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Freie Zeilen

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24.06.19 11:56
Fertiggestellt
Es kam die Zeit über mich, 
doch brachte mir das meiste nichts /
Wollte hoch fliegen, 
doch blieb ich am Boden kleben/
Stellte mir oft die Frage übers Leben, 
bis ich feststellte ich beantworte sie mir lieber selbst/
Man sah viele kommen und gehen, 
die wahren sind geblieben /
Auch wenn man sich oft nicht sieht, 
ist man froh sie nach langer Zeit wiederzusehen/
Bin froh über das was ich hab, 
auch wenn es nicht viel erscheinen mag/
Doch sind es nicht die großen Dinge des Lebens, 
eher die winzig kleinen, weniger ist auch mehr/
Bin froh über jeden Kampf denn man gewagt hat, 
denn wer nicht kämpft hat oft verloren /
Eisern sind die Wege die man geht, 
doch aufgeben wofür, wenn soviel mehr geht/
Kämpferisch bestreiten einige das Leben und die Zeit, 
ich bin dankbar über die Zeit und das Leben /
Denn sie lernten mir immer wieder aufrecht zu gehen, 
bin dankbar über Freunde und Familie einige haben mich nie aufgegeben/
Bin froh über das was ich hab, 
das was man weder noch gesucht sondern sich fand/
Es mag Schicksal sein, wie alles kam, 
doch hab ich endlich das was mich erfreut jeden Tag/
Habe das unbezahlbarste auf der Welt, 
Was man mit Geld nicht kaufen kann/
Ich liebe dich dafür mein Schatz, 
Ich liebe dich Jay Rino Luzifer ❤️ 

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suedehead Am 24.12.2018 um 13:39 Uhr
Ich muss zugeben, ich verstehe nicht so ganz, was dieses Gedicht mir sagen will. Erst bist du dankbar für das, was du hast, dann willst du kämpfen, weil dein Weg so schwierig ist - wobei nicht ganz klar wird was und warum er schwierig ist. Alles ist irgendwie plattitüdenhaft und schwammig.
Aber kurz nachdem du behauptest hast, kämpfen zu wollen, redest du vom Schicksal - und implizierst damit, dass du eigentlich überhaupt keinen Einfluss auf dein Leben nehmen kannst, was wiederum dazu führt, dass du dankbar sein musst, für das was dir zugestanden wird.

Außerdem hast du Probleme mit der deutschen Sprache. Rein formal sind viele Sätze einfach falsch formuliert oder zumindest komisch. Davon, dass es hier weder Rhythmus noch Reime gibt, will ich gar nicht anfangen... Muss ja auch nicht sein, bei modernen Gedichten. Das Problem ist: Formal ist das Gedicht ein Totalausfall, also sollte es zumindest einen Inhalt oder eine Aussage habe, aber du schwurbelst dir nur Phrasen zurecht, ohne Stilmittel, ohne Bilder, ohne irgendwas Konkretes, so als hättest du Angst, jemand könnte den Text lesen, ihn verstehen und dir damit irgendwas wegnehmen.
Der Text gibt mir gar nichts, keine Erkenntnis, keinen Eindruck, kein Gefühl, keine Wahrheit.
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suedehead Am 25.12.2018 um 17:40 Uhr
@BlackLighTakeru Okay, du willst an dir arbeiten? Na dann los:
Äußerungen "tätigt" man, man "setzt" sie nicht. Das hat nichts mit LRS zu tun, sondern mit fehlendem Sprachgefühl. Dagegen hilft: Lesen.
Etwas "hängt" mit etwas zusammen oder "liegt daran", aber nicht "liegt zusammen".
Deine Aussprache kann ich nicht kritisieren, da ich dich noch nie reden gehört habe.
Was meine Zielgruppe ist, kann dir egal sein, denn meine Zielgruppe, sind die Leute, die ich mit meinen Geschichten erreichen will. Es geht hier also nicht um meine, sondern um deine Zielgruppe, zu der ich möglicherweise nicht gehöre - mag sein. Die Frage, wer dazu gehört, bleibt jedoch offen. Für wen schreibst du? Wen sollen deine Texte interessieren?

Kritik muss einem nicht sagen, was man verbessern kann. Ein Betaleser oder ein Testleser oder ein Lektor sagt dir, was du verbessern kannst, ein Kritiker bewertet und interpretiert einen fertigen Text. Erwarte bitte nicht von deinen Lesern, dass sie deine Arbeit machen und den Text leserlich gestalten.

So, so, "sprachlich geschriebene Sätze" habe ich von mir gegeben... Was soll denn das sein? Gibt es auch unsprachlich geschriebene Sätze? Wie soll ich Sätze ohne Sprache schreiben? Verstehst du deine eigenen Sätze eigentlich?

Die ad hominem-Angiffe "Stresskritiker" und "Arroganz" kannst du dir übrigens sparen. Übrigens: Hier ein Tipp: Fehler wie "Aroganz" oder "atikulieren" könntest du vermeiden, indem du eine Rechtschreibprogramm benutzt - nur falls du wirklich an dir und deinem Onlineauftritt arbeiten willst...
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BlackLighTakeru (Autor)Am 25.12.2018 um 16:48 Uhr
@suedehead Warum ich diese äußerung gesetzt habe liegt damit zusammen das du meine Sprache bzw Aussprache kritisiert hast. Meine LRS Schwäche hab ich seit klein auf an, nur ruhe ich mich darauf nicht aus sondern arbeite an mir. Autor um gottes Willen , will ich nicht werden. Weil es nicht mal deine Zielgruppe wäre in der du Lesen würdest um zu verstehen was da steht. Und das was ich poste ist alles nicht deine Zielgruppe.
Kritik zum einen ist gut aber vernünftige Kritik liegt darin jemanden zu sagen was er verbessern könnte und nicht nur Sprachlich geschriebene Sätze von sich zu geben und sich darauf zu atikulieren was man an sich nicht versteht. Für mich ist diese Plattform noch ein Backup meiner Werke. Und Stress Kritiker benötige ich nicht, die ein hauch von Arroganz noch reinblasen. Trotzdem Danke für deine Kritik :) Lg
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suedehead Am 25.12.2018 um 16:39 Uhr
@BlackLighTakeru Mir ist nicht ganz klar, in wie weit "Ich bin seit 26 Jahren Deutscher!" ein Argument für irgendwas ist.
Ich habe deinen Text und dessen Inhalt besprochen. Damit musst du rechnen, wenn du ihn veröffentlichst, wo es die Möglichkeit für Reviews gibt. Und wenn der Text persönlich und deshalb für fremde Leser unverständlich ist, musst du ebenso damit rechnen, dass fremde Leser ihn unverständlich nennen. Dass du dich persönlich angegriffen fühlst, wenn ich einen persönlichen Text kritisiere (obwohl ich nicht mal weiß, was er bedeutet), ist nun wirklich nicht meine Schuld.
Die LRS-Entschuldigung hängt mir übrigens persönlich zum Hals raus. Ich weiß nicht, wie oft ich das schon gehört habe und inzwischen argwöhne ich wirklich, wieso um alles in der Welt ALLE LRS-Betroffenen der Republik unbedingt Autoren sein wollen. (Und warum sie ihre Texte nicht von Leuten gegenlesen lassen, die keine LRS haben, bevor sie etwas veröffentlichen.)

Ja, vielleicht sind alle Wörter in diesem Text am richtigen Fleck... Vielleicht halt aber auch nicht und natürlich kannst du schreiben und dichten, was auch immer du willst. Das Problem ist aber: Schreiben ist eine Form der Kommunikation und wenn nicht ankommt, was du ausdrücken willst, gibt es genau zwei Möglichkeiten: Entweder ich bin begriffsstutzig oder du hast dich unverständlich ausgedrückt.
Jetzt darfst du natürlich glauben, dass ich begriffsstutzig bin, aber wenn du auch nur ein kleines bisschen besser im Schreiben werden willst, setzt du dich in einer ruhigen Minute hin und liest deinen eigenen Text mal selbstkritisch.

Oh... und natürlich kann es durchaus sein, dass ich nicht zur Zielgruppe deines Textes gehöre und er mich deshalb nicht berührt, aber selbst dann bleibt mir immer noch schleierhaft, wen - welche Gruppe von Lesern - du ansprechen willst...
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BlackLighTakeru (Autor)Am 25.12.2018 um 15:56 Uhr
Danke erstmal für dein Feedback, die einzigen die das verstehen sind die die tiefgründiger gehen können. Das es Menschen gibt die denn nicht verstehen ist begründet. Das ich deutscher seit 26 Jahren bin so wie ich Lebe und eine LRS Schwäche habe, aber es versuche icht über mich kommen zu lassen versteht keiner. Woher auch du weist nicht welcher Mensch ich bin oder sonst was. Kritik ist gut, nur wer nicht groß mitdenken kann sollte es lassen. Deine Kritik ist mir egal mein deutsch ist mir egal da kein Mensch perfekt ist. Ich bin der ich bin, schreibe das so wie ich es für richtig halte denn im Endeffekt ist es die Musik all das was da steht zu betonen und wieder zuspiegeln. Ich muss niemanden was genaues geben. Vllt ist ja auch alles begründet warum es so da steht:) Danke fürs Feedback :) Mehr anzeigen

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