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Der verlorene Sohn

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18.12.18 17:04
6 Ab 6 Jahren
In Arbeit

Bei einen schweren Autounfall verlor Lars seine Mutter Babeth, seitdem ist nichts mehr wie es einst war.

Lars ist zu dem Zeitpunkt 15 Jahre alt und lebt gemeinsam mit seinem Vater Tom und seiner Mutter Babeth in einen gemütlichen Haus am Rande Berlins. Bevor das dramatische Ereignis geschah war er ein aufgeschlossener und lebhafter Junge, er hatte viele Freunde und war stets hilfsbereit. Lars ist eher zierlich und etwas kleiner als andere in seinem Alter. Die braunen Haare hat er von seiner Mutter und die braunen Augen von seinem Vater. Er liebte den Hip-Hop und tanzte auch gerne dazu. Kurzum er war Glücklich und hatte eine bis dahin wunderbare Kindheit, seine Eltern unternahmen mit ihm einige tolle Ausflüge und einmal Jahr fuhren sie gemeinsam in den Urlaub. Bis zu dem schrecklichen Autounfall, er war mit Freunden unterwegs und sein Kumpel klaute in dem Laden in dem sie eigentlich nur schnökern wollte, ein Musikalbum. Bei den Weg nach draußen, hielt der Detektiv die Gruppe an und riefen die Polizei. Nachdem sie alle Eltern angerufen hatten, fuhr auch Babeth los ihren Sohn abholen. Kurz vor dem Revier erfasste ein Lkw ihren Pkw und jede Hilfe kam zu spät, sie verstarb noch am Unfallort. Für Lars brach eine Welt zusammen, die ersten Monate nach dem Unfall schloss er sich permanent in seinem Zimmer ein, selbst ein Umzug in eine 2-Raum Wohnung ließ ihm in seinem Kummer. Er besuchte keine Schule, hatte keine Freunde mehr und hat den Ausweg Drogen für sich gewählt. Joints waren für ihn das einzige was Linderung schaffte. Sein Vater tyrannisiert ihn, gibt ihm die Schuld für den Tod von seiner geliebten Frau. Lars gibt sich ebenfalls die Schuld und dementsprechend quält er sich selbst. Nach 2 Jahren Erniedrigung seines Vaters eskaliert die Situation, es kommt zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bis schlussendlich der Rettungswagen seinen Vater schwerverletzt ins Krankenhaus bringt. Aus Angst seinem Vater so ähnlich zu sein, flieht er auf die Straße, weg von Zuhause. Nach der Selbsterkenntnis seines Vaters und die Begegnung mit Pia fängt er Schritt für Schritt an wieder den richtigen Weg in seinem Leben zu laufen. Er holt die Schule nach, versöhnt sich mit seinem Vater und ist aufgeschlossen gegenüber neues.

 

Dass er jemals Vater werden würde hätte Tom Marter nie geglaubt. Er hatte ein schwieriges Leben hinter sich, wuchs in einem Kinderheim auf, da seine Mutter ihn aufgrund das er aus einer Vergewaltigung stammte abgestoßen hat. Sie hasste seinen Anblick dies ließ sie ihn einige Jahre spüren. Tom wurde im Laufe seiner Teenagerzeit straffällig und konsumierte Alkohol und Drogen exzessiv.  Mit 16 Jahren wurde er in einer brutalen Schlägerei verwickelt, daraufhin wurde er zu 3 Jahre Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt. Er hat sein Leben endgültig satt und wollte sich das Leben nehmen, dies missglückte. Durch eine zufällig entdeckten Zeitungsannonce entstand eine Brieffreundschaft zu der damals 15 Jährigen Babeth. Als er dann aus dem Gefängnis entlassen wurde, trafen sie sich und verliebten sich ineinander, für beide die große Liebe. Er änderte seine Lebensweise um mit ihr Glücklich zu werden. In seiner Haftzeit machte er eine Ausbildung zum Maler um bei Entlassung Babeth etwas bieten zu können. Draußen erhielt er schnell Anschluss ans Berufsleben, eine gemeinsame erste Wohnung schnell gefunden anschließend gingen sie den Bund der Ehe ein.

Als sie entschlossen hatten ein Haus zu bauen wurde Babeth schwanger. In Tom gingen Ängste durch den Kopf, ob er ein guter Vater sein könnte und ob sein Sohn ihm ähnlich ist. Doch trotz der Zweifel brachte Babeth einen gesunden Jungen zu Welt und beide freuten sich vor Glück. Es war eine schöne Zeit und sie waren Zufrieden bis zu dem Tag als der Autounfall geschah. In Tom blieben in all den Jahren die Zweifel ob sein Sohn auch straffällig, Alkohol oder Drogen nehmen würde. An dem Abend kam dann der Anruf der Polizei, erst wollte Tom seinen Sohn abholen, doch seine Wut ließ Babeth zu Lars fahren um ihn abzuholen. Er gibt Lars die Schuld, er hatte eine Glückliche Familie, wozu wurde er Straffällig. Tom sieht aus Trauer und Wut nicht dass es nicht Lars war. Er verliert sich wieder zurück in seine Vergangenheit, trinkt Alkohol und wird zum Stubenhocker. Sein Job kündigte er ebenfalls, er sieht keinen Sinn dieses Lebenswandel weiter fortzusetzen. Bei jeder Gelegenheit schikaniert er Lars, er hasst es das er aussieht wie Babeth. Doch eines Tages nahm es überhand und er beschimpfte Lars und schubste ihn, „ich hasse dich dafür dass du deine Mutter in den Tod gerissen hast“. Daraufhin rastete Lars aus und verprügelt seinen Vater und wirft ihm schlussendlich eine Vase auf den Kopf, in dem Moment fällt Tom zu Boden und ist bewusstlos. Lars ruft den Krankenwagen und packt seine Sachen und verschwindet auf die Straße.

2 Tage war Tom im Koma, die Kopfverletzungen waren arg. Er träumte von Babeth, sie redete mit ihm, es wirkte real. Babeth möchte das sie Frieden mit sich selbst und miteinander schließen und erklärt Tom das niemand schuld an dem Schicksal trägt. Sie wünscht sich das er seinen Sohn so liebt wie er einst Babeth liebte, er versprach. Doch sein Sohn war zunächst spurlos verschwunden. Sie versöhnten sich und Tom suchte sich wieder einen Job, hörte mit dem Alkohol auf und verliebte sich Jahre später.

Autorennotiz

Entstanden durch einer Übungsaufgabe meines Studiums.

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Larlysia Am 31.10.2019 um 16:06 Uhr
Hallo!
Ich dachte, ich lass dir mal ein Kommentar dar, denn ich habe gerade deine Geschichte gelesen - und ohne Kommentar kann ich sie leider nicht stehen lassen.
Der erste Absatz ist so lieblos, so unemtotional geschrieben, mit sehr viel passiver Erzählweise, dass ich gar nicht reinkomme. Leider zieht sich das über die ganze Geschichte hinweg.
Der zweite Absatz schwenkt von Sohn Lars zu Vater Tom und soll anscheinend das Verhalten des Vaters gegenüber des Sohnes erklären. Er weißt die gleichen Probleme auf wie der erste Absatz. Dazu kommt noch, dass dadurch eine lineare Erzählweise verloren geht - es wird von einer Zeit in die Vergangenheit geschwenkt. Tom wird der wirkliche Protagonist in dieser Geschichte.
Ich fände die Geschichte um einiges besser, wenn du 1. linear erzählen würdest, also die Geschehnisse in der Reihenfolge erzählst, wie sie auch geschehen, 2. nicht so passiv erzählen würdest, sondern mit einer aktiven Stimme, und 3. mehr Einblick in die Charaktere geben würdest.
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2 Bewertungen

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Sätze: 48
Wörter: 924
Zeichen: 5.327

Kurzbeschreibung

Zwei verlorene Seelen die lernen sich wiederzufinden.

Kategorisierung

Diese Story wird neben Familie auch in den Genres Drama, Nachdenkliches und gelistet.

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