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Kapitel: | 7 | |
Wörter: | 427 | |
Zeichen: | 2.541 |
Bücher
Zahlreiche Bücher
machen verrückter
für manche sind sie Liebe
aber in Wirklichkeit sind sie Diebe
rauben die Realität
ersetzen sie mit Kreativität
mit Liebe muss man mit ihnen umgehen
nicht die toten Schreiber erzürnen aus Versehen
kurz ist das Leben
ewig werden die Werke in unseren Herzen bleiben
Ich kenne eine Welt ...
Ich kenne eine Welt, wo die Wolken grün und die Bäume blau sind.
Wo die Dunkelheit strahlend glänzt und die Sterne pechschwarze Punkte sind. Wo gigantische Brücken Planeten miteinander verbinden.
Und in der Schwärze des prachtvollen Universums befindet sich eine schlichte Tür.
Und hinter dieser Tür befindet sich die Realität.
Geisterhaus
"Geisterhaus" nannte man es
Alt und unheimlich
Ein Lied schmückte die kalte Luft
Klavier spielte jemand
Die Musik war nicht von einem Komponisten
Sie war einzigartig
Ich betrat das Haus
Die Möbeln waren mit weißen Decken bedeckt
Nirgends war der Tondichter zu sehen
In dem obersten Stockwerk
Ein Zimmer am Ende des Ganges
Die Musik wurde immer langsamer und leiser
Die Tür öffnete sich knarrend
Vor dem weißen Klavier saß etwas
Der Teddybär drehte sich zu mir um und sah mich mit leeren Augen an
Gefangen in einer Uhr
Ein Mädchen mit blutroten Haaren und Lippen
in einem schneeweißen Kleid
mit Blut bedeckt
Sie war in einer Uhr gefangen
Ihr Herz gebrochen
spielte ununterbrochen Geige
konnte nicht aufhören
obwohl sie es wollte
denn wenn sie aufhören würde
würde die Zeit stillstehen
Für immer
Wenn die Nacht einbricht
Jede Nacht
Segelt er mit einem einfachen Schiff durch die Nacht
Und berührt die Sterne
Jeder Stern zeigt ihm eine andere Geschichte
Niemals ist sie dieselbe
Der Mond verehrt das Firmament
Das Meer glänzt im Schein des Mondlichts
Alles passend zu einer epischen Geschichte
Aber dann bricht der Morgen ein
Und er schlief in seinem Bett
Nachdem er aufwacht
Erinnert er sich nicht mehr an das Schiff
Nur die Geschichte der Sterne bleiben ihm übrig
Von dem ständigen Abenteuer
Wie dumm sie doch sind
Manche wollen mit den Schwertern die Welt erobern
Ich erschaffe mit der Feder Welten
Geisterhaus
"Geisterhaus" nannte man es
Alt und unheimlich
Ein Lied schmückte die kalte Luft
Klavier spielte jemand
Die Musik war nicht von einem Komponisten
Sie war einzigartig
Ich betrat das Haus
Die Möbeln waren mit weißen Decken bedeckt
Nirgends war der Tondichter zu sehen
In dem obersten Stockwerk
Ein Zimmer am Ende des Ganges
Die Musik wurde immer langsamer und leiser
Die Tür öffnete sich knarrend
Vor dem weißen Klavier saß etwas
Der Teddybär drehte sich zu mir um und sah mich mit leeren Augen an
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MisterY • Am 03.10.2019 um 12:11 Uhr | |
Es sind schöne Gedichte. Am Anfang war ich sehr beeindruckt, aber dann wurden erneut die Reime weggeschnappt, es ist noch in der Arbeit, deshalb kann ich es noch nachvollziehen. Habe mich sogar gewundert warum das Geisterhaus zwei mal aufgetaucht ist. Ich mag diese Sammlung. Grüße, Goth. | ||
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Limayeel • Am 11.03.2017 um 20:10 Uhr | |||
Eine wunderschöne Sammlung von Gedichten! Sehr schön geschrieben. | ||||
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