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Kleevinar

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Kleevinars Kommentare

Am 29.03.2024 um 10:23 Uhr
Für mich ist der Wald bzw. die Natur auch eine gute Quelle der Resillienz.
Zur Story Meine Seele
Am 29.03.2024 um 10:21 Uhr
Diese Worte beschreiben eine schwere Depression.
Am 24.03.2024 um 21:41 Uhr
Auch wenn es schon lange her ist, so muss ich etwas dazu sagen.

Ich habe mich in der Pandemie bewusst dafür entschieden mich hauptsächlich nur um meine eigene Familie zu kümmern, weil ich stets geahnt habe, dass die pure Undankbarkeit sich wie eine Seuche ausbreiten wird, sobald alles wieder seinen gewohnten Gang geht.

Und es ist auch eingetroffen: Kaum darf man wieder überall hingehen, kaum darf die zahlende Kundschaft wieder die Geschäfte betreten und kaum darf man sich wieder näher kommen, schon schmilzt die Wertschätzung dahin. Alles wird wieder selbstverständlich und Menschen, die sogenannte "niedrige" Arbeit verrichten, gelten als die Scheiße unterm Schuhe, die man nur abtreten will.

Fakt ist:

- Ohne LKW-Fahrer keine Shopping-Tour und nichts zu Fressen im Kühlschrank
- Ohne Service-Kräfte kein Restaurant und kein tolles Smartphone
- Ohne Lieferanten kein Lieferservice bei der Pizzeria
- Ohne Frisöre bzw. Frisörinnen kein gepflegter Haarschnitt
- Ohne Pflegekräfte, seid ihr gezwungen eurem Ekel Zuhause selbst den Arsch abzuwischen
- Ohne Menschen, die an der Kasse arbeiten, könnt ihr nirgendwo bezahlen
- Ohne Menschen, die mitten in der Nacht arbeiten, gibt es weder die Tageszeitung noch ein Taxi, dass euch sicher nach Hause bringt

Ich könnte ewig so weiter machen, aber ich wage zu bezweifeln, dass das Leute begreifen, die noch nie wirklich auf etwas verzichten mussten.

Damit meine ich nicht die Reichen, die ebenfalls für ihr Geld hart arbeiten müssen, sondern die Besserwisser, die noch nie in einer verzweifelt Lage waren, und damit prallen sich überall durch geschummelt haben.
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Am 24.03.2024 um 15:58 Uhr
Diese Geschichte könnte auch mein Leben darstellen: Stets tut man alles, um akzeptiert und wertgeschätzt zu werden, doch am Ende kommt die große Ernüchterung, und man muss feststellen, dass man nie seinen eigenen Weg gegangen ist.

Genau aus diesem Grund erzähle ich meinen Eltern nichts mehr von meinen Plänen, weil ich keine Glaskugel brauche, um zu wissen, dass ich keinerlei Unterstützung erwarten kann.

Ich lese gerade das Buch von Martin Wehrle "Wenn jeder dich mag, nimmt keiner dich ernst". Je weiter ich komme desto mehr fühle ich mich bestärkt in meinem Recht so angenommen zu werden wie ich bin, und nicht so wie mein Umfeld mich haben will.

Ich will nicht mehr das brave Liebchen von Nebenan sein, das man für jeden Nonsens regelrecht anfeinden darf.
Natürlich macht man sich zuerst Gedanken darüber, dass man sich im Ton vergriffen hat, aber im Nachhinein Stelle ich fest, dass es meiner Seele gut tut und mir inneren Frieden bringt. Wer stets Konflikte scheut, schaufelt damit sein eigenes Grab, weil ich genau das bei meinem Vater beobachte. Blieb länger auf der Arbeit, hat allen Kindern befohlen alles kommentarlos herunterzuschlucken, bewusst Weg geschaut und hat seine Führungsposition dafür ausgenutzt, um jeden abzuwerten, der für ihn ein Schwächling war. Jetzt bekommt er die Quittung dafür, und muss eine Ehefrau pflegen, die ihm das Leben zur Hölle macht. Die Kinder sind absichtlich Kilometer weit weg gezogen, damit diese nicht als kostenloses Pflegepersonal zur Verfügung stehen.

Mir tut es immer noch in der Seele weh, dass meine Eltern mich bewusst zu einem schwierigen Menschen erzogen haben, und es sogar zum Lachen fanden, dass ich mit 18 Jahren nicht wusste, welche Partei ich wählen sollte. All meine Bildungslücken waren guter Nährboden, um mich klein zuhalten.

Solchen Menschen schulde ich gar nichts.
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Zur Story Grünkohl mit Pinkel 1 1
Am 21.03.2024 um 20:57 Uhr
Mir gefällt es, dass du beide Perspektiven darstellst, und beide den Alltag ganz anders auffassen als der andere.

Allgemein liebe ich den personalen Erzähler.

Die Geschichte hat einerseits etwas Witziges, aber macht einen auch nachdenklich.
Am 20.03.2024 um 21:21 Uhr
Schon beim Lesen der ersten Sätze muss ich schmunzeln, und bei den nächsten Worten kann ich mir das Lachen nicht verkneifen. Wahrscheinlich hat der Gute gedacht, dass es genauso einfach wie im Fernsehen abläuft. Nur zu blöd, dass der eine oder andere Filmmythos sich als unrealistisch entpuppt.

Richtig gut! ��
Am 15.03.2024 um 21:02 Uhr
��☕

Genau aus diesem Grund liebe ich Kaffee über alles!

Dieses Gedicht ist einfach erfrischend!
Am 14.03.2024 um 19:16 Uhr
Lamm vertrage ich leider nicht, und Kalb mag ich auch nicht besonders.

Hätte ich die Kohle, dann würde ich meine ausgeleierten Euter machen lassen.

Da ich seit der Geburt meiner Kleinen eine Pissnelke bin, würde ich mich auch ohne zu zögern unters Messer legen, damit ich keine Einlagen mehr brauche. Kein junger Knabe will sein gutes Stück in mich versenken, besonders dann nicht, wenn ich schon im Bett meine Chips, mein leckeres Altbier und meine Wärmflasche liegen habe. Es sei denn es stört ihn nicht, dass ich direkt nach der Nummer mich sofort wieder an den PC setze, um zu zocken.

Liebe Männer, seid euch darüber im Klaren:

Ich lasse eure Unterhosen liegen, werfe eure stinkenden Socken mit euren Edelhemden zusammen, damit eure Duftnote unvergesslich bleibt, und kaufe bestenfalls Fertiggerichte, die ihr schön selbst warm machen könnt.

Ein Happyend könnt ihr bei mir vergessen, da ich kein Bock habe mich in sexy Unterwäsche zu zwängen.

Ich benehme mich wie eine alte Sau vor deinen Kumpeln, damit diese einen netten Eindruck von mir bekommen.

Falls ich euch mit einem jungen Kücken sehe, dann lautet meine Antwort: "Na, endlich! Jetzt darf die dein Zeug schlucken und ich habe endlich Feierabend davon!"
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