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Meine Gedankenwelt

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07.03.19 05:02
18 Ab 18 Jahren
In Arbeit

Autorennotiz

In diesem sogenannten Tagebuch, was ich eher als meine abstruse Gedankenwelt bezeichne, möchte ich ihnen vermitteln, wie „verrückt" Menschen sein können ohne den Schein darauf zu wirken. Viel Spaß beim lesen.

Mein Name ist Bastian Skel. Ich bin 22 Jahre, werde dieses Jahr am 13.06, 24 Jahre alt. Job mäßig, arbeite gerade Teilzeit bei Edeka als Regalveräumer. Was mein äußerliches angeht, bin ich relativ schmal für meine 2,08 meter - meine Rippen sind deutlich erkennbar. Habe Braunes Haar, mit einem Bart, wo mir am Backen-Kinn bereich noch einiges an Haarwuchs fehlt. Dafür gleiche ich es mit meinem vollen Haar, ohne Lücken drin aus. Meine Augen sind von der Grundierung hell Grün, mit einem Muster, wie bei einer Supernovae Explosion, gesprinkelten gelb Farben auf dem Muster und einem unmittelbar, erkennbaren helleren Grünton Ring. Meine Hobbys sind, wie man als erstes schon erraten kann: Schreiben, Konsolen/PC Spiele, lesen und die unendliche Natur inklusive der Sterne beobachten.

Mit diesen ersten Eindruck verabschiede ich mich vor erst und werde heute vielleicht schon, mehr über mein Ich schreiben oder tiefer in meine Gedankenwelt eintauchen.

Wie oft stellt ihr euch den Tod einer geliebten Person vor und wie oft seit ihr derjenige, welcher diesen Mord mit einer manischen Leidenschaft ausübt? In diesem Kapitel werde ich euch meinen Gedanken offenbaren, wie ich meine Mutter in meinem Kopf umgebracht habe.

Ich habe während des gedachten eine Substanz zu mir genommen, mit einer Wirkung von Lachanfällen, bis hinzu Tiefschlaf und in richtiger Dosis löst sie einen kreativen Boom im Gehirn aus. Nun saß ich dort, in der Öffentlichkeit abseits an einen Teich und rauchte diese Substanz, während ich dazu Musik hörte. Die Texte selber beführ Worten die Verherrlichung von Gewalt, aber nicht in diesen Ausmaße, wie im gedanklichen Moment danach. Plötzlich und aus dem Nichts, stellte ich mir meine Mutter vor, wie wir uns auf ihrer Arbeit im Lager bei den Backöfen für das Brot etc. uns aufhalten. Ich zwang sie in einer der Backöfen, verriegelte die Tür von außen, stellte die Temperatur auf 220° und blickte ihr ohne weg zu schauen in die Augen. Während ich mich vor lachen gar nicht mehr einkriegen konnte, schrie sie vor Entsetzen und Schmerz, als ihr langsam das Fleisch von den Knochen abfiel und mit ansehen musste wie ihr einziger, ihr den Tod beschenkt hat.

ENDE

Liebe kann einen, leider, in unbekannte, unerkennbare Tiefen mitreißen. Jeder versteht mich exakt, der im Jugendalter eine Trennung erleben musste. Sie lässt einen in das unendliches Loch fallen, voller Melancholie, niemals zur Ruhe kommen wollender Trauer, dem Gefühl der voll kommenden Einsamkeit, der Anwesenheit einer hünenhaften Person, welche dir brachiale Herzstiche erteilt oder um es kurz zu fassen: Mensch, leidet Schmerzhaft, unter Depressionen. Keiner, außer mir, konnte diese Last von mir, schwerelos in mein Leben intigrieren. Doch bevor ich an dieser Erlösung angelangt war, musste zu vor eine Wattwanderung durch den Styx unternommen werden. Zu vor ein wenig Hintergrundgeschichte, wie dieser Abschnitt in meinem Leben ins Rollen gebracht worden ist: Ich habe mich Online, ja ihr lest richtig, Online, in ein Mädchen aus Erfurt stammend verliebt. Wir schrieben erst ganz normal miteinander, doch mit der Zeit merkten wir, das sich Gefühle in uns regten, mit der Annahme wir würden ein „Paar" werden. So naiv waren wir. Gewisse Pläne wurden ganz spontan getroffen,von meiner Seite eher, dass ich zu ihr hinziehe und irgendeine willkürliche Ausbildung annehmen werde. Dann kam der Tag der Tage als ich meine Mutter, schreiend und winselnd zu gleich, darum bat mir die Tickets für die Fahrten zu meiner „Freundin" zu bezahlen, weil sie mir einfach alles bedeutet und wir uns lieben. Bla bla bla. Einfach nur dumm gewesen überhaupt zu denken, dass eine auf Fernbeziehung basierende Partnerschaft funktionieren könnte, ohne vorher Wirklich, eine ernsthafte Zweisamkeit erlebt zu haben. Nun ja, die Natur ist eben eine launische Bitch, mit der Tendenz unvorhersehbar zu sein. Meine Mutter - die Höheren haben sie Seelig - bezahlte die Tickets und in nu befand ich mich auf den Weg nach Erfurt, voller Freude meine „Seelenverwandte" in greifbarer Nähe meiner Hände innig zu spüren. Da ich nicht über die Zeit bei ihr, sondern um das passierte schreiben will, verstümmel ich den Aufenhalt bei E. A. in Folgenden Satz ab: Der Funke ging ausschließlich in meinem Schritt los und nach meiner Ankunft zu Hause, musste sie nochmal mit den Satz ich habe Geheimnisse, von dem du aber nichts erfahren darfst in meine beiden Nieren Pissen. Nun saß ich da, mit einem gebrochenem Herzen und dem permanenten Gedanken, was für ein Geheimnis es sein könnte - das Sweatshirt, der nach ihr roch half ebenso nicht weiter. Ironischer Weise trage ich dieses Sweatshirt, beim niederschreiben dieses Textes. Mein Leben neigte sich für mich, langsam den vertrackten Moment zu, in den jeder Teenager im alter von 18 Jahren zukommt: Den Gedanken zum suizidal Mord. Für diejenigen, die jemanden kennen der ebenfalls unter Depressionen qualvoll leidet, Hilft Ihm oder Ihr durch diesen unvorstellbaren Qualen Pfad unter jeden Umständen. Selbst wenn es nur das zuhören ist, Hauptsache jemand hört ihren Schrei nach Hilfe an. Depressionen sind mittlerweile zu eine der globalen Volkskrankheit geworden, vom Volk selber bedingt ausgelöst, ohne hundertprozentige, therapeutische Genesung von ihr. Wo waren wir stehen geblieben? Genau! Ich hatte suizidalen Mord im Kopf. Zu Anfang war es die Erkundung von Giften, doch alle Gifte im öffentlichen Markt dauern über Monate hinweg, zu langsam. Bei Strick bestanden die Gefahren entweder, langsam zu ersticken, gelähmt zu sein oder das Wickelgestell bricht ab, ebenfalls keine Option. Die einzige Möglichkeit die mir verzweifelt in den Sinn kam war Selbst ersticken durch meine Hände. Viele Nächte in denen ich zu Bett ging, fingen erst mit Geheule um die missglückte Auseinandersetzung mit meiner „geliebte Ex" an und im Anschluss griff ich mir um den Hals und drückte fest. Zu Anfang übte ich einfach Kraft aus, doch mit den Nächten entwickelte ich Techniken, um meinen Kehlkopf und Halsröhre simultan zu strangulieren. Zum Glück ohne Erfolg, sonst könnte ich mir keine epsichen Fantasy Geschichten ausdenken, Poesi, Haikus, dieses Tagebuch schreiben oder die Einsamkeit als etwas immanentes betrachten. Jeder Mensch kommt irgendwann an ein Punkt, wo ihn sein Leben nicht mehr lebenswert erscheint. Blicke auf das was du Erlangt hast und was du noch erlangen willst. Blicke zurück und überlege genau: Wieso bin ich genau jetzt Traurig?. Schaue auf deine engsten Freunde und Familienmitglieder und denke nostalgisch an all die positiven Geschehnisse aus vergangenen, gemeinsamen Tagen. Mit diesen Worten verabschiede ich mich von denen, die überhaupt meine Werke lesen. Einen angenehmen Tag oder schöne Nacht und Lebt Bewusst, nicht Vergänglich.

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Autor

Gryeéns Profilbild Gryeén

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Statistik

Kapitel: 3
Sätze: 52
Wörter: 1.116
Zeichen: 6.741

Kategorisierung

Diese Story wird neben Nachdenkliches auch in den Genres Alltag, Angst gelistet.