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Einer meiner Beine
fühlt sich ständig nicht ganz gut.
Einer meiner Arme
tut nicht ganz, was der Andre tut.
Einer meiner Augen
stetig hin her, selten ruht.
Einer meiner Seelen
unkontrolliert, verliert den Mut.
Wenn ich mich füge, dieser Regel
wenn ich mich füge, dem System.
Gehorch der Führung, brave Segel
dem Winde ausgesetzt, trotzdem.
Ich möchte flüchten, gestern Abend
nicht machen, was die andren tun.
Mich umkreisen rote Raben
Kann nicht rasten, will nicht ruh´n.
Wände, Mauern, hohe Grenzen
umgeben mich.
Dunkel-düstere Dämonen
begehen sich.
Trän, Schweiß, Blut
ganz flehentlich.
Freiheit und die pure Freude
im Gegenlicht.
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1 | Mondella • Am 14.02.2022 um 13:47 Uhr | |
Deine Worte haben mich gefesselt. Ich konnte die Unruhe ,Wut und Machtlosigkeit in deinen Sätzen förmlich spüren. | ||