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Weihnachten auf dem Rücken der Pferde

212
22.11.20 10:38
16 Ab 16 Jahren
Fertiggestellt

Drei Tage vor dem 1.Advent, war bei Mareike  und Chris noch einiges zu tun. Eigentlich wollten die Beiden vorher noch Plätzchen backen, aber wie jedes Jahr kamen die Beiden nicht zu ihren Plan.

 

Mareike und Chris hatten Willi und Svenja versprochen, dass sie die Weihnachtsfeier für die Mitarbeiter im Pferdestall feiern konnten und dazu mussten die Beiden aber den Stall noch aufräumen.

Chris fing schon mal an die ganzen Pferdesättel aus dem Weg zu räumen und auch Mareike´s Tochter half fleißig mit. Trotzdem ging es nur langsam voran.

Nach einer Stunde waren die Drei immer noch nicht am Ende und hatten auch noch eine Menge Arbeit vor sich.

„Ich glaube wir werden heute nicht mehr fertig.“ sagte Mareike

„Wir müssen in zwei Tagen hier fertig sein, dann ist die geplante Weihnachtsfeier.“ sagte Chris

„Wie sollen wir das denn alles schaff?“ fragte Mareike

„Wir schaffen das schon. Wir haben jedes Jahr irgendwie alles geschafft.“ sagte Chris

Auf einmal schrie Mareike´s Tochter.

„Was ist passiert?“ fragte Chris

Sammy ist ausgebüchst-“ sagte Elli

„Das jetzt auch noch.“ sagte Mareike

„Ist doch nicht schlimm. Den bekommen wir gleich wieder eingefangen.“ sagte Chris

„Ok.“ sagte Mareike

Mareike rannte schon die ganze Zeit wie eine Irre durch den Stall und versuchte Ordnung zu schaffen, aber sie hatte das Gefühl, das es immer mehr zu tun gab als vorher. An diesem Tag lief nichts wie geplant. Und dann knickte Mareike auch noch mit dem Fuß um.

Jetzt waren Chris und Elli endgültig alleine beim Aufräumen des Stalls. Die Beiden wollten heute noch eine ganze Menge schaffen.

Nach einer weiteren halben Stunde wollten Chris und Elli eine kurze Pause machen. Chris wollte nach Mareike schauen und Elli besorgte was zu Essen und zu trinken.

„Wie sieht es aus?“ fragte Chris nach

„Naja es geht. Mein Fuß tut verdammt weh.“ sagte Mareike

„Soll ich dir noch mal einen Kühlakku geben.“ sagte Chris

„Wäre vielleicht nicht schlecht.“ sagte Mareike

Chris brachte Mareike neue Kühlakkus und half dann Elli weiter im Stall. Es war noch eine ganze Menge zu tun. Dann kam ein Anruf von Willi.

Er hatte die Idee, dass seine Mitarbeiter doch auch mal eine Runde reiten konnten. Chris hatte zwar kein gutes Gefühl dabei, aber sie ließ sich trotzdem drauf ein, Chris arbeitete selbst auf der Tankstelle und kannte daher alle ihre Kollegen ziemlich gut.

Am späten Abend hatten es Elli und Chris geschafft den Stall aufzuräumen und auch Mareikes Fuß ging es besser.

Am nächsten Tag sollte Chris mit Petra eine Arbeitskollegin, mit der niemand so richitg klar kam, das Reiten etwas üben. Das war dann wieder diese Art und Weise: Chef sagt, der Mitarbeiter macht.

Schon der Beginn der Reitstunde war Chaos pur und Chris konnte sich das Lachen irgendwann nicht mehr verkneifen.

„Was gibt es denn jetzt schon wieder zu lachen?“ fragte Petra

„Der Sattel muss anderes herum auf das Pferd.“ sagte Elli

„Das kann ja noch heiter werden. Wie oft hat Chris das jetzt schon erklärt. Also wieder runter mit dem Sattel und anschließend wieder rauf.“ sagte Mareike

Will war inzwischen auch auf dem Hof angekommen.

„Wie läuft es denn?“ fragte Willi nach

„Geritten ist hier, bis auf Chris die auf Sammy sitzt noch keiner. Erst einmal muss der Sattel richtig herum drauf.“ sagte Elli

Elli und Chris fingen schon wieder an zu lachen und dieses Mal konnte auch Mareike sich das Lachen nicht verkneifen.

„Sie macht heute Fitness mit dem Sattel. Hoch und wieder runter. Sie hat nicht richtig zugehört, als Chris es ihr gezeigt hat.“ sagte Mareike

Dann wurde auch noch Chachenia unruihg. Sie war diesen Sport einfach nicht gewohnt.

„Musste Chris ihr denn ausgerechnet das Pferd geben?“ fragte Willi

„Sie hatte auch nicht gedacht, dass Aufsatteln so lange dauert.“ sagte Mareike

„Und mit Carolin wäre die Sache zu einfach gewesen.“ sage Elli

Carolin kannte diese Aktionen Sattel rauf, Sattel runter, aber Chachenia dauerte es einfach zu lange.

Chris war das Hin und Her jetzt langsam leid. Sie sattelte Chachenia selber und hoffte das Petra beim Aufsteigen üben besser zuhörte.

Mareike humpelte immer noch darum. Sie war jetzt leider keine große Hilfe.

„Was hast du denn gemacht?“ fragte Willi

„Wir haben gestern den Stall aufgeräumt und dabei bin ich umgeknickt.“ antwortete Mareike.

„Das auch noch.“ sagte Willi

„Das geht schon wieder. Es tut noch ein bisschen weh.“ sagte Mareike

„Dann ist ja gut.“ sagte Willi

Unterdessen hatte Petra immer noch die Lacher auf ihrer Seite und Chris und Elli machten es ihr auch nicht einfacher.

Nachdem Chris das Pferd gesattelt hatte, ging es eigentlich nur darum auf das Pferd aufzusteigen, aber auch das schien eine unlösbare Aufgabe für Petra zu sein.

Am nächsten Tag sollten die letzten Reitstunden für die Mitarbeiter der Tankstelle stattfinden.

Mareike und Chris hatten mittlerweile schon kaum noch Lust drauf. Aber Gott sei Dank ging es ja nur darum, dass niemand vom Pferd fällt.

Mareike und Chris saßen gerade beim Frühstück, als irgendjemand auf dem Hof rumschlich.

„Wenn das schon einer meiner Kolleginnen ist, dann ist sie  zwei Stunden zu früh.“ sagte Chris

„Das allerdings, aber vielleicht sollten wir trotzdem mal nachschauen.“ sagte Mareike

„Das stimmt.“ sagte Chris

Mareike und Chris schauten unten auf dem Hof nach. Dort war kein Mensch zu sehen, also beschlossen die Beiden mal im Stall nachzuschauen.

Und tatsächlich, war schon eine der Kolleginnen hier aufgetaucht. Petra hatte sich wohl gedacht, je früher sie kommt, desto besser ist es.

„Kannst du nicht klingeln, wenn du schon viel zu früh hier auftauchst“ fragte Chris

„Ich tue doch niemanden etwas.“ sagte Petra

„Wir sehen es aber nur ungern, wenn hier Leute über den Hof schleichen.“ sagte Mareike

„Und im Stall hat ohne Erlaubnis keiner etwas zu suchen.“ sagte Chris

„Lasst mich doch. Ich glaube nicht, dass ihr mir etwas zu sagen habt.“ sagte Petra

„Ich glaube aber schon. Es sind unsere Pferde und unser Grundstück.“ sagte Mareike

„Ich tue euren Pferden doch nichts.“ sagte Petra

„Trotzdem geht es nicht ohne unsere Erlaubnis bei uns in den Stall. Du hättest einfach bei uns klingeln und fragen können.“ sagte Chris

Petra wollte einfach nicht einsehen, dass Mareike und Chris ihre Prinzipien hatten. Ohne die Beiden durfte keiner in den Stall.

Plötzlich klappte Mareike einfach zusammen. Chris konnte sie gerade noch auffangen. Jetzt musste sie sich erst einmal um ihre Schwester kümmern.

Nach ein paar Minuten kam Mareike wieder zu sich. Aber jetzt brauchte sie erst einmal etwas Ruhe.

Petra musste also auf alle anderen Kollegen warten, denn mit jetzt schon etwas reiten war es vorbei.

Eine Stunde später kamen auch die anderen Mitarbeiter der Tankstelle auf den Hof. Svenja merkte, dass hier irgendetwas anders war als sonst.

„Was ist hier los?“ fragte Svenja

„Petra war der Meinung, sie müsste schon zwei Stunden vorher kommen und einfach in den Stall rennen, dann ist Mareike auch noch umgekippt und jetzt versuche ich alles auf einmal zu machen.“ sagte Chris

„Diese Frau kann es nicht mal in der Weihnachtszeit lassen, andere zu ärgern.“ sagte Svenja

„Ich glaube, dass sie denkt, sie müsste wer weiß was schaffen, dabei muss sie nur auf dem Pferd sitzen bleiben, wenn es im Schritt läuft.“ sagte Chris

„Sie glaubt eher, dass sie etwas Besseres sein will und nicht möchte das wir merken das sie noch nie auf einem Pferd gesessen hat.“ sagte Angela

„Hier sitzt doch bis auf Chris niemand jede freie Minute im Sattel.“ sagte Willi

„Das stimmt, aber ich glaube, sie hat auch Angst sich vor Chris zu blamieren.“ sagte Svenja

Für Chris gab es nichts Schöneres, als nach der Arbeit auf dem Pferd zu sitzen. Und für die anderen Kollegen war es auch normal geworden, dass sie des Öfteren Mal mit dem Pferdeanhänger zur Arbeit kam, weil die Beiden mal wieder irgendwo waren und es von der Zeit nur noch gereicht hatte, um die Pferde auszuladen. Ab und zu musste Mareike sogar den Anhänger samt Pferden an der Tankstelle holen.

„Ich habe doch auch noch nie auf einem Pferd gesessen.“ sagte Beate

„Petra kann manchmal echt seltsam sein.“ sagte Chris

„Wo ist Mareike jetzt?“ fragte Svenja nach

„Sie hat sich hingelegt, wollte aber auch gleich wieder in den Stall kommen.“ sagte Chris

„Ok, dann lassen wir sie mal noch ein bisschen in Ruhe.“ sagte Svenja

„Und was macht Petra jetzt?“ fragte Beate

„Ich habe ihr gesagt, sie soll schon einmal Sandmann putzen und satteln. Und Elli ist als am Lachen.“ sagte Chris

„Sandmann kann man doch eigentlich ganz leicht putzen und satteln.“ sagte Willi

„Das glaubst auch nur du. Er sieht aus wie Sau, weil wir gestern mit Sandmann und Sammy bei Regen auf den Feldern waren und das Pferd lässt sich nur ungerne von fremden Leuten putzen und satteln.“ sagte Chris

„Ihr müsst sie auch noch ärgern. Sie hat zwar damit angefangen, aber ihr müsst damit nicht weiter machen.“ sagte Willi

„Sie wollte was lernen und jetzt kann sie was lernen. Nur Elli ist der Typ Reitlehrerin, die gerne lacht, wenn sich jemand so anstellt wie Petra. Du hättest die Aktion gestern mal sehen sollen. Da konnten selbst Mareike und Ich uns das Lachen nicht mehr verkneifen. “ sagte Chris

„Oh man, dann hat sie sich ja schon gestern einmal richtig blamiert und hat wahrscheinlich keine Lust mehr sich erneut zu blamieren.“ sagte Svenja

„Und das so richitg vor versammelter Mannschaft.“ sagte Chris

„Ich schaue gerade Mal nach Mareike.“ sagte Chris

Chris ging ins Haus, um nach Mareike zu schauen. Auf dem Weg kam ihr Mareike aber schon entgegen.

„Ich wollte gerade nach dir schauen.“ sagte Chris

„Es ist alles gut. Ich glaube wir sollten loslegen, bevor es noch später wird.“ sagte Mareike

„Das glaube ich auch. Ich habe Petra gesagt, sie soll Sandmann putzen und satteln und Elli spielt Reitlehrerin und ist die ganze Zeit schon am Lachen.“ sagte Chris

„Das kann ja noch heiter werden. Musstest du ihr ausgerechnet Sandmann zum Putzen und satteln geben?“ fragte Mareike

„Ja, ich wollte sie lange genug beschäftigen und sie wollte etwas lernen.“ sagte Chris

„Jetzt lernt sie etwas. Wie schwer es ist ein  Pferd zu putzen und zu satteln, das nur ungern  fremde Menschen an sich ran lässt.“ sagte Mareike

„Sandmann tut doch nichts. Er sah nur aus wie Sau.“ sagte Chris

Die Beiden gingen zu den Anderen nach draußen auf den Hof.

„Da bist du ja.“ sagte Svenja

„Ja, es ist alles Ok, aber wir sollten langsam loslegen. Man hört Elli bis hier draußen lachen.“ sagte Mareike

Svenja sah Mareike an, dass sie von der Idee Petra auf ein Pferd zu setzten, nicht ganz so überzeugt war, aber ihr Vater hatte die Sache geplant und nun mussten alle Mitarbeiter das auch durchziehen.

Alle gingen in den Stall und versuchten die Pferde zu satteln.

Petra hatte es immer noch nicht geschafft, Sandmann zu satteln aber wenigstens war er geputzt und dabei hatte Elli schon geholfen.

Alle hatten es geschafft ihre Pferde zu satteln. Nur Petra hatte den Sattel noch nicht drauf, also versuchte Chris zu helfen, aber sie wollte sich nicht helfen lassen.

„Ich kann das schon alleine“ sagte Petra

„Dann helfe ich dir eben nicht.“ sagte Chris und ging mit Chachenia zu den Anderen auf den Hof.

„Ich dachte, du wolltest Petra beim Satteln helfen.“ sagte Mareike

„Wollte ich auch, aber sie wollte meine Hilfe nicht und jetzt ist es mir auch egal. Wir fangen jetzt einfach an und sie soll von mir aus noch zwei Stunden versuchen Sandmann zu satteln.“ sagte Chris

Mareike und Svenja merkte, dass Chris sauer war und jetzt absolut keine Lust mehr hatte Petra etwas zu erklären und ihr zu helfen. Auch Elli hatte keine Lust mehr.

Ich helfe ihr auch nicht. Sie wusste schon beim Putzen alles besser und raus kam, dass ich ihn dann geputzt habe.“ sagte Elli

Offensichtlich war keiner der Anwesenden mehr bereit ihr zu helfen.  Also fingen sie dann im Hof an zu üben auch ohne Petra.

 

Nachdem endlich bis auf Petra alle auf den Pferden saßen und langsam om Schritt über den Hof gingen, waren Mareike und Chris froh.

„Will nicht doch mal jemand Petra beim Satteln helfen?“ fragte Svenja

„Ich habe keine Lust mehr mich von ihr anschreien zu lassen. Erst schlafen wir ihr zu lange und dann stinke ich ihr zu sehr nach Rauch. Sie hatte es aber noch nicht einmal etwas Zeit, damit ich duschen konnte.“ sagte Chris

„Warst du wieder beim Feuerwehreinsatz?“ hackte Svenja nach.

„Ja, um halb vier ging der Alarm los und ich bin erst im 5:30 Uhr nach Hause gekommen und dann gleich ins Bett.“ sagte Chris

„Na super. Woran hat diese Frau eigentlich nichts zu meckern.“ sagte Willi

„Die muss immer meckern und weiß immer alles besser.“ sagte Chris

„Aber sie arbeitet auch bei uns und muss auch langsam mal mit üben.“ sagte Heidrun

Alle wussten, dass ihre Chefin recht hatte, aber keiner wollte mit Petra eine Diskussion anfangen und so ließen sie diese Frau einfach machen.

Nach einer Stunde wussten alle bis auf Petra wie man auf einem Pferd sitzen bleibt. Immerhin hatte es diese Frau geschafft Sandmann zu Satteln.

„Endlich ist sie fertig.“ sagte Chris

„Das hat aber auch gedauert.“ sagte Sabine

„Aber echt. Man hätte sich auch helfen lassen können.“ sagte Angela

Jetzt war Petra auch noch in die Fänge des unmöglichen Trios geraten und die Drei hatten einen Grund sich lustig zu machen. Jetzt wollten aber alle erst einmal eine Pause machen.

Während sich die Kollegen lustig machten, hatte keiner von Ihnen gemerkt, dass Mareike und Sammy fehlten.

„Wo ist Mareike hin?“ fragte Chris

„Keine Ahnung.“ sagte Willi

„Ich reite mit Chachenia hinterher. Wartet ihr bitte hier bis ich wieder komme.“ sagte Chris

„Kein Problem machen wir.“ sagte Beate

„Hoffentlich findet Chris Mareike.“ sagte Willi.

„Das wird sie schon-“ sagte Svenja

„Du kannst mich doch einfach mitnehmen, dann kann ich dir beim Suchen helfen.“ sagte Petra

„Nein danke. Im Gegensatz zu dir sitzt Mareike fest im Sattel und kann reiten. Ich kann es nicht noch gebrauchen, wenn ich jemanden sagen muss wie etwas funktioniert.“ sagte Chris

Chris war sauer. Schließlich war Petra nicht ganz Unschuldig an dem ganzen Durcheinander.

„Lassen Sie Chris mal alleine losziehen.“ sagte Heidrun

„Das ist besser. Wenn Chris sauer ist, dann ist sie sauer und dann muss man sie auch alleine lassen.“ sagte Willi

„Woher wollen Sie, dass denn wissen?“ fragte Petra nach

„Wir kennen die Geschwister schon ein paar Jahre und wissen wie sie reagieren.“ sagte Willi

Petra waren alle Hinweise egal. Wenn sie etwas wollte, dann machte sie es auch und ritt Chris hinterher.

„Jetzt kann sie wenigstens schon mal auf ein Pferd aufsteigen. Die Frage ist nur wie lange sie auf Sandmann sitzen bleibt.“ sagte Elli und musste grinsen

„Das kann ja noch lustig werden.“ sagte Svenja

„Das stimmt, aber wir bleiben doch besser alle hier. Es reicht, wenn einer, der nicht reiten kann verschwunden ist.“ sagte Willi

„Genauso machen wir es.“ sagte Beate

„Und was machen wir, wenn sie vom Pferd fällt und das Pferd einfach wegläuft?“ hackte Sabine nach

„Keine Angst um das Pferd. Sandmann kommt dann alleine nach Hause.“ sagte Elli

„Und was wird aus dieser Frau?“ fragte Beate

„Im schlimmsten Fall übernachtet sie ein paar Tage im Wald, denn dort hat sie das Pferd hingelenkt. Chris hat die andere Richtung genommen.“ sagte Elli

„Das ist aber nicht gut.“ sagte Willi

„Aber wir können Petra jetzt nicht suchen und müssen warten bis Chris und Mama wieder zurück sind.“ sagte Elli

Alle wussten, dass Elli Recht hatte.

Dann kam Chris mit Mareike und Sammy zurück. Chris hatte Mareike mit auf Chachenia und zog Sammy hinter sich her. Elli lief sofort auf die Beiden zu und übernahm Mareike ihr Pferd. Mareike war am Weinen und noch wusste niemand was passiert war.

„Was ist passiert?“ fragte Svenja nach

„Ich habe Mareike weinend hinten an unserem Lieblingsbaum gefunden. Ich glaube ihre Nerven, sind jetzt einfach am Ende. Ich denke, es ist besser, wenn wir unsere Pause noch etwas verlängern, um ihr etwas Ruhe zu gönnen.“ sagte Chris

„Das denke ich auch.“ sagte Svenja

Elli hatte inzwischen Sammy festgebunden.

Chris ging mit Mareike erst einmal ins Haus und sorgte dafür, dass Mareike sich erst einmal aufs Sofa legte. Dann ging sie wieder raus.

„Wo ist Petra hin?“ fragte Chris

„Sie wollte dir unbedingt hinterher und hat aber das Pferd in den Wald gelenkt.“ sagte Willi

„Die ist doch nicht mehr ganz dicht im Kopf.“ sagte Chris

„Was machen wir jetzt?“ fragte Beate

„Abwarten bis sie wieder kommt. Die Suche im Wald können wir uns sparen.“ sagte Chris

Jetzt mussten alle warten, denn mehr konnten sie jetzt nicht machen.

Die Pause war für alle gut. Jedoch mussten alle sehen, dass bis zum Ende dann auch Petra wieder zurück war.

„Wenn es Mareike gleich wieder besser geht, sollten wir uns vielleicht doch auf die Suche nach dieser Frau machen. Schließlich hat sie eins unserer Pferde dabei.“ sagte Chris

„Das denke ich auch.“ sagte Svenja

„Was war denn los? Hat Mareike nichts gesagt?“ fragte Willi nach

„Nein, sie war nur am Weinen und ließ sich nicht beruhigen. Ich denke, es war einfach alles zu viel. Vielleicht sagt sie mir ja nachher etwas, wenn es etwas ruhiger ist.“ sagte Chris

„Du hast recht. Wir lassen sie jetzt am Besten erst einmal in Ruhe und stellen ihr keine Fragen, wenn sie wieder raus kommt.“ sagte Svenja

Nach einer halben Stunden kam Mareike auch wieder nach draußen und setzte sich zu den Anderen. Es schien so, als wäre jetzt wieder alles in Ordnung.

„Hier fehlt jemand und ein Pferd ist auch nicht da.“ sagte Mareike

„Petra wollte unbedingt mit Sandmann schauen wo du bist. Sie wollte schon mit mir reiten und ich habe gesagt, dass sie hier bleiben soll, aber offensichtlich ist sie dann alleine los und hat das Pferd in die falsche Richtung gelenkt und ist in den Wald geritten.“ sagte Chris

„Ist diese Frau jetzt auch noch zu dumm, um sich zu merken, in welche Richtung du geritten bist.“ sagte Mareike

„Entweder das oder sie kann einfach das Pferd nicht lenken.“ sagte Chris

„Lasst uns diese Frau mal suchen und wenn wir wieder hier sind, bekommt sie etwas zu hören.“ sagte Mareike

Mareike war sauer, aber es ging um eines ihrer Pferde, sonst wäre es ihr wahrscheinlich auch egal.

„Was zum Teufel denkt sich diese Frau dabei?“ fragte Mareike

„Ich habe keine Ahnung. Die ist aber einfach zu dumm.“ sagte Chris

„Lasst uns mal los reiten und diese Frau im Wald suchen.“ sagte Mareike

Die ganze Gruppe ritt los  in Richtung Wald. Im Wald waren einfach zu viel Wege die sei genommen haben könnte.

„Wo lang könnte sie geritten sein?“ fragte Chris

„Wenn sie hier abgebogen ist, kann sie da vorne noch andere Richtung gewählt haben und sie kann das Pferd nicht richtig steuern.“ sagte Mareike

„Du hast Recht. Sie kann hier überall hin sein.“ sagte Chris

Auf einmal kam ihnen Sandmann entgegen.

„Schaut mal da. Sandmann kommt alleine zurück.“ sagte Svenja

„Stimmt, aber ist diese Frau runtergefallen oder abgestiegen?“ fragte Chris

„Jetzt wissen wir aber wenigstens, in welche Richtung wir weiter reiten sollten.“ sagte Mareike

„Da hast du Recht. Lasst uns mal weiter reiten.“ sagte Chris und packte Sandmann am Zügel.

„Ich habe eigentlich keine Lust jetzt weiter zu suchen. Unser Pferd ist da und das ist das Einzige, was zählt.“ sagte Mareike

„Kommt, diese Frau finden wir jetzt auch noch und alle hier wollen ihr doch auch die Meinung sagen.“ sagte Willi

„Ich habe langsam auch keine Lust mehr zu suchen. Ich denke, dass sie abgestiegen ist und sich irgendwo versteckt.“ sagte Chris

Svenja merkte, dass Mareike und Chris nicht mehr viel Lust hatten zu suchen.

„Lasst uns trotzdem sicherheitshalber mal weiter suchen. Wir wissen doch alle, dass sie keine Ahnung vom Reiten hat und auch runtergefallen sein könnte.“ sagte Svenja

„Das sollte uns eigentlich egal sein, sie sollte ja gar nicht los reiten.“ sagte Chris

„Du hast Recht, aber irgendwie wollen wir ihr alle die Meinung sagen. Und wir haben alle keine Lust mehr diese Frau weiter zu suchen.“ sagte Svenja

„Dann lasst uns die weitere Suche mal angehen.“ sagte Mareike

Mareike war schon wieder fast mit den Nerven und ihrer Kraft am Ende.

Die Gruppe ritt weiter.

„Lange können wir nicht mehr suchen, sonst bricht uns Mareike zusammen.“ sagte Chris

„Ich weiß.“ sagte Svenja

„Ich würde vorschlagen, wir suchen jetzt noch eine halbe Stunde und dann reiten wir zurück zum Hof.“ sagte Chris

„So machen wir es. Jetzt geht es schließlich auch um Mareike ihre Gesundheit.“ sagte Svenja

„Für alle die es nicht mitbekommen haben, wir suchen jetzt noch eine  halbe Stunde und dann geht es zurück.“ sagte Chris

„Einverstanden.“ sagte Willi

Nach einer halben Stunde hatten sie Petra immer noch nicht gefunden und die Gruppe ritt zurück nach Hause

Mareike war fix und alle, aber sie war froh, dass Sandmann wieder da war. Diese Frau interessierte jetzt keinen mehr. Sie wollten alle nur noch gemütlich zusammen sitzen und einen warmen Glühwein trinken

Niemand in der Gruppe wusste, was sie jetzt machen sollten. Mareike und Chris war jetzt gerade alles egal. Mareike konnte nicht mehr und für Chris war es jetzt wichtiger, dass es Mareike besser ging.

„Was sollen wir denn jetzt machen? Das Pferd ist da, aber diese Frau ist noch nicht wieder aufgetaucht.“ sagte Willi

„Suchen macht jetzt keinen Sinn mehr und ohne Mareike und Chris können wir nicht viel machen. Die Beiden kennen sich hier aus.“ sagte Svenja

„Das hast du Recht, aber irgendetwas müssen wir machen.“ sagte Beate

„Wir sollten normalerweise genauso denken wie Chris und Mareike. Den Beiden ist einfach alles egal, was mit dieser Frau ist.“ sagte Angela

„Ich kann euch ja alle verstehen, aber wir sollten auch bedenken, dass sie vom Pferd gefallen sein könnte und das ist nicht gerade ungefährlich.“ sagte Svenja

„Aber diese Frau hat es doch nicht anders gewollt. Chris hat ihr deutlich gesagt, dass sie hier bleiben soll. Sie hat mal wieder gemacht, was sie wollte.“ sagte Angela

„Das hast du Recht, aber wir sollten zumindest noch einmal versuchen sie zu finden. Ich werde gleich auch noch mal mit Chris und Mareike sprechen.“ sagte Willi

„Für Chris zählt im Moment nur, dass es Mareike wieder besser geht.“ sagte Svenja

„Ich weiß und ich merke auch, dass es Mareike nicht ugt geht, aber wir müssen auch schauen, wo Petra ist. Ich möchte mir keine Vorwürfe machen, wenn sie vom Pferd gefallen ist.“ sagte Willi

„Ich mir auch nicht, aber wo sollen wir noch suchen. Der Wald ist zu groß und hat zu viele Abzweigungen. Sie kann überall sein. Alleine schaffen wir das nie.“ sagte Beate

Keiner der Kollegen hatte mehr Lust auf die Suche nach Petra zu gehen, aber letztendlich entschlossen sie sich, die Suche doch noch einmal fortzusetzen. Mareike ging es inzwischen wieder etwas besser, aber alle wussten, dass sich das jederzeit wieder ändern konnte und deswegen wollten sie nur so lange suchen, wie es Mareike relativ gut ging.

Die Gesundheit von ihr ging einfach vor und wenn sie diese Frau jetzt nicht fanden, wollten sie die Suche abbrechen und einfach nach Hause fahren. Stundenlang noch den ganzen Wald absuchen, wollte hier keiner mehr.

Nach einer Stunde fiel Mareike fast kraftlos vom Pferd. Chris konnte sie gerade noch festhalten und musste auf Sammy umsteigen. Gemeinsam beschlossen alle die Suche nach Petra abzubrechen.

Zurück auf dem Hof übergab Chris erst einmal Markus ihr Pferd. Dann musste sie versuchen von Sammy abzusteigen, ohne das Mareike runterfiel.

Elli hielt Sammy fest und Chris stieg langsam ab, dann half sie Mareike vom Pferd und gemeinsam mit Markus schaffte sie es Mareike ins Haus zu bringen. Markus war gerade von der Arbeit gekommen.

„Ich bin froh, dass sie jetzt im Bett liegt. Der Tag hat sie viel Kraft gekostet.“ sagte Chris

„Ich merke es. Was ist denn eigentlich passiert?“ fragte Markus

„Erst kommt Petra, ohne es mit jemanden abzusprechen eine Stunde zu früh und rennt einfach in den Stall. Anschließend lässt sie sich beim Satteln von Sandmann nicht helfen und schreit alle nur an und dann war Mareike in der Pause plötzlich weg. Ich hatte dieser Frau gesagt, dass sie hier bleiben soll, aber sie hat nicht auf mich gehört und hat das Pferd in die falsche Richtung gelenkt und ist mit Sandmann in den Wald und jetzt suchen wir sie schon seit Stunden. Sandmann kam uns alleine entgegen und dann haben wir ihn erst einmal zurück gebracht. Da war Mareike auch schon einmal mit der Kraft am Ende. Und jetzt haben wir nach einer weiteren Stunde die Suchen endgültig abgebrochen, nachdem Mareike fast Kraftlos fast vom Pferd fiel.“ erzählte Chris

„Und was sollen wir jetzt machen?“ hackte Markus nach

„Wir haben beschlossen, jetzt nicht mehr zu suchen und abzuwarten bis Petra von alleine wieder auftaucht. Die Anderen wollen auch langsam nach Hause und Mareike können wir  jetzt auch nicht alleine lassen.“ sagte Chris

„Das stimmt und der Wald ist auch viel zu groß. Da brauct man dann mindestens 100 Leute um den ganzen Wald abzusuchen und die bekommen wir nicht zusammen.“ sagte Markus

„Dann sage ich den Anderen jetzt Bescheid und ich werde morgen an der Arbeit erfahren, ob sie wieder aufgetaucht ist oder nicht.“ sagte Chris

„Genauso machen wir es.“ sagte Markus

Chris ging zu den Anderen, um ihnen die Entscheidung mitzuteilen

Die Gruppe wollte noch einmal alles besprechen, was auf der Weihnachtsfeier am Samstag wichtig war.

„Ich habe mir überlegt, dass wir am Samstag die Tankstelle einen Tag mal geschlossen lassen.“ sagte Willi

„ Das isr eine gute Idee.“ sagte Svenja

„Wenn es Chris und Mareike nichts ausmacht, können wir uns ja um 10 Uhr hier auf dem Hof treffen.“ sagte Willi

„Für mich wäre es kein Problem und für Mareike glaube ich auch nicht. Ich rede morgen mit ihr darüber. Heute lasse ich sie erst einmal schlafen.“ sagte Chris

„Das ist eine gute Idee. Du kannst mir ja noch mal eine Nachricht hinterlassen.“ sagte Willi

„Mache ich. Ich melde mich morgen bei dir und abends muss ich ja noch arbeiten.“ sagte Chris

„Was machen wir, wenn Petra bis morgen nicht auftaucht?“ fragte Angela nach

„Ich werde morgen früh mal bei ihr zu Hause vorbeifahren. Vielleicht ist sie ja schon zu Hause.“ sagte Willi

„Wenn du sie nicht antriffst, kannst du uns ja noch mal Bescheid sagen.“ sagte Svenja

„Das mache ich.“ sagte Willi

Dann trennten dich die Wege der Gruppe. Svenja, Beate, Willi, Angela fuhren nach Hause und die Mareike, Markus und Chris genossen den restlichen Abend.

Am nächsten Tag sprach Chris noch einmal mit Mareike und meldete sich dann wie versprochen bei Willi.

Am späten Nachmittag musste sie ja auch auf der Arbeit sein.

„Hast du eigentlich noch mal was von Petra gehört?“ fragte Mareike

„Nein, Willi wollte heute noch mal bei ihr zu Hause vorbeifahren und schauen ob sie da ist.“ sagte Chris

„Hoffentlich ist sie zu Hause. Es könnte uns zwar auch egal sein, aber irgendwie möchte ich schon einmal wissen, was passiert ist.“ sagte Mareike.

Chris und Mareike frühstückten zusammen und wollten sich dann um die Pferde kümmern.

Die Beiden hatten an diesem Tag viel Spaß im Stall, aber sie mussten auch noch alles für die Weihnachtsfeier der Tankstelle vorbereiten. Elli war noch in der Schule und Markus war arbeiten und so mussten die Beiden bis zum Mittag alles alleine machen.

Mareike und Chris wollten aber erst einmal eine Runde in Ruhe reiten gehen.

Am Mittag kam Elli aus der Schule und half Chris und Mareike bei den Vorbereitungen.

„Habt ihr eigentlich etwas von dieser seltsamen Frau gehört?“ fragte Elli

„Bisher hat sich Willi noch nicht gemeldet.“ sagte Chris

„Mir ist das gerade ganz egal, solange sie uns heute nicht auf die Nerven geht.“ sagte Mareike

„Du kannst mir nicht erzählen, dass es dich nicht interessiert.“ sagte Elli

Elli kannte ihre Mutter zu gut, aber sie konnte sie auch gut verstehen.

„Vielleicht weiß ich heute nach der Arbeit schon mehr.“ sagte Chris

„Stimmt, du musst ja heute Abend noch arbeiten.“ sagte Ellli

Mareike hielt sich ein bisschen zurück. Ihr war am Tag vorher alles zu viel geworden und sie wusste noch nicht, wie es bei der Weihnachtsfeier der Tankstelle werden würde.

Chris machte sich am späten Nachmittag auf den Weg zur Arbeit und hoffte, dass es dort endlich etwas neues von dieser Frau gab.

„Hallo Beate.“ grüßte Chris ihre Kollegin

„Hallo Chris.“ antwortete Beate

„Hast du schon etwas von Petra gehört?“ fragte Chris nach

„Chef hat sie zu Hause auch nicht angetroffen und wir hoffen, dass sie morgen bei der Weihnachtsfeier auftaucht. Svenja wartet im Büro auf dich-“ sagte Beate

„Ist etwas schlimmes passiert?“ fragte Chris nach

„Nein, nichts schlimmes.“ sagte Beate

Chris ging ins Büro.

„Beate sagte, du wartest schon auf mich.“ sagte Chris

„Ja, ich wollte etwas mit dir besprechen. Keine Angst es ist nicht wegen der Arbeit, sondern wegen der Weihnachtsfeier.“ sagte Svenja

„Ok, dann zähle ich nur schnell meine Kasse ein, dann können wir in Ruhe reden.“ sagte Chris

„So machen wir es.“ antwortete Svenja

Chris zählte ihre Kasse ein und rauchte dann gemeinsam mit Svenja eine Zigarette.

„Ich habe zusammen mit meinem Vater überlegt, ob wir die Sache mit den Pferden ausfallen lassen und einfach nur im Stall zusammen sitzen.“ sagte Svenja

„Das wäre jetzt auch kein Problem. Das wäre vielleicht sogar besser.“ sagte Chris

„Danke. Ich finde es nämlich nicht so gut, wenn dann doch noch etwas passiert.“ sagte Svenja

„Ist kein Problem. Ich schreibe Mareike gleich eine Nachricht, dass sie schon einmal Bescheid weiß.“ sagte Chris

Chris schrieb Mareike eine Nachricht.

„Was mich im Moment gerade beschäftigt ist, was ist mit Petra?“ fragte Chris

„Ich habe keine Ahnung. Mein Vater hat sie zu Hause nicht angetroffen und ans Telefon geht sie auch nicht.“ sagte Svenja

„Was ist, wenn sie das nur macht um uns alle in Angst und Schrecken zu versetzten.“ sagte Chris

„Wenn du Recht hast, ist das eine ganz schöne Frechheit von ihr.“ sagte Svenja

„Mareike und ich haben uns entschlossen, morgen früh bevor die Weihnachtsfeier los geht, noch einmal den Weg ab zureiten, auf dem uns Sandmann entgegen kam, auch wenn wir nicht glauben, dass wir sie noch finden.“ sagte Chris

„Dann versucht mal euer Glück. Vielleicht findet ihr ja wenigstens einen Hinweis, wo sie sein könnte.“ sagte Svenja

„Ja, vielleicht.“ sagte Chris

Svenja merkte schnell, dass Chris nicht mehr glaubte, diese Frau zu finden. Vielleicht wollte sie ja gar nicht gefunden werden.

Jetzt mussten aber alle erst einmal den nächsten Tag abwarten und konnten nur hoffen Petra noch zu finden.

Die Gruppe wollte noch einmal alles besprechen, was auf der Weihnachtsfeier am Samstag wichtig war.

„Ich habe mir überlegt, dass wir am Samstag die Tankstelle einen Tag mal geschlossen lassen.“ sagte Willi

„ Das isr eine gute Idee.“ sagte Svenja

„Wenn es Chris und Mareike nichts ausmacht, können wir uns ja um 10 Uhr hier auf dem Hof treffen.“ sagte Willi

„Für mich wäre es kein Problem und für Mareike glaube ich auch nicht. Ich rede morgen mit ihr darüber. Heute lasse ich sie erst einmal schlafen.“ sagte Chris

„Das ist eine gute Idee. Du kannst mir ja noch mal eine Nachricht hinterlassen.“ sagte Willi

„Mache ich. Ich melde mich morgen bei dir und abends muss ich ja noch arbeiten.“ sagte Chris

„Was machen wir, wenn Petra bis morgen nicht auftaucht?“ fragte Angela nach

„Ich werde morgen früh mal bei ihr zu Hause vorbeifahren. Vielleicht ist sie ja schon zu Hause.“ sagte Willi

„Wenn du sie nicht antriffst, kannst du uns ja noch mal Bescheid sagen.“ sagte Svenja

„Das mache ich.“ sagte Willi

Dann trennten dich die Wege der Gruppe. Svenja, Beate, Willi, Angela fuhren nach Hause und die Mareike, Markus und Chris genossen den restlichen Abend.

Am nächsten Tag sprach Chris noch einmal mit Mareike und meldete sich dann wie versprochen bei Willi.

Am späten Nachmittag musste sie ja auch auf der Arbeit sein.

„Hast du eigentlich noch mal was von Petra gehört?“ fragte Mareike

„Nein, Willi wollte heute noch mal bei ihr zu Hause vorbeifahren und schauen ob sie da ist.“ sagte Chris

„Hoffentlich ist sie zu Hause. Es könnte uns zwar auch egal sein, aber irgendwie möchte ich schon einmal wissen, was passiert ist.“ sagte Mareike.

Chris und Mareike frühstückten zusammen und wollten sich dann um die Pferde kümmern.

Die Beiden hatten an diesem Tag viel Spaß im Stall, aber sie mussten auch noch alles für die Weihnachtsfeier der Tankstelle vorbereiten. Elli war noch in der Schule und Markus war arbeiten und so mussten die Beiden bis zum Mittag alles alleine machen.

Mareike und Chris wollten aber erst einmal eine Runde in Ruhe reiten gehen.

Am Mittag kam Elli aus der Schule und half Chris und Mareike bei den Vorbereitungen.

„Habt ihr eigentlich etwas von dieser seltsamen Frau gehört?“ fragte Elli

„Bisher hat sich Willi noch nicht gemeldet.“ sagte Chris

„Mir ist das gerade ganz egal, solange sie uns heute nicht auf die Nerven geht.“ sagte Mareike

„Du kannst mir nicht erzählen, dass es dich nicht interessiert.“ sagte Elli

Elli kannte ihre Mutter zu gut, aber sie konnte sie auch gut verstehen.

„Vielleicht weiß ich heute nach der Arbeit schon mehr.“ sagte Chris

„Stimmt, du musst ja heute Abend noch arbeiten.“ sagte Ellli

Mareike hielt sich ein bisschen zurück. Ihr war am Tag vorher alles zu viel geworden und sie wusste noch nicht, wie es bei der Weihnachtsfeier der Tankstelle werden würde.

Chris machte sich am späten Nachmittag auf den Weg zur Arbeit und hoffte, dass es dort endlich etwas neues von dieser Frau gab.

„Hallo Beate.“ grüßte Chris ihre Kollegin

„Hallo Chris.“ antwortete Beate

„Hast du schon etwas von Petra gehört?“ fragte Chris nach

„Chef hat sie zu Hause auch nicht angetroffen und wir hoffen, dass sie morgen bei der Weihnachtsfeier auftaucht. Svenja wartet im Büro auf dich-“ sagte Beate

„Ist etwas schlimmes passiert?“ fragte Chris nach

„Nein, nichts schlimmes.“ sagte Beate

Chris ging ins Büro.

„Beate sagte, du wartest schon auf mich.“ sagte Chris

„Ja, ich wollte etwas mit dir besprechen. Keine Angst es ist nicht wegen der Arbeit, sondern wegen der Weihnachtsfeier.“ sagte Svenja

„Ok, dann zähle ich nur schnell meine Kasse ein, dann können wir in Ruhe reden.“ sagte Chris

„So machen wir es.“ antwortete Svenja

Chris zählte ihre Kasse ein und rauchte dann gemeinsam mit Svenja eine Zigarette.

„Ich habe zusammen mit meinem Vater überlegt, ob wir die Sache mit den Pferden ausfallen lassen und einfach nur im Stall zusammen sitzen.“ sagte Svenja

„Das wäre jetzt auch kein Problem. Das wäre vielleicht sogar besser.“ sagte Chris

„Danke. Ich finde es nämlich nicht so gut, wenn dann doch noch etwas passiert.“ sagte Svenja

„Ist kein Problem. Ich schreibe Mareike gleich eine Nachricht, dass sie schon einmal Bescheid weiß.“ sagte Chris

Chris schrieb Mareike eine Nachricht.

„Was mich im Moment gerade beschäftigt ist, was ist mit Petra?“ fragte Chris

„Ich habe keine Ahnung. Mein Vater hat sie zu Hause nicht angetroffen und ans Telefon geht sie auch nicht.“ sagte Svenja

„Was ist, wenn sie das nur macht um uns alle in Angst und Schrecken zu versetzten.“ sagte Chris

„Wenn du Recht hast, ist das eine ganz schöne Frechheit von ihr.“ sagte Svenja

„Mareike und ich haben uns entschlossen, morgen früh bevor die Weihnachtsfeier los geht, noch einmal den Weg ab zureiten, auf dem uns Sandmann entgegen kam, auch wenn wir nicht glauben, dass wir sie noch finden.“ sagte Chris

„Dann versucht mal euer Glück. Vielleicht findet ihr ja wenigstens einen Hinweis, wo sie sein könnte.“ sagte Svenja

„Ja, vielleicht.“ sagte Chris

Svenja merkte schnell, dass Chris nicht mehr glaubte, diese Frau zu finden. Vielleicht wollte sie ja gar nicht gefunden werden.

Jetzt mussten aber alle erst einmal den nächsten Tag abwarten und konnten nur hoffen Petra noch zu finden.

Keiner wusste so richtig, ob sie jetzt schon mit der Weihnachtsfeier anfangen sollen oder liebe auf Mareike und Chris warten. Auch Markus konnte ihnen nicht weiterhelfen, denn er wusste nicht, wie weit die Beiden mit der Vorbereitung im Stall waren.

„Sollen wir jetzt schon anfangen?“ fragte Svenja

„Ich weiß nicht, aber wäre es nicht besser wie würden auf die Beiden warten. Schließlich gehört Chris auch zum Team und Mareike hat uns erlaubt hier im Stall zu feiern.“ sagte Beate

„Aber lange warten können wir auch nicht und wir wissen nicht wo die Beiden hin sind und wann sie wieder auftauchen.“ sagte Willi

„Ich würde vorschlagen, dass wir jetzt noch mal eine viertel Stunden warten und dann anfangen.“ sagte Svenja

„Das ist ein guter Plan.“ sagte Willi

Petra hatte zwar immer noch nicht verstanden, dass sie an der Weihnachtsfeier nict teilnehmen sollte, aber das war jetzt allen egal.

Fünf Minuten später kamen Mareike und Chris wieder zurück. Das Warten hatte sich gelohnt.

„Wo wart ihr?“ fragte Markus

„Wir waren nur mal kurz ausreiten.“ sagte Chris

„Nur mal ausreiten. Ihr seid mir auf der Straße entgegen geritten,“ sagte Markus

„Ist jetzt auch nicht wichtig.“ sagte Svenja

„Das stimmt.“ sagte Markus

Mareike und Chris waren endlich wieder da und das war das Wichtigste für alle.

Jetzt konnten alle endlich mit ihrer Weihnachtsfeier loslegen. Es wurde auch langsam Zeit.

Petra war trotz allem nicht nach Hause gefahren und wie alle es schon geahnt gab es Stress.

 

 

Auch wenn Willi nicht begeistert war, dass Petra nicht nach Hause gefahren war,wollte er jetzt nicht mehr. Eine ganze Weile war es ruhig und die Kollegen schienen sich damit abgefunden zu haben, dass Petra an der Weihnachtsfeier teilnahm.

Doch als es eine Stunde später auf dem Hof laut wurde, musste Willi doch eingreifen.

Die Kollegen hatten sich alle nach draußen verzogen und Petra war ihnen hinterher gestiefelt. Das fanden seine Mitarbeiter scheinbar nicht mehr so lustig.

„Warum stiefelst du uns hinterher?“ fragte Angela

„Ihr habt mich einfach alleine gelassen.“ sagte Petra

„Du warst nicht alleine. Chef war doch da.“ sagte Chris

„Was soll das? Ich habe langsam das Gefühl, dass ihr mich gar nicht im Team haben wollt.“ sagte Petra

„Wir haben versucht dich ins Team einzugliedern, nur du hast es nicht gewollt. Und jetzt haben wir keine Lust mehr.“ sagte Chris

„Ich will es schon, aber ihr macht immer was ihr wollt.“ sagte Petra

„Genau das ist dein Problem. Du willst das wir nach deiner Pfeife tanzen und genau das machen wir nicht.“ sagte Sabine

„Ihr könnt euch doch auch mal nach mir richten, wenn es um den Dienstplan geht.“ sagte Petra

„Wir haben uns jetzt lange genug nach dir gerichtet. Jetzt sind wir auch mal dran.“ sagte Angela

Svenja und Beate hielten sich aus der Diskussion raus, denn die Stimmung war jetzt schon aufgeheizt.

„Es kann doch nicht sein, dass wir dann arbeiten, wenn du keine Lust hast und du dir immer die besten Schichten aussuchst. Und jetzt ziehen wir uns zurück und lassen dich in Ruhe und das ist dir dann auch wieder nicht recht.“ Schrie Chris

„Du magst vielleicht älter sein wie wir, aber zu sagen hast du uns noch lange nichts.“ sagte Sabine

Als Willi nach draußen kam, merkte er schnell, dass seine Mitarbeiter so hochgefahren waren, dass es jetzt keinen Sinn mehr machte die Situation aufzulösen. Würde er jetzt eingreifen, ging es wahrscheinlich später wieder los.

„Was gibt es jetzt schon wieder für ein Problem?“ fragte Willi nach

„Offensichtlich haben die Kollegen ein Problem damit, dass Petra hinterher gestiefelt ist.“ sagte Svenja

„Gibt es mal einen Moment, wo sich die Kollegen nicht in die Wolle bekommen?“ fragte Willi

„Ich glaube diesen Moment wird es erst wieder geben, wenn Petra ihr Verhalten ändert oder nicht mehr da ist.“ sagte Beate

„Das glaube ich fast auch. Ich hatte sie ja auch extra nach Hause geschickt, weil ich das befürchtet hatte. Aber sie war ja der Meinung hier zu bleiben und jetzt hat sie das Problem.“ sagte Willi

„Normalerweise hätten Beate und ich auch schon eingegriffen, aber Chris ihr Hund stiefelt auch hier rum und der hört aufs Wort.“ sagte Svenja

„Es bringt auch nichts, dort jetzt einzugreifen, dann staut sich die Wut der Kollegen auf und es wird noch schlimmer.“ sagte Willi

„Da magst du recht haben, aber ich weiß nicht was Chris vor hat. Der Hund war nämlich die ganze Zeit im Haus eingesperrt und sollte eigentlich nicht raus.“ sagte Svenja

„Dann sollten wir etwas vorsichtig sein. Der Hund greift nämlich auch an, wenn Chris es befiehlt.“ sagte Willi

„Irgendwer muss den Hund freigelassen haben. Chris und die Anderen sind mit uns zusammen raus und waren nicht mal in der Nähe der Haustür.“ sage Beate

„Wer hat den Hund denn dann freigelassen?“ fragte Willi

„Mareike, Markus und Elli bleiben noch übrig. Mafreike habe ich nämlich die ganze Zeit schon nicht gesehen.“ sagte Svenja

„Stimmt und normalerweise hängen Mareike und Chris immer zusammen.“ sagte Beate

„Ich schaue mal nach wo Mareike ist. Nicht das da was nicht in Ordnung ist.“ sagte Willi

„Was sollte denn da nicht in Ordnung sein?“ fragte Svenja nach

„Mareike und Chris kamen Markus doch auf der Straße entgegen geritten und wollen nicht sagen wo sie waren und Mareike ging es zwischendurch auch mal nicht so gut.“ sagte Willi

„Stimmt, die Beiden war komisch.“ sagte Svenja

„Ihr glaubt doch nicht, dass die Beiden etwas aushecken?“ wollte Beate wissen

„Eigentlich nicht, aber es könnte durchaus sein.“ sagte Willi

„Der Hund ist auch nicht ganz ungefährlich und er beschützt sein Frauchen.“ sagte Svenja

Währenddessen wurden die Kollegen immer lauter und mittlerweile bellte auch noch der Hund.

„Nimm deinen blöden Köter hier weg.“ schrie Petra

„Ersten ist es kein blöder Köter und zweitens hört der aufs Wort. Und bevor ich ihm keinen Befehl geben tut er dir nichts, zumindest solange du mit nicht zu Nahe kommst.“ sagte Chris

„Trotzdem nimm jetzt das Vieh hier weg.“ sagte Petra

„Genau das werde ich nicht tun. Er beschützt sein Frauchen.“ sagte Chris

„Ich habe aber keine Lust, das der Hund mich angreift.“ sagte Petra

„Da brauchst du keine Angst zu haben. Wie ich schon gesagt habe, wenn ich ihm keinen Befehl gebe und du mich nicht angreifst, macht er auch nichts. Und bevor der angreift, fängt er erst einmal an zu bellen.“ sagte Chris

„Wenn du dir da so sicher bist.“ sagte Petra

„Ich bin mir da sehr sicher, denn es ist mein Hund und den kenne ich ziemlich gut.“ sagte Chris

„Ich vertraue keinem Hund der mich anbellt.“ sagte Petra

„Ich werde den Hund nicht, hier wegnehmen. Er tut nichts, solange ich es ihm nicht sage. Also kannst du ganz beruhigt sein.“ sagte Chris

„Wo ist Mareike?“ fragte Svenja

„Keine Ahnung. Sie hat mit mir zusammen den Stall verlassen, aber ich habe sie jetzt auch schon eine Weile nicht gesehen.“ sagte Chris

„Wollen wir nicht lieber mal nachschauen, was da los ist?“ fragte Svenja nach

„Das wäre  mir jetzt auch lieb. Der Hund war auch im Haus. Ich habe mich auch schon gefragt, wie er herausgekommen ist.“ sagte Chris

„Dann lass uns mal nachschauen.“ sagte Svenja

Svenja kannte Chris, sie hatte es einfach nur ausgenutzt, dass der Hund draußen rumlief, aber geplant hatte sie das nicht.

„Und was ist mit mir?“ fragte Petra

„Du kannst machen, was du willst. Bleib doof da stehen oder fahr am Besten nach Hause.“ sagte Chris

„Ist das jetzt dein Ernst?“ fragte Petra

„Ja, das ist mein Ernst. Ich will jetzt endlich mal, dass hier Ruhe einkehrt und solange du hier bist, gibt es hier nur Stress.“ sagte Chris

Petra stieg beleidigt in ihr Auto und verließ den Hof.

„Das war jetzt deutlich.“ sagte Svenja

„Sie wollte es doch so. Auf deinen Vater hat sie ja nicht gehört und mir ist Mareike jetzt nun mal wichtiger.“ sagte Chris

Svenja und Chris machten sich auf die Suche nach Mareike. Irgendwo musste sie ja hingelaufen sein.

Schließlich fanden sie Mareike im Haus. Sie war völlig fertig.

„Hey alles klar bei dir?“ fragte Svenja

„Ja, so weit ist alles in Ordnung. Diese Frau nervt mich nur. Und das schlimmste ist, dass mir eben als ich hier rein bin Eika raus gelaufen ist.“ sagte Mareike

„Eika ist bei mir angekommen. Mach dir keine Gedanken, wenn der Hund weg läuft, kommt er auch wieder zurück.“ sagte Chris

„Dann ist ja gut. Ich hatte schon Angst, dass er nicht mehr nach Hause kommt.“ sagte Mareike

„Uns nervt diese Frau auch. Sie weiß alles besser und Willi überlegt gerade, ob er die Weihnachtsfeier abbricht. Schließlich kommt so kein Mensch zur Ruhe und Streitereien wollte er vermeiden.“ sagte Chris

„Warum geht diese Frau nicht einfach nach Hause, dann hätten wir hier unsere Ruhe und könnten noch ein bisschen weiter feiern.“ sagte Mareike

„Ich werde gleich mal mit meinem Vater reden, dass er diese Frau nach Hause schicken soll, und zwar endgültig.“ sagte Svenja

Svenja und Chris merkte, dass Mareike nicht mehr konnte und so lange Petra hier war, kam sie auch nicht zur Ruhe. Den Anderen ging es auch nicht besser.

Chris beruhigte Mareike ein bisschen und dann gingen Svenja und Chris erst einmal wieder raus um die Sachen zu klären.

Nachdem es während der Weihnachtsfeier wieder einmal Stress gab, hatte auch Willi beschlossen die Feier zu beenden. Seine Mitarbeiter hatten alle keine richtige Lust mehr zu feiern.

Als alle auf dem Hof standen, verkündete er das Ende.

„Da nach dem ganzen Stress hier keiner mehr richtig Lust hat weiter zu feiern, habe ich mich schweren Herzens entschlossen die Weihnachtsfeier zu beenden.“ sagte Willi

„Damit wir aber jetzt nicht einfach so alle auseinander gehen, habe ich noch eine Idee. Wer Lust hat, kann gerne mit Chris und mir noch eine Runde reiten gehen oder einfach noch eine Weile bei uns auf dem Hof verweilen.“ sagte Mareike

„Da bin ich dabei.“ sagte Angela

„Ich nehme das Angebot auch gerne an.“ antwortete Sabine

„Ich bleibe auch gerne noch hier auf dem Hof, aber auf ein Pferd möchte ich heute nicht mehr.“ sagte Beate

„Alles gut. Du kannst auch so hier auf dem Hof bleiben. Wir werden wahrscheinlich nur einen kurzen Weg reiten.“ sagte Chris

„Ich werde auch hier bleiben, aber ob ich mit reiten gehe weiß ich noch nicht.“ sagte Svenja

Petra hatte sich nach den ganzen Streitereien, schon auf den Weg nach Hause gemacht. Offensichtlich hatte sie es verstanden.

„Dann räumen wir jetzt zusammen, den Stall noch ein bisschen auf und dann machen wir das so.“ sagte Willi

Gemeinsam fingen alle an ein bisschen aufzuräumen, Markus ging eine Runde mit dem Hund und dann machten sich alle, die mit reiten wollten fertig.

Der restliche Tag verlief noch ganz friedlich. Die Mitarbeiter, die noch da geblieben waren, hatten den Rest des Tages noch richtig genossen.

„Ich glaube  es war ganz gut, dass wir die offizielle Weihnachtsfeier beendet haben und diese Frau dann nach Hause gefahren ist.“ sagte Willi

„Das stimmt. So konnten wir wenigstens noch etwas zusammen feiern.“ sagte Svenja

Svenja, Mareike, Angela, Chris und Sabine ritten langsam los, während Beate, Willi und Heidrun auf dem Hof blieben.

Auch Markus und Elli waren mit den anderen zum Ausritt aufgebrochen.

„Ich kann dem Reiten so langsam etwas abgewinnen.“ sagte Svenja

„Du kannst ja öfter zu uns kommen und mit reiten gehen.“ sagte Chris

„Eventuell mache ich das auch.“ sagte Svenja

„Das würde uns sehr freuen.“ sagte Mareike

So hatte die Weihnachtsfeier doch noch ein gutes Ende gefunden

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Diese Story wird neben Familie auch in den Genres Festliches, Nachdenkliches, Freundschaft und gelistet.