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Umhülle dich mit Träumen,
in den´ dich niemand findet,
in kalten, weiten Räumen,
wo Dunkelheit sich windet.
Wo flammender Schein an den Wänden tanzt,
seist du heut Nacht versteckt,
wo du schreien, fleh´n und bitten kannst,
doch niemand doch entdeckt.
Die Einsamkeit behütet dich,
gar mütterlich steht sie dir bei,
kein Wächter könnte tapf´rer sein,
denn niemand kommt an ihr vorbei.
Die Stille singt dich in den Schlaf,
die ganze Nacht wird sie nicht ruhn,
die Kälte ist nun dein Gemach,
und umgibt dein ganzes Tun.
Sei der Tod dir auch verwehrt,
der dich so sehnsüchtig umwarb,
sei jede Liebe dir entbehrt,
in deinem endlos weiten Grab,
wirst du doch der Toten gleich,
in deinem höllischen Gefängnis,
in deinem endlos´ Königreich,
verenden, als deines Geistes Verhängnis.
Drum lege dich zur Ruh mein König,
wo Dunkelheit sich windet.
Sei die Einsamkeit dir selig,
auf das dich niemand findet.
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MisterY • Am 15.08.2019 um 19:47 Uhr | |
Ein Gedicht welches ich vernünftig und mit Freude in meinem kalten Herzen lesen konnte. Ich mag das düstere, weil es das einzige ist wo ich mich wohlfühlen kann. Wusste nicht, dass es eine Fanfiction war, aber das macht nichts. Mach weiter so, vielleicht wirst du mal ein Dichter. | ||
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Larlysia • Am 13.07.2019 um 20:40 Uhr | |||||||
Hallo! Wenn es das Fandom noch nicht auf StoryHub gibt, kannst du deine Fanfiction in eine der "Sonstige" Kategorien posten (in deinem Fall wahrscheinlich in die "Sonstige - Bücher" Kategorie). Außerdem kannst du selber auch ein Fandom einreichen! Ich fand das Gedicht gut! Ich wusste beim Lesen nicht, dass es einen Fandombezug hat. |
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