicht sehr lange und Leutnant Zuko erreichte den Schlosshof mit seiner Familie. Zuko stieg von seinem Pferd und half seiner Frau hinunter, und da huschte schon der Diener herbei. Er nahm Arashi an den Zügeln und überbrachte ihm die Nachricht. „Sir Yusei, ihr sollt bitte zu Prinzessin Isabella, sie erwartet euch im

Drachengarten“ und verschwand mit beiden Pferden Richtung Stall. „Was will den die Prinzessin von dir?“ fragte Mei ganz aufgeregt. Leutnant Zuko lachte, „Liebling, er ist doch im Dienst seiner Hoheit. Es geht höchstwahrscheinlich um Sirus und ihm. Na komm, ich zeig dir unser Gemach“ und zog Mei ins Schloss.

Yusei lief mit eiligen schritten zu ihr, Sirius direkt neben ihm. Isabella bemerkte ihn und ging langsam in seine Richtung. Als Yusei noch ein größerer Abstand hatte und bemerkte das sie auf ihn zu kam, fiel er auf die Knie und sprach, als sie vor ihm stand. „Werte Prinzessin , weiß mein Verrat ist unverzeihlich und ich werde jede Strafe akzeptieren, die ihr für mich erdacht habt. Nur bitte ich euch meine Eltern oder Sirius da rauszulassen“ und schaut zu Boden“ Prinzessin Isabella sah perplex zu Kalea und dann zurück zu ihm, „Ihr könnt wieder aufstehen, Sir Yusei“ Ein Augenblick zögerte, und sie wiederholte ihre Bitte. Er stand auf, den Blick immer noch gesenkt. „Ihr dürft mir auch in die Augen schauen…“ bat sie ihm. Er hebt den Blick. „Euer Verrat ist wirklich unverzeihlich, nicht nur, dass ihr mein Reich in Gefahr bringen wolltet, sondern auch das Geheimnis der Drachen“ fing Isabella an, und holte Luft. „Doch. Jeder Mensch macht Fehler, ich bin davon nicht ausgeschlossen“, macht eine kurze Pause Und fuhr fort, „Nun, hat sich einiges geändert. Ihr seid im Besitz eines Drachens, habt neue Aufgaben und Pflichten. Sirius braucht euch, sowie ihr Sirius braucht.“ Yusei fiel ihr ins Wort, „ich besitze Sirius nicht. Wir sind Freunde und Partner“ „Kalea ist auch nicht mein Besitz, Sir Yusei. Aber uns, wie bei euch, verbindet uns ein Band. Wir lernen gegenseitig voneinander, weisen uns den rechten Weg und können uns aufeinander verlassen. Sirius ist noch ein kleiner Drache, der dennoch Disziplin benötigt“ erwidert Isabella. Sie nahm dann dem Bündel aus Kaleas

Maul und hält ihn in den Händen, „Ich gebe euch, eine 2. Chance...unter einer Bedingung…“ „Welche?“

 

„Bevor ihr meine Bedingung hört, muss ich euch das Fragen“ sprach sie weiter und Yusei sah sie nervös an, „Wie weit seid ihr Bereit für Sirius oder dem Volk zu gehen.“ Yusei musste gar nicht lange überlegen, er wusste es sofort und sagte es ihr, „ich würde für Sirius mein Leben geben. Und das mit dem schwur meinte ich ernst. Also bin ich auch dazu bereit das Volk mit meinem eigenen Leben zu beschützen. „Für mich zählt kein Schwur, mir ist es wichtig. Das ihr .... Yusei du musst mir es versprechen. Hoch und heilig, beim Leben unserer Drachen“ bat sie ihm vom Herzen. Yusei zögerte auch hier keinen Moment und gab ihr Hoch und heilig das

Versprechen, das er sie, Sirius und das Volk beschützen wird. Nach einem kurzen Moment, wo selbst Kalea Isabella anstupsen musste, fuhr sie fort. „Ihr werdet, …meine,“ sucht sie nach der richtigen Wortwahl und seufzt und sagt es einfach geradeheraus. „Ihr werde mich eine Zeit lang nicht mehr von der Seite weichen. Ihr müsst noch viel mehr lernen. Außerdem gibt es noch eine wichtige Sache, die ihr erfahren müsst.“ Yusei sah zu ihr, „Und die wäre?“ Isabella erklärt gemeinsam mit Kalea Yusei, dass es eine Prophezeiung gäbe. Die Prophezeiung besagt das wenn der Diamant Schneegeistdrache schlüpft und seinen Menschen findet, dann wird sich die Dunkelheit über das Land der Drachen senken und es vernichten. Man sagt, das mit dem Dunklen wohl der andere König gemeint ist. Jedoch gibt es Hoffnung. Der Drache und sein Mensch müssen sich gemeinsam an den heiligen Ort der Drachen begeben und dort werdet sie sich wohl der Prüfung des Millenniumdrachens stellen müssen. Der Milleniumdrache, ist der älteste Drache und lebt zurückgezogen im Heiligtum. Der Drache hat Kräfte, die wir uns nur erträumen. Er wird euch testen und gleichzeitig begutachten.

 

Yusei sah zu Sirius, der in seinen Armen schlief. //Wir sollen eine Prüfung ablegen? Und den Milleniumdrache treffen? // Er schluckte und sah zu den anderen beiden. „Wir sollen wirklich dort hin?“ hackte er nach. Kalea nickte „Ja, und ihr müsst bald aufbrechen. So bald wie möglich.“ Er nickte zögerlich, „Ok ...“ „Kale und ich werden euch beide begleiten, Yusei. Wir sollten in 2 Tagen aufbrechen, wenn es euch recht ist.“ Sagte Isabella und legte eine Hand auf Kaleas Hals.

 

Bevor Isabella Yusei entließ, bat sie ihm in einem Befehlston, sich heute Nacht in der Drachenhöhle einzufinden. Erst verwundert, überlegte Yusei es gleich zu verneinen, jedoch nickte er nur still und ging dann zum Rekrutenhaus. Sie hatte sich überlegt, sich bei ihm zu entschuldigen. Jedoch wurde sie hintergangen und hatte somit allen Grund so zu handeln, auch wenn es für ihre Verhältnisse selbst, sehr emotional gewesen war. Prinzessin Isabella schickte Kalea auf eine Beobachtungstour und ging selbst in Schloss.

 

Als Yusei sein Zimmer erreicht hatte, stand Raidon in der Tür. „Wo warst du? Was hast du da an?“ Yusei seuftze, auf ihn hatte er jetzt keine Lust. Er wollte eigentlich nur schlafen. Er öffnete die Tür und ließ Sirius auf dem Kissen herunter und sah zu Raidon. „Was soll ich den anhaben, Raidon?“ fragte er erschöpft und genervt nach. „Na zumindest nicht deine Uniform“ meint Raidon uns deutete auf die Kleidung die Yusei trug. Yusei sah an sich herunter, „Ach das meinst du, das …“ erklärte er und streichelte Sirius. „Was… Moment mal, du hast ja einen Drachen??? Seit wann?“ „Seit wenigen Tagen erst, Raidon. Sein

Name ist Sirius.“ Raidon klopfte ihm brüderlich auf den Arm, „Das ist ja Wahnsinn, Glückwunsch. Dann hast du jetzt einige neuen Privilegen.“ sprudelte Raidon

vor. „Privilegien?“ fragte Yusei nach und sah ihn verdutzt an. Er grinste, schloss die Tür und lehnte sich an den Fenstersims. Schließlich erklärte er Yusei, was er damit meinte. Im Schloss befindet sich eine Bibliothek mit einer verbotenen Abteilung, diese dürfte er nun besuchen. Außerdem kann Yusei in die Küche, nach Dienstende für sich und seinem Drachen, etwas Besonderes zum Essen machen bzw. sich nehmen. Yusei fand dies jetzt nicht besonders, wollte seinem Freund jedoch die Laune nicht verbieten. „Das klingt sehr interessant, Raidon. Danke“ „Warte, warte“ hob er die Hände, „Das war doch noch nicht alles, werter Freund.“ Die beiden tauschten fragende Blicke aus, „Du kannst die holde Prinzessin Isabella beim Klavier spielen zu hören,“ rückte Raidon mit der Sprache heraus, „Nur leider hat sie das seit einiger Zeit nicht mehr gemacht.“ „Sie hat sicherlich ihre Gründe, aber sag mal Raidon. Weißt du, oder erkennst du diesen Drachen?“ wollte Yusei in Erfahrung bringen. Raidon hob die Hände zur Seite gestreckt, „Sorry, aber nein. Die kleinen sehen für mich alle gleich aus“ meint er seufzend und lies die Hände sinken, „Jedoch, hat die Prinzessin ein Auge dafür. Sie kann sie sogar die Eier unterscheiden“. Yusei sah kurz zu Sirius und dann zurück zu Raidon, „Mir wurde gesagt, dass dieser kleine Mann hier, ein Diamant Schneegeistdrache ist“ sagte er geradeheraus. Raidon ließ sich auf das Bett fallen, „Du veralberst mich? Das ist ein schlechter Scherz, Yusei. Ganz ehrlich.“ Betonte Raidon geknickt. „Veralbern? Nein. Es ist die Wahrheit. Wieso sollte ich dich veralbern oder anlügen?“ hackte Yusei bedrückt nach. Es wurde tief Luft geholt und einige Sekunden wurde es ganz still bis Raidon das Wort ergriff und Yusei erzählte, dass dieser Drache der letzten Nachkommen seiner Art sei und seit ein paar hunderte von

Jahren in der Höhle in dem Ei lebte. Im weiteren Verlauf diskutierten sie aus, wieso ein

Drache einen Menschen auserwählt. Raidon erzählte, dass die Jahrhunderte alten Geschichten und Sagen dies bereits erzählten, dass sich die Drachen den jenigen auswählen, den sie als würdig anerkennen. An dem Punkt musste Yusei traurig den Kopf senken und schüttelte ihn, er erzählte Raidon, dass er ganz sicherlich nicht würdig sei. Jedoch weiß selbst Raidon darauf keine Antwort, er kräftigte seine Aussage nochmal, dass allein der Drache entscheidet. Ob jemand würdig oder unwürdig ist. Kurzerhand verschwand Raidon und bevor erging, erteilte er Yusei noch einen guten Rat. Man sollte nicht immer davon ausgehen, dass man schlecht sei. Andere können in jemanden etwas sehen, was man selbst nicht erkennt. Besonders die Drachen, wissen was sie tun und bisher haben sie noch nie falsch gelegen.

 

Kaum hatte Raidon die Tür geschlossen, legte sich Yusei ins Bett und sah zu Sirius. „Ich weiß ehrlich nicht, wieso du mich auserwählt hast“ Sirius aber wusste den Grund, er stubst Yusei an und schaute ihn tief in seinen Augen. / Du gut/ sagte Sirius zu ihm in Gedanken. Beinahe wäre Yusei vom Bett gefallen, er setzte sich auf und sah Sirius direkt an. „Hast du gerade in meinen Gedanken zu mir gesprochen, mein kleiner?“ fragte er erschrocken. Der Kleine Drache liegt den Kopf schief und nickte, ob es das normalste wäre das beide kommunizieren können. „Äh, okay. Sagst du mir dann, wieso ausgerechnet ich? Wieso hast du mich ausgewählt.?“ „Du Auserwählte“ drückte sich Sirius kurz und knapp aus und sah ihn weiterhin in die Augen. „Auserwählte? Was meinst du damit?“ wollte Yusei wissen. Sirius seufzte und schüttelte müde den Kopf, „Prophezeiung“ gab er Yusei den Denkanstoß. Das war nicht besonders hilfreich fand Yusei und seufzte, „Du meinst als die Zerstörung des Landes, wenn wir uns finden?“ Sirius nickt zustimmend. „Das klingt mal viel entsprechend. Aber wie soll ich das den verhindern?“ „Finden du Buch musst. Hinweise dort.“ Meinte Sirius und klettert auf Yusei Schoss. „Ein Buch? Wo??? Im Heiligtum der Drachen vielleicht?“ Sirius legt den

Kopf schief, „Bibliothek von Drachen“ gab er ihm den Tipp. „Du meinst eine

Drachenbibliothek? Hackte Yusei nach. Drauf nickte Sirius, „Nur im Land, irgendwo liegt verborgen. Du finden musst“ „Wie kann, wie können wir sie den finden. Weiß jemand, wo sie ist?“ fragte Yusei weiter den kleinen Drachen aus. „König der Könige kennt Ort“ „Ah du meinst sicherlich den Millennium Drachen, richtig?“ Erneut schüttelt Sirius den Kopf und meint etwas genervt, „Nein. Du finden musst selbst heraus. Ich nicht wissen, die Antwort auf Frage“ Er kuschelte sich dann auf dem Kopfkissen von Yusei zusammen, schloss die Augen und schlief kurzerhand ein. Yusei fand dies alles außer hilfreich, er ließ sich zurückfallen und schloss die Augen, um nachzudenken. //Der König der Könige, was könnte das bedeute//. Zum Schlafen würde Yusei nicht mehr wirklich kommen, doch er gönnt Sirius die kurze Zeit. Später in der Nacht, sollte er auf der Bitte und Befehl zur Drachenhöhle kommen. Dort musste nun, Prinzessin Isabella eine schwere und traurige Aufgabe übernehmen.

 

Es wurde Nacht im Königreich Lurendell. Kalea ging nach ihrer Beobachtungstour zu den anderen Drachen, um den weiteren Lauf der Zeit zu besprechen. Letztendlich ist ein ehrenvoller Drache gestorben, und genau vor einem Jahr auch König Cloud und ein geliebter Vater. Die Drachen wussten was bedeutet. Sie mussten ein treuer Freund und ein Mitglied des Drachenrates die letzte Ehre erweisen. Drex und Livo kümmerten sich mit ihren Menschen, die ebenfalls Brüder waren, darum das Dragana eingeäschert wurde. Isabella selbst bat die zwei Zofen, mit ihr und Kalea Blumen aus dem Garten zu pflücken. Die restlichen warteten in der Drachenhöhle und bereiteten dort alles gemeinsam mit ihren Menschen vor.

 

Als es kurz vor Mitternacht war, begann die Beerdigung. Yusei durfte nicht nur, er musste sogar an der Beerdigung teilnehmen. Dies befahl Prinzessin Isabella. Er wollte anfangs nicht, jedoch stelle er sich in die hinterste Ecke mit Sirius, um niemanden zu stören.

Isabella trug das gleiche Kleid, was sie bei der Beerdigung ihres Vaters trug. In ihrer

Hand trug sie das Halstuch, was einst Dragana trug. Ein Halstuch das dem, von ihrem Vater ähnelte. Es war für die beiden ein Zeichen der Freundschaft. Ein Zeichen für die

Verbundenheit. Ein Zeichen für die Ewigkeit. Kalea stand neben Isabella, und spürte die Verspannung von Isabella. In so kurzer Zeit, zwei geliebte Wesen zu verabschieden ist niemals leicht. Jedoch stirbt einer von dem Menschen oder der Drache, so bedeutet das später oder früher auch der Partner stirbt. Isabella festigte ihren Griff um das Halstuch und holte Luft. „Ich begr…“ wollte sie beginne, doch ihre Stimme brach und sie schüttelte den Kopf. Kalea legte ihren Kopf sanft auf ihre Schulter, und beruhigte sie. Erneut holte Isabelle Luft und versuchte einen festen, und stolzen Blick aufzusetzen. „Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll. Ich bin nur froh, dass ihr alle diese schwierige Zeit mit uns gemeinsam beschreitet. Es ist für niemanden einfach, jemanden gehen zu lassen. Egal… ob es ein geliebter Vater ist oder sein treuer Drache. Dragana, war nicht nur ein Drache. Er war ein Vater für uns alle. Für einige mehr, „warf ein Blick auf Kalea, „und für andere weniger“, dann warf sie ein Blick auf Drex und Livo. Die ließen traurig den Kopf hängen, als sie den Blick von Prinzessin Isabella bemerkten. Diese beiden

Drachenbrüder waren als junge Drachen sehr draufgängerisch und immer in

Schwierigkeiten. „Jedoch, wurde er immer geliebt.“ Setzte Isabella ihre Rede fort, „Seine letzte gute Tat war die, wie er unser neustes Mitglied, neuen Freund und für sein… seinen Menschen ein neuer Begleiter, seine letzte Lebensenergie zu geben. Seine Kraft und Stärke sollte Sirius helfen, zu überleben, bis sein Mensch kommt“ Isabella brach kurz ab und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg. „Er schaffte es schließlich…an dem Tag wo…wo Dragana starb, schlüpfte Sirius, weil sein Mensch zu ihm kam. Ein schöner Moment, neben den traurigen der geschah.“ Es wurde still und die Drachen senkten den Blick. Kalea setzte ein, da sie bemerkte wie Isabella mit ihr selbst kämpfte. „Dragana ist als Held geboren und gegangen. Er wird in unserer Erinnerung bleiben. Er wird geehrt wie die anderen Drachen, die vor ihm gegangen sind.“ Isabella streichelte die Schnauze von Kalea und bemerkte das die drei Drachen, die im Drachenrat sitzen, von einem Felssprung herab schauten. Normalerweise verweilen sie bei keiner Beerdigung, jedoch gehörte Dragana den Drachenrat an und somit hatten auch sie die Pflicht teilzunehmen. „Wir werden Dragana im Herzen halten. Soll seine Seele, seine Kraft, sein Mut und seine Freude an die nächsten Generationen weitergegeben werden,“ sie holte noch einmal tief Luft und erinnerte, was Dragana damals gesagt hatte, als ihr Vater starb. „ Irgendwann stirbt jeder einmal. Doch man soll nicht den Tod hassen, sondern das Leben lieben“ fügte Isabella hinzu und deutete Lucas den Menschen von Drex an, der oben am Wasserfall saß, die Asche auszuschütten. Die Asche vermischte sich mit dem Wasser und als es in den unterliegenden See landete, konnte man einige Erinnerungen von Dragana im Wasserspiegel sehen. Eine Erinnerung davon war, wie Dragana in Drakonia war und die Felder mit den Somnosa Blumen zerstörte und dem Königspaar drohte, sie solle sich fern halten. //Deswegen verfolgten sie uns nicht…deswegen kam es zu keinem Angriff// wunderte sich Isabella. „Danke Dragana…“ flüsterte sie leise und schloss ihre Augen

 

Später nach der Beerdigung

Kalea blieb in der Drachenhöhle und übernahm die Totenwache. Jedoch wollte sie sich auch noch einmal allein von Dragana verabschieden.

 

Die Königstochter lag wach in ihrem Bett und hielt das Buch von ihrem Vater, vor der Brust. //Was soll ich nur machen Vater… es kam heraus, das Yusei der Sohn von Leutnant Zuko ist. Können wir ihn jetzt vertrauen? Er ging sogar vor mir auf die Knie und weigerte sich, aufzustehen oder mir in die Augen zu sehen … seine Entschuldigung fühlt sich echt an … letztendlich wurde er jahrelang von dem König Riko aus Altissia missbraucht … Außerdem…mussten wir Dragana beerdigen. Ich habe gehofft, ihn noch länger bei uns zusammen. Jedoch starb er, weil er mich und ein ungeborenes Drachenkind beschütze// Doch auch wie an jenen anderen Abend, erhält sie keinen Rat oder tröstende Worte. Ihr Vater ist nun seit einem Jahr Tod, gestorben an einer Krankheit. Wie jeder weiß, hat sich der König immer zuerst um seine Familie, Bediensteten und Volk kümmert. Eine große Verpflichtung, die er nach ihrem Wissen nie bereut hat.

 

 

Nach langer Zeit…

Nach einer Weile ging Isabella das erste Mal seit langem wieder in die Bibliothek, um sich dort am Klavier hinzu setzen. Sie verspürte eine innere Sehnsucht zu spielen. Sie mied normaler Weise den Raum, denn dort saß ihr Vater öfters in dem Sessel am Kamin und lauschte der Klaviermusik seiner Tochter. Sie setzte sich ans Klavier und legte die Hände auf die Tasten, //Das ist für dich Vater …// und spielte das Lieblingslied von ihm.

Sie wollte ihn und Dragana für heute, eine letzte gemeinsame Ehre erweisen.

youtube.com/watch?v=7LjHk1HRLf4 This Way

 

Schlaflos

In dieser Nacht war sie aber nicht die Einzige, die nach diesem Ereignis nicht mehr schlafen konnte. Yusei musste an die Beerdigung denken, und wie viel Last wieder auf Isabellas Schulter lag. Er holte sich gerade ein Glas Wasser. Als er in sein Zimmer zurückkehrte sah er wie Sirius auf sein Kissen wach lag und auf ihn wartete.

„Kannst du auch nicht mehr schlafen?“ fragte Yusei, und bemerkte erst nicht wie eine Blumenvase gerade durch den Raum schwebte. „Komm wie wäre es mit einem Spaziergang, um dem Kopf freizubekommen?“ Sirius nickte, schaute aber nicht zu Yusei, sondern auf die Vase, die immer noch in der Luft schwebte. Jetzt bemerke Yusei, was hier vor sich ging und sah neben sich „Sirius? Bist du das?“ erkundigte sich Yusei und hielt die Vase im Auge. Die Vase flog durch den Raum, bis zu dem kleinen Tisch rüber, wo sie kurz vorher auf den Boden fiel und zerplatze. „Oh… Entschuldigung. Absicht nicht wahr“ entschuldigte sich Sirius und senkte traurig den Kopf. Yusei stellte sein Glas auf den kleinen Tisch. Danach fing er an die Scherben aufzusammeln und lächelte ihm aufmunternd zu, „. Keine Sorge Sirius. Das war eine stattliche Leistung, seit wann kannst du das den.“ „Oh, nicht lange. Meistens kaputt alles ", meint Sirius und lächelte schief. Yusei entsorgte die Scherben der Vase in Mülleimer und nahm sich das Glas vom Tisch. Er trank es in einem Zug leer und wollte es wieder wegstellen, als es ihm plötzlich aus der Hand rutschte. Jedoch zerbrach es nicht auf dem Boden, sondern fing kurz vor dem Aufprall an zu schweben. Yusei sah von dem Glas zu Sirius, der auf das schaute Glas und sich konzentrierte. „Danke, Sirus. Siehst du, diesmal ist es nicht kaputt“ bedankte sich Yusei und nahm es in die Hand, „Na komm. Wir schauen ob wir den Kopf frei bekommen. Lass uns gehen.“

 

Darauf gingen beide nach draußen und trafen nicht weit entfernt Raidon der einem Baum an lehnte, und einer leisen Melodie lauschte.

„Raidon“ ruft Yusei vorsichtig und näherte sich ihm. „Pss. Hör mal“ sagte er lächeln und schloss dann die Augen. Jetzt bemerkte Yusei die leise Musik die ertönte. „Spielt hier jemand auf dem Klavier?“ fragte Yusei. „Ja“ sagte Raidon schwärmend, „Seit langer Zeit, spielt Prinzessin Isabella wieder. “ Sirius sah zu Yusei auf, /König der Könige, du sie kannst fragen/ Schlug er telepathisch vor. / Das könnten wir machen, aber ausgerechnet heute? Sirius ich glaube, es ist dafür nicht der richtige Zeitpunkt / hinterfragte Yusei zögernd. /Nie die beste Zeit geben wird/ bestätigte Sirius mit einem Kopf nicken. Somit verabschiedete sich Yusei von Raidon, der eh nicht mehr mitbekam und verträumt der Musik lauschte.

 

Isabella konnte nicht mehr aufhören. Sie spielte immer wieder das Lied von vorne, an manchen Stellen etwas schneller oder wieder sehr langsam. Ihr Vater sagte immer, sie muss die Musik fühlen, die sie spielt. Alle ihre eigenen Gefühle fließen in ihre Finger ein, und in die Kraft und Takt, den sie in die Tasten gibt. Doch diese Erinnerung machte Isabella traurig und wütend. Sie schlug mit voller Kraft auf die Klaviertasten, und das Klavier gab schreckliche Töne von sich und schließlich weinte die Prinzessin.

 

Yusei stand mit Sirius auf den Arm vor der Tür und lauschte weiter. „Sirius ich glaube wir stören sie jetzt besser nicht. Es war für uns alle ein schwerer Abend“ meint Yusei, der gerade kam als Prinzessin Isabella auf die Klaviertasten einschlug. „Hör doch…“ Doch Sirius ließ die Tür aufgehen, bevor er seinen Satz beenden konnte.

 

„Sirius wart…“ Wollte Yusei noch rufen, und klopfte dann schnell auf den Türrahmen. „Verzeiht, eure Hoheit?“. Isabella schreckte auf und wischte sich mit den Handballen schnell die Tränen weg. „J.… ja...“ räusperte sie, „Ja bitte?“ „Ist bei Euch alles in Ordnung? Kann ich euch eventuell helfen?“ fragte Yusei mitfühlend. „Nein, nein. Alles gut. Was kann ich für euch tun, Yusei. Besonders zu dieser späten Stunde“ erkundigt sich Isabella und drehte sich dann zu ihm. / Sie lügt, wieso? / wollte Sirius telepathisch von Yusei wissen. /Das tat sie bereits im Kerker von Königreich Drakonia. Ihr ist es unangenehm, dass sie beim Weinen, ertappt wurde. / beantwortete er Sirius Frage, und sah dann zu Isabella die wartete. „Ihr sagtet doch, ich dürfte zu Euch kommen, sollte ich Fragen haben“ sagte er vorsichtig. Isabella nickte, „Ja natürlich. Es ist zwar eine späte //ungünstige// Zeit, aber ich gab euch mein Wort. Kommt. Wir setzten uns vor den Kamin“ erwidert sie. Beide setzten sich in ein der Sessel die vor den Kamin standen. Wobei Isabella ihre Beine unterschlagen hatte. /Sie muss reden. Schlechte Gefühle zerstören Seele…/ gab Sirus Yusei den Hinweis, der darauf nur nickte. / Ich weiß, sie sollte mit jemanden reden … / Isabella bemerkte, dass Sirius und Yusei telepathisch miteinander kommunizierten. Man kann es an den Blick erkennen, den Yusei macht. So sah sie am Anfang auch aus, //Über was sie wohl reden? Besonders sie können es jetzt schon, nach so kurzer Zeit… Kalea und ich haben länger benötigt//

Isabella sieht ihn erwartend an. „Nun…wie kann ich euch nun behilflich sein Sir Yusei? Gibt es Probleme bei Sirius?“ „Nein nein, Sirius geht es gut“ meinte Yusei als er Sirius streichelte, „Es geht eher um, dem König der Könige.“ „König der Könige?“ wiederholte Isabella. Er nickte, „Ja. Wisst ihr eventuell was damit gemeint sein kann.“ Isabella sah ihn verwundet an, „Wie kommt ihr auf das, Sir Yusei?“ fragte sie nach. „Naja, Sirius meinte das dort die Bibliothek der Drachen zu finden ist. Oder eher einen Hinweis“ erklärte Yusei zügig. „König der Könige ist ein sehr altes Lied, es ist sogar eine Legende unter den Drachen. Ihr sagte Sirius berichtete euch davon?“ hakte sie nach. Yusei sah auf seinen kleinen Freund. „Ja tat er“ und sah wieder zu ihr, „Wisst ihr dann was mit diesem Lied gemeint wäre?“

 

Eine kalte Luft zog durch den Raum, trotz der Wärme des Kamins zog Isabella die Beine näher zu sich und sah in die Flammen. Es dauerte einen kleinen Moment, bis sie den Mut fand Yusei zu antworten. „Es geht über einen König, der die Freiheit seines Landes will, hinaus in Wald und Gebirge zieht und den rechten Pfad sucht. Seine Einsamkeit und Verzweiflung ihn, wie auch sein Herzschlag, ihn verrückt machten. Tiefe Stürme seine Spuren, seine Sicht verwischt und ihn immer wieder neu verwirrten. Blitze schlagen ein mit lauten Donnerschlägen, so tiefe Löcher entstehen. Dunkle Höhlen, dort versteckt, wo die Blitze einschlagen. Tief verborgen, sein Ziel endlich gefunden, doch Opfer er bringen muss, um sein Volk zu retten und des Landes Freiheit. Ein König der sein Reich verlies, verrückt in der Einsamkeit, geopfert voller Liebe - gefunden den Ort, der zeigt den Richtigen Weg“ und wischte sich eine schnell eine Träne weg. Ein kleines seufzten ist zu hören und Yusei lehnte sich in den Sessel zurück, „Das klingt sehr verwirrend“ merkte Yusei an. Ein erzwungenes Lächeln erscheint in Isabellas Gesicht. „Eigentlich nicht wirklich, Sir Yusei. Zum Beispiel sind sie Berge, die Könige der Natur, das sagte zumindest m…“ und stoppte mitten im Satz. Die Erinnerung, an ihrem Vater, als er ihr einmal das Lied erklärte kam zurück. Damals saßen beide ebenfalls hier vor dem Kamin und ihr Vater spielte gerade auf dem Klavier und sang die Strophen. Isabella fragte ihren Vater, was das eigentlich bedeutet und wieso ein König in die Welt hinaus geht, um allein zu sein. Ihr Vater erklärte ihr dann, kuscheln in Arm liegend, was es wirklich damit auf sich hatte. „Eure Hoheit? Eure Hoheit?“ rief Yusei sie aus ihren Gedanken zurück. Sie schreckte auf und sah traurig zu ihm. Die Tränen standen zum Rollen bereit. „Verzeiht Hoheit, aber ihr sehr aus als wäre euch zum Weinen zu Mute…“ meint Yusei direkt heraus. „Ihr seid ziemlich direkt…“ schniefte sie und versuchte zu lächeln. Yusei stand auf und kniete sich vor ihr hin, eine Hand legte er auf ihre, die sie auf ihr Bein gelegt hat. Kaum hatten sich beide berührt, war dort wieder dieses Gefühl. Ein Gefühl was beide nicht deuten konnten. Dennoch blieb die Hand von Yusei auf Isabella Hand ruhen. Das Kribbeln durchströmte die beiden weiter. „Sagt schon was euch bedrückt. Ihr könnt eure Gefühle mir offenbaren. Hier ist niemand außer uns. Außerdem müsst ihr für uns nicht die Starke spielen.“ /Das tröstend wirklich gewesen/ schaltete Sirius sich ein, der neben ihm saß, /Nicht besser können sagen? / Sirius fing sich einen kleinen Blick von Yusei ein, bevor er wieder zur Prinzessin sah. „Mein…heute ...“ versuchte sie zu beginnen und holte Luft, sie Tränen fingen dabei an zu fließen, “ Der 1. Jahrestag von meinem Vater ist heute...er. Er spielte das Lied …mir immer vor und...“ Kaum war das ausgesprochen nahm sie die Hände vor das Gesicht. „Er ist einfach gegangen…er fehlt mir so schrecklich…“ hörte man sie unter schluchzen sagen. Yusei konnte dies nicht mit ansehen. Er stand auf und nahm sie, ohne groß über sein Handeln nachzudenken in die Arme, setzte sich und zog sie auf seinen Schoß. „Shhh. Lasst es ruhig raus, eure Hoheit…ich kann euch verstehen“ versuchte er sie zu beruhigen und streichelte ihr sanft über den Rücken. Sirius sprang auf die Alarmlehne und legte eine Pfote auf Isabellas Knie. /Du ihr sagen musst, das du kennst. Ich merke du es erlebt hattest. / riet Sirius Yusei. Es verging ein Moment der Stille und Yusei streichelte weiterhin sanft den

Rücken der Prinzessin. /Wie …egal. Wie soll ich das den machen? / /Ehrlich. Kein Diener Spruch, sondern Freund du musst sein/. Yusei holte tief Luft und ordnete seine Worte, bevor er anfing, „Ich weiß, wie tief der Schmerz eines solchen Verlustes sitzt ", erzählte er und hält sie die ganze Zeit geschützt im Arm, „Ich weiß zwar jetzt das sie nicht meine echten Großeltern waren aber als ich 10 Jahre alt war starben meine falschen Großeltern. Sie waren die einzigen die da freundlich zu mir waren, und ich habe sie dafür geliebt.“ Isabella lauschte seine Erzählungen, und wischte sich immer wieder zu Tränen mit dem Handballen fort, „Das klingt genau so furchtbar…“ „Alles ist furchtbar, wenn man geliebte Menschen verliert. Egal in welcher Verbindung man stand“ gab Yusei zu. Sie nickte und versuchte sich zu beruhigen. Ein kleines Pochen in Yusei Brust fing an eine beruhigende Wirkung auf Isabella zu haben. Die Atmung beruhigte sich und auch ihr Herzschlag wurde sanfter. Das Gefühl was Yusei und Prinzessin Isabella spürten wurde intensiver. Anfangs haben sie sich sofort voneinander entfernt, doch diesmal ließen sie es sich dabei beruhen. Niemand sagte etwas, sondern genossen einen kurzen Augenblick der Stille. Des Friedens. Der Sicherheit. Vergessen wurden die letzten Gefahren. Isabella ergriff dann das Wort, als sie sich von seinem Schoß schob. „Danke Yusei…“ lächelte Isabella bedrückt. Yusei lächelte und meinte sie müsste sich nicht bedanken. In schwierigen Momenten ist es gut, wenn jemand für andere da ist. Man sollte nie allein sein und sich anderen anvertrauen. Sie nickte und fragte ihm, ob er nun wissen möchte um was es in dem Lied geht. Sie ist nun bereit ihm zu helfen, die schönen Erinnerungen zu behalten, sie zu ehren und in die Zukunft zu sehen. Sie setzten sich wieder jeder in einen Sessel und Isabella sprach wieder. „Wie bereits gesagt, es geht über einen König, der die Freiheit seines Landes will, hinaus in Wald und Gebirge zieht und den rechten Pfad sucht Seine Einsamkeit und Verzweiflung ihn, wie sein Herzschlag, ihn verrückt machten. Tiefe Stürme seine Spuren, Sicht verwischt und ihn immer wieder neu verwirrten. Blitze schlagen ein mit lauten Donnerschlägen, so tiefe Löcher entstehen. Dunkle höhlen, versteckt, wo die Blitze einschlagen. Tief verborgen, sein Ziel gefunden, doch Opfer er bringen muss, um sein Volk zu retten und des Landes Freiheit. Ein König der sein Reich verlies, verrückt in der Einsamkeit, geopfert voller Liebe – gefunden den Ort, der zeigt den Richtigen Weg“ erzählte Isabella. „Das ist ja schön und gut, aber was hat das zu bedeuten und wie soll mir das Helfen die Bibliothek zu finden?“ hackte Yusei nach. /Hinweis Lied / sagte Sirius zu ihm. „Eventuell hat das Lied versteckte Hinweise. Vater hatte es mir einmal erklärt, doch ist es zu lange her, um mich genau daran zu erinnern.“

 

Beide seufzten, „Jedoch“, merkte Isabella an, „Es gibt im östlichen Land, ein Land nur mit Bergen. Da stehen sogar 3 Berge nebeneinander, jeder größer als der andere. Das könnte…“ „Könnte als König der Könige gemeint sein“ kam Yusei ihr zuvor. „Auf dieser Reise wurde er einsam und verzweifelt. Allein mit seinem Herzschlag, der ihn immer mehr verdrückt machte“ fügte Yusei hinzu und rieb sich das Kinn, „Dadurch war nicht mehr bei Sinnen und durch tiefe Stürme verlief er sich, da seine Spuren verblassten“ meint Isabella. „Also hat er sich auf in den Bergen verirrt. Und als der Sturm kam, wollte er zurück jedoch konnte er seine Spuren. Nicht finden“ fragte Yusei unsicher nach. Isabella nickte, „vermutlich“ gab sie zu und sieversuchte die letzten Zeilen zu erläutern, „Blitze schlagen ein mit lauten Donnerschlägen, so tiefe Löcher entstehen. Dunkle höhlen, versteckt, wo die Blitze einschlagen. Tief verborgen, sein Ziel gefunden, doch Opfer er bringen muss, um sein Volk zu retten und des Landes Freiheit. Ein König der sein Reich verlies, verrückt in der Einsamkeit, geopfert voller Liebe - gefunden den Ort, der zeigt den Richtigen weg.“ Erneut rieb sich Yusei das Kinn und schaute auf Sirius, der ihn an sah mit schief gelegtem Kopf. „Es hat etwas mit den Kräften der Natur zu tun. Der Sturm wurde in den Bergen so kräftig, das die Blitzeinschläge eine Höhle verursachten.

Sie konnte also in diesem Land, zwischen diesen Bergen in einer Höhle versteckt sein.“ Gab Yusei zu bedenken. Sie überlegten eine Weile, wie das alles miteinander zusammenhängt. Doch leider können sie es nicht ganz nachvollziehen. Letztendlich stand Yusei auf und sah zu ihr runter, „Ich werde das Risiko eingehen müssen.“ „Risiko?“, fragt sie erschrocken und stand auf, „Was für ein Risiko?“ „Die Bibliothek in dem Gebirge. Ich werde dorthin gehen und sie suchen“ sagte er standhaft. „Das ist doch viel zu gefährlich…“ Isabella sah ihn ängstlich an, „Was wenn ihr verletzt werdet. Oder euch verirrt“ gab sie zu denken. „Es gibt aber keine andere Möglichkeit, eure Hoheit“ erinnerte er sie. Isabella seufzte, „dann geht nicht allein.“ Bittet sie. „Sirius wird mich begleiten“ und lächelte, „Also bin ich nicht allein.“ „Sirius?“ kopfschüttelnd sah Isabella ihn an, „„Nein, ich sprach eigentlich von Kalea und auf ihr …“ Isabella stoppte im Satz und stutzte über ihr eigenes Angebot //Du gibst ihn freiwillig Kalea? Was wenn er gefangen genommen wird oder dich wieder in der Zukunft belügt. // Doch diese Gedanken Vertreibt Sie ganz schnell, als sie bemerkte wie fragend Yusei sie anschaut. „Kalea? Ich glaube kaum das dies ratsam wäre eure Hoheit“ wirft Yusei ein, „Es wäre viel zu gefährlich. Und außerdem braucht das Königreich Kalea. Sie und euch. Was wenn König Riko angreift?“ „Kalea ist nicht der einzige Drache, Yusei. Sie begleitet euch“ erwidert sie streng. Yusei verschränkte die Arme, „Es tut mir leid eure Hoheit. Aber nein. Kalea wird mich auf dieser Reise nicht begleiten.“ //Sie muss hier bei euch bleiben. Euch, das Reich und meine Familie beschützen// Isabella sah mit großen Augen zu ihm „Ihr widerspricht mir? Sir Yusei das war keine bitte“ blieb sie standhaft. Auch Yusei wich nicht von seiner Meinung ab. Er diskutierte mit ihr, dass er keinen Grund dafür sehe Kalea mitzunehmen. Er wird auf sich und Sirius Acht geben es wird ihm nichts passieren. Isabella ließ dennoch nicht locker. Sie bat ihm dann sogar einen der Soldaten an, wie Raidon zum Beispiel, dass er ihn begleitet. Jedoch, selbst das lehnte Yusei ab. Er konnte nicht verstehen, warum sie jemanden noch in Gefahr bringen sollte. Jeder ist wichtiger für das Volk. Doch mit dieser Antwort hat selbst er nicht gerechnet, zumindest nicht in dieser Zeit, welche daraufhin folgte. „Ihr gehört aber auch dazu“… Doch sie einigten sich beide nicht. „Ich bitte euch, Sir Yusei. Erneut. Inständig. Bitte geht nicht allein“ versuchte es Isabella erneut mit ihrer ganzen Autorität als königliche Prinzessin von Lurendell. Jedoch ließ sich Yusei nicht von seiner Meinung abbringen. „Eure Hoheit, ich weiß das ihr gesagt habt. Das ihr mich zum Millennium Drachen und der zugehörigen

Prüfung begleiten wolltet. Jedoch muss ich mehr über diese Prüfung erfahren. Ich werde //kann// euch nicht mit in die König der Könige mitnehmen. Das wäre verantwortungslos //und würde euch nur in Gefahr bringen//. “Yusei bestand somit weiter darauf allein mit Sirius zu gehe. Dann versuchte Isabella die Richtung des Gespräches zu ändern, „Reicht das Wissen des Millennium Drachen denn aber nicht? Muss es denn dieses Buch unbedingt sein?“ Yusei sah sieh an und senkte den Kopf, „Ich weiß es nicht genau.“ „Aber Sirius hat euch doch davon erzählt„ hinterfragte Isabella und ging einen Schritt auf ihn zu, „Was genau hat er euch den erzählt.“ Und er wiederholte sinngemäß die Worte von Sirius am frühen Abend, bevor dieser eingeschlafen war. Das es nichts mit den Millennium Drachen zu tun habe und er es selbst Rausfinden müsse.

 

Am nächsten Morgen Yusei ritt mit Sirius auf den Schoß Richtung der König der Könige. Arashi, sein teurer Begleiter, war von diesem Weg mehr als weniger begeistert. Sie ritten bis spät in die Nach herein und machten an einem kleinen Bachverlauf vor den Eingang des Bergtales halt. Yusei nahm den Sattel von Arashi ab und entfernte sie Zügel. Kaum war sein teurer Freund befreit ging er ein Stück um genüsslich vom saftigen Gras, von Bach Rand zu futtern. Sirius dagegen sah Yusei dabei zu, wie er den Zettel von der Prinzessin erneut durchlas.

 

Proviant ist für den Weg hin und zurück ein gepackt.

Passt auf euch auf. I.

 

„Yusei Was du hast?“ fragte der kleine Drache neugierig. Doch Yusei reagierte nicht sofort, erst als Sirius an ihn hochkletterte und sich auf seine Schulter setzte. „Hey Yusei?“ rief Sirius, „Was du hast?“ „Ähm… nichts. Alles gut“ meint Yusei und verstaute den Zettel in der Hosentasche, „Ich musste nur eben an etwas denken.“ „Und an was?“ fragte Sirius neugierig. „Nur an das Gespräch mit der Hoheit, Sirius. Sie schien besorgt, sie hat regelrecht darauf bestanden das uns jemand begleitet…“ gab er nachdenklich zu, „Oder wollte sie nur das wi ...ich unter Kontrolle bin?“ „Kontrolle du nicht sein. Besorgt sie ist. Blicke es sagten“ nahm Sirius ihm den bösen Gedanken. „Ich weiß es nicht…komm. Wir machen ein Feuer und essen etwas.“ Schlug Yusei vor. Er sammelte dann etwas Für Holz, entfachte das Feuer und setzte sich davor.

 

Nach einer Weile gesellte sich auch Arashi dazu und legte sich hinter Yusei auf den Boden. „Na mein Freund. Wie wäre es mit einem kleinen Zuckerstück?“ Arashi weigerte erfreulich. „Na dann warte kurz“ meint Yusei und wollte zur Satteltasche greifen. Sirius aber war schneller und flog hinein. Nur sein Schwanz und ein Stück der Flügel schauten heraus. „Das ist ein Lederbeutel“ gab Yusei ihm ein hilfreicher Tipp. Doch statt mit einem Lederbeutel, kam Sirius in der Schnauze mit einem Buch heraus und ließ es auf den Boden fallen. „Hey!“ ermahnte Yusei ihn böse, eilte zu dem Buch und nahm es hoch, „Sei gefälligst Vorsichtig, Sirius!“ Sirus sah fragend an, „Was das ist?“ „Das gehörte Isabellas Vater. Hier stehen viele Geheimnisse drin … oder auch Tagebuch Einträge…“ //Hierdurch habe ich die Wahrheit erfahren, wer ich wirklich bin// Er blätterte vorsichtig durch und fand einen weiteren Eintrag. Ein Eintrag über die Zuckerwürfel, und kurz danach über die Somnosa Blume. Er zog die Stirn Kraus und lehnte sich an Arashi. Sirius, der dies bemerkte, kletterte auf Arashi umso besser ins Buch schauen zu können. „Eine Blume?“ fragte Sirius. „Ja. Eine sehr gefährliche Blume.“ Meint Yusei und erzählte dann den Hintergrund der Blume. „Oh sie eingetragen es haben muss“ sagt Sirius und sieht Yusei an. Er nickte //Das hat sie wohl//

 

Nach einer Weile, in dem sie dem Feuer zu schaute. Wie es lebte und flackerte, nahm Sirius das Wort. „Bist du guter Magier?“ „Wie kommt du den darauf? „erkundigte Yusei sich. „Magie doch schwer ist?“ Yusei verstand erst nicht was Sirius von ihm wollte und ihm viel dann wieder ein, dass auch etwas Magie in Sirius herrschen muss. Er holte eine Wasserflasche aus der Satteltasche und öffnete sie. „Man benötigt viel Konzentration und Übung“ erklärte er als der Deckel anfing zu schweben, „Du musst dir genau vorstellen was du möchtest.“ Der Deckel verschwand und war dann plötzlich in Yusei Hand, die er öffnete. „Oh?“ sagte Sirius erstaunt. Er sah konzentriert auf den Deckel und versuchte ihn zum Schweben zu bringen. Es dauerte eine ganze Weile, doch mit jedem Versuch wurde er besser. Das erfreute Yusei und lobte Sirius für jeden erfolgreichen Versuch. Im späteren Verlauf sollte Sirius noch mehr über Magie erfahren. Es wird ihm erklärt, dass es natürlich Regeln gibt. Regeln wie, dass man keinen verzaubern darf, um sich zu verlieben. Man kann keinen von den Toten zurückholen. Liebe erzwingen? Das klang für Sirius merkwürdig. Liebe sollte vom Herzen kommen und nicht durch Hokuspokus und Tote wieder erwecken, gruselig letztendlich legten sich die Gefährten schlafen.

 

Währenddessen im Schloss war Isabella erneut wach und konnte nicht schlafen. Sie ging gemeinsam mit Kalea durch den Schlossgarten. Kalea gab ihr eben den Bericht von ihrem Rundflug, weil sie vorher noch nicht dazu gekommen war. Jedoch bemerkte Kalea schnell das Isabella ihr nicht zuhörte. „Ist alles in Ordnung Bella?“ fragte sie ihre Freundin. Isabella sah sie seufzend an „Nein. Irgendwie nicht“, und setzte sich an den Brunnen, „Ich bin verwirrt und weiß nicht was ich tun soll…“ „Was bedrückt dich?“ Kalea setzte sich vor ihr und sah sie eindringlich an. „Alles…alles was in dem Jahr passierte…besonders habe ich so ein enges Gefühl in der Brust, weil Yusei allein los ist.“ „Aber er ist doch nicht allein, Isabella. Sirius begleitet ihn“ wirft Kalea ein. „Ja schon … du kennst doch aber die Legende …und dann allein die Prophezeiung…“ sagt Isabella bedenklich. „Bella. Du machst dir Sorgen um ihn. Das ehrt dich. Nach alldem was du vorhergesagt hast, dass du ihm nicht vertrauen kannst. Wie kommt deine Meinungs Änderung?“ Isabella zögerte einen Moment. Bis sie doch den Mut fand und ihr erzählte, was was gestern an dem Abend nach der Beerdigung und seinem anschließenden Aufbruch passiert war. Kalea ließ das sacken, bevor sie antworte. „Es wird schon alles gut gehen, Bella. Er möchte das Land und das Volk beschützen, in dem er die Prophezeiung erfüllt. Das bedeutet er möchte auch dich beschütze und nicht, weil du die Prinzessin bist.“ Isabella seufzten, „Möglich.“ meint Isabella und streichelte Kalea. Sie fragte sie dann schließlich, wie es ihr geht, und ob Isabella Kalea auf eine Art helfen kann. Sie sprachen noch die ganze Nacht über die Beerdigung von Dragana und der Prophezeiung. Kalea erinnerte sich daran, dass Dragana Mal zu ihr sagte, -Das jeder irgendwann einmal stirbt. Doch man soll nicht den Tod hassen, sondern das Leben lieben Ein schöner Spruch. Ein Spruch den Isabellabei der Grabrede verwendet hatte zum Abschluss. Außerdem sprachen sie über König Riko und die möglichen Schritte, die eingeleitet werden, wenn ein bestimmter Fall Eintritt.

 

Yusei und seine Gefährten haben nach einigen Tag nun das Tal der Berge erreicht. Die

Reise dorthin war nicht so leicht wie erwartet. Arashi war die ganze Zeit nervös, auch

Sirius spürte etwas lauern. Anfangs konnte Yusei damit noch nicht anfangen, auch in der Nacht blieb alles ruhig. Jedoch war am nächsten Tag, diese Unruhe wieder zu spüren. Yusei wollte dies überprüfen und machte eine außer planmäßige Rast an einem See. Er stieg von Arashi, ließ ihn stehen und ging zum See, um sich Wasser ins Gesicht zu werfen. Als er sich also Wasser ins Gesicht warf, gab er seine sichere Deckung auf. Sirius dagegen war nervös und sah besorgt Yusei dabei zu, wie er sich seelenruhig das Gesicht wusch. Dann plötzlich. Ein Geräusch. Ein Knacken. Ein knurren. Ein tiefes und gefährliches Knurren. Erst war es leise. Dann war ein weiteres Knacken zu hören. Näher. Im richtigen Moment sprang Yusei zur Seite und rollte sich über die Schulter ab. Sein Schwert hatte er dabei gezogen. Sirius stand neben ihm. Arashi wieherte auf und steig auf die hinter hufen. Er hatte Angst. Angst vor dem Tier, was Yusei nun bedrohte. Ein Smilodon hatte die drei verfolgt. //Ein Smilodon. Wir müssen in der Nähe von den

Bergen sein…// Yusei zögerte keinen Moment und griff den Smilodon an. Bei diesem

Kampf wurde Arashi am rechten Hinterhuf verletzt, als er versuchte Sirius vor den Smilodon zu beschützen. Doch die drei konnten ihn besiegen und er flüchtete zurück in seine Berge. Yusei versorgte die Wunde von Arashi und machte dann erst einmal eine längere Rast, um seinen treuen Freund eine Pause zu gönnen.

 

Dann war es endlich soweit. Drei mächtige Berge erschienen am Horizont, einer größer als der andere. Die Bergspitzen waren mit Nebel überzogen, als würden sie die Wolken berühren.

Hier irgendwo bei dem König der Könige befindet sich eine Höhle, die zu einer Bibliothek führen soll. Diese Bibliothek besitzt ein Buch, was Yusei einen Hinweis darauf gibt, wie er die Prophezeiung erfüllen kann. So lautet zumindest die Legende. Sirius ging voraus und irgendwie hatte Yusei das Gefühl, das sie näher dran sind, als sie vermuten. Sie gingen noch ein paar Schritte, als Sirus plötzlich im Erdboden verschwand. Yusei eilte zum Loch und sah hinein, „Sirius. Ist alles in Ordnung mit dir?“ „Gut mir geht“ meint er und schüttelt sich den Dreck von den Schuppen. Er sah sich um, „Bücher hier sind“ „Na dann haben wir wohl die Bibliothek gefunden oder eher sie uns gefunden. Warte, ich komme runter“ meint Yusei und lies sich dann durch ein Seil und Arashi Hilfe hinunter.

 

Als die Sonne schon die späte Nachmittagszeit erreicht hat, erscheinen Yusei und Sirius wieder auf der Bildfläche. Yusei Blick verriet, dass er mehr als alles andere zufrieden war. „was du hast?“ fragte Sirius nach. „Es ist ärgerlich Sirius.“ Meint Yusei, während er das Seil aufrollte, „wir haben das Buch gefunden, doch es hilft uns gar nicht.“ „Hm.“ „Komm. “ sagt Yusei ärgerlich und setzte sich auf Arashi. Sirius sah zu ihm hoch. „Wohin?“ „Zurück. Wir müssen Prinzessin Isabella berichten, was wir gefunden haben.“ Erklärte Yusei. Sirius sah zu ihm, „Lieber weiter. Prüfung wartet“ „Alleine? Wir müssen doch Prinzessin Isabella erzählen, dass wir sie gefunden haben und sie auch um Rat bitten. Außerdem weiß ich nicht den Weg zum Milleniumdrache“ „Zeige dir weg“ und Sirius lässt Blätter in die Luft steigen. „Na gut…“ gab Yusei nach und hält Sirius auf Arashi. //Auch wenn ich es mir nicht gut dabei ist. //

 

Vorher

Einige Tage zu vor im Schloss von Lurendell

Prinzessin Isabella ist gerade mit ihrer Mutter auf der Schlossmauer, als die Sonne tief am Horizont stand und spricht mit Leutnant Zuko. „Ist er noch nicht zurück?“ fragte Prinzessin Isabella. „Nein Hoheit. Und es kam auch keine Nachricht von ihm durch irgendwelche Boten“ seufzte Zuko. „Es ist ein langer Weg bis zu seinem Ziel, Liebes. Er wird sicherlich bald zurückkehren“ erwähnte die Königin und sah in die Ferne. „Leutnant. Schaut“.

Der Leutnant und Isabella sahen in die Richtung, „Was zum…“ Flucht Leutnant Zuko und nahm das Fernglas. „Das ist nicht …“ flucht er weiter und erklärt was er sieht. „Das ist König Riko. Das ist sein Wappen...“ sagt Isabella erschrocken. „Das ist der Mann, der mein Sohn entführte?“ fragte Zuko mit Wutentbrannter Stimme und zerbrach das Fernglas in zwei, so stark hielt er es in seinen Händen. Isabella nickte, und sah zu ihrer Mutter. „Ich habe vermutet, dass dies passiert. Mutter ihr müsst euch verstecken, nimm Kalea und die anderen Drachen mit.“ „Es wird unser Kampf liebes, niemand geht und versteckt sich hier“ weigerte sich die Königin. „Mutter. Ich möchte euch in Sicherheit wissen. Geht bitte. Die Drachen und ihr müsst in Sicherheit sein“ drängt Isabella sie. Doch die Mutter weigerte sich weiter. „Du kannst nicht allein gegen ihn antreten.“ Isabella ging zu ihr und nahm die Hände der Mutter in ihre, „Bitte…“ bettelte Isabella und sah sie traurig an, „Bitte versteckt euch…“ Königin Aerith sah zu ihr, „Okay“, gab sie schließlich nach, „Wir werden uns wieder sehen“, gab ihrer Tochter einen Kuss auf das Haar und verschwand. Isabella sah zu Zuko, „Ruft Raidon und sattelt die Pferde. Wir werden unsere Gäste in

Empfang nehmen.“ /Kalea. Wir bekommen Besuch. Der Plan steht. Sobald ich dir das Zeichen gebe, Werder ihr losfliegen. Es wird vorerst kein Kampf geben oder irgendwer von euch Ausgeliefert / sagte sie zu Kalea telepathisch. /Ich halte es immer noch für falsch…achte auf dich/ meint Kalea.

 

Isabella stieg dann auf ihr Pferd und ritt mit den beiden Männern in die Richtung des Heers. „König Riko.“ Begrüßte Isabella ihn, als sie ihn erreichte und ignorierte dabei Ravus willentlich „So freundlich eure Hoheit?“ neckte er sie. Isabella hatte Probleme ruhig zu bleiben, und bemerkte das Zuko sich in Sattel verkrampfte. „Was wollt ihr“ fragte sie, ohne auf die Verspottung zu reagieren. „Euer Reich. Eure Drachen und eure Mutter“ legte Riko den Kopf schief und gab ihr spöttisch die Antwort. „Das Einzige was ihr bekommt, ist Geleit nach Hause“ meint Isabella. Riko lachte. „Dann formuliere ich es anders ihr werdet natürlich meinen einzigen richtigen Sohn heiraten. Nur, dass keine Missverständnisse aufkommen. Eure Drachen uns übergeben und dann werden wir jedes Reich bekämpfen und uns einnehmen.“ Isabella schluckt, „Und wieso sollte ich?“ „Ihr habt keine andere Wahl“ warf Riko ein. Isabella sah zu Raidon und dann zu Zuko. Dieser verkrampfte sich immer mehr und hielt sein Schwert griff bereit. „Ihr seid ein Bastard!“ knurrte Zuko dann plötzlich auf und König Riko an. Doch Ravus griff ein, und wehrte den Angriff ab. König Riko sah ihn an, „Das soll ein Angriff gewesen sein?“ Isabella konterte, „Das war nicht einmal annähernd seine Kraft. Ich Stelle euch, nun

Yusei leiblichen Vater vor und den besten Mann meines Heers“ „Ein Vater, der es nicht Mal geschafft hat, seinen Sohn zu beschützen oder zu finden?“ stichelte König Riko. Zuko brodelte vor Wut und der Griff um sein Schwert verstärkte sich. „Ihr solltet jetzt gehen“ riet ihm Isabella. „Ich bin doch jetzt hier zu Hause. Also wohin soll ich gehen?“ „Das ist nicht euer zu Hause. Und jetzt verschwindet.!“ König Riko hob lachend die Hände, „Aber aber. Ich glaube ihr werdet eure Meinung schon ändern.“ Isabella führte ihr Pferd neben Rikos Pferd. Raidon ist dicht bei ihr, auch seine Hand ruht wachsam auf dem Schwert.

„Es ist die letzte Warnung“ knurrte Isabella, „verschwindet!“ Riko weigerte sich weiter.

Isabella erklärte ihm dann, dass sie ihn angreifen wird, wenn er nicht verschwindet.

Davon ließ sich Riko aber nicht abschrecken. Im Gegenteil, er gab der Prinzessin 2h Zeit, um nachzudenken. Entweder sie katapultiert oder sie werden eben alle sterben.

 

Isabella drehte um und ritt zurück und sprach im Schloss mit Leutnat Zuko und Raidon. „Egal was kommt. Mutter und die Drachen dürfen Nicht hier sein.“ „Ihr wollt die einzige Waffe, die ihn besiegen kann, wegschicken? Aber eure Hoheit!‘ warf Raidon ein. Er bekam als Antwort nur einen bösen Blick, „Diese Waffen!?! Das sind treue Geschöpfe, Raidon. Sie werden beschützt, verstanden!“ fauchte sie böse. Raidon entschuldigte sich und ging. „Was habt ihr nun vor?“ fragte Leutnant Zuko. „Nichts. Wenn es sein soll, halten wir den Angriff stand. Sie dürfen nicht rein und sie dürfen die Drachen nicht bekommen.“

 

Es wurde Dunkel. König Riko ließ man vor dem Schlosstor warten. „Eure Majestät. Wie lautet eure Antwort.“ Doch er erhielt keine. Darauf eröffnete er den Kampf, befahl seine Männer die Stadt und Dörfer ringsum niederzubrennen. Isabella sah von der Schloss Mauer, mit Tränen in den Augen, wie ihr Land brannte, „Riko du Bastard!“ rief sie und ging zu ihm runter. Mit einem ein Schwert in der Hand, ging Sie aufrecht und trotzend auf ihn zu. „Ihr wolltet Eure Antwort? Ihr werdet nichts von dem gleichen bekommen. Niemals! Ihr werdet es bereuen, das Land in Brand gesetzt zu haben!“ Der Kampf, den Prinzessin Isabella verhindern wollte, begann. Schwerter und Schilder brachen in zwei, Pfeile flogen durch die Nacht und töten viele Kämpfer, auf beiden Seiten. Doch es war kein Sieger in Sicht. Riko stand Isabella gegenüber, „Und das alles für ein paar Drachen? Gebt doch endlich auf.“ „Nur über meine Leiche!“ Riko sah zu ihr, und dann zu Ravus. „Sie wäre ein schlimmer Verlust…oder sollen wir ihr einen Grund geben, ihre Meinung zu ändern? Ihr Leben zu retten?“ Ravus grinste mit breitem Gesichtsausdruck, „Sag es ihr, Vater. „Was sagen…“ fragte Isabella. Zuko und Raidon standen hinter und deckten ihr den Rücken. „Was sagen?“ fragte Riko spöttisch und Tat als würde er nachdenken,

 

„Ah das meist du. Nun holde Maid. Ich glaube das Ihr dies hier kennt“ und reichte ihr dann ein mit Blut verschmiertes Oberteil aus einem Stoffbeutel. Es wurde still. Auf den Oberteil war ihr Wappen zu sehen. Trotz des Blutes kam ihr ein bekannter Geruch in die Nase. Außerdem sah sie eine Naht oberhalb der Schulter, die genäht wurde. //Nein..// „Was soll das. Was ist das“ versuchte sie stark zu bleiben und sich nichts anmerken zu lassen. "Ihr erkennt es wohl nicht?“ fragte Riko und drängte sie zurück. „Woher habt Ihr das!“ fauchte sie leise und gefährlich. Sie geht gezwungener Maßen nach hinten. Jedoch grinste Riko weiterhin, „Ein Abschiedsgeschenk von ihm.“ Zuko drehte sich um und erkannte es, „NEIN!“ schrie er und stürzte ohne auf seine sonstigen

Vorsichtsmaßnahmen auf den verhassten König zu. Doch er würde von Ravus gestoppt. Verletzt fiel auf die Knie. „Abschaum!“ Knurrte Ravus und wollte ihm den Gnadenstoß geben. „HALT“ rief Isabella. Alles stoppte. Alle sahen zu ihr. Sie hielt zitternd das Oberteil in den Händen, und sie versuchte die Tränen zurückzuhalten. „Was habt…“ „Was ich getan habe? Ich habe Yusei getötet und sein Drache wird das nächste Opfer sein.“ Funkelte Riko sie böse an.

Isabella wurde wütend, traurig zu gleich. „Das glaube ich euch nicht.“ sprach sie mutig.

„Ach nein?“ hackte Riko nach und erzählte ihr das Ereignis. Isabellas Hände zitterten, „Nein…ihr lügt!“ //Er würde nie …// König Riko schüttelte den Kopf und grinste. Er tritt näher an sie heraus, und griff in seine Hosentasche. Raidon stand dicht hinter Isabella, bereit einzugreifen, sollte etwas geschehen. Jedoch hielt Riko seine geschlossene Hand hin, ohne dass man erkennen konnte, was sich darin verbarg. „Für euch von ihm“ sagte er giftig und ließ den Gegenstand vor ihr auf den Boden fallen. Etwas goldenes viel auf den Boden, doch es war kein reines Gold mehr, da Blut daran klebte. Isabella sah kurz zu Raidon, der den Blick immer noch auf Riko richtete, kniete sich dann hin und plötzlich blieb ihre Zeit stehen. Sie nahm es in die Hände und erkannte das Schmuckstück. Es ist die Kette von Yusei, welche Sirius getragen hatte. //Nein…bitte// Ihre Tränen kullerten. Das war das Stichwort, Riko grinste. „Gebt Ihr auf, übergebt eure Hand und damit das Königreich. Dann lasse ich den von einem Mininatur Drachen auch frei.“ //Kalea…fliegt…fliegt und kommt nicht zurück. Beschütze meine Mutter…Es tut mir leid …// Isabella sah zu ihm,

„Wenn ihr den kleinen Drachen am Leben lasst…gebe ich auf ...nur lasst ihn am Leben“ „Einverstanden“

 

 

Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis die drei Gefährten die heilige Stätte erreichten. Arashi wurde abgesattelt, dass er sich ausruhen und grasen konnte. Yusei war nun kurz vor seinem Ziel. Nur noch wenige Meter sollten ihn davon trennen, den mächtigsten Drachen zu treffen und eine Prüfung zu absolvieren, die entscheidet für das ganze Land ist. Der kleine Sirius bemerkte diese Unruhe, „Du furcht vor Prüfung?“ „Schon ein wenig, aber ich werde sie machen“ bestätigte Yusei und ging langsam hinein. Jedoch bat Sirius ihn stehen zu bleiben. Er kletterte dann auf die Schulter von Yusei und sprach zu ihm, „Du frei von Sorgen und Ängste sein solltest. Buch sagte, du bist der der ist richtig. Du Gedanken im Kopf, die Sorgen bereiten?“ „Nei…ja schon“, mein Yusei und bemerkte Sirius Fragenden Blick, „Was ist, wenn ich nicht der richtige bin.“ „Du es aber bist. Du erlebt vieles, dir leid deine Taten tun und du im Herzen gut“ bestätigte Sirius mit einem Kopf nicken, „Du schaffen wirst. Wir beide Team. Nicht allein bist.“ Yusei schmunzelte und streichelte Sirius, „Das stimmt. Danke mein Freund“ und beide gingen den Weg weiter.

 

Dieser Weg führte immer weiter tiefer in einen Berg. Nach einem langen Weg erreichen Sirius und Yusei einen großen Tempel der direkt in den Felsen gebaut wurde. Vor dem Eingang liegen zwei Drachen einer kleineren Rasse. Das sind Wächterdrachen, sie gehören den Sternschnuppen Drachen an. Yusei zögerte einen Moment, // Das müssen die Wächterdrachen sein, die den Milleniumdrache vor unerlaubten Eindringlingen beschützen// Der rechte Wächterdrache erhebt sich und knurrte mit einer bedrohlichen tiefen Stimme, „Wer stört die friedliche Ruhe des Milleniumdrache!“ „Mein Name ist Yusei. Und das hier ist mein Drachenbegleiter Sirius. Wir wollen zum Milleniumdrache“ antwortete Yusei, ohne zu zögern. Nun erhebt sich auch der 2 Wächterdrache, „Bist du auch des reinen Herzens?“ Auf diese Frage war Yusei nicht gefasst, er weiß es doch selbst nicht einmal. Es blieb ihm also keine andere Wahl als auf das erste Gefühl zu Vertrauen, „ich würde lügen, wenn ich sagen würde ich wüsste eine Antwort darauf.“ Die Wächterdrachen sahen sich gegenseitig an, und nickten dann. „Bevor du passieren kannst“ fing der erste Wächterdrache an, „Sage uns. Gibt es Menschen die niemals Lügen?“ beende der zweite Wächterdrache. Ohne zu zögern, „Nein“ antwortete Yusei.

 

Sie lassen Yusei und Sirius passieren. Die beiden gingen hinein und kamen dann in eine große Halle, aus uraltem Stein. Oben auf einer sehr großen Steinfläche mit einer riesigen Treppe die dort hoch führte, lag der Milleniumdrache. Der Anblick war gigantisch, und Furcht einflößen zugleich. Yusei ging zögernd auf ihn zu, und schluckte. Als er vor der Treppe war, begrüßte ihn der Milleniumdrache und in den Augenblick kniete sich Yusei hin. „Willkommen verlorenes Kind“ Auch Sirius sprang von Yuseis Schulter, um den Milleniumdrache Respekt zu erweisen. Ein Moment der Stille, bevor der Milleniumdrache fortfuhr. „Erhebe dich. Ich habe bereits vieles von dir gehört, verlorenes Kind.“ Yusei erhob sich und sah ihn verwundert an, „Habt ihr?“ „Gewiss. Verwundert dich dies? Warum?“ Yusei zögerte und versucht seine Frage richtig zu stellen, „Nun…“ Die Unsicherheit war zu spüren. „Sprich ruhig und stelle deine Frage“ ermutigte ihn der Milleniumdrache. „Ich wusste nicht, dass ich hierhergehöre“ ohne zu zögern hat Yusei seine Frage gestellt. Der Milleniumdrache musste grinsen, „Nun. Eine Medaille hat zwei Seiten, so wie jedes Leben eines Menschen zwei Seiten hat. Eine Seite ist dunkel und voller Hass. Jedoch die helle überragt mit Liebe.“ erklärte der Milleniumdrache. „Ja, aber ich …“ wollte Yusei widersprechen, wurde aber von dem großen Drachen unterbrochen. „Was spürtest du, als Sirius dich rief“ und deutete auf seinen kleinen Freund. Yusei zog die Stirn Kraus, dass sich ein kleines V auf seiner Stirn bildete. „Ein seltenes, warmes Gefühl in der Brust…und die Hände kribbelten.“

 

Der Milleniumdrache nickt, „Ihr habt auch, die Bibliothek der Drachen aufgesucht. Wie findet ihr, die gefundene Antwort auf deine gesuchte Frage?“ Yusei rieb sich den Nacken, „Es hat mich mehrverwirrt als es geholfen hat“ gab er zu. „, Weil dein Stand so ist, dass erst Sirius Ei geboren werden musste, und dann nur ein junger Mann, der von einer Gefahr umgeben ist, ihn zum Schlüpfen bringen kann umso ein Band zu knüpfen?“ hinterfragte der Drache die Bedenken von Yusei. Dieser nickte, //Das klingt gleich noch verwirrender. //

 

Der Milleniumdrache sah Yusei eindringlich an und erkannte, dass Yusei weiterhin nicht weiß, wieso er. Im Verlauf des Gespräches, stellte der Drache Yusei eine Frage. „Was denkst du, wie wir Drachen, unsere Begleiter aussuchen?“ Doch Yusei schüttelte den Kopf, er weiß keine Antwort. Wie auch. Er wusste doch selbst nicht einmal, wieso er Sirius erhielt und geschweige hier jetzt steht. „Die ungeborenen Drachenkinder fühlen, die Ereignisse der Welt“ erklärte der Milleniumdrache, „Wusstest du, dass Prinzessin Isabella, durch Kalea gerettet wurde. Sowie du, Sirius gerettet hast?“ „Nein, ich hatte keine Ahnung …“ sagte Yusei //Prinzessin Isabella wurde von Kalea gerettet … sowie ich Sirius? // „Verzeiht, aber meint ihr damit, Prinzessin Isabella war damals in Gefahr?“ fragte Yusei vorsichtig, ohne gleich zu neugierig zu klingen. „Ja. es sind nun schon 20 Jahre vergangen, seit sie zu einer an der gefunden hatten. Niemand, außer der Königsfamilie und die Drachen wissen von diesem Ereignis. Beide wurden ziemlich zur gleichen Zeit geboren, nur wenige Tage trennten sie voneinander. Als Isabella auf der Welt war, bemerkte der Medikus das Isabella sehr krank gewesen ist. Der König und die Königin wussten das die Drachen sehr mächtig waren und baten Dragana an dem Abend um Hilfe. Dragaba war der Drache von König Cloud, solltest du wissen. Er sagte zu ihnen, dass sie mit Isabella in die Drachenhöhle gehen dürfen und sie unter dem Wasserfall halten sollen. Doch dazu kam es nicht. Als sie die Drachenhöhle durchquerten auf den Weg zum Wasserfall ,fing ein Ei an zu leuchten, Risse zu bekommen und das Drachenkind schlüpfte. Instinktiv ging das Drachen Kind auf Isabella und ihre Eltern zu. Der König, der Vater von Prinzessin Isabella kniete sich mit ihr hin, sodass das Drachenkind und sie auf einer Höhe waren. Das Drachen Kind leckte ihr dann vorsichtig über ihre Wange. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick und wie durch Zauberhand wurde Isabela gesund und seitdem an, sind die beiden unzertrennlich. Und so hat Kalea die Prinzessin damals das Leben gerettet“ erzählte er das Ereignis. „Oh…das klingt schrecklich und unglaublich zu gleich“ gab Yusei zu. „Es ist die Wahrheit. Wir suchen mit dem Herzen und wir spüren bereits im Ei, wer der Richtige ist“ ,eine kurze Sprachpause kam, „Dennoch, verlorenes Kind. Seid ihr beide erwählt wurden. Ihr seid füreinander bestimmt. Eure Zukunft ist für etwas größeres bestimmt“ meint der Milleniumdrache und erhob sich. „Was? Was meint ihr damit großer Drache?“ fragte Yusei. Der Milleniumdrache lachte und ging die Treppe hinunter, „So hat mich lange keiner genannt. Mein Name ist Ignis. So darfst du mich auch ansprechen. Und was ich damit meine? Ich spreche von der Prophezeiung.“

 

„Kannst du mir darüber mehr sagen Ignis? Was kann ich tun?“ fragte Yusei und sah Ignis in seine großen grünen Augen. „Ich weiß nur, was du bereit weißt. Yusei“, umkreist Ignis ihm, „Du musst die Prophezeiung erfüllen und uns vor dem Schicksal bewahren“ „Vor dem Schicksal bewahren?“, fragt Yusei irritiert und folgt Ignis mit den Augen, „Wie soll ich das machen?“ Ignis blieb stehen und sah auf Sirius herunter. „Mit der Kraft von Sirius.“ „Sirius Kraft?“ hackte Yusei nach und sah auf seinen kleinen Freund herunter, der den Blick erwiderte, „Er ist doch aber nur ein kleiner Drache...was für eine Kraft?“ Diese Aussage passte Sirius gar nicht und er verpasste Yusei mitseiner Klaue einen Hieb gegen das Bein. Yusei rieb sich das Schienbein. „Ich mein er ist doch gerade erst einmal geschlüpft und hat bereits große Qualen erleiden müssen...“ verbesserte er seine Antwort, was ihm ein zufriedenes Nicken von Sirius einbrachte. „Ich weiß das du noch nicht das Ganze in einem sehen kannst Yusei. Doch man kann nicht nur mit den Augen sehen. Sehen heißt nicht glauben. Glauben heißt sehen“ erklärt Ignis und ließ sich vor ihm nieder. „Du solltest nun gehen. Die Prüfung erwartet dich.“ Yusei nickte und nahm Sirius auf seine Schulter, „Wir sind bereit. Gemeinsam sind wir stark.“ bestätigt Yusei und sah zu Sirus. „Genau.“

Ignis deutet hinter ihnen, wo ein Wurmloch erschien. „Viel Glück, verlorenes Kind.“ Yusei holte tief Luft. //Sehen heißt nicht glauben...glauben heißt sehen// und ging gemeinsam mit Sirius hindurch.

 

In der Zwischenzeit im Schloss erbaute Isabella gerade im Schlossgarten, weit abseits

 

Von Schloss eine Gedenkstätte auf. Raidon ist bei ihr und unterstützt sie. Er ist durch sie von seiner Rekruten Position zum Hauptmann aufgestiegen. Sie weiß, das auf ihn verlass ist und er sich diese Position verdient hat. Außerdem hatte sich Leutnant Zuko Zurückgezogen. Wie auch Isabella, musste er seine Trauer verarbeiten. Die errichtete Gedenkstätte ist für Yusei. König Riko erzählte, dass er ihn getötet hat. Am Anfang glaubte Isabella dies nicht, doch als er ihr das blutverschmierte Oberteil und die Kette zeigte, war dies Beweis genug. Sie stellte Steine übereinander und legte Blumen davor.

 

Ebenfalls legte sie die Uniform und das Holzpferd dazu. Mei, seine Mutter befand darauf, es dort zu platzieren. „Ich kann es …nicht glauben …“ Schniefte sie, als sie die Gedenkstätte betrachtete, „Yusei …“

 

Raidon legte eine Hand auf ihre Schulter, „Wir werde Yusei rächen, eure Hoheit. König Riko wird damit nicht davonkommen“ schwört Raidon knurrend. Isabella erwiderte nichts. //Ich habe ihn in den Tod geschickt…ich habe ihn allein ziehen lassen…ich bin schuld…// Sie ließ die Tränen fließen und umklammerte die Kette, die sie nun trug. „Kommt eure Hoheit. Ihr müsst rein, sonst erkältet ihr euch“ meint Raidon dann liebevoll und geleitet sie hinein.

 

 

 

Kaum hatten sie die große Halle betreten kam Riko dazu. „Du“ meint er und zeigt auf Raidon, „Was tust du hier drin.“. Raidon wollte gerade antworten, also Isabella mit ihrer Hand zum Schweigen brachte, „Er hat mich hinein begleitet. Er war gerade auf seiner Patrouille und bemerkte das ich allein vor dem Schlosstor war „erklärte Isabella ruhig, aber wütend. Ein kurzer Blick zu Raidon, „ Tut bitte was wir eben besprochen haben“ bat sie ihm mit einem erzwungenen lächeln. „Natürlich Hoheit“ Raidon verbeugte sich und wollte gerade gehen. „Bevor ihr geht. Werdet ihr eure Uniform wechseln, Hauptmann“ befiehlt Riko. Ohne eine Antwort zog Raidon ab.

 

//Ochse//

 

König Riko wendete sich dann an Isabella. „Ihr solltet vorsichtig sein, Prinzessin. Die Befehle gebe immer noch ich“ warnt König Riko sie. „Ihr habt vergessen das die Männer an die Ehre glauben. Und sie folgen nur einen.“ Versucht Isabella mutig zu klingen. Jedoch drängte Riko sie an die Wand und stellte einen Arm neben ihren Kopf, über der Schulter auf. „Ihr werdet eure Männer sagen, dass ihr zurücktritt und ich hier das sagen habe“, knurrte Riko, „Sonst werde ich ungemütlich!“ „Sie werden nie auf euch hören“ sagte Isabella zögernd. „Das werden sie. Vergesst nicht, dass euer geliebter Yusei wegen ungehorsam starb. Und der Drache immer noch in meiner Gewalt ist.“ „Ihr habt versprochen ihm nichts zu tun!“ schrie Isabella ängstlich. „Ich habe meine Meinung geändert. Er ist doch ein zu gutes Druckmittel“ grinste Riko und nahm mit der anderen Hand Isabellas Kinn in die Hand, „Ich würde also ganz brav das tun was ich verlange.“ Isabella schluckte und ihre Stimme zitterte, „Ja…“ „Gut und nun geht ihr auf euer Gemacht,“ Riko winkt eine Wache herbei, „und werdet dortbleiben.“ Er strich ihr eine Haarsträhne zurück hinter das Ohr und deutete ihr mit einem Kopf Zeichen anzugehen.

 

Isabella wurde zu ihrem Gemach begleitet. Als sie durch die Tür ging, knallte sie die Tür vor der Nase der Wache zu

 

Prinz Ravus kam zu seinem Vater dazu, „Bald wird sie herausfinden, dass du gelogen hast Vater. Wir sollten die Ehe schnell verziehen und nicht noch länger warten“ meint er vorsichtig. „Keine Sorge Ravus. In drei Tagen ist der Maskenball, eure Verlobung. Kurz darauf eure Hochzeit und ihr plötzlicher Tod.“ Riko grinste böse und ging dann.

 

Aus dem Zimmer von Isabella hörte man ein leises Weinen. Sie lag auf ihrem Bett und fühlte sich mehr allein als sonst. Sie weiß nicht was sie tun soll. Wenn sie sich wehrt, wird er Sirius töten. Tut sie was er verlangt, lässt sie alle in Stich und würde auf der Ehre von Yusei drauftreten.

 

Sie weinte sich die Augen aus und wünschte sich nichts mehr als das Yusei noch leben würde und dass ihre Mutter sie bald wieder in die Arme schließen wird.

 

5Minuten später nach dem Eintritt ins Wurmloch

 

Es Fühlten sich an wie Jahre, doch es waren nur wenige Minuten. Ignis saß vor dem Portal, die Vorderpfoten überkreuzt und wartete gespannt auf die Rückkehr der beiden. Yusei kam durch das Tor. Seine Kleidung hat an mehreren Stellen Risse und Löcher. Er selbst hat mehrere Kratzer und einen Schnitt auf der rechten Wange und einen leichten 3 Tage Bart. Sirius war viel größer geworden und war mit Kratzer überseht. Keiner von den Beiden bemerkte, dass sie sich verändert hatten. „Es scheint als hätten die Prüfung, Spuren hinterlassen. Jedoch, ihr habt bestanden und seid beide buchstäblich über euch hinausgewachsen.“ Yusei nickte und bemerkte dann das sein Schatten durch einen größeren Schatten überdeckt wurde. Er drehte sich und wich erschrocken zurück, „Sirius … bist du das?“ Sirius legte den Kopf schief, „Natürlich bin ich das.“ Dann erschreckte sich Sirius selbst, er hatte jetzt eine viel tiefere Stimme und bemerkte erst jetzt, dass er über Yusei steht. „Was ist mit dir passiert?? Du bist plötzlich erwachsen geworden.“ Erkundigte sich Yusei. Sirius schüttelte ratlos den Kopf, „Keine Ahnung…aber…“ „Wenn ihr erlaubt“, fing Ignis grinsend an, „dann würde ich es erklären.“ Ignis erklärte, dass seine besondere Fähigkeit, die Zeit wäre. Er kann Personen, Wesen und Pflanzen altern lassen, ohne dass sie Jahre warten müssen. Nur einmal dafür entschieden, kann man nicht wieder zurück. Die Zeit, ist nämlich sehr kostbar für jeden.

 

„Ich verstehe…das bedeutet also, das wir über uns hinauswachsen sollten. Ein Team aus uns wird…“ überlegte Yusei laut. „Gewiss. Aber auch du bist Erwachsener geworden Yusei,“ meint Ignis und deutete auf den Brunnen, „sieh selbst.“ Yusei zögerte einen Moment und ging dann langsam zum Brunnen. Er legte die Hände auf das Gestein und wagte einen Blick ins Wasser. Das Spiegelbild was er sah, konnte er nicht glauben. „Wow… bin das wirklich ich?“ Sirius nickte,“ sehr staatlich Yusei und muskellos“

 

„Aber nun gut“ beendete Ignis die freundliche Unterhaltung und erhob sich, „Ihr sollte nun aufbrechen. Das böse hat bereits Lurendell erreicht“ und legte sich wieder oben an der Treppe hin. „Was? Gefahr?“ fragte Yusei nach, als hätte er sich verhört und ging die Treppen hoch, „Was meinst du mit Gefahr, Ignis? Sag es mir, bitte?!?!“ Ignis schüttelte verständnislos den Kopf, „Kannst du es dir nicht denken, verlorenes Kind“ brummte er tief, „König Riko, hat Lurendell eingenommen. Die Prinzessin hat sich aufgegeben.“ „Nein. Nein das kann nicht sein…“ schüttelte unglaubwürdig den Kopf,

 

„ist ihr etwas passiert? Geht es ihr gut und wie geht es den Drachen?“ Ignis schnaubte,

 

„ Diesmal weiß ich es nicht. Die Verbindung zu den anderen wurde getrennt. Das letzte was ich gehört habe, ist…Kalea flieg“

 

 

 

Yusei stand nun fast ganz oben, „Weißt du, wo sie sind? Ich muss mit ihnen sprechen.“ Sprach Yusei, wurde aber von Ignis durch ein Heben der Pfote unterbrochen. „Beruhige dich! Nur Prinzessin Isabella kann mit allen Drachen sprechen. Du musst zuerst zu ihr.“ Yusei nickte, das klang in seinen Ohren logisch. Er fragte Ignis noch, ob er wusste, wo sich Isabella aufhält. Isabella war immer noch Im Schloss. Sirius drängte dann, das Yusei die Fragestunde doch beenden sollte und sie sich auf den Weg machen müssen. Der Weg dauert auch mit einem Flug 3 Tage.

 

Yusei kletterte auf Sirius Rücken und beide bedankten sich für dieses Geschenk und seine Hilfe. Dann schwang sich Sirius in die Lüfte und flog durch einen schmalen Felsspalt die nach draußen führte. „Sirius…bitte beeile dich. Auf geht schnell nach Lurendell.

 

3 Tage später, am Nachmittag vor den Ball

 

Prinzessin Isabella und König Riko saßen im Thronsaal und schauten den Vorbereitungen des Balls zu. „Heute wird eine neue Ära abbrechen, meine Liebe“ sagte König Riko und Prinzessin Isabella einen grinsenden Blick zu. „Ihr Werdet niemals damit druckkommen, König Riko.“ Fauchte sie leise. Sie wusste, egal was geschehen mag. Ihr Volk wird immer ihr Volk bleiben. Ihre Männer stehen hinter ihr.

 

„Das bin ich doch schon. Euer Land gehört mir“ lachte er hellmisch, „Sagt mir nun, wo ihr die Drachen hingeschickt habt.“ Isabella Sah zu ihm, tief in seine Augen. „Ihr werdet sie nicht finden und sie werden euch nie gehorchen! Also verschwindet.!“ „Na na. Denkt dran, wer noch in meiner Gewalt ist. Meine Liebe.“ Erinnert er sie, „außerdem gefällt mir euer Land zu sehr.“

 

 

 

Sie stand auf und tritt nach vorne, und sah über die Schulter zu ihm. „Wieso dieser Ball.“ versucht sie seine bösen Gedanken zu erfahren. „Heute Abend geben wir sie Verbindung der Reiche bekannt.“ „Moment… deswegen also dieser Maskenball,“ dreht sich zu ihn um, „ihr könnt euch das Abschminken. Ich werde euren Sohn nicht heiraten!“ König Riko stand nun auf und ging auf sie zu, „Ihr habt wohl gerade nicht zu gehört. Vergesst nicht, dass diese Eidechse immer noch in meiner Gewalt ist. Prinzessin Isabella“, knurrt Riko., „also Seit gehorsam. Sonst büßen der Drache und euer Volk.“

 

Isabella sah ihn erschrocken an, „Ihr lasst gefälligst das Volk und den Drachen in Ruhe“ versuchte Isabella drohend zu klingen. „Seid artig und euer Wunsch soll erfüllt werden“ Unerkannte Gefühle kochten in Isabella. „Wieso seid ihr so ein

 

Widerling! Schlimm genug, dass ihr ein wehrloses Kind opfern wolltet!“ „Pah. Die kleine Missgeburt war nicht so würdig zu leben wie meine Frau. Gut, dass er jetzt Tod ist!“ Isabella ging auf ihn zu und wollte ihm eine Ohrfeige verpassen, „Ihr elender Mistkerl!“ Doch hielt Riko sie am Handgelenk und zog sie Ran. „Wieso beschützt ihr dieses Wiesel immer noch. Vergesst ihn. Er ist es nicht wert das man um ihm trauert“ funkelt er sie böse an. „Yusei hat es verdient. Er ist ein ehrenvoller Mann…“ beschützt Isabella Yusei Ehre mit zittriger Stimme. Riko lachte und drückte fester zu am Handgelenk, „Ihr solltet lieber um euch Sorgen machen. Und jetzt werden ihr euch für den Ball zurecht machen. Verstanden“ warnte er sie und ließ sie los.

 

Isabella wollte etwas erwidern, zog dann aber ab und wurde erneut bis zu ihr Gemach begleitet. Sie machte sich dann zurecht. Als sie sich im Spiegel betrachtete, umfasste sie den Anhänger der Kette. //Niemals werde ich ihn vergessen…//

 

 

Sirius und Yusei erreichten die Grenze von Lurendell. „Wir haben die Landesgrenze passiert. Bald sind wir zu Hause“ erklärte Sirius. „Gut. Wir werden erst einmal außer Sichtweite bleiben. Wir landen und dann versteckst du dich am Horizont.“ ging Yusei den Plan noch einmal durch. „In Ordnung“ meint Sirius und flog eine Kurve, „Sag Mal Yusei. Jetzt wo wir fast da sind… wieso hast du dich eigentlich so erschrocken und wurdest nervös, als Ignis sagte Isabella sei in Gefahr?“ Es verging ein Moment bevor Yusei antwortete, „Ich weiß es nicht genau. Es war einfach so.“ \\ Ich hatte dieses Gefühl in der Brust…genauso als dir etwas passierte, mein Freund //

Sie betrachten die Ferne, bis sie Rauch entdeckten. „Sirius, siehst du das?“, fragt Yusei nervös, „Ich glaube ich probiere einmal den Zauberspruch, den ich gelesen habe.“ Im nächsten Moment spricht er eine Formel. „Wow…Sirius. Kannst du sie ganze Zeit so gut sehen?“ fragte er erstaunt. „Anscheinend…“ gab er zurück und sah zum Feuer.

Es war schlimmer als gedacht. Ein kleines Dorf stand in Flammen und die Menschen versuchten es durch Einer Ketten zu löschen. Yusei bat Sirius um seine Hilfe. Sie haben gemeinsam herausgefunden, dass Sirius die Elemente beherrschen kann. Somit konnte er es regnen lassen und die Flammen löschen. Als das Geschehen ist, hat Yusei Sirius gebeten zu landen. Im Landeanflug bemerkten sie das Raidon bei den Lösch- und Aufräumarbeiten dabei ist. Kaum waren beide gelandet, schickte Yusei Sirius wieder weg mit der Bitte sich gut versteckt zuhalten und er würde ihn rufen, sollte drin brauchen. Sirius machte keine großen Anstalten und flog gleich wieder los.

Als Sirius nur noch ein kleiner Punkt am Himmel war, eilte Yusei zu Raidon der gerade den Soldaten etwas befiehlt. Schließlich ist Raidon zum Hauptmann aufgestiegen und durfte somit in Auftrag Leutnants Zukos die Männer Befehle erteilen. „Raidon!“ rief er vorsichtig. Raidon war wütend auf die Männer, „Sei doch vorsichtig! Zum Glück ist das Feuer aus, aber dennoch müsst ihr vorsichtiger sein!“ „Raidon!!“ rief Yusei erneut und etwas lauter. Raidon drehte sich um und pöbelte ihn an, „Was zum Teufel wi…“ doch er stoppte mitten im Satz, „Duuu?“ erschrocken das Yusei plötzlich dastand, zog er ihn weg von den anderen außer Sichtweite. „Was … wie ist das möglich?? Bist du das wirklich???“ fragte er sprachlos. „Raidon, was ist hier passiert?“ überging Yusei seine merkwürdige Frage.

„Was sich hier zugetragen hat? Wir werden angegriffen mitten in der Nacht und die Prinzessin Isabella schickt alle Drachen fort. Sie hätten kämpfen müssen, mit uns!“ herrscht er Yusei an. Yusei Augen würden groß, „Wie geht es der Prinzessin? Wie geht es meinen Eltern? Und um Gottes willen was trägst du da?“ „Moment Moment,“ hob Raidon stoppend beide Arme, „Verrat mir erst einmal was du … wie das möglich ist… das du hier bist …“ „Was? Was meinst du. Ich habe doch die Prüfung absolvieren müssen und nach der Bibliothek gesucht?“ wunderte sich Yusei. „Was ich meine? Riko erzählte das Ihr euch angeblich versöhnen wolltet, jedoch war das eine Falle. Du bist ohne deinen Drachen bei ihm gewesen, doch kaum hast du einen Fuß in den Thronsaal gesetzt, hatte er dich von hinten mit dem Schwert durchbohrt. Für das was du ihm angetan hast. Und dass du es nie wert warst, zu leben. Danach hat er deinen Drachen in Gefangenschaft genommen und ihn als Erpressung Mittel gegen die Prinzessin eingesetzt.“ „Nein…ich bin wirklich ich und ich lebe…“ meint Yusei und sah zu ihm, „Raidon wo ist die Prinzessin!“ drängte er ihn zu einer Antwort. „Ich kann es nicht glauben…, dass du leb…“ „VERDAMMT RAIDON!“ knurrte Yusei als er ihn an die Schulter packte, „Wo ist Isabella!“ „Ist ja schon gut.“ befreite sich Raidon aus Yusei griff, „Sie ist im Schloss. Wird kaum aus den Augen gelassen.“ //Ich muss zu ihr…das ist alles meine Schuld// Yusei bedankte sich bei Raidon und bestätigte bestimmt noch tausende von male, das er wirklich lebt und es kein Traum ist. Als er dann gehen wollte, erklärte Raidon ihm noch, dass er sich am besten heute über den Maskenball einschleusen sollte. Das mit der Bekanntmachung der Verlobung zwischen Ravus und Isabella behielt er für sich. Er behielt auch für sich, dass Isabella den Kampf seines wegen aufgab. Denn Raidon vernutete schon, das Yusei eventuell Schuldgefühle haben könnte.

Der Maskenball beginnt Auf den Ball, stand derzeit Isabella neben Ravus und sie begrüßten die Gäste. Prinz kämpfte sich als Schauspieler überragend, wohin entgegen Isabella immer nur stur lächelte und sich verbeugte.

Yusei hatte sich durch Eine, nicht um Erlaubnis gefragte geliehene Einladung Zutritt verschafft. Er ging zügig in den Thronsaal, wo er sich vorerst unter die Gäste mischte, eher er sich vorne bei den Beiden sehen lässt. Yusei wusste, dass er die Beiden begrüßen muss, um Respekt und Hochachtung zu beweisen.

„Guten Abend, eure Hoheiten“ begrüßte Yusei sie und verbeugte sich. Prinzessin Isabella und Prinz Ravus verbeugten sich ebenfalls, „Guten Abend und Herzlich willkommen auf dem Ball“ grüßte sie ihm. Yusei war einer der letzten Gäste, die sie beiden begrüßten und kaum waren wenigen Minuten vergangen erfüllte ein dumpfes Klopfen den Raum. Der Stabmeister schlug mit seinem Stab auf den Boden, um die Aufmerksamkeit der Gäste zu bekommen. Als alle anwesenden ruhig waren, ergriff König das Wort und erhob sich aus dem Thron, „Willkommen Werte Gäste zu unserem Maskenball. Genießt die Musik und diniert nachher köstlich. Außerdem würde ich gern, als stolzer König und Vater, die Verlobung meines Sohnes Ravus und der Prinzessin Isabella bekannt geben.“ Isabella verdrehte unbemerkt sie Augen und lächelte stur weiter. Yusei der ziemlich weit hinten in Raum stand knurrte leise. //Wie kommt sie dazu…was bringt sie zu dieser Entscheidung// „Außerdem“ fuhr Riko fort, „hat einer der Gentleman die Ehre mit

Prinzessin Isabella zu tanzen, ihre letzten vor ihrer feste Bindung mit meinem Sohn Prinz Ravus.“ // Bla und ich bin Riko …Bla // dachte Isabella in sich hinein und ging auf die Tanzfläche.

Wie aus Zauberhand stellten sich die Gentlemen in einem Kreis um sie auf. Yusei stand ebenfalls dabei und ließ Isabella nicht aus den Augen. Als sie kurz vor ihm stand, nahm er seinen Mut zusammen und sprach mit verstellter Stimme zu ihr, „Würdet ihr mir die Ehre erweisen?“ und verbeugte sich wieder einmal. Isabella lächelte, //Es gibt ja dich noch mutige//, auch sie verbeugte sich und genehmigte die Anfrage, „Sehr gern.“

Yusei nahm ihre Hand und begleitete sie auf die Tanzfläche. Dann wieder. Ein kribbeln. Jedoch zu schwach, um ihn Aufmerksamkeit zu schenken. Als sie die Tanz Position Einnahmen, würden sie von König Rikos Adleraugen beobachtet. //Wer ist das//.

 

Die Musik ertönte, (youtu.be/keGsD6fAsRw) es wurde ruhig im Saal und beide fingen an zu Tanzen. Nach einigen Schritten fühlte sich das alles nicht mehr real an. Isabella konnte sich völlig auf ihn verlassen. Sie wurde dort gedreht und dort hochgehoben. Sie drehten sich gemeinsam, und hielten sich an den Händen als sie ihre Arme jeweils streckten. //Was ist das…// wunderte sich Isabella. Bei der letzten aus und wieder zurück Drehen, lag sie dann plötzlich in seinen Armen. In diesen Augenblick, als sich ihre Blicke trafen, hatten beide dieses Gefühl in der Brust. Genau das gleiche Gefühl, als sie sich an dem Bach in den Armen lagen oder wo Yusei Isabella tröstete. Sie nahm nun dieses impulsive kribbeln war. //Ich bilde mir daein...// dachte Isbella traurig und verdrängte dieses Gefühl. Die Musik verstimmte und sie verharrten einen Moment in dieser Position. Dann ein Räuspern.

Beide trennten sich sofort und blickten zu König Riko. „Ein wahrhafter schöner Tanz. Verratet uns euren Namen, junger Herr.“ „Lord Noctis, aus den Schneetal“ abermals verbeugte er sich, „eure Majestät.“ Riko ließ es dabei und forderte die Gäste auf, zu Tanzen und sich zu amüsieren. Kaum war die Musik wieder an, König Riko wurde durch ein Gespräch abgelenkt, packte Yusei Isabella Vorsichtig am Handgelenk. „Brunnen. Draußen“ flüsterte er und verschwand dann zwischen den Gästen Isabella wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie zögerte erst und überlegte dann, wie sie ihm ohne Wachhund folgen kann.

 

Als Yusei in die Richtung des Brunnens ging, kam er an der Gedenkstätte vorbei. Sein Atem stockte. Er kniete sich davor und betrachtete das Oberteil. //Meine alte Uniform… hat er also so…// ging es ihm durch den Kopf, wurde jedoch von einem lieblichen , aber auch strengen Räuspern unterbrochen. „Verzeiht, Lord Noctis… aber seid bitte vorsichtig… diese Gedenkstätte ist heilig.“ //heilig…// Yusei stand langsam auf, nahm dabei die Maske ab und drehnte sich zu ihr.

 

Die Reaktion war anders als erwartet.Statt Freude und Umarmung nahm Prinzessin Maske ab und wich zurück, „Nein…nein das glaube ich nicht. Soll das ein Scherz sein?“ fragte sie mit zittriger Stimme und ging ein paar Schritte zurück, „Wer seid ihr wirklich! Was erlaubt ihr Euch“ „Prinzessin Isabella,“ fing Yusei an und vergewisserte sich das sie allein waren, „Ich bin es… Yusei.“ Doch Isabella schüttelte traurig den Kopf, „Nein … er …er wurde … ihr könnt…ihr seid das nicht…“ ihre Stimme brach immer wieder ab. Yusei ging vorsichtig auf sie zu, „Ich bin wirklich Yusei“ wiederholte er vorsichtig, und holte seine Kette hervor, „Riko hat euch belogen“ Nun war Isabella wie erstarrt, „Gelogen...“ und nahm auch ihre Kette hervor. Ihre Hand zitterte und sie schaute auf das Schmuckstück. Yusei sah dies, „Prinzessin das ist nicht die wahre Kette. Das ist eine Fälschung…“ Sagte er weiterhin vorsichtig und stand nun vor ihr. „Ich bin es wirklich Isabella.“ Erneut trafen sich sie Blicke.

 

Isabella nahm zögernd eine Hand nach oben. Mit zittrigen Finger strich sie über seine Wange, dort wo der Kratzer zu sehen ist. Jetzt bemerkte sie auch, dass dieser Mann seine Augen hatte und die Narbe im Gesicht die von Riko stammte. Außerdem spürte sie wieder dieses Kribbeln. Besonders als er seine Hand auf ihre legte, sodass sie beide nun flach auf seiner Wange lagen. Nun konnte sie es nicht mehr verdrängen. Dieses Gefühl war keine Sinnestäuschung ihrer engsten Wünsche. Es war echt und leibhaftig. Er. Dieser Mann war echt und leibhaftig. Dieser Mann war er.

Sie biss sich auf ihre Unterlippe und unterdrückte die Tränen, „Oh Gott im Himmel…sei mein Zeuge…du bist es…du …du lebst.“

 

Yusei nickte als Bestätigung und nahm seine freie Hand und strich ihr das Haar hinters Ohr. Kaum war das Ja , als Nicken ausgesprochen fiel Isabella Yusei um den Hals und weinte vor Freude. Yusei Schloss die Arme um sie und hielt sie fest. Es verging ein langer Moment. Sie lehnte an seiner Brust , ihre Arme dicht bei sein Kopf lehnt an ihren. „ Ihr lebt…“ flüstert Isabella Immer und immer wieder. Yusei müsste schmunzeln und löste dann die Umarmung. Er legte die Hände seitlich an ihrer Schulter, „Es wird alles wieder gut,“ sah er ihr in die Augen. Ein schwaches lächeln erspielte sich auf ihre Lippen, „Ich glaube nicht …“versucht sie tapfer zu klingen, und erzählte Yusei das was in seiner Abwesenheit passiert war.

 

Nach der Erzählung , löste er die Arme von ihrer Schulter und griff nach sein Schwert. Yusei rammte knurrend und wütend sein Schwert in den Boden. „Das sieht ihm ähnlich!“ „Yusei… es ist meine Schuld. Wir hätten nicht kampflos aufgeben dürfen…doch Sirius…“ meint sie erschrocken. Dann schniefte sie, „ich…ich wollte versuchen ihn zumindest …“doch ihre

Stimme brach ab. „Nein. Ihr habt gehandelt, wie ihr es für richtig gehalten habt.“ Versuchte Yusei sie zu beruhigen und wollte sie wieder in die Arme schließen.

 

„Prinzessin Isabella!“ rief der persönliche Hofdiener von König Riko. Darauf zog Yusei sie zum Wald, außer Sichtweite so dass man sie nicht entdecken würde. „Prinzessin Isabella, wir haben wenig Zeit. Taylor sucht bereits nach Euch und er ist König Riko treu ergeben.“ Flüsterte Yusei, mit dem Blick immer auf sie gerichtet. „Wir werden kämpfen. Wir holen die Drachen zurück und euer Land“.

Isabella nickte, und reichte ihm ein Ring.

//Für eine bessere Zukunft für die Drachen/ „Ihr müsst die Drachen holen, Sir Yusei.“ Er starrte auf den Ring in seiner Hand, „Wie? Was ist das für ein Ring. Und wie soll ich damit die Drachen zurück holen?“ Isabella erklärte ihm mit gefasster Stimme, was es mit diesem Ring Aufsicht hat. Dieser Ring gehört zu einem sehr wertvollen Schatze der Drachen. Nur einen Menschen ist es jeweils bestimmt ihn zu tragen. Er wird von Generationen weitergegeben. Er ist zu dem Nutzen da, dass der Träger ohne Probleme mit jeden Drachen Sprechen und ihnen Aufgaben erteilen kann. Jedoch hat der Drachenrat in schwierigen und gefährlichen Situationen das letzte Wort. Das bedeutet also, Yusei ist nun der Drachenritter und er kann gemeinsam mit den Drachen Lurendell befreien. Jedoch lässt Isabella eine Sache aus. Wenn der Ring weitergegeben wird, bedeutet das, dass der alte Ringträger weiß das er eine Entscheidung getroffen hat. Eine Entscheidung die sein eigenes Leben und den Tod betrifft.

 

„Prinzessin Isabella wo seid

ihr! Antwortet!“ rief Taylor kräftiger nach ihr. „Ich muss zurück…bitte Sir Yusei…beeilt euch. Findet die Drachen und rettet Lurendell.“ Ohne eine Verabschiedung wollte sie gehen, er drehte sich bereits um und wollte gerade durch den Wald verschwinden, als sie sich nochmal zu ihm zurück drehte und zum Abschied von hinten in die Arme Schloss. //Verlass mich nicht wieder// Er drehte sich und drückte sie fest an sich, und beide erhaschten gegenseitig den Blick des anderen. Dann geschah es. Beide nahmen ihren Mut zusammen, gepackt von ihren Gefühlen und Ängsten. Sie gaben sich den ersten und vorerst letzten Kuss.

Sie trennte sich dann von ihm und verschwand Richtung Schloss. „Ihr müsst hier nicht so herum schreien, Taylor. Ich darf mich wohl auf meinem Schlossgelände immer noch frei bewegen“ fauchte sie gereizt. Taylor verbeugte sich, „Befehl ist Befehl, Prinzessin Isabella. Prinz Ravus und König Riko suchen nach Euch“ meint Taylor trocken und deutete ihr an ihm zu folgen. Yusei sah den beiden nach. //Ich werde mich beeilen. Haltet durch// Als er sicher war das niemand anderes nach der Prinzessin suchte, verschwand er durch den Wald.

Taylor, der treue Diener von König Riko und Prinz Ravus kehrte mit der Prinzessin zurück und übergab sie Ravus, der neben seinem Vater stand. „Ich habe sie gefunden, eure Hoheit. Hier ist sie“ merkte er in seiner Verbeugung an. „Danke Taylor. Geht nun“ sagte Prinz Ravus herrisch und packte Prinzessin Isabella dann am Handgelenk.

Sie versuchte sich zu befreien, jedoch zog er sie an sich, dass es aussieht als würden sie eng verschlungen stehen. „Wo zum Teufel wart ihr! Ihr habt hier bei mir zu stehen! Ihr beschämst mein Ruf“ knurrte Ravus böse und festigte seinen Griff um ihr Handgelenk. „Ihr tut mir weh, Ravus!“ wehrte sich Isabella. „Ich werde euch gleich noch viel mehr weh tun. Wenn ihr mir nicht gleich sagt, wo ihr gewesen seid!“ drohte er ihr. „Mir war schwindelig, Ravus. Ich habe frische Luft benötigt...“ wollte Isabella auf mit einer Lüge erklären, jedoch kaufte ihr das Ravus nicht ab. Er bemerkte die Blicke der anderen. Schließlich umarmt er sie und flüsterte er ihr streng und warnend zu, „Wenn ihr mich belügt, dann wird dieser kleine Drache dafür büßen.“ Er ließ Sie los. Prinzessin Isabellas Blick war mit Panik und Sorge um Sirius gefüllt, „Es ist die Wahrheit…“ sagte sie bestätigter Stimme.

„Gut. Nun geh und kümmert euch um unsere Gäste, werteste Prinzessin“ sagte Prinz Ravus etwas lauter und liebevoll. Schließlich schauten nun noch mehr Gäste zu ihnen. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange, den Isabella unweigerlich zu ließ. Sie wendete sich von ihm ab und nickte, „Natürlich. Ich hoffe doch später auf eure Gesellschaft, Wertester“ zwang sich Isabella ihre innere Wut zu zügeln und lächelte. „Später. Nun geht.“

König Riko grinste amüsiert und schaute Prinzessin Isabella nach, als sie zwischen den Gästen verschwand. „Du wirst einmal ein toller König werden, mein Sohn. Gute Arbeit. Sag Taylor Bescheid, er soll heraus finden wer dieser Mann war mit dem Prinzessin Isabella getanzt hatte. Ich glaube nämlich, dass er gelogen hat“ „Ja Vater.“

Bestätige Ravus seine Aufgabe und suchte Taylor auf, um den Befehl weiter zugeben.

Isabella biss sich auf die Unterlippe, //Widerlicher hinterhältig Bauerntölpel! // Knurrte sie in ihren Gedanken. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht doch noch umzudrehen und Ravus eine zu klatschen. Ihn anzubrüllen, dass sie alles weiß. Zumal sein Vater König Riko gelogen hat. Das Yusei lebt. Jedoch nutzte Isabela lieber diese Gelegenheit, während sie sich um die Gäste kümmern soll, eine Nachricht über ihre Zofe Mia an Hauptmann Raidon zu schicken. Sie werden dann den ersten Angriff wagen und hoffen das Yusei schnell genug wieder zurück ist.

# Lurendell wieder uns gehören. Holt Leutnant Zuko und kommt zu mir. Beeilt euch# war die Nachricht die ihre Zofe Mia zu Hauptmann Raidon bringen soll.

Nun stand Prinzessin Isabella gerade bei einem Herzog, aus dem Land Scrunch. Dieses lag nicht weit entfernt von Altissia. Dieser Herzog erzählte ihr und weiteren Prinzessin, die sich um den Herzog versammelt hatten, die Geschichte, von einer Schlacht, die er gewonnen hatte. Isabella hörte jedoch nicht zu, sie hat zwar den Blick auf den Herzog gerichtet, jedoch sah sie aus dem Fenster hinter ihm und war in ihren Gedanken. // Er ist zurück…er lebt … Er ist der Richtige für die Erhaltung der Drachen. Wenn es soweit ist, werde ich mein Weg gehen und alle beschütze. Egal was dafür zu nötig ist//

König Riko ließ sich in seinen Thron nieder und sprach mit Ravus, der zu ihn zurück kehrte. „Bald wird das hier alles uns gehören. Ich bin mir sicher die Drachen werden ihre Prinzessin nicht in Stich lassen. Sobald sie Spuren, das ihr Gefahr droht. Werden sie angreifen. Und dann werden wir sie uns mit Drachenminze aneignen.“ Ravus nickte und auf seinem Gesicht Ausdruck erschien ein Grinsen.

Als Yusei weit genug entfernt war, suchte er schnell eine Möglichkeit, wo Sirius landen konnte. Dabei suchte er den Himmel nach Sirius ab, /Sirius/ rief er ihn telepathisch. Erst war nichts zu sehen, jedoch wurde dann ein kleiner Punkt immer größer und schließlich landete Sirius neben Yusei. Kaum war Yusei auf den Rücken, Stoß sich Sirius vom Boden ab und flüchtete zurück in den Nachthimmel. Yusei erklärte dann Sirius, wie der Plan der Prinzessin ist und was vorgefallen war. Nach kurzen sacken lassen, nickte Sirius, „Ja ich glaube ich kenne diesen Ort… irgendwie zieht es mich sogar dort hin.“ „Gut dann bitte beeile dich“ bat Yusei ihm. „Yusei…was willst du eigentlich gegen König Riko tun…“erkundigte sich Sirius während des Fluges. „Das spielt keine Rolle Sirius. Wichtig ist, dass wir die anderen Drachen so schnell wie möglich finden“ lenkte Yusei von Thema ab. „Einige werden dir aber nicht zu hören. Allein die Drachenbrüder Livo und Drex werden dich nicht willkommen heißen, geschweige auf dich hören…“ wandte Sirius ein. „Das werden sie müssen Sirius“, erwidert Yusei und zeigte ihm den Ring, „sie hat mir das mitgegeben. Ich hoffe das reicht“ Sirus warf einen kurzen Blick hinter sich und seine Augen wurden groß, „der Ring des

Drachenrates?!?!?!? Das darf sie doch nicht, außer …“ biss sich Sirius auf seine Zunge. Dies machte Yusei hell hörig, „Außer was??“

Sirius schüttelte den Kopf, also würde er es dabei belassen wollen. Yusei drängte ihm jedoch so lange bis zu einer Antwort, bis Sirius nachgab, „Der Ring wird dem engsten Vertrauten gegeben, wenn der vorherige Träger weiß, dass nur dieser neuer Träger die letzte Hoffnung ist und man selbst nichts mehr ausrichten kann“ sprach Sirius mit gedämpfter Stimme. Jedoch war es für Yusei, als würde er schreien. „Du meinst doch nicht …“ Als Antwort senkte Sirius nur den Kopf und verspannte sich. Yusei sah zurück, wo das Schloss kaum noch zu sehen war. //Sie wird doch nicht. Prinzessin …// // „Sirius. Beeilung!“

 

Es verging eine ganze Weile, für Yusei eine halbe Ewigkeit. Sind wir endlich da?“ nervte

Yusei ungeduldig. Sirius verdrehte unbemerkt die Augen. Er wurde das jetzt schon zum 10. Mal gefragt und langsam verliert auch seine Schuppen. Doch zum Glück sah Sirius das Ziel. „Ja. Wir sind gleich da“, und deutet mit den Kopf nach vorne, „dort vorne ist es Yusei lehnte sich ein Stück nach vorne und in der Ferne erschien ein gigantischer

Waldteppich. In der Mitte war eine riesengroße Blase aus Blättern zu sehen. „, Ähm …das ist es?“ stutzt Yusei verwundert. „Oh entschuldigt, wenn es dem gnädigen Herrn nicht passt. Wäre euch eine Taverne lieber?“ hackte Sirius gehässig auf Yusei Frage herum. „Nein“ brummte Yusei mürrisch Sirius landete vor dem unspektakulären Wald in den Augen von Yusei und gemeinsam gingen hinein. Zuerst standen die Bäume mit weitem Abstand auseinander, dann wurden sie nach und nach immer enger. //Wie kommen die Drachen hier durch …// fragte sich Yusei als er sich zwischen den Bäumen durch Zwängte. Außer bei Sirius. Es schien als würden sich die Bäume auseinander bewegen, sodass Sirius den Weg ohne Probleme passieren konnte.

Der Wald der von oben, wie ein Teppich aussah, wirkte auch nun noch viel größer und mächtiger. Als sie schließlich tief drin waren, erschien eine lange schmale Lichtung. Dort

waren mehrere Bäume über den Weg gebogen und dort saßen 2 bekannte Drachengesichter. //Na großartig…Drex und Livo// dachte Yusei enttäuschend. Kaum hatte er sich genähert, standen beide auf und der Drex sprach Böse und gefährlich. „Wer bist du! Und wie hast du uns gefunden!“ „Drex. Du solltest ihn kennen“ ermahnte ihn Livo, „das ist dieser miese Verräter!“ „Stimmt“ bejahte Drex, „was willst du hier, Verräter!“ Stimmt“ stimmte Drex zu, „Was willst du hier, Verräter?“ Yusei sah zu den beiden. „Ich muss mit Kalea und euch sprechen.“ „Verschwinde! Du bist hier nicht willkommen. Du hast ihr auch nichts mehr verloren! “ knurrte Livo und ging auf ihn zu. Doch dann kam Sirius dazu und plusterte sich auf, „Wag es dir ihn auf irgendeiner Art zu bedrohen, Livo!“ Livo und Drex gingen einen Schritt zurück. „Du bist doch Sirius.“ meint Drex, „Wieso hörst du noch auf ihm.“ Sirius knurrte, „er ist kein schlechter Mensch, Drex. Lasst ihn durch!“ Livo und Drex verweigerten ihnen dennoch den Zugang. „Eir schützen unsere Freunde“ sagten beide gleichzeitig.

 

Yusei zog dann den Ring vom Finger und hielt ihn zwischen Daumen und Zeigefinger hoch, „Ich möchte euch nichts befehlen, jedoch bitte ich euch“ und wiederholt seine bitte, „Ich möchte zu Kalea und den anderen Drachen. Bitte Drex. Bitte Livo“ Als Drex und Livo den Ring sahen, mussten sie ihm Platz machen. „Gut…geh“ sagte Drex nun kleinlaut und machte gemeinsam mit Livo den Weg frei. Nun ging Sirius voran, fauchte beide beim

Vorbeigehen die beiden an, sodass sie zurückschreckten und Yusei folgte ihm hinein in die Tiefe des Waldes. Sie waren wieder ein großes Stück gegangen. Schließlich erreichten sie endlich das Ziel. Ein gigantischer Mammutbaum, war wie ein großer Pilz aufgebaut. So dass er mit den kleineren Baumkronen und seiner Baumkrone abschloss. Die gigantischen Wurzeln des Mammutbaums errichteten eine Höhle. Dort lagen die ältesten Drachen, die gerade mit Kalea diskutierten. Sie waren sich unsicher, ob Isabella richtig gehandelt hat. „Sie hat jeden Menschen von seinen Drachen getrennt, nur weil ein Mann plötzlich auftauchte“ hörte Yusei einen Bruchteil des Gespräches. Jedoch nahm Kalea ihre beste Freundin immer wieder in Schutz. In ihren Augen hat sie richtig gehandelt. Sie hat alle Drachen beschützen wollen. Selbst wenn sie gerade nicht weiß, wie es ihr oder Lurendell geht.

„Dort kommt wer“ sagte Leyla, eine der ältesten Drachen Damen. Kalea trat bei Seite und sah zu den Gästen, „Das sind Yusei und Sirius, Werter Rat.“, erklärte sie, „Sirius ist das gerettete Drachenkind. Der letzte Schneediamant Drache unter uns.“ Der Rat tauschte sich Blicke aus und sahen dann wieder zu den beiden. Sie warteten, bis die beiden vor ihnen standen. Als Yusei und Sirius vor dem Drachenrat stand, machten eine respektvolle Verbeugung. „Yusei, das ist der Drachenrat“ sagt Kalea und stellte sie vor, „Laetificat, Leyla und Scatha.“ ‚Sei klug und beantworte ihre Fragen mit Respekt“ warnte sie ihm zusätzlich. Yusei nickte.““ Niemand kann diesen Ort finden, oder betreten. Wie kommst du hier her“ fragte Laetificat und sah Yusei mit seinen

Pastellfarben Augen an.

Yusei nahm erneut den Ring vom Finger, „Den Weg fand Sirius, Werter Drache des Drachenrates. Jedoch denke ich, dass dieser Ring mir erlaubte euch hier zu finden.“ „Dieser Ring!“, mischte sich Scatha aufgeregt ein und erhob sich „Woher hast du ihn!“ „Prinzessin Isabella übergab ihn mir, um euch eine Botschaft zu überbringen.“ antworte Yusei. „Dir ist bewusst, was es bedeutet das Bella dir den Ring gab?“ mischte sich Kalea fassungslos ein und erhielt einen warnenden Blick von Laetificat. Darauf trat sie zurück

Yusei nickte, „Erst als Sirius mir es sagte …“ bestätigter mit schuldbewusster Stimme, „Dennoch muss ich euch diese Nachricht übrigen.“ „Sprich“ forderte Leyla ihn auf. Nach kurzem Zögern und Überlegung, wie er es am besten erzählte, fing Yusei einfach an alles zu erzählen. Egal ob es unwichtig oder wichtig war. Von der Prophezeiung, wobei die Bereits bekannt war, bis dahin das Isabella die Drachen braucht, um Lurendell zu retten. Er erzählte auch, was der König Riko für Lügen erzählt hatte. Dass es mit einem Grunde war, wieso Isabella ihren Kampfeswillen aufgab.

 

Der Rat sah sich an, „Wir werden“ fing Scatha an, „uns Zurückziehen“ fügte Leyla hinzu, „und werden uns beraten“ beendete Laetificat den Satz. Der Drachenrat zog sich zurück und ließen Kalea, Sirius und Yusei zurück. Nach einer Weile riefen sie nach Kalea und Sirius. Sie sahen sich, ohne etwas zu sagen und schaute dann zu Yusei. Dieser erwiderte den Blick und zuckte mit den Schultern. Kalea und Sirius eilten dann zum Drachenrat.

Yusei setzte sich der Weile auf einen Baumstumpf. Er hatte sich kleine Steine zusammen gesammelt und mit einem Stock drei unterschiedlich große Kreise ineinander in den Boden gezeichnet. Er warf die kleinen Steine nun in die Richtung der Kreise und wartete ungeduldig. Nach einer Weile kehrten Sirius und Kalea zurück.

Er stand auf und ging auf sie zu „Und?“ Sirius und Kalea tauschten sich Blicke aus und sahen

dann Zu ihm „Der Drachenrat hat entschieden“ fing Kalea an.

„Ja?“ sprach Yusei dazwischen. „Der Rat gibt dir die Erlaubnis mit den Drachen, Lurendell zu retten. Der Rat jedoch hält sich aus diesem Kampf heraus und verbleibt hier. Auch Zwei verletze Drachen, entziehen sich deiner Befehlskraft.“ erklärte Sirius weiter. Kalea ging auf Yusei zu, „Du wirst uns leiten Yusei. Ein Kampf, den wir beginnen, werden wir auch beenden“, betonte sie streng und blieb dicht vor ihm stehen, „Bella hat eine Entscheidung getroffen, sie vertraut dir also mehr du dir vorstellen kannst. Du solltest sie also lieber nicht enttäuschen“ droht sie ihm und ging dann an ihn vorbei zu den anderen Drachen. Als sie an ihnen vorbei lief folgten die restlichen Drachen ihr. Drex und Livo bildeten das Schlusslicht und waren mehr als weniger begeistert über die Entscheidung des Rates. Für diese beiden Drachenbrüder bleibt Yusei ein Verräter. Yusei stand da und sah ihr eingeschüchtert nach, //Ob ich das nicht selbst wüsste…// Sirius stubst ihn vorsichtig an. Mit einem kleinen lächeln steigt Yusei auf Sirius Rücken. „Gemeinsam bis zu Ende, Yusei. Du kannst auf mich zählen“ sagte Sirius und folgte seine Drachenfreunde.

 

Später am Abend

Isabella tanzte gerade mit Ravus. //Wo bleiben sie …// dachte sie sich. Ravus lächelte zufrieden und drehte Isabella im Kreis. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern, und er würde die Frage stellen und somit die Verlobung offiziell machen. König Riko wird dann als stolzer Vater und Schwiegervater dir Hochzeit für den nächsten Tag planen. Er war nun endlich am Ziel und sein Grinsen im Gesicht wurde immer breiter. Taylor hat sich in Erfahrung gebracht, dass der Mann mit dem Prinzessin Isabella tanzte, wirklich ein Lord war mit den Namen Noctis war. Somit fühlte sich König Riko wieder sicher und erfreute sich an seinen perfekt geplanten Plan.

 

Nun wurde es still. Prinz Ravus ging vor Prinzessin Isabella auf die Knie und nahm ihre Hand, „Eure liebste, holde Prinzessin Isabella“ fing Prinz Ravus an, und zeigte ihr mit der anderen Hand einen Ring, „habt ihr wohl…“

Dann plötzlich ein Lautes Krachen.

Vom Flur drängt es in den Saal. „Wa“ wollte Ravus gerade etwas darauf erwidern als

Hauptmann Raidon, gemeinsam mit Leutnant Zuko, und den anderen Soldaten des

Landes, den Saal stürmten. //Leutnant Zuko..er ist zurück// dachte Isbella erfreut.

„Eure Herrschaft ist jetzt vorbei König Riko! Runter vom Thron und raus aus Lurendell!“ befahl

Leutnant Zuko zornig und zog seine 2 Schwerter. Ravus stellte sich wieder auf und funkelte sie böse an, „Du!“ knurrte er, „du Elende Hexe!“ Er holte mit der Hand aus. Prinzessin Isbella hob schützend die Arme, jedoch stößt Hauptmann Raidon ihn rechtzeitig weg. „Nehmt Eure Hände von ihr!“

Die anwesenden Gäste wurden panisch. „HALT!“ brüllte König Riko und erhob sich aus seinem Thron. Er ging durch die Menschenmenge hindurch, die ihm Platz machten und stellte sich zwischen Ravus und Isabella und ihrer Gefolgschaft. „Was soll das werden. Zurück auf eure Posten!“ befahl Riko weiterhin wütend. „Ihr solltet verschwinden, König Riko! Ihr gehört hier nicht her“ fauchte Hauptmann Raidon. „Genau!“ kam es aus den hinteren Reihen. „Pah. Und wer will mich dazu zwingen. Ihr Häufchen Elend etwa? Das ich nicht lache“ machte sich König Riko über diesen Auftritt lustig. „Dieses Häufchen Elend, wie ihr sie bezeichnet“ sagte Prinzessin Isabella streng, „Hat mehr Ehre, Loyalität und Kraft im kleinen Finger, als eure Männer zusammen“ fügte sie mit Betonung und Mut in der Stimme hinzu.

Nun eilten Rikos Männer zu ihm und die Gäste haben sich in Sicherheit gebracht. „Ihr Werdet jetzt gehen!“ wiederholt sie erneut mit bedrohlichem Nachdruck. „Vergesst es. Vergesst nicht, wer in meiner Gewalt steckt, Prinzessin Isabella“ erinnerte Riko sie. „Eure Drohungen sind leer und kalt. Genau wie eure Lügen“ sagte Isabella wütend. Sie bekam ein Schwert von Lucas überreicht und nimmt es fest in die Hand. Darauf zogen die Männer auf beiden Seiten ihre Schwerter.

König Riko sieht zu ihr, „Egal was ihr glaubt zu wissen, Prinzesschen. Ihr werdet erneut enttäuscht. Zieht eure Männer zurück, geht an die Seite von Ravus und Lurendell gehört mir!“ „Ich werde nie zu eurem Sohn gehören. Diesmal werdet ihr nicht gewinnen. Ihr werdet verlieren.“ knurrte Isabella. „Ihr

wollt einen Kampf?“ lachte Riko, und streckte sie Arme zur Seite, „Na gut. Bei Sonnenaufgang werdet ihr und eure Männer sterben.“ „Die einzigen die Sterben werden seid ihr und euer Gefolge!“ knurrte Leutnat Zuko, „und für alles bezahlen!“ Isabella deutete Leutnant Zuko mit einer Handbewegung an, sich zurückzuhalten. „Wir werden euch draußen erwarten“ sagte sie und verließ gemeinsam den Saal mit ihren Männern.

Bevor sie begannen, eine Strategie für die Schlacht vorzubereiten hatte sich Prinzessin Isbella bedankt. Bedankt dafür das Hauptmann Raidon Leutnant Zuko dazu geholt hat. Natürlich auch dafür, das der Leutnat wieder zurückgekehrt ist. Es wird eine Schlacht die das Schicksal von Lurendell bestimmt. Sie wusste, dass sie nur mit den Drachen gewinnen kann. Doch wusste sie nicht, ob Yusei es rechtzeitig schafft, sie zurückzubringen. Es bedeutet also, sie musste versuchen Zeit hinauszuschieben, was sicherlich einfacher klingt als es in die Tat umzusetzen.

 

Währenddessen im Saal

Die Tür fiel ins Schloss und alle Blicke ruhten nun auf König Riko. „VATER???“ fragte Ravus fassungslos, „du lässt dich doch nicht auf diesen Kampf ein?“ „Wie kommst du darauf?“ fragte Riko mit einem breiten Grinsen. „Du lässt sonst auch keinen Kampf wortlos beenden“ meint Ravus. „Sie rennt mit ihr Volk in verderben, Ravus. Sie ist nur ein dummes Kind“ sagt König Riko mit einer ruhenden Gelassenheit. „Ohne sie werden wir aber nicht an die Drachen kommen“ wendete Ravus weiterhin ein. „Ravus Ravus. Du solltest mich besser kennen,“ ein böses Lachen entrinnt aus Rikos Kehle, „Sie wird niemals zulassen das jemand verletzt wird. Außerdem vermute ich, dass sie noch jemanden hat.“ „Du meinst in der hinter Hand? Yusei, etwa?“. „Erfasst. Sie wird bei ihm auch niemals zu lassen, das erneut etwas geschieht“ meint Riko und ging mit seinen Männern nach draußen. Ravus lief neben ihm, „„Was ist euer Plan, Vater?“ „Wir warten, Ravus. Und schlagen im richtigen Moment zu“

 

Vor dem Schloss

Leutnant Zuko war immer noch aufgebracht und wütend, „Wie konnte er es wagen, so eine Lüge zu erzählen…Wenn ich ihn in die Finger bekomme, dann sage ich euch, Gott ist mein Zeuge, werde ich ihn töten!“ „Hütet eure Zunge, vor dem Herrn. Leutnant Zuko!“ mahnte ihn Prinzessin Isabella, „Er wird seine gerechte Strafe noch bekommen.“ „Wie wollen wir vorgehen, Hoheit?“ erkundigte sich Hauptmann Raidon. Sie überlegten sich nun gemeinsam eine Strategie. Sie müssen nur so lange durchhalten bis die Drachen eintreffen. Dann würden sich die Drachen mit ihren Menschen verbünden und gemeinsam den Kampf um Lurendell fortsetzen. Jedoch, auch die Menschen ohne einen Drachen, werden mutig und tapfer zu gleich sein und Seite an Seite für den Sieg kämpfen. Isabella erzählte, das Yusei auf dem Weg ist, um die Drachen zu holen. Nur leider weißt sie nicht, ob er es rechtzeitig schafft. Die Hoffnung liegt wieder bei ihm, aber keiner der Anwesenden zweifelte daran, dass er versagen würde. Selbst Lukas und sein Bruder nicht, auch wenn dessen Drachen von Anfang anderer Ansichten waren. Die Männer und Prinzessin Isabella besprachen noch einmal die Strategie, verteilten die Waffen und stärkten sich für diesen Kampf. Kaum war dies erledigt, kamen schon die Männer von König0 Riko und Prinz Ravus, die vor dem Trupp liefen.

 

Isabella stand ganz vorne, zwischen Hauptmann Raidon und Leutnant Zuko. Sie selbst hatte hatte ein Schwert und ein Bogen erhalten und atmete einmal tief durch, //Oh Vater, steh uns bei. Oh, Herr im Himmel, gib uns die Kraft das Böse zu besiegen. //

 

Ob Gott oder sogar ihr Vater bereits den Kampf Beenden wollte ? Die Wolken dichter und es fing langsam an zu tropfen. Leutnant Zuko ließ 3-mal den Schlachtruf rufen, um seine Männer anzuspornen. Doch bemerkten Hauptmann Raidon die Anspannung der

Prinzessin, „Seid unbesorgt eure Hoheit. Wir kämpfen für euch, für Lurendell und für die Drachen bis zum Ende“ Als Bestätigung für seine Treue nickte Isabella nur und hielt König Riko im Blick. Beim dritten Schlachtruf riefen auch Raidon und sie mit.

Ravus und seine Männer griffen als erstes an. Als sich die ersten Schwerter kreuzten, schlug ein Blitz in der Nähe ein und die große Schlacht um Lurendell hatte begonnen. Nicht mehr weit entfernt flog Yusei auf Sirus durch das Gewitter hindurch. Dicht gefolgt von den anderen Drachen. Neben beiden flog Kalea. „Yusei, wie lautet dein Befehl!“ „Wir müssen Ravus und Riko ausschalten, den die Soldaten handeln nach deren Anweisungen.

Wenn sie ausgeschaltet sind, werden sie ihren Kopf verlieren.“ erklärte Yusei. „In

Ordnung“ stimmt Kalea zu, „Wer greift wen an?“

„Kalea du solltest Isabella dringend helfen. Beschütze sie.“ war die erste Anweisung von Yusei, „Riko gehört Sirius und mir“, erklärte er weiter, „und die anderen kümmern sich um die Soldaten.“ „Was ist mit Ravus?“ hinterfragte Sirius, „Ravus? Ich bin mir sicher, dass sich Prinzessin Isabella sich ihm vorknöpft.“ meint Yusei.

 

Kurz darauf hörten sie bereits die Schlacht im Donnergetümmel. „Für Lurendell! Für Prinzessin Isabella!“ schrie Yusei und zog sein Schwert. Alle Drachen, die bei ihm waren, brüllten laut und kräftig.

 

Isabella kämpfte tatsächlich gerade gegen Ravus. Als sie das Gebrüll hörte, grinste sie. „Jetzt werdet ihr es bereuen, Lurendell angegriffen zu haben!“ Ravus interessierte dies aber nicht und griff sie weiter an. /Bella, ich helfe dir/ rief Kalea telepathisch und landete dann neben ihr. Nun musste Ravus doch zurücktreten, „Auch mit diesem Mistfieh, werdet ihr nicht gewinnen, Isabella!“ knurrte er. „Ihr solltet gehen Ravus, entweder jetzt lebend oder später tot!“ warnte sie ihm. /Willkommen zurück, meine Liebe. Machen wir ihn fertig. Gemeinsam/

Sirius landete und Yusei konnte nun absteigen. Er ging auf Riko zu der gerade einen

Soldaten getötet hatte. //Für Lurendell. Für Vater und Mutter. Für Sirius. Für euch

Prinzessin Isabella// Yusei rief ihm aggressiv zu, „Hört auf Riko!!!“ brüllte Yusei. Die

Regentropfen wurden stärker, die Blitze greller und der Donner lauter. Er drehte sich zu Yusei um und grinste, „Da bist du ja endlich, Yusei. Und wie ich sehe, hast du mir endlich das Geschenk mitgebracht was ich von dir verlangt habe “ „Vergiss es“ knurrte er böse, „Verschwinde aus Lurendell!“ Sirus plusterte sich auf und wirkte dadurch furchteinflößend. „Na dann komm! Mal schauen, ob du wirklich so würdig bist wie alles Behaupten!“ schrie Riko und griff ihn an. Die Schwerter trafen sich du Riko setzte alles in den schlag, „Niemand will dich hier! Tu der Welt einen gefallen und stirb!“ „Pah!“ wehrte Yusei ab, und stößt ihn zurück, „Was du mir sagst ist mir völlig gleich!“ „ach wirklich? Die haben doch alle nur mit Leid mit dir!“ lachte König Riko und griff ihn weiter an. Yusei wehrt ihn ab, „du hast keine Ahnung!“ „Ach denkst du ja! du bist und warst ein nichts Yusei. Du bist nur der bedauernswerte Bursche, der entführt wurde und deshalb Mitleid bekommt. Denkst du die Prinzessin meint es ernst? Das sie dich wirklich mag? Das ich nicht lache.“ undnd zog die Beine von Yusei weg. Dieser rollte sich ab und stand wieder auf seine Beine. „Halt die Klappe“ Riko lachte, „Komm und zwing mich dazu!“ kaum hatte Riko das ausgesprochen, war Yusei vor ihm und versetzte ihn ein paar feste hiebe. Doch jeden hieb, konnte König Riko mit Leichtigkeit parieren. „Das nennst du angreifen? Das ist nur schwach und elendig.“

 

/Lass mich dir helfen Yusei! / bat Sirius seine Hilfe an, doch Yusei schüttelte den Kopf, / Nein ich muss das allein schaffen… bitte halt mir den Rücken frei/

 

 

Der Kampf von Riko und Yusei wurde immer unerbittlicher. Es fielen Worte und Sätze, das der eine niemals Gewinnen wird oder dass der andere nie geliebt wurde. Beide atmeten schwer, „Sieh dich doch um Yusei! Ihr verliert. Ihr seid schwach“ schnaufte König Riko.

 

Normalerweise hätte Yusei sich umgedreht, doch er wusste das man seinen Gegner wie König Riko nie niemals aus den Augen lassen sollte. „Ihr werdet die sein, die am Ende verlieren“ meint Yusei und festigt seinen Griff um das Schwert. „Gegen so einen jämmerlichen Kerl werde ich nicht verlieren“ knurrte Riko. //Irgendwann muss doch sein Drache eingreifen// Er griff ihn dann frontal an, wich aber zur Seite aus und zog ihn das Schwert über den Arm. Danach verpasste König Riko ihm noch einen Tritt. Nach diesem Täuschungsmanöver landete Yusei auf den Boden. „Nggg“ stöhnt er und rappelte sich wieder auf. Auf seinen Unterarm klaffte ein Schnitt. Sirius griff nun endlich ein und stellte sich dazwischen, /Genug jetzt. Ich helfe dir/ mahnte er Yusei in Gedanken an. /Sirius…/

„Na endlich. Endlich greifst du an. Bald gehört du mir!“ lachte Riko und betrachtet nun Sirius ganze Größe. //Wie prächtig// Sirius sprach mit bösartiger Stimme, „Niemals werde ich dir gehören. So viel Hass und Bosheit!“ „, Dass ich nicht lache. Stell dir nur vor! Wir beide gemeinsam. Die ganzen Länder werden uns gehören!“ träumte König Riko. „Du wirst Sirius niemals bekommen und auch keinen der anderen!!!!“ vertrieb Yusei König Rikos Traum.

 

Rikos Gesichtsausdruck grinste hellmisch, er gab ein verstecktes Zeichen und plötzlich flog etwas schnelles glitzerndes durch die Luft.

Gemeinsam mit einem Blitzschlag und dem zusätzlichen Donnergrollen, brüllte Sirius auf. Yusei sah, wie sein bester Freund zu der Seite kippte und versuchte sich an der oberen Schulter etwas herauszuziehen.

Isabella verpasste gerade Ravus einen Pfeil in den Oberschenkel und sah zu ihnen //Wie…// Sie verlor keine Zeit um sich mit einer Präzision umzusehen. Nun bemerkte sie in der Ferne, der den Bogen Erneut spannte. „Kalea Dort“ zeigte sie, „Pass auf, dass er dich nicht auch noch trifft!“

 

Kalea nickte und flog los, um den Bogenschützen aus dem Verkehr zu ziehen „Sirius!!!“ rief Yusei und wollte zu ihm nach vorn. Isabella musste sich jetzt konzentrieren. Wenn sie es jetzt richtig macht, kann sie mit allen Drachen gleichzeitig telepathisch sprechen und sie warnen. Sie schloss für den Moment die Augen und holte Luft. /Ihr müsst auf Euch achtgeben. Der Bogenschütze schießt mit Drachenminze. Passt auf das es nicht noch mehr Schützen gibt / Nacheinander kamen ja, okay oder verstanden zurück.

Yusei wollte den Pfeil derweil herauszuziehen, doch Sirius stand immer wieder auf. Nur leider sackte er bei jedem Versuch wieder zusammen. „Bleib liegen Sirius“ mahnte ihn Yusei und lag sein Schwert bei Seite, „Ich helfe dir ihn herauszubekommen“ Gesagt getan. Yusei kletterte etwas an der Schulter nach oben, um an den Pfeil heranzukommen. Diese Ablenkung nutzte König Riko. Das war seine Chance.

Er festigte seinen Griff und ging auf ihn zu. Leise. Der Vater von Yusei, Leutnant Zuko, bemerkte dies als erstes. „Yusei Pass auf!“ rief er ihm zu. Doch als Yusei den Pfeil erfolgreich entfernte und zurück auf den Boden sprang, holte Riko in diesen Moment schon aus und schlug zu. Leutnant Zuko wollte noch zu ihm eilen, aber er wurde wie durch Zauberhand gestoppt wurden.

 

Er sah wie Prinzessen Isabella plötzlich zwischen den beiden Stand, den Angriff mit ihrem Bogen parierte und dieser in den Moment in zwei Teile zerbrach. Der Blitzschlag schlug ein. „Verzieht Euch!“, knurrte Riko. Dann passierte alles viel zu schnell. Er holte erneut aus und verpasste ihr eine Ohrfeige. Dann verletze er sie mit seinem Schwert an der Seite. Sie fiel. Sie schrie. Sie krümmte sich vor Schmerzen. Genau als sie aufschrie, drehte sich Yusei erschrocken um und sah gerade wie Isabella auf den Boden sackte.

 

Doch das reichte Riko noch nicht. Er stellte sich über sie und wollte sie mit dem Schwert erschlagen,

„Sterbt!“ Jedoch wurde König Riko durch einen Magie Stoß von Yusei von ihr weggeschleudert „Wag es dir sie auch nur anzufassen!!“ raunzte er sauer. Riko flog durch die Luft und knallte hart auf den nassen Boden auf. Er rutschte ein Stück durch den Matsch. Sirius war nun über ihn und stellte eine Pfote auf ihn.

 

 

„Nng“ durchzog der Schmerz ihre Seite und setzte sich mit Hilfe von Yusei auf. In Yusei kochte die pure Wut. Sie wurde verletzt. Seinetwegen. Er sah kurz zu ihr, und sein Blick wurde von besorgt zu wütend. Außerdem sah er im Augenwinkel, das sein Vater auf dem Weg zu ihnen war. So konnte er aufstehen und den Griff um sein Schwert festigen. Wie hypnotisiert ging dann Yusei auf König Riko zu, der immer noch von Sirius festgehalten wurde.

 

Leutnant Zuko war zu ihr geeilt und nahm sie vorsichtig hoch. „ich bringe euch in

Sicherheit, eure Hoheit“ und ging mit ihr an die Seite des Schlachtfeldes. Isabella sah Yusei nach. Sie spürte, wie wütend Yusei auf König Riko wurde. Sie spürte, dass irgendwas nicht mehr mit ihm stimmte. „Zurück Sirius“ befahl er mit eisiger und kalter Stimme. Sirius sah verblüfft zu ihm, rührte sich jedoch nicht. Yusei wiederholte den Befehl, diesmal war seine Stimme voller Bosheit. Darauf ging Sirius von ihm runter. König Riko rappelte sich auf und hob sein Schwert wieder auf, „Das wirst du mir Büßen!“ schleuderte er die Worte gegen Yusei. Doch, bevor er irgendwas tun konnte, schlug Yusei ihm das Schwert mit der bloßen Hand weg und packte ihn am Kragen. Er hob ihn hoch, „Der Einzige, der üßen wird. Bist du“ selbst König Riko lief es kalt den Rücken runter, als er Yusei Stimmlage hörte. Kalt. Herzlos. Wütend

„Du kannst doch nicht Mal einer Fliege was tun“ verspottet König Riko ihn. Doch Yusei verstärkte seinen Griff. In diesen Augenblick fingen seine Füße an lila zu leuchten.

Dieses lila zog sich bis zu seinen Knien, wo es dann Indigo wurde. Danach wanderte es weiter zu dem Oberschenkel und Hände, die nun in Blau leuchteten. Das Licht wanderte bis zum Brustkorb und Schulter hoch und wurde grün.

„Was zum Teufel…“ sagte Riko erschrocken. Das Licht verteilte sich dann von der Schulter / Brustkorb bist zu seinen Haaren in Gelb, Orange und Rot auf. Jetzt war Yusei komplett von einer Regenbogenaura umgeben.

Kapitel 44

Isabella wurde durch Leutnant Zuko zu den anderen verletzten, an die Seite des Schlachtfeldes gebracht. Sie sah immer noch zu ihm, // Yusei //

Leutnant Zuko verarztete so gut wie möglich ihre Wunde und Verband sie. „Ihr müsst schnell zu einen Medicus“ sagte er besorgt und sah zu zu seinem Sohn zurück //Er hat die Kraft von Mei//

 

„Lass mich los?!“ forderte König Riko Yusei auf und versuchte den Griff um seinen Hals zu lockern. Jedoch schaffte er es nicht. „Du!“ betont Yusei erzürnt, „Du wirst für alle deine Taten büßen!“ Die Aura wurde stärker und erneut schlugen die Blitze ringsherum ein. „Du wirst nicht gewinnen.“ Schnappte Riko nach Luft und griff Yusei mit einem versteckten Dolch an. Schließlich wehrte Yusei auch diese Attacke mit Leichtigkeit aus. Er riss ihm den Dolch aus der Hand ohne sich zu verletzten und schleuderte ihn fort. Riko sah in Yusei Augen. Seine Augenfarbe war nicht mehr goldend, sondern ist mit der Pupille verschmolzen. Sein Blick war kalt und leer. Voller Wut und Hass. Normalerweise erfreut Riko diese Macht, jedoch selbst er bekommt es nun mit der Angst zu tun.

In diesen Momenten stand Mei plötzlich am Rand des Schlachtfeldes bei ihrem Mann Zuko und Prinzessin Isabella.

Der Leutnant, ihr Mann, sah zu ihr „Liebling…du solltest nicht hier sein.“ Mei starrte auf Yusei heraus und Tränen kullerten über ihre Wangen. „Ich habe nie geahnt, dass …das er sie in diesen Ausmaßen besitzt“ // Meint sie, diese Magie. Diese Kraft? //

dachte Isabella nach und hielt den Blick immer noch auf Yusei. //Das ist nicht unser Yusei…// „Liebling…“ wollte sich Leutnant Zuko gerade äußern. „Er muss fürchterlich wütend sein. Das wäre sonst nicht passiert. Ich weiß, dass … er die Kraft von mir hat. Jedoch war er als Kind bereits sehr stark von Wesen… was ist passiert?“ wollte Mei in Erfahrung bringen. Sie wendete den Blick aber nicht ab.

Leutnant Zuko stand auf und ging neben ihr. Er nahm die Hand und berichtete was vorgefallen war. Isabella versuchte ihn zurufen. Doch er reagierte nicht. Sirius versuchte es ebenfalls. Sowie verbal und telepathisch. Aber auch er hatte keinen Erfolg.

Mei schlang die Arme um sich, als würde sie frieren. „Verzeiht Hoheit…doch er wird auf euch nicht reagieren. Er ist nicht mehr er selbst“ äußerte sich Mei traurig

„Liebling…bedeutet das, das wir Abstand gewinnen sollten und die anderen in Sicherheit bringen müssen?“ bewertete Leutnant Zuko leise die Lage und respektvoll vor der Antwort. „Ja…sieh doch…“ schluckte Mei und deutete auf Yusei, den sie immer noch in Blick hatte, „Seine Aura verändert sich bereits.“ Verbalisierte sie. Nun veränderte sich die Regenbogenfarbe. Sie wurde Violett und Schwarz. Eine Windrose schloss Yusei und Riko in sich ein. Die Wut von Yusei stieg weiter, und er drückte immer fester zu bis König Riko stärker anfing zu röcheln und nach Luft zu ringen. Riko schlug auf die Arme, Krätze ihn mit dem Fingernagel, aber Yusei kümmerte dies nicht. Erneut versuchte Sirius ihn zu rufen, ihn zu bitten aufzuhören. Er ist nicht böse. Er ist nicht voller Hass.

Die anderen kämpften derzeit mit ihren Drachen weiter. König Rikos Männer werden so lange weiter kämpfen, solange sie dazu gebracht werden. Auch Raidon hatte sich nun Ravus angenommen. Prinz Ravus kämpfte trotz seiner Beinverletzung weiter.

Mei sah dann endlich ihren Gemahl, Leutnant Zuko an, „Wir können…Zuko. Schatz wir müssen jetzt sofort weg“ sagte sie ängstlich, aber auch ihre Sorge und gleichzeitige Wut stieg. Ihre Hilflosigkeit macht sie zu schaffen. Sie kann ihrem Sohn nicht helfen wieder zu sich zu finden. Ist man von der Lila, schwarz Gefärbten Aura umgeben, muss man sein eigenes Ich wieder finden. Die Hoffnung bestand, dass er dies schafft, doch was passiert, wenn sie sich irrt. „Wir bringen die verletzten in Sicherheit. Auch die anderen sollen sich zurückziehen. Doch die Prinzessin hat Priorat.“ befahl Leutnant Zuko zwei seiner Soldaten. „Was? Nein... wir lassen ihn nicht allein.“ weigerte sich die Prinzessin. Mei kniete sich zu ihr und versuchte tapfer zu lächeln, „Er ist eure wegen wütend, eure Hoheit. Seine Wut hat die Oberhand gewonnen“ nun kullerten auch ihre Tränen. „Wir können…ihn…nicht…allein lassen“ betonte Prinzessin Isabella mit Nachdruck. Mei stand seufzend auf und nickte ihren Mann zu, dieser nahm Isabella erneut auf die Arme. Die anderen zwei Männer kümmerten sich um die Verletzten.

Erneut schlug der Blitz ein. Die Blicke fielen auf die Beiden und man sah, wie König Riko sich nicht mehr bewegte. Yusei hat ihm die Luft abgedrückt und als Gnadenstoß ein magischer Schlag verwendet.

 

Jetzt war alles vorbei.

Die Aura wuchs, die Windhose würde stärker und Rikos lebloser Körper einfach weggeschleudert. Isabella konnte dies nicht mehr mit Ansehen. Sie brauchte einen Plan, und zwar schnell. Die letzte Kraft in ihren Körper wurde gesammelt. Dann nahm sie ihre letzte Kraft und sprang aus den Armen des Leutnants. Als ihre Füße den Boden berührte, wollte sie zu Yusei rennen jedoch kam sie nicht weit. Mei, die Mutter von Yusei hielt sie auf. Isabella drehte sich um und sah Mei an, die sie am Handgelenk festhielt mit Tränen in ihrem Gesicht. „Nicht eure Hoheit. Er würde es sich niemals verzeihen, wenn er euch verletzen würde.“, und holte Luft, „wir müssen weg.“. „Nein!“, wehrte sie sich und zappelte herum als Leutnant Zuko sie erneut auf die Arme nahm. Kaum waren sie ein paar Schritte gegangen, kreischte Prinzessin Isabella vor Schmerzen auf. Sie hat sich den

Verband abgerissen und nun musste Zuko sie absetzen.

 

Als er sie absetzte und den Verband prüfen wollte, stoppte die Zeit. Da diesmal Kalea in ihrer Nähe war, wusste sie das sich die Magie der Stillstand der Zeit länger halten würde. Jedoch wusste sie, dass ihre Kraft nicht für die Ewigkeit halten wird. Jedoch war diesmal ihre Kraft für diese Magie so mächtig, dass alles um sie Stillstand. Selbst Kalea bewegte sich nicht mehr.

Alles um ihr war ruhig. Der Donner verstummte und die Blitze blieben aus. Leutnant Zuko auf einem Knie neben ihr und Mei in gebückter Stellung. Einer der Soldaten nahm gerade einen huckepack. Selbst die Aura, die von Yusei ausging und die Windhose bewegten sich nicht mehr. //Ich muss mich beeilen ...mir bleibt nicht viel Zeit. // Sie schleppte sich unter Schmerzen zu Yusei. Stellte sich vor ihn und holte tief Luft. /Kalea. Pass auf Lurendell auf. Danke für alles/ sagte sie telepathisch, denn sie wusste Kalea würde diese Nachricht später erhalten. Sie legte den Arm auf dem Oberarm von Yusei und löste seine persönliche Zeitsperre. Damit löste sie auch, was von Yusei ausging.

Der Windstoß und die Aura hätten Isabella beinahe vom ihn weggestoßen, doch sie hielt sich bei ihm so gut wie sie konnte fest. Prinzessin Isabella fing an, sich zu ängstigen. Diese starke Kraft, die von Yusei ausging, war anders als die sie kannte. Sie vergaß ihre Königlichen Höflichkeiten und sprach zu Yusei wie ein Freund. Er war für sie schon lange kein Diener, Ritter oder Verräter mehr. Er ist für sie, einfach alles auf der Welt. //Wenn du jemanden gern hast, mein Liebling. Dann beschützt du diesen Menschen. Man beschützt immer, was man liebt// fällt Isabella gerade ein Satz ihres Vaters ein.

 

Jetzt lag es an ihr. Entweder sie schaffte es, ihn zurückzuholen oder sie scheitert. Es blieb keine Zeit darüber nachzudenken, und sie wollte auch darüber nicht nachdenken. „Yusei bitte…bitte du musst aufhören“ flehte sie ihn an. Yusei reagierte aber nicht. Seine Muskeln verspannten sich immer mehr und die Augen wurden immer dunkler. |Bitte bitte Yusei. Komm zu mir zurück| versuchte sie nun telepathisch zu ihm durchzudringen und legte dann die Hand auf seine Wange. An die Wange, wo er den Kratzer von der Prüfung abbekommen hatte. Die Kraft die Isabella aufbringen musste, um sich bei ihm festzuhalten und die Zeit still stehen zu lassen, schwindet langsam, auch der Schmerz in ihrer Seite würde Immer unerträglicher. Erneut versuchte sie es, zu ihm durchzudringen. „Yusei…bitte…ich…ich brauche dich doch“ sagte sie unter Tränen, die auf den Arm von Yusei tropften. Dann plötzlich eine Regung//Ich muss zu ihr. Sie ruft nach mir// sagte Yusei in Gedanken.

„Is…Isabella…Prin…Prinzessin“ stotterte Yusei. „Ja. Ja...“ zitterten ihre Stimme, „Ich bin hier… Yusei ich li“ doch dann ,„Nggg!“, versagen ihre Kräfte und sie sackte zusammen. In diesen Moment durchbrach Yusei die Barriere und fing sie noch auf. Er ging in die Knie, stützte sie ab und hielt sie vorsichtig in Arm. Die lila, schwarz färbende Aura hellte langsam auf, bis sie sich auflöste. Seine Augen wurden wieder klar. In diesen Moment löste sich die Sperre und alle konnte sich wieder bewegen. Zuko sah sich um, „Wo ist sie…“ und sah sie dann bei Yusei. Mei bemerkte das die Aura fort war. //Sie hat es geschafft…sie hat ihn gerettete//

 

Isabella Verzog In Yuseis Armen schmerzvoll das Gesicht. „Prinzessin…was ist passiert ...“ erkundigte sich Yusei ratlos. Isabella sah ihn müde, schwach und kraftlos an. Sie hob die Hand und wollte seine Wange berühren, „Du bist …zurück…zum Glü“ doch ihr Satz blieb unausgesprochen ich und ihre Hand fiel leblos neben sich auf den Boden.

NEEIN NEIN NEIN!!! schrie Yusei. Der Regen prasselte auf sie nieder, alle hörten mit dem Kampf auf und sahen zu den Beiden. Selbst der Donner verstummte für den Moment.

Mei weinte in den Armen von Zuko, auch Kalea ließ den Kopf hängen. Sie erhielt so eben die Nachricht von Bella. Ihr Blick ging zum Himmel rauf und brüllte zum Horizont. Die anderen Drachen machten ihr es nach, immer und immer wieder ertönte das Gebrüll in der Luft. Yusei hielt sie sanft in den Armen. „Es tut mir leid … es tut mir leid, dass ich euch nicht beschützen konnte… ich … wieso habt ihr euer Leben geopfert …. wieso nur …“ schrie er in den Himmel rauf… Kalea ging zu ihm, „Sie hatte dich von Anfang gemocht Yusei. Du hast ihr seid längerer Zeit, dass gegeben was sie benötigte. Du warst nicht nur ein Ritter, sondern für sie ein Freund... ... egal was geschehen war oder welche Entscheidungen getroffen wurden….“ Sagt Kalea traurig und holte Luft, „Yusei. Sie hat dich geliebt.“

Yusei schluckte, und erinnerte sich an die einzelnen Momente mit ihr.

Wie sie seine wunden von dem auspeitschen versorgt hat, ihre Sorge am See als sie die leichten noch vorhandenen Spuren auf seinen Rücken sah, wie er sie in den Arm hielt als sie über den Bach gesprungen war oder was für ein schreck er bekam, als Isabella in der drachenhöhle schrie. Aber der letzte Moment, der ihm das Herz am meisten berührte, war der Kuss. Der Kuss vor der Gedenkstätte, die sie errichtet hatte, um seine Ehre zu bewahren.

 

Er wollte nicht kampflos aufgeben und versuchte seine positive Energie zusammen, er hat dies noch nie vorher gemacht. Und wenn er selbst seine ganze Energie ihr übergeben muss, und selbst dabei sterben würde. Er auch dass es Verboten war, Tote aus dem Land der Toten zurückzuholen, war ihm egal. Er möchte nur das Isabella lebt,

Lurendell weiter regiert und die Drachen einen Menschen haben, dem sie folgen können.

Er holte also Luft, schloss die Augen und legte seine Hand auf Isabella leblosen Körper. //Bitte lieber Gott… lass es nicht zu spät sein…Ich liebe sie… sie darf nicht sterben…ich wünsche mir nichts mehr als das, sie weiter lebt … bitte//

 

Erst passierte nichts, und man hörte fast wie bei allem das Atmen stoppte. Doch dann, fing er an zu leuchten, was über Isabella überging, bis nur noch ihre Wunde leuchtete. Dann verschwand das Licht, der Regen wurde weniger. Isabella öffnete langsam die Augen, und verzog noch etwas das Gesicht. „Yusei … was ist, was ist passiert?“ fragte sie orientierungslos. „zum Glück ihr lebt,“ bekam er wegen dem Kloss im Hals kaum die Wörter raus, //Danke oh Herr// „Ich… du hast mich gerettet, nicht wahr?“ fragte sie flüstern. Yusei nickte, „Ihr habt meines gerettet, und ich euch“ sagt Yusei ebenfalls leise, und strich ihr das Haar zurück, „Ich würde es immer wieder tun.“ Isabella lächelte leicht, Yusei erwiderte das Lächeln.

 

Isabella legte dann ihre Hand an seinen Nacken und zog ihn zu sich, als sich ihre Lippen trafen, stand die Welt erneut Still, jedoch diesmal in einem Moment des Glücks und auf einmal fing die Sonne wieder an zu strahlen.

 

Die Schlacht war gewonnen, König Riko war tot und Prinz Ravus wurde von Raidon weggeschafft. Die restlichen Männer baten bei Yusei und Isabella um Verzeihung, und um die bitte sie zu führen. Yusei stand mit ihr auf einem Hügel und sie sahen über das Land. Sie schauten sich in die Augen und immer mehr Sonnenstrahlen zwängten sich durch die düsteren Wolken.

„Niemand ist perfekt im Leben, und jeder macht Fehler. Einige davon sind schwerwiegend, mache dagegen eine Kleinigkeit. Doch am Ende

ist das wichtigste, was man aus der 2. Chance macht, die man erhielt. Entweder man

geht den richtigen weg, oder man entscheidet sich falsch und das kann nie gut ausgehen“ nahm sie schließlich gemeinsam die Bitte der ehemaligen Männer Rikos an.

 

Die Verletzten wurden zum Medikus gebracht und dort verarztete. Die Schäden an den Dörfern und Feldern beseitigt. Die Drachen, ohne Menschen kehrten in ihr Reich zurück. Die Königin Aerith kehrte zurück zum Schloss, und nahm Isabella mit Yusei gemeinsam in die Arme. Sie war glücklich, dass der Kampf beendet wurde und sie gesiegt habe. Prinz Ravus wurde verurteilt. Er wurde für seine Taten und weiteren Drohungen in die Verbannung geschickt. Besser formuliert. Seine Augen wurden verbunden und Drex durfte mit Livo sich gemeinsam auf den Weg in ein sehr entferntes Land machen. Dort wurde er abgesetzt und die Beiden verschwanden wieder. Das Land von Altissia bekamen ein Herrscher Paar, was mit Liebe und Vernunft arbeitet. Der neue König war Zuko, und die neue Königin und seine geliebte Gemahlin, war Mei. Yusei übergab sei. Erbe, das Land Altissia an seine Eltern weiter. Er wusste das seine wahren Eltern, wahrhaftige Herrscher sein werden. Die ehemaligen Soldaten von König Riko welche Isabella begnadigt hatte, wurden als Anwärter der Armee unterstellt. Diese Soldaten wollten bleiben und wenn sie bleiben wollten, müssen sie sich die Plätze verdienen. Somit wurden sie immer als erstes dort eingesetzt wo die Notwendigkeit am größten war, um die neue Treue zu prüfen.

Später wurde Prinzessin Isabella zur Königin von dem Reich Lurendell gekrönt. An ihrer

Seite war ihr Ehemann und neuer König Yusei. Gemeinsam reagierten sie über das Land, so wie es eins Isabellas Vater Tat. Außerdem schützen und bewahrten sie das Erbe und Vermächtnis der Drachen.

 

Ich weiß leider nicht genau, wo man anfängt. Oder wenn man zuerst nennt. Ich bin der Meinung man sollte mit Respekt und Anstand darüber nachdenken. Gut, das tue ich also. Zuerst möchte ich mir selbst…Nein. Spaß.

Ich möchte zuerst natürlich meine Mama danken. Sie hat viele gute Ideen beim Satzbau einfließen lassen und mich auf kleinere Fehler oder offene Fragen hingewiesen. Was soll man da noch sagen. Mama ist eben die beste. Danke Mama für deine Hilfe.

Im Weiteren möchte ich gerne meine Freundin danken. Ohne Linda wäre diese Geschichte gar nicht erst entstanden. Gemeinsam haben wir ein RPG geschrieben und immer neue fantastische Ideen einfließen lassen.

Allein ihre Idee für ein RPG dieser Art, war der Start Schuss für diese Geschichte. Auch hier einem fetten Danke an dich. Linda.

Außerdem möchte ich gerne hinzufügen das viele Namen durch bestimmte Ps4 Spiele gekommen sind oder auch die Idee mit der Somnosa Blume.

 

Vorläufiges Layout für das Buch, abstract.desktopnexus.com/wallpaper/2027772 marketplace.secondlife.com/de-DE/p/ElvenFantasy-Art-96Crated/3163284?lang=de-DE

 

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JoKarters Profilbild
JoKarter Am 05.09.2021 um 19:59 Uhr
Auch wenn ich noch nicht alles durch hab, an so schlecht Wetter Tage sind phantastische Welten wie deine genau das Richtige ich schließe mich an und mach weiter so bin auf weiteres gespannt. Gruß Joka
Zimzickes Profilbild
Zimzicke (Autor)Am 28.11.2022 um 18:26 Uhr
Ich hoffe dass sie dir weiter gefällt
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Strupuss Profilbild
Strupus Am 02.09.2021 um 21:15 Uhr
Eine Geschichte mit Liebe zu Feinheiten Fantasy-Reise mit Herz Weiter so

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Zimzickes Profilbild Zimzicke

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Kapitel: 47
Sätze: 5.012
Wörter: 59.435
Zeichen: 343.233