Storys > Geschichten > Drama > Die traurige Bestimmung

Die traurige Bestimmung

136
06.07.18 03:29
12 Ab 12 Jahren
In Arbeit

Dieses Gefühl das ich nicht kannte, kam immer näher. Ich wusste etwas wird bald passieren, aber genaueres kann ich auch nicht sagen. Dieses Gefühl war mit so viel Trauer und Einsamkeit umhüllt, dass es mich oft zum Weinen brachte. Oftmals hatte ich diese traurigen Träume. Ich weiß nach den Träumen nie um was es sich handelte. Ich wachte immer nur mit Tränen in den Augen auf und es blieb eine tiefe Traurigkeit in mir zurück. Momentan habe ich diese Träume schon seit paar Monaten. Sie haben mindestens vor fünf Monaten angefangen, als ich gerade mal 16 wurde.

Sonst im Allgemeinen ist mein Leben nicht spannend oder aufregend. Ich lebe alleine in ein kleines Haus mit meiner kleinen süßen Katze namens Saori und bekomme regelmäßig die Miete von meinen Eltern bezahlt. Meine Eltern wohnen schon ein Stückchen von mir entfernt, aber ich komme damit klar. Ich gehe immer noch zur Schule und mache derzeit mein Abitur. Besonders viele Freunde habe ich nicht. Ich verstehe mich zwar gut mit jedem, aber ich habe keine beste Freundin oder sowas in der Art. Einen festen Freund habe ich ebenfalls nicht, aber das kann meiner Meinung auch noch warten. Doch manchmal fühlte ich mich doch recht Einsam und Kuschel mich an meinen kleinen fetten Saori fest. Eine Sache lässt mich nicht in Frieden, nämlich diese Träume dich ich habe und dieses Gefühl, das mir sagt, dass bald was auf mich zu kommen wird.

Aber was ist es? Was wird auf mich zu kommen? Ich fühle wie die Angst meinen ganzen Körper füllt. Alles, das Alles hat doch eine Bedeutung oder? Sollte ich mir Hilfe suchen oder lieber meinen Stress abbauen? Fast jede Nacht wache ich schweißgebadet auf und mir laufen die Tränen die Wage runter.

Als ich von meinem kleinen Mini Job von der Cafeteria zurückkam, lag Saori schon vor seinem Näpfchen. Er hat riesen Hunger und reibt und schmust er sich an mich ran. Obwohl ich ihn erst heute Morgen viel Essen reintat, hat er so viel Hunger. Ich zog meine Jacke aus und ging auf Saori zu, der mich schon an miaute, weil er Hunger hatte. Ich streichelte durch sein weiches weißes Fell und gab ihn anschließend was zum Essen. Danach lag ich mich auf die Coach und schaute dabei Fernsehen. Wie jeden Tag kam nichts Interessantes im Fernsehen. Da ich selbst Hunger hatte machte ich mir was Schnelles zum Essen.

Während ich auf der Coach saß und wartete bis das Essen sich etwas abkühlt, schaute ich ob mir meine Eltern eine E-Mail oder ähnliches schrieben. Aber wieder ohne Hoffnung. Sie schrieben wieder nichts. Ab und zu schrieben sie mir sowas wie: „Wir haben dir, das Geld für die monatliche Miete auf dein Konto überwiesen und komme uns bald besuchen, wenn du nicht beschäftigt bist." Aber dass sie sowas schreiben ist echt sehr selten. Die Miete für meine Wohnung zahlen sie mir trotzdem jeden Monat. Mich haben sie kein einziges Mal, hier in der Wohnung besucht, aber ich nehme ihnen es nicht übel. Sie haben mir zwar mit dem Umzug geholfen, aber das war auch das letzte Mal als ich sie sah. Da sie ein sehr beschäftigter Job haben und sich sehr viel um ihre Unternehmen kümmern müssen, haben sie kaum Zeit für neben Dinge.

Deshalb habe ich beschlossen für mein Abitur in diese Stadt zu ziehen, da ich hier auch mein Medizin Studium machen kann. Die Stadt liegt 9 Stunden von meinen Eltern entfernt, deshalb ist es für mich auch schwer zu meinen Eltern zu fahren, da ich noch kein Führerschein habe und kein Auto. In naher Zukunft werde ich sie besuchen kommen. Manchmal wünsche ich mir ein kleines oder großes Geschwisterchen, aber leider habe ich keine und bin ein Einzelkind der Familie.

Es war so gemütlich und warm auf dem Sofa. Ich lag mich in und habe ein bisschen Fernsehen gesehen. Ich wurde immer müder und alles andere nahm ich nicht mehr wahr, da ich zu müde war was wahrzunehmen. So wurden meine Augenlieder immer schwerer und fielen am Ende ganz schwer zu. Die Zeit kommt bald und du wirst ihn treffen.", sagte eine tiefe Stimme, die ich noch nie davor hörte. Ich wachte auf. Mir kam mein eigenes zuhause fremd rüber und es fühlte sich so befremdet an. Alles war Ruhig und das einzige was ich hörte war mein Herzschlag, dass nicht aufgehört zu rasen. Über meine Wange liefen die Letzen kalten Tränen von meinen Augen runter. Ich verspürte wieder diese Traurigkeit und Einsamkeit in mir. So als ob mich diese zwei verfolgten und sich tief in mein Herz eingebrannt hatten. Ich war in eine Schockstarre und konnte mich einige Minuten nicht bewegen.

Als ich wieder zu mir kam, bemerkte ich die Hintergrundgeräusche des Fernsehers, der noch lief. Saori lag neben mir und war selbst tief eingeschlafen. Langsam und Sachte wisch ich mir die Tränen aus dem Gesicht. Um mich zu beruhigen streichelte ich durch Saoris Fell. Als ich mich versuchte an den Traum zu erinnern, fiel es mir immer schwerer mich an den Traum zu erinnern. Das Einzige an was ich mich diesmal erinnern konnte war diese unbekannte Stimme die zu mir sprach. Diese gesprochenen Wörter bereiteten mir auf meinen ganzen Körper Gänsehaut und ein unangenehmes Gefühl, das Gefühl Angst von das Unbekannte. Wen meint diese Stimme und was wird passieren? Wird was Schlimmes mit mir passieren? Was wenn jemand versucht mich umzubringen? Ich hielt dieses grässliche Gefühl nicht mehr aus und fing an zu weinen. Meine kalten Hände hielt ich mir vor das Gesicht, als mir wieder Tränen runterflossen.

Es war schon fast wieder Tag und die Sonne schien mir ins Gesicht, als ich aus dem Fenster schaute. Die ganze Zeit surfte ich im Internet, um Hilfe zu ähnlichen Fällen wie meine Träume zu finden. Aber ohne Erfolg. Es gibt im Internet keinen einzigen ähnlichen Fall wie meinen. So war es schon Tag geworden und ich hatte keine Zeit mehr zu schlafen. Ich schlief nicht lange als ich den Traum hatte, vielleicht mindestens eine Stunde.

Ich war sehr müde, trotzdem entschloss ich, dass ich zur Schule gehe. Ich möchte nämlich ungern was Wichtiges verpassen. Auf dem Weg zur Schule bekam ich Angst. Was wenn der Traum eine tiefgründige Bedeutung hat? Ich weis es nicht und habe Angst die Wahrheit zu wissen. Auf den Weg der Schule, machte ich mir viele Gedanken und Überlegung zu der Stimme in meinen Traum. Als ich in der Schule ankam, war ich sehr erschöpft und müde. Kein Wunder bei dem wenig schlaf und dem ganzen Stress, denn ich mir selber machte. Ich weis nicht wie die ersten zwei Schulstunden vorüber gingen. Alles was ich weiß, dass wir über ein neues Thema geredet haben. Ich konnte mich kaum oder überhaupt nicht auf den Unterricht konzentrieren.

So erging es mir bis die Schule vorüber ging. Aber ich hatte auch noch Nachmittagsunterrichts heute. So beschloss ich, anstatt was Richtiges zu essen, auf dem Schuldach mich etwas hinzulegen. Das Schuldach ist nicht der bequemste Platz zum Schlafen, aber ich war so müde, dass ich nicht anders konnte. Und unteranderem besitzt das Schuldach viele Bänke.

Als ich auf dem Schuldach ankam, holte ich erst tief Luft. Die Luft war so erfrischend und die Sonne schien so hell und warm, was mir ein angenehmes Gefühl des frei Seins gab. Ebenso ein kleiner Hauch von Einsamkeit umhüllte mich wieder und machte mich etwas traurig. Die Aussicht auf die Stadt war wirklich toll. Man konnte von hier sogar die Kirche sehen, die sich weit hinten in einem Wald befindet. Ich saß mich auf die Bank. Durch die frische und wärme der Sonne, verfiel ich immer mehr in eine Trance der Müdigkeit und letzendes wurden meine Augen ganz schwer und träge. Ich erzwang mich nicht mehr wach zu bleiben und schließ die Augen.

Als ich zu mir kam, habe ich bemerkt, dass der Ort an dem ich mich befinde ein ganz anderer Ort ist. Das seltsame war, dass ich mich nicht selber sehen konnte, sondern alles in der Art von einer dritten Perspektive sah. Als ich mir den Ort und die Gegend näher betrachte sah ich ein Mann und eine Frau in einer verschneiten Landschaft. Der Mann sah relativ groß aus und trug einen schwarzen Wintermantel. Die Frau hingegen war sehr klein und trug einen braunen Wintermantel mit schwarzen Gurt. Sie standen sich beide gegenüber und ihre Blicke trafen sich beide. Die beiden waren alleine in einer verschneiten Landschaft an einem Abend. Nur eins frage ich mich, warum sehe ich sowas? Sie sahen beide sehr betrübt und traurig aus. Aber anderseits sahen beide etwas glücklich aus. Er nahm ihre Hand zärtlich in seine Hand. „Dieses Mal werde ich an deiner Seite bleiben, unser Schicksaal wird uns nicht mehr trennen können!"; sagte er mit einer ernsten Stimme.

„Ich hoffe ebenfalls dich nicht mehr zu verlieren, aber ich habe Angst, was wenn es doch passieren wird. Und was können wir dagegen tun?", ihre Stimme wurde immer zittriger und ängstlicher. „Bald kommt es, ich habe doch davon geträumt. Es ist schon so Nah. Ich fühle, dass es bald kommt um uns zu holen.", ihre Stimme wird immer lauter. „Ich will doch bei dir bleiben noch so viel erleben mit dir. Ich will mit dir zusammenleben, heiraten, eine Familie gründen und mit dir bis wir alt und krank sind, bei dir sein. Dich nie mehr verlieren. Einfach dich nur lieben und bei dir sein. Ich will deine Hände nie mehr loslassen, aber warum werden wir immer getrennt. Warum?? Ich will das nicht. Ich will das wirklich nicht. Wir haben noch so viel was wir zusammen erleben wollen und alles, das alles wird uns genommen."; mit sehr lauter Stimme die mit Trauer und Wut von ihr war, fing sie an in Tränen auszubrechen.

„Alles wird gut. Ich will auch so gerne all das mit dir erleben und machen." Er nahm sie in den Arm und drückte sie ganz fest an seine Brust. Sie hörte nicht auf zu weinen. „Ich werde auch bis zum Ende bei dir bleiben, dass verspreche ich dir. Egal was passiert, ich werde dich immer lieben und bei dir bleiben.", sagte er entschlossen und traurig. Ein paar Tränen flossen bei ihm hinunter. Er griff immer fester an ihr und umarmte sie immer fester an seinen Brustkorb. Er wischte ihr ganz langsam und sachte die Tränen vom Gesicht. Es schneite weiter und sie standen in der Dunkelheit alleine da und trauerten.

Dieser Abend war so Still. Man hörte nichts, außer das schnäuzten der Beiden. Ich habe noch nie sowas der Art trauriges gesehen. Mir kamen selbst die Tränen. Das ist der traurigste Winterabend, denn ich je gesehen habe. Ich verstand zwar nicht alles, aber ich konnte mit ihnen mitfühlen. Sie sagte schluchzend: „ Ich werde dich auch immer lieben und dich immer finden im nächsten Leben, also warte auf mich bis ich dich gefunden habe." „Wir werden es schon schaffen beim nächsten Mal Es zu besiegen, aber ich glaube dieses Mal ist es wieder zu spät.", versprach er ihr. Dieser Traum machte mir so zu schaffen. Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen, ich konnte nichts anderes als zu weinen. Dieser Traum fühlt sich so real an. Das ist auch das erste Mal, dass ich mich an einen Traum erinnern konnte. Aber ich sollte nicht so voreilig sein. Es kann sein, dass ich es noch vergessen werde.

Ich liebe dich!"; sagt er. In ihr Gesicht flogen viele Schneeflocken und so sah es aus als ob sie noch mehr weinte. Ich hörte von weiten ein Auto. Es hat sich angehört, als ob er sehr schnell fährt. Es ging alles so schnell. Ich konnte so schnell nicht realisieren, was passierte. „Ich liebe dich au-." Man sah allmählich wie sich der schöne weiße Schnee rot färbte. Ich war schockiert und realisierte nicht was passierte. Sie konnte nicht mal ihren Satz beenden. Warum muss so einen Paar, sowas grausames passieren? Immer mehr Fragen stellte ich mir. Wie konnten sie wissen, dass ihre Zeit vorbei war und warum, wenn sie wüssten, dass sie sterben, warum haben sie nichts dagegen getan? Ich brach in Tränen auf.

Sie lagen jetzt auf der Straße und der Schnee färbte sich immer mehr in die grausame Farbe Rot. Das Auto fuhr weiter als, ob nichts passierte. Ich sah wie die beiden sich noch etwas bewegten. Sie leben noch! Aber keine Menschenseele ist in den Straßen unterwegs. Sie verloren immer mehr Blut, trotzdem versuchten sie mit aller Kraft, sich immer näher zu kommen. Es sah sehr schrecklich und schmerzhaft aus. Ich wollte nicht mehr hingucken, da es so schrecklich war. Als sie es geschafft haben neben einander zu liegen, nahmen sie sich Hand an Hand. Sie warteten nur noch sich von dieser Welt sich zu verabschieden. Er strich ihr über ihre wunderschönen braunen Haare. Sie hebt voller schmerzen und zittrig ihre Hand und strich ihn über seine Wangen. Sie bekamen kein Wort mehr raus, denn wenn sie was versuchten zu sagen, kamen nur unverständliche Wörter dabei raus. Es war für sie zu anstrengend sich was zu sagen, trotzdem hörte man von beiden mit voller schmerzvollen Stimme: „Bis bald."

Man sah wie ihre Körper an Lebenskraft immer mehr versagten. Die Augen wurden immer trüber und die Lippen immer blauer. Ebenso sah man wie sie immer heller und blasser wurden. Es schneite immer weiter und ihre Körper wurden immer mehr angeschneit. Sie waren beide jetzt tot. Sie bewegten sich eine ganze Weile nicht mehr. Am Ende lag ihre Hand auf seiner Wange und seine Hand lag in ihren Haaren. Ich sah alles nur noch verschwommen, dank den Tränen. Es fühlte sich alles so echt an. Am Ende hörte ich nur wie eine liebevolle Stimme sagte:" Ist alles okay? Geht es dir gut?"


 

Ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen. Es ist mein erstes Mal, dass ich eine Geschichte schreibe und sie veröffentliche. Aber wenn ihr Fragen oder Unklarheiten habt zur der Geschichte werde ich sie gerne aufkläreren. Ich würde mich auch gerne über Feedback freuen. Wann das zweite Kapitel rauskommen wird, kann ich leider nicht sagen. Sobald ich Zeit habe werde ich mich an das zweite Kapitel setzen. Ich wünsche euch allen noch ein schönen Tag. Bis dann :3. Annyeong

Autorennotiz

Hallo ich bin Jana. Ich bin erst neu in diesem Berreich, aber ich hoffe euch wird meine erfunde Geschichte gefallen. Ich gebe mir echt Mühe und ich hoffe ihr schätzt es auch. Sonst was ihr so über mich wissen könnt XD, ist das ich es liebe mir Geschichten asuzudenken. Ebenfalls fühle ich mit der japnischen Kultur und allg. mit dem Japanischen sehr verbunden. In naher Zukunft will ich vll eine FanFiktion zu einem Anime machen. Aber erstmsl konzentriere ich mich auf meine Geschichte, die leider noch etwas Zeit braucht da ich zurezit unter Stress leide. Aber freut euch schonmal auf die Geschichte. :3
In lieben Grüßen Jana Vielen Dank. Domou arigatou gozaimasu.

Feedback

Logge Dich ein oder registriere Dich um Storys kommentieren zu können!

Autor

Janayruss Profilbild Janayrus

Bewertung

Noch keine Bewertungen

Statistik

Sätze: 189
Wörter: 2.483
Zeichen: 13.618

Kurzbeschreibung

Ein unausweichliches Schicksall zwei Verliebten . Ihr Weg ist lang und auch noch so grausam. Eine Geschichte die einen ans Herz geht und berührt. Können sie und er sich überhaupt jemals zusammen sein ohne getrennt zu werden von dem Schicksall. Oder bestimmt die Bestimmung der beiden ihr Leben? Steckt hinter das Ganze was sehr grausames????

Kategorisierung

Diese Story wird neben Drama auch in den Genres Fantasy, Liebe und gelistet.

Ähnliche Storys