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Die Suche

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07.01.19 17:19
12 Ab 12 Jahren
Fertiggestellt

Autorennotiz

Diese Kurzgeschichte entstand 2012.
Die auftretenen Figuren Minkeam und Ba ´al gehören nicht mir. Ich durfte diese jedoch für meine Geschichte verwenden.

Die Suche

Ein Trupp bestehend aus 3 Mobianern war gemeinsam unterwegs auf einer Schatzsuche von großer Wichtigkeit, sollt sie doch einen der größten Schätze bergen, den es jemals gegeben hatte.
In einer alten und schon längst vergessenen Tempelrunie des Re war angeblich das Auge der Sachmet versteckt, jenes verhängnisvolle Objekt, dass die löwengestaltige, aufbrausende Göttin einst benutzt hatte, um fast die gesamte Menschheit auszurotten und nun bedrohte dieses Artefakt wieder die Welt, diesmal Mobius und die Mobianer und damit es nicht in die falschen Hände fiel hatte König Sonic diese drei ausgewählt.

“Diese Sonne und der Regen machen mich noch fertig!”, murrte einer der 3-köpfigen Gruppe. Die Gestalt, die soeben gesprochen hatte, trat aus dem Dickicht des dichten Urwaldes hervor, sein schlanker Körper war mit einem schwarzen Mantel umhüllt und seine Haut blass.
“Du weißt das schwarz die Sonne noch mehr anzieht”, erklärte lächelnd ein hoch gewachsener, junger, blonder Mann mit einem Schwert, in das ein grüner Splitter des Master Emerald eingearbeitet war und das behutsam in seiner Schnall auf dem Rücken ruhte.
Der, der bis jetzt geschwiegen hatte, schloss die Augen und sah sich wieder seinen letzten Kampf mit den Jüngern der sachmet vor sich, die unter allen Umständen jene blutdürstige Göttin, die Re damals gebändigt hatte, zurückholen wollten. Diese Wesen unbändiger Macht wollten eine Welt voller Leid und Blutvergießen, so wie damsl, als Sachmet noch auf der Erde gewandelt war. Black the Wolf, Anführer der Dunklen, der die Janek-Familie auslöschen wollte, stand angeblich hinter diesen Löwenwesen, auch wenn das nicht bewiesen war und im Moment nur die Bergung des Auges zählte. Es durfte unter keinen Umständen in die falschen Hände oder auf den Schwarzmarkt gelangen. Denn dort war es außer Reichweite und konnte viel Schaden anrichten, ehe es wieder in den Händen der Behörden war, wenn dies überhaupt gelang. Deshalb waren sie hier, wollten verhindern, dass es soweit kam.

Aber es gab auch noch ein anderes Team, dass diesen Schatz unbedingt für sich haben mochte, eines, dass ihn an den Meistbietenden verkaufen wollte, dem es egal war, was für Schaden das Auge anrichten konnte, wenn es in die falschen Hände geriet. Es waren die besten Schatzsucher weit und breit und uralte Regeln, angeblich noch von Re, dem Sonnengott persönlich festgehalten und am Eingang seines Tempels zu besichtigen, besagten, dass nur die Besten das Auge erreichen würden, die, die beweisen, dass sie diesem auch würdig waren und welches Team das gegnerische zuerst ausgeschaltet hatte, würde die als Prämie den Schatz erhalten.

Das zweite Team, das diesen Schatz auch unbedingt haben wollte, bestand aus: Rouge der Feldermaus, die Schätze über alles liebte, dem schwarzen Igel Shadow und dem roten Ameisenigel Knuckles, der den Master Emerald bewachte.
Diese unterschiedlichen Individuen, die sonst nie oder eher nur selten zusammenarbeiteten, hatte das Auge zusamengeführt. Rouge wollte es entweder für sich behalten, da es hieß, es sei ein großer Kristall, oder verkaufen, wenn sie ihn nicht für wertvoll genug befand. Knuckles wollte das Auge, um es nach AngelIsland zu bringen, wo es sicher sein würde und hatte sich dafür sogar mit der Fledermaus verbündet, weil er sah, dass sie so eher an den Schatz kamen und was Shadows Motive anbelangte, die waren allen ein Rätsel. Er war eines Tages einfach in der gleichen Taverne aufgetaucht, wo auch Rouge und Knuckles untergekomemn waren und hatte gefordert, Teil ihrer Gruppe zu sein, ohne Angabe des Warums. Da Shadows Teilnahme an dieser Mision ihre Erfolgsaussichten aber erhöhte, wurde er gerne aufgenommen, auch wenn allen klar war, dass dieses Gruppe zerbrechen und sich gegenseitig zerfleischen würde, sobald das Auge erst in ihren Händen beziehungsweise Klauen war.

“Macht mal schneller!”, trieb der schwarze Igel die Truppe an, zu dessen Anführer er sich aufgeschwungen hatte. “Wir wollen die andere Gruppe diese Nacht noch überraschen."
“Wir haben ja ihre Koordinaten”, sagte Rouge und deutete auf das Gerät, welches sie in den Händen hielt und alle menschlichen wie nichtmenschlichen Individuen im Umkries von 50 Kilometern orten konnte. “Der gelbe Punkt ist Minkeam, dieser blonde junge Mann, der rote Punkt dieser gefürchtete Dämon Ba ´al und der schwarze Punkt der Vampir Jehander, der von Eggmann zum Vampir gemacht wurde. Ich muss Tails wirklich danken, dass er mir dieses Gerät "ausgeliehen" hat."
“Die Gruppe wird ihr Nachtlager bald aufschlagen, in der Nähe des Flusses Rived”, mutmaßte Knuckles. “Sag mir, was dich da so sicher macht?”, forschte Rouge nach.
“Nenn es Intuition oder aber sieh dir das Geälnde an!”, entgegente Knuckles. "Kein ort ließe sich leichter verteidigen als dieser, vor allem wegen der Steilm´wand im Hintergrund und dem tiefen, kaum zu überwindenden Fluss, der sie von vorne vor Gefahren schützt."
“Interessant”, merkte Shadow kühl an, ohne jegliche Emotionen in der Stimme und es wurde beschlossen, vor dem Team, das die Regierung gesadt hatte, an der besagten stelle zu sein um diese dort aufzuhalten.

Die Nacht brach an und das zweite Team legte sich hinter die Büsche des Dschungels und wartete auf den richtigen Moment zum Angriff.
“Ihr dachtet wohl, ihr könntet uns reinlegen. Wir haben längst begriffen was hier vor sich geht und das ihr hier auf uns wartet!”, knurrte Ba ´al und überraschte so das andere Team von hintern, deren Mitglieder sofort aufsprangen.
“Wir haben euch nämlich heute Mittag belauscht und jetzt solltet ihr besser aufgeben.”, sagte Jehander und leckte sich gierig über seine Fangzähne, die nach Blut dürsteten, auch wenn er sich zurückhalten musste, da er König Sonic die Treue geschworen hatte, der es nicht gerne sah, wenn seine Untertanen durch Vampire starben. "Wir sind nämlich klar im Vorteil."
Die Gruppe kroch aus dem Gebüsch hervor. “Wir lassen uns nicht so leicht besiegen!”, rief Shadow gen Himmel.
Minkeam, der Anführer des ersten Teams, griff nach seinen Schwert und machte sich bereit zum Kampf. Jehander nahm seine 2 messerscharfen Dolche, die tief in seinen Manteltaschen versteckt waren und stellte sich grimmig blickend neben Minkeam. Der Dämon Ba ´al holte tief Luft und spie schwarzes Feuer, dem Shadow, Rouge und Knuckles geschickt auswichen, wobei sich die letzten beiden schon auf ihre Gegner stürzen wollten.
"Halt!", rief Shadow. "Ein guter Anführer weiß, wann er geschlagen ist. Wir kommen später wieder, wenn Minkeams Gruppe für uns das Auge besorgt hat."
Nach diesen Worten ging das gegnerische Team. "War es wirklich klug, sie einfach so ziehen zu lassen?", wollte Ba´al wissen, der neben Minkeam trat.
"Sie wollen doch dasselbe wie wir und da mit Fallen zu rechnen ist, warten sie lieber, bis wir es haben als sich selber die Finger schmutzig zu machen.", erwiderte Minkeam. "Das wiederum heißt, wir haben solange freie Bahn, bis wir das Auge haben."

Bald darauf sahen die Kameraden beim aufgehen der Sonne des frühen Morgens den besagten Tempel. Sie rannten darauf zu, erklommen die vielen Stufen und liefen in das Tempelinnere, wobei ihnen seltsamerweise keine Fallen begegneten, was Minkeam mit der Heiligkeit dieses Ortes erklärte, da die Priester des re und der Sachmet ja den Tempel auch betreten mussten, um Opfer durchzuführen und deren Kult weiterzuerhalten.
Dort lag der Schatz, ein großes, blaues, funkelndes Juwel in Augenform, das einst auch wirklich als Auge einer Gottheit fungiert hatte.
Minkeam wollte es schon in Gewahrsam nehmen, als ihm schwindelig wurde und er anfing zu taumeln. "Was ist nur los mit mir?", fragte er laut und stützte sich mit einer Hand an die Tempelwand ab, um nicht zu stürzen.
"Vielleicht irgendetwas in der Luft?", mutmaßte Ba´al, dem es seltsamerweise auch nicht besonders ging, auch wenn er doch als Dämon gegen so etwas immun sein sollte. Dann fiel sein Blick auf das Auge, in dessen Inneren er eine Gestalt zu sehen glaubte, eine m,enschliche Frau mit Löwenkopf. Diese schien zu lächeln. "Sachmet!", knurrte Ba´al und ging zu Boden. Kein Wunder, dass diese seltsame Krankheit auch ihn befiel. Gegen götter war er machtlos, egal wie hoch sein Rang als Dämon auch sein mochte.
"Aber ich dachte, Re höätte sie damals, nachdem er sich von ihrem schädlichen Einfluss befreit hatte, getötet?", wollte Jehander mit gepresster Stimme wissen, dessen vampirische Kräfte ihn auch nicht vor Sachmets Kräften schützten.
"Oh, er hat meinen Körper getötet.", sagte eine weibliche Stimme, die aus dem Auge zu kommen schien. "Er hat nur vergessen, dass in meinem Auge, dass er nicht vernichten konnte, etwas von mir zurückblieb und heute, da mein Auge endlich genug Seelen und Gefolgsleute gesammelt habe, um wiederzuerstehen, wird mich nicht einmal re aufhalten können!"
"Niemals werde ich dir dienen!", zischte Minkeam und versuchte sich gegen den Fremdeinfluss zu wehren, der sich immer mehr seines Körpers bemächtigte und ihn innen wie außen veränderte.
"Du hast keine Wahl mehr, ebenso wenig wie deine Begleiter!", lachte die noch körperlose Sachmet. "Wenn ihr erst vollkommen transformiert seid, werdet ihr nur noch mir gehrchen, solange bis ich euch freigebe!"
Nun ging von dem Auge seltsamer blauer Dampf aus, der alle im Altarraum erfasste und tief in dieses eindrang.
Als der Nebel sich wieder gelegt hatte, waren nur noch drei Löwen zu sehen, die sich um das Auge gruppierten, zusammen mit dem Rest jener verirrten Individuen, die es gewagt hatten, den Tempel des Re und die Ruhestätte des Auges zu betreten.
Sachmets Lachen hallte selbst dann noch in Minkeams Kopf wider als er schon gar nicht merh verstand, warum er sich eigentlich gegen diese gestellt hatte und als das Auge sich in eine Frau mit Löwenkopf verwandelte, weil es genügend Seelen für die Auferstehung der Löwengöttin gesammelt hatte,umgarnte der Löwe Minkeam unterwürfig die Beine der Wiedergeborenen.
"Brav.", sagte Sachmet und streichelte die grüne Mähne ihres Untergebenen. "Bald werden mir alle hörig sein und dann wird mir diese Welt gehören!"
Nur ein Wesen war fählíg, die Göttin zu stoppen, aber war sich noch nicht ihrer Macht bewusst.

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Kurzbeschreibung

Textauszu: Ein Trupp bestehend aus 3 Mobianern war gemeinsam unterwegs auf einer Schatzsuche von großer Wichtigkeit, sollt sie doch einen der größten Schätze bergen, den es jemals gegeben hatte.

Kategorisierung

Diese Fanfiction wurde mit Abenteuer getaggt.