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Wann auch immer Unruhe im Hörsaal ausbrach, man konnte zu einer neunzigprozentigen Wahrscheinlichkeit damit rechnen, dass Zuko und Katara daran beteiligt waren. Es gab nur zwei Möglichkeiten, dass die beiden nicht stritten: Wenn sie am anderen Ende des Hörsaales saßen oder wenn einer der beiden nicht da war. Sei es ein heruntergefallener Stift oder Zukos "exzessiv lautes Atmes" welches Kataras Konzentration störte, diese beiden fanden immer eine Möglichkeit um sich zu streiten.
Angefangen hatte alles damit, dass sich die beiden das erste Mal im Hörsaal für fortgeschrittene Medientechnik begegneten. Katara hatte das Glück gehabt, dass ihre Freunde Aang und Toph dabei waren, sonst wäre sie wie Zuko vollkommen alleine gewesen. Da Aang aber ein zu gutes Herz besaß und er den armen Zuko nicht ganz alleine sitzen lassen wollte, hatte er die anderen gedrängt, sich neben ihn zu setzen. Immerhin würden sie noch eine lange Zeit zusammen aushalten müssen, da wäre es besser, wenn sie sich schon bekannt machen würden. Ein fataler Fehler, wie sich herausstellte.
Kaum ging das holprige Gespräch über Namen, Alter und (seltsamerweise) Sternzeichen hinaus, fingen Katara und Zuko an sich zu streiten. Im Nachhinein wusste keiner mehr so recht, warum überhaupt, aber den Rest Tages schwiegen die beiden sich eisern an, nachdem Katara ihm gesagt hätte, er wäre ein "idiotischer Langeweiler".
So ging das mit den beiden über fast ein Jahr lang - einmal hatten sie sich beinahe durch den ganzen Hörsaal angeschrien, weil Kataras Wasserflasche über seinem Rucksack ausgelaufen war und Zuko es als pure Absicht abstempeln wollte. Die Vorlesung musste unterbrochen und die beiden dem Campus verwiesen werden. Ein anderes Mal hatte die fast blinde Toph Katara angerempelt, als sie sich gesetzt hatten und diese war dann quer über Zuko gestolpert. Sowieso waren bei beiden die Nerven angespannt gewesen (am Vortag hatte Katara sich darüber lustig gemacht, dass Zuko diesen Studiengang nur gewählt hatte, weil er keine andere Chance gehabt hätte, überhaupt etwas zu studieren, woraufhin Zuko sie eine "irreparabel geistiggeschädigte Dungkuh" genannt hatte) und so hatte eines zum anderes geführt und Kataras Hand hatte schallend auf seiner Wange geklatscht, als er sie von sich gestoßen und angefahren hatte, was sie sich denn einbildete.
Der einzige Vorteil den die beiden darin sahen: Sie mussten sich nur während der Woche ertragen und hatten die Wochenenden frei von einander. Nun, das hatten sie zumindest. Denn auch Studenten machten Dinge, die Spaß machten und wie das Schicksal es so wollte, suchten sich Zuko und Katara den exakt selben Tag und die exakt selbe Stunde aus, um in das örtliche Ozeanium zu gehen. Jeder der Anwesenden staunte nicht schlecht, als sie sich am Eingang gegenüber standen.
"Was machst du denn hier?", fragte Katara sofort relativ abwertend. "Hast du dich verlaufen?"
"Nein, stell dir vor, ich wollte hier hin", knurrte Zuko als Antwort.
"Hat Mami dir gesagt, du sollst endlich mal aus dem Haus gehen?" Zukos Augenbrauen verengten sich und er starrte sie mit einer solchen Wut in den Augen an, dass nicht einmal Aang dieses Mal dazwischen ging. "Nein", erwiderte er stumpf und stürmte zum Eingang. Katara und die anderen blickten ihm verwirrt hinterher.
"Kannst du es nicht einmal lassen? Der Loverboy hat es schon schwer genug", meine Toph, die sich an Sokkas, Kataras älteren Bruder, Arm klammerte, damit sie nicht überall gegenlief. "Loverboy?", fragte Katara verwirrt.
"Oh, also bitte, meinst du ich bemerkte dieses Geflirte von euch nicht? Ich bin nicht taub, nur blind."
Kataras Wangen wurden heiß. "Ich weiß nicht wovon du redest", meinte sie schnell und verschränkte die Arme. Toph verdrehte die Augen - eine ihre liebsten Gesten - dann wandte sie sich an Aang. "Du siehst das doch auch, oder? Ich meine, wenn ich es sehe, muss es ziemlich offensichtlich sein. Wie nennen die Amerikaner das? Sexual Tension, oder?"
"Öhm." Aang kratzte sich am Hinterkopf und warf einen verstohlenen Blick hinüber zu Katara. "Ich weiß nicht genau."
Toph verdrehte erneut ihre Augen. "Natürlich weißt du es, du willst es nur nicht sagen, weil du Angst vor Katara hast."
"D-Das stimmt überhaupt nicht!", rief Aang aus und Katara blickte ihre Freundin empört an. "Ich bin überhaupt gar nicht so furchteinflößend!"
Toph machte eine wegwerfende Handbewegung. "Auch egal, ich bin schließlich keine Partnervermittlung. Lass uns gehen, nicht das wir noch was verpassen. Naja, nicht das ich viel davon sehen würde."
Das Ozeanium hatte an diesem Tag eine besonders Ausstellung für prähistorische Tiefseekreaturen und genau aus diesem Grund wollte Katara überhaupt erst herkommen. Doch sie fragte sich immer noch, wieso genau Zuko auch da war. Er hatte keine Hobbys - zumindest wusste sie von keinen - und er hatte nie Interesse an Biologie gezeigt.
"Denkst du wieder an deinen Loverboy?", neckte Toph sie und Katara wandte sich mit hochrotem Gesicht um. "Ich habe überhaupt nicht an ihn gedacht!"
"Ah, du wusstest aber sofort, wen ich meine." Beinahe konnte sie das Grinsen ihrer Freundin hören, als sie so tat, als würde sie sich angestrengt das Skelett eines riesigen Haies ansehen. "Ärger meine Schwester nicht so, Toph", mahnte Sokka sie, doch das recht kurz geratene Mädchen ignorierte ihn. "Weißt du, wenn ich du wäre, würde ich nicht allzu lange mit ihm warten. Mit Zuko", fügte sie hinzu, als Katara nichts erwiderte.
"Viele Mädchen stehen auf ihn", fuhr Toph unbeirrt fort. "Ich kann das schlecht beurteilen, immerhin habe ich ihn noch nie gesehen, aber wenn das wahr ist, dann werden sich auch bald viele Mädchen auf ihn stürzen. Und willst du dann, dass er eine Freundin hat, während du zusehen musst? Und nichts getan hast, um deinen Loverboy für dich zu gewinnen?"
"Ich sagte doch, er ist nicht mein Loverboy!", rief Katara aufgebracht.
"Erzähl das deiner Granny", erwiderte Toph trocken. "Wenn selbst eine Blinde sieht, dass ihr voll aufeinander abfahrt, dann - "
"Wir - fahren nicht aufeinander ab!", schrie Katara, nun vollends rasend. Voller Wut warf sie die Arme über den Kopf und stürmte davon.
"Toll", kommentierte Sokka das Geschehene. "Jetzt dreht sie durch."
Am nächsten Montag redete niemand mehr über diesen Vorfall. Katara nicht, weil sie "sowieso im Recht war, also, so wie immer" und Toph nicht, weil Sokka sie dazu genötigt hatte. Aang würde dieses Thema sowieso nie von alleine ansprechen. Wie jeden Montag versammelte sich die kleine Gruppe vor der örtlichen Cafeteria, um sich vor der ersten Vorlesung noch etwas zu essen zu besorgen.
Zuko, der an diesem Montag sehr miesepetrig - also, noch miesepetriger als sonst - war, warf seine Tasche über seinen Stuhl, verschränke die Arme und starrte mit stummer Wut nach vorne. Als Katara, Aang und Toph sich auf ihre üblichen Plätze neben ihm einließen - Aang hatte darauf bestanden, dass sie das ganze Jahr über auf den selben Plätzen sitzen mussten, um ihre Konzentration nicht zu unterbrechen - warf Katara einen zögerlichen Blick zu Zuko, der nur abfällig schnaubte, als Aang ihn begrüßte.
"Was ist denn mit dem?", flüsterte Toph, darauf bedacht, dass er es auch verstand. "Er ist ja noch mieser gelaunt als sonst. Hat seine tolle Schwester wieder einen Preis mit nach Hause gebracht, oder was?"
"Nein, hat sie nicht", knurrte Zuko, der es nicht leiden konnte, wenn man über ihn sprach, wenn er anwesend war. "Ich hatte nur einen schlechten Morgen, das ist alles."
"Oh, das sieht man, Loverboy", erwiderte Toph und Zuko fiel die Kinnlade hinab.
"Was? Wie hast du mich genannt?", fragte er perplex und die Umklammerung seiner verschränkten Arme lockerte sich etwas, als er Toph konfus anblickte. "Ups, ist mir nur so rausgerutscht." Katara beäugte ihre Freundin mit einem kritischen Blick. Natürlich war Toph immer etwas salopp, aber sie glaubte nicht, dass ihr das nur einfach so `rausgerutscht` war.
"Mach dir keinen Kopf", versuchte Aang das ganze zu beruhigen, doch Zuko fixierte mit seinen Augen immer noch Toph, die ein kleines, ziemlich dreckiges Grinsen auf den Lippen hatte. "Nein, ich will wissen, warum sie mich so genannt hat."
"Und ich will wissen, warum du so mies drauf bist. Man könnte meinen, jemand hat dir in die Schuhe gespuckt", erwiderte das Mädchen frech. Zukos Augenbraue zuckte bedrohlich und er stand abrupt auf. "Willst du weglaufen?", fragte Toph und grinste noch breiter.
Zukos Lippen waren zu einer schmalen Linie geworden und er wandte sich zum Ausgang. Ohne ein weiteres Wort stürmte er hinaus. "Siehst du was du angerichtet hast, Toph?", fuhr Katara sie an und schnaubte wütend.
"Ach, kümmert es dich auf einmal, wenn Loverboy wütend ist? Immerhin streitest du dich die ganze Zeit mit ihm."
"Das ist was anderes und hör endlich auf ihn so zu nennen!", fauchte Katara. Sie erhob sich von ihrem Platz. "Ich gehe Zuko suchen und bringe ihn zurück, er sollte keine Vorlesung wegen dir verpassen müssen." Mit einem letzten ärgerlichen Blick auf Toph verschwand Katara ebenfalls aus dem Hörsaal.
"Unglaublich die beiden", sagte das Mädchen. "Können einfach nicht ohne einander." Dann biss sie genüsslich von dem Schokoladendonut ab, den sie sich gekauft hatte.
Katara musste nicht lange suchen, bis sie Zuko vor dem Universitätsgebäude fand. Er lehnte gegen die Brüstung und blickte auf die Parkfläche, die voller Studenten war. Langsam näherte sie sich ihm.
"Was willst du?", raunte er, ohne aufzublicken.
"Ich - will mich für Toph entschuldigen, sie hat es nicht so gemeint", sagte Katara und blieb hinter ihm stehen. Zuko schnaubte und zuckte mit den Schultern. "Und wenn schon."
"Willst du wirklich die Vorlesung deswegen verpassen? Das ist es nicht wert, das weißt du."
"Warum kümmert es dich überhaupt? Du machst dich doch regelmäßig mit deinen Freunden über mich lustig. Meinst du, ich bin so blöd und glaube ihr, dass sie mich aus Versehen so genannt hat?" Sie konnte die unterdrückte Wut in seiner Stimme hören.
"Toph ist manchmal etwas schwierig", gab Katara zu. "Aber sie wollte dich nicht verärgern. Sie weiß eben nicht so richtig, wann sie aufhören sollte."
"Da kenn ich noch jemanden", murmelte er.
"Jetzt hör mal, immerhin komme ich hier - ", fing Katara erbost an, doch Zuko unterbrach sie.
"Dieses Mal meine ich nicht dich, keine Sorge. Ich rede von meiner Schwester."
"Azula?", fragte sie überrascht und Zuko drehte sich um.
"Hab ja nur die eine", murrte er. Sein Blick wirkte trüb. "Genau wie deine Freundin Toph weiß sie nicht, wann sie einfach die Klappe halten sollte, nur dass sie es immer und überall maßlos übertreibt. Was meinst du, wie oft ich wegen ihr schon von meinem Vater ausgeschimpft wurde? Wie oft ich Strafen für Dinge bekommen habe, die ich nicht getan habe? Woher ich diese Narbe habe?" Er deutete mit seinen Fingern auf sein Auge, welches von einer Brandnarbe geziert war.
"Es hat einen Grund, wieso ich hier alleine lebe und wieso ich keine Kontakte zu anderen aufbaue. Das fällt mir schwer, seit ich im Kinderheim aufwachsen musste, weil mein Vater meine Mutter und mich so misshandelt hat."
"I-Ich dachte du lebst bei deiner Mutter?", fragte Katara überrascht, denn noch nie zuvor hatte Zuko über sich oder seine Familie gesprochen, außer dieses eine Mal, als Aang ihn ausgefragt hatte.
"Nein, meine Mutter ist fort. Zu ihrer und meiner Sicherheit. Vielleicht ist sie mittlerweile auch schon tot." Die Art, wie er das sagte, ließ Katara einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Zuko atmete schwer aus und wandte sich dann wieder um. "Geh wieder rein. Ich bleib hier."
Katara hätte einfach gehen können und Zuko mit seinen Gedanken alleine lassen können, stattdessen stellte sie sich neben ihn. "Meine Mutter starb als ich noch sehr jung war", sagte sie leise und ignorierte Zukos überraschte Miene. "Und als mein Vater auch noch zum Militär ging, hatten Sokka und ich nur noch unsere Großmutter, die für uns Sorgen konnte. Es war ziemlich hart, aber Sokka war immer für mich da, wenn ich ihn brauchte."
Sie wandte ihr Gesicht zu Zuko und schenkte ihm wohl das erste und wirklich ehrliche Lächeln, seit sie sich kannten. "Scheint so, als hätten wir da einiges gemeinsam."
Und da Zuko nicht wusste, was er in dieser für ihn relativ verwirrenden Situation sagen sollte, sprach er aus, was ihm gerade in den Sinn kam. "Ich steh auf Wasser."
Katara blickte ihn einen Moment lang verwirrt an, dann brach sie in Gelächter aus und auch Zuko konnte sich zu einem gequältem Lächeln durchringen. "Warst du deshalb im Ozeanium?", fragte Katara, während sie immer noch lachte.
"Ja, und weil mein Onkel mir seine Karte aufgedrückt hat, die er übrig hatte." Er sah Katara an und vielleicht sah er sie dieses Mal wirklich das erste Mal. Wieso hatte er denn vorher nie bemerkt, dass sie eigentlich wirklich hübsch war?
"Ich fand es eher enttäuschend", gab sie zu. "Und Toph hat mich die ganze Zeit genervt, weil du und ich - ", sie brach ab und starrte ihn an.
"Was ist? Was ist mit uns?", fragte er leise.
"Weil wir uns ständig streiten und sie der Meinung ist, dass da mehr wäre", erwiderte sie flüsternd. Ihre Blicke verfingen sich ineinander.
"Und ist da mehr?"
"Keine Ahnung..."
Zwar hatten Zuko und Katara die Vorlesung verpasst, dafür aber etwas über sich selbst herausgefunden. Und vielleicht - aber auch nur ganz vielleicht - fand Zuko die Bezeichnung `Loverboy` gar nicht mehr so schlimm. Besonders dann nicht, wenn Katara sie verwendete.
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Bloona • Am 05.06.2017 um 22:41 Uhr | |||||||
Hey, ich muss eigentlich ehrlich gestehen, dass ich bisher kein wirklicher Freund dieses Pairings war. Ich mochte eigentlich das von der Serie vorgegebene. Aber du hast es tatsächlich in diesem alternativen Universum geschafft, dass ich es gut finde. ^^ Der Schlagabtausch zwischen den Charakteren war absolut toll und nachvollziehbar und Toph hast du perfekt getroffen. Ich liebe ihren trockenen Tonfall und den vor Sarkasmus sprühenden Witz. :) Es gibt vom Ablauf und deinem Schreibstil rein gar nichts, was es zu bemängeln gäbe. Das ist stimmig und lässt sich super angenehm und flüssig lesen. Ausdruckstechnisch habe ich allerdings zwei kleine Hinweise: "exzessiv lautes Atmes" -> In deinem Kontext klingt das etwas seltsam, besser wäre wahrscheinlich „exzessives lautes Atmen“ oder den Satz geringfügig umstellen. Zumindest mir ging es so beim Lesen, dass man da etwas drüber stolpert. ^^ „…meinst du ich bemerkte dieses Geflirte von euch nicht?“ -> Auch hier bin ich beim Lesen hängen geblieben. Ich würde aus dem „bemerkte“ einfach „bemerke“ machen oder den Satz direkt in die Vergangenheit umstellen. „…meinst du ich habe dieses Geflirte von euch nicht bemerkt?“ Es sind nur Kleinigkeiten, die aber den Gesamteindruck keines Falles beinträchtigen, darum geb ich auch volle 5 Sterne für diesen wunderschönen One-Shot. ^^ Viele Grüße Bloona Mehr anzeigen |
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ChristyBlue • Am 20.10.2017 um 23:30 Uhr | |||
Hey. Ich habe glaube ich noch nie eine AvatarFF gelesen. War sehr gut zu lesen, auch wenn ich das Pairing eigentlich nicht so mag. Hab es trotzdem gerne gelesen. Du hast es geschafft, alle Charaktere gut und authentisch rüber zu bringen. Ich werde sie gleich weiterleiten. Kenne "zufälligerweise" zwei Avatarfan's. Ich kann dir jetzt kein ellenlangen Kommentar hinterlassen, aber ich hoffe es reicht dir wenn ich sage das ich deinen Oneshot wirklich feier. :) Christy |
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ChrisPaulFazius • Am 19.05.2017 um 0:44 Uhr | |||
Ich finde, dass du das recht gut gemacht hast, vor allem, wie du Toph herüber gebracht hast, konnte man sich gut vorstellen, wie sie das in ihrem üblichen Ton sagt ;) ^^ | ||||
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