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Das neue Kapitel

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22.08.20 11:49
12 Ab 12 Jahren
Fertiggestellt

Das Streben nach Veränderung, Zufriedenheit, Individualität und Glück ist enorm. Der Weg ist das Ziel heißt es ab sofort. Menschen, die mich mit ihrer Negativität vergiften wollen, meide ich und versuche den Kontakt so gering wie möglich zu behandeln. Es hat lange gedauert, um zu verstehen, sich selbst erstmal gerecht zu werden und seine eigenen Bedürfnisse, dem über anderen zu stellen, um am Ende vollkommen zufrieden zu sein. Die Zeit, die ich benötige, nehme ich mir bewusst, um Sachen neu zu analysieren oder neu zu bewerten. Die Theorie im Kopf hat bereits begonnen, nur das Umsetzen in das Praktische ist ein Hindernis.

Ich merke verstärkt wie sich die Veränderung im Kopf bemerkbar macht, es ist ein Gefühl von vielen Emotionen, ein drauf und drunter wie auf einer Achterbahn, mit Gedankengängen, die unwillkürlich auftauchen und großen Einfluss auf die Stimmung und dem Selbstwert aufweist. Diese wechselhafte Stimmung raubt dem Körper massiv Kräfte und man wird schnell erschöpft­. Eine konstant gute Stimmung gibt es momentan nicht, wäre aber wünschenswert. Diesem Chaos will ich entweichen, um am Ende ein glücklicher, zufriedener und ausgeglichener Mensch zu werden. Ich nehme für mich selbst Hilfe in Anspruch, die mir guttuen und mich bestmöglich beraten.

Ein Teufelskreis, wo die Gedanken der frühen Kindheit mit der gegenwärtigen Zeit aufeinanderstoßen. Es wirkt oftmals befremdlich, seine Zuneigung einer anderen Person schwer oder gar nicht widmen zu können, um somit meine Dankbarkeit oder dem, des Wohlsein zu offenbaren. Es fühlt sich so an, als müsste man das elementarste der Menschheit und deren Bedürfnisse neu erlernen in meinem Alter (28). Es ist schwierig zu beschreiben, dennoch versuche ich es, mit dieser Kurzgeschichte mein Inneres zu vertiefen. Die Leere und das Loch der unbefriedigten Bedürfnisse sind gigantisch, fraglich, ob man dies jemals auffüllen kann.

Bedingungslose Liebe, Vertrauen, Zuneigung, Zärtlichkeit, Belohnung, ernst genommen zu werden oder gar Bestätigung, all das sind Aufzählungen, die bereits in meiner frühen Kindheit zu kurz gekommen sind und es mich bis heute hin verfolgt. Die Frage bleibt offen, weshalb ich dies nur im geringen Maße erleben durfte. War ich nicht gut genug dies zu erleben wie es sich gehört? Das Selbstwertgefühl als auch das Selbstbewusstsein waren lange Zeit geschädigt. Als Kind weiß man oftmals nicht was gut und was böse ist und geht immer davon aus, gut aufgehoben zu sein oder das Geschehene sowie Gesehene in Ordnung sei, trotz der Angst dahinter.

Eines weiß ich genau, dass Kinder diese Leere niemals Spüren sollten….

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Sairen Am 20.08.2020 um 14:04 Uhr
Hi. Schön das du hier auf SH bist. Ich kenne die Gedanken und Gefühle, die du in deinem Text nennst. Bis auf ein paar Rechtschreibfehler ist mir nichts weiter aufgefallen.

Allerdings glaube ich, dass eine Einordnung unter Anekdoten oder Statements passender wäre, da es sich hierbei nicht wirklich um eine Geschichte handelt sondern eher um deine persönlichen Gedanken und Gefühle. ;-)

LG Sairen
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CreativeSimona (Autor)Am 22.08.2020 um 11:39 Uhr
Vielen Dank für die konstruktive Kritik :-)

Autor

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Bewertung

3 Bewertungen

Statistik

Sätze: 18
Wörter: 444
Zeichen: 2.604

Kategorisierung

Diese Story wird neben Schmerz & Trost auch in den Genres Entwicklung, Alltag, Trauriges, Angst gelistet.