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Welt der Gedanken

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14.04.17 11:23
In Arbeit

Bücher

Zahlreiche Bücher
machen verrückter
für manche sind sie Liebe
aber in Wirklichkeit sind sie Diebe
rauben die Realität
ersetzen sie mit Kreativität
mit Liebe muss man mit ihnen umgehen
nicht die toten Schreiber erzürnen aus Versehen
kurz ist das Leben
ewig werden die Werke in unseren Herzen bleiben

 

Ich kenne eine Welt ...

Ich kenne eine Welt, wo die Wolken grün und die Bäume blau sind.

Wo die Dunkelheit strahlend glänzt und die Sterne pechschwarze Punkte sind. Wo gigantische Brücken Planeten miteinander verbinden.

Und in der Schwärze des prachtvollen Universums befindet sich eine schlichte Tür.

Und hinter dieser Tür befindet sich die Realität.

Geisterhaus

"Geisterhaus" nannte man es
Alt und unheimlich
Ein Lied schmückte die kalte Luft
Klavier spielte jemand
Die Musik war nicht von einem Komponisten
Sie war einzigartig
Ich betrat das Haus
Die Möbeln waren mit weißen Decken bedeckt
Nirgends war der Tondichter zu sehen
In dem obersten Stockwerk
Ein Zimmer am Ende des Ganges
Die Musik wurde immer langsamer und leiser
Die Tür öffnete sich knarrend
Vor dem weißen Klavier saß etwas
Der Teddybär drehte sich zu mir um und sah mich mit leeren Augen an

Gefangen in einer Uhr

Ein Mädchen mit blutroten Haaren und Lippen
in einem schneeweißen Kleid
mit Blut bedeckt
Sie war in einer Uhr gefangen
Ihr Herz gebrochen
spielte ununterbrochen Geige
konnte nicht aufhören
obwohl sie es wollte
denn wenn sie aufhören würde
würde die Zeit stillstehen
Für immer

Wenn die Nacht einbricht

Jede Nacht

Segelt er mit einem einfachen Schiff durch die Nacht

Und berührt die Sterne

Jeder Stern zeigt ihm eine andere Geschichte

Niemals ist sie dieselbe

Der Mond verehrt das Firmament

Das Meer glänzt im Schein des Mondlichts

Alles passend zu einer epischen Geschichte

Aber dann bricht der Morgen ein

Und er schlief in seinem Bett

Nachdem er aufwacht

Erinnert er sich nicht mehr an das Schiff

Nur die Geschichte der Sterne bleiben ihm übrig

Von dem ständigen Abenteuer
 

 

Wie dumm sie doch sind

Manche wollen mit den Schwertern die Welt erobern

Ich erschaffe mit der Feder Welten

Geisterhaus

"Geisterhaus" nannte man es
Alt und unheimlich
Ein Lied schmückte die kalte Luft
Klavier spielte jemand
Die Musik war nicht von einem Komponisten
Sie war einzigartig
Ich betrat das Haus
Die Möbeln waren mit weißen Decken bedeckt
Nirgends war der Tondichter zu sehen
In dem obersten Stockwerk
Ein Zimmer am Ende des Ganges
Die Musik wurde immer langsamer und leiser
Die Tür öffnete sich knarrend
Vor dem weißen Klavier saß etwas
Der Teddybär drehte sich zu mir um und sah mich mit leeren Augen an

 

 

 

 

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MisterYs Profilbild
MisterY Am 03.10.2019 um 12:11 Uhr
Es sind schöne Gedichte. Am Anfang war ich sehr beeindruckt, aber dann wurden erneut die Reime weggeschnappt, es ist noch in der Arbeit, deshalb kann ich es noch nachvollziehen. Habe mich sogar gewundert warum das Geisterhaus zwei mal aufgetaucht ist. Ich mag diese Sammlung. Grüße, Goth.
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Limayeels Profilbild
Limayeel Am 11.03.2017 um 20:10 Uhr
Eine wunderschöne Sammlung von Gedichten! Sehr schön geschrieben.
Elpidias Profilbild
Elpidia (Autor)Am 11.03.2017 um 20:40 Uhr
Danke! Es macht mich glücklich, das zu hören.

Autor

Elpidias Profilbild Elpidia

Bewertung

3 Bewertungen

Statistik

Kapitel: 7
Wörter: 427
Zeichen: 2.541

Kategorisierung

Diese Story wird neben Fantasy auch in den Genres Mystery und Nachdenkliches gelistet.