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Kapitel: | 3 | |
Sätze: | 141 | |
Wörter: | 2.758 | |
Zeichen: | 16.661 |
Scheiße! Nicht gut, gar nicht gut! Baum Baum Baum! Woah, Fuck! Knapper ging ja wohl nicht!? Warum mussten sie uns auch immer und überall finden? Ich machte gerade meinen gefühlt, sechshundertsten Ausweichhacken an diesem Tag und entging dabei nur um Haaresbreite einem alten Telefonmasten, mitten in diesem verfluchten Herbstgestrüpp.
Der Wald um mich herum war dicht bewachsen und bot mir gerade genug Schutz, um nicht von den tötlichen Geschossen getroffen zu werden, mit denen sie ganz bestimmt jeden Moment antanzen würden. Das fürchterliche Geräusch von messerscharfen Rotorblätern, die donnernd die Luft durchschnitten, dröhnte in meinem Schädel und verursachte mir Kopfschmerzen, als hätte mir jemand einen 32 Zoll, Ultravision, LCD Flachbildfernseher um 199,99 drübergezogen. Ja ich weiß wie sich das anfühlt, aber dazu komme ich später.
Ich musste hier weg. SOFORT! Dünne Äste peitschten mir ins Gesicht und hinterließen blutige Striemen auf Wangen und Armen, während ich verzweifelt versuchte, mir nicht die Flügel zu brechen.
Shit, wo kommt die denn her? Eine dieser miesen Netzfallen, mit denen sie die Wälder scheinbar zupflasterten, tauchte wie aus dem Nichts vor mir auf und ich musste meine Schwingen mit Schwung an meinen Körper pressen und mich einmal um die eigene Achse drehen, um meine Exsistens nicht als Federmatsch am nächsten Baumstumpf zu beenden. Hah! Denken die ich wäre blind?! Die Auslöser sieht man doch aus fünf Meter Entfernung! Naja, bei normalem Tempo... Meine fast 90 km/h mit denen ich höchst wahrscheinlich durch die Baumkronen bretterte, erschwerten die Sache möglicherweise ein ganz klein wenig...
Der Hubschrauber über mir holte unangenehm schnell auf und ich konnte hören, wie die ersten Schüsse dumpf in die Vegetation hinter mir einschlugen. Okay, ich musste wirklich sehr, sehr dringend von hier verschwinden, oder ich könnte eine Karriere als Nudelsieb starten. Fliegen würde nicht mehr lange hinhauen, zumindest nicht in diesem verdammten Grünzeug. Ich musste also entweder landen, oder versuchen nach oben hin zu fliehen....Warum also nicht beides?
Vorsichtig verringerte ich mein halsbrecherisches Tempo und ließ mich gerade so weit zurückfallen, dass ich dem Kugehagel hinter mir nur um ein Haar entging. Oh Gott, bitte lass mich nicht als Nudelsieb enden. Ich wartete auf die bestmögliche Gelegenheit und drehte mich dann ein weiteres Mal wie ein Torpedo nach rechts, ließ mich dabei jedoch zwei Meter an Höhe verlieren und so weit wie möglich zur Seite fallen. Als ich meine riesigen Schwingen mit einem Ruck, der mir beinahe die Sehnen zeriss, wieder entfaltete, bremste ich erprupt ab und fiel hoffentlich weit genug zurück. Das muss einfach klappen!
Ich legte all meine Kraft, die noch in meinen gezerrten Muskeln lag in meine Flügelschläge und schoss gen Himmel, bevor der viel zu träge Helikopter die Chance hatte mich wieder ins Visier zu nehmen. Der Wind riss wie vertückt an meinen Haaren und ich genoss die Kälte, die mit jedem meiner starken Züge tiefer in meine leichten Knochen eindrang.
Vielleicht war das hier ja das letzte mal, dass ich es erleben durfte, also nahm ich die wunderschönen letzten Eindrücke des Fliegens in mir auf, spürte den Wind unter den zitternden Flügeln und schloss für einen allerletzten, vergänglichen Moment die Augen. Gut, dann fangen wir mal an...
Angefangen hatte der Tag ja eigentlich ganz gut. Naja, wenn man davon absah, dass wir uns zu sechst in einer heruntergekommenen, alten Autowerkstatt, am Rand einer völlig zugemüllten Kleinstadt versteckten und seit zwei Monaten, gerade mal so, mit Müsliriegeln und Dosenananas über die Runden kamen. ...Sagen wir, für unsere Verhältnisse war es ein ganz guter Tag.
Der Geruch nach Abgasen und altem Fritierfett, der einem unten in der Stadt regelrecht die Nase wegrasierte, war hier zum Glück nicht mehr so intensiv und wurde vom angenehmen Duft des Kiefernwaldes überdeckt, der sich noch weit hinter der Werkstatt erstreckte. Der dichte Nebel ließ die dunklen Baumspitzen, die ich durch das hochgelegene Fenster, aus meinem provisorischen Bett aus sehen konnte irgendwie mystisch wirken und verschleierte so früh noch die Sicht auf die schwachen Lichter in der Ferne. Aber die wollte ich sowieso nicht sehen.
Vorsichtig, um die Jungs im Nebenzimmer nicht zu wecken, hievte ich mich aus meinem Pseudobett, einer rostigen alten Gartenliege, aber das verdammte Mistding quietschte unter meinem Gewicht wie eine irregewordene Beutelratte und durch die dünnen Gipswände konnte ich den Ersten bereits gähnen hören. Mist, ich muss mich beeilen.
Barfuß tapste ich zu meinem kleinen Fenster am hinteren Ende des noch dunklen Raums und versuchte so wenig Lärm zu verursachen, wie mir mit diesen riesigen Fluggeräten am Rücken, möglich war. Unter meinen Fußsohlen konnte ich den kalten staubigen Beton fühlen, aber außer dem Geräusch meiner nackten Zehen am eisigen Fußboden und Ferdern die leise hinter mir im Staub schliffen war es ruhig. Gut, die anderen schliefen noch.
Qualvoll langsam drückte ich das schmutzige Fensterglas auf, welches leise knarrend unter meiner Brührung nachgab und kletterte auf den morschen Holzhocker, den ich seit wir hier hergekommen waren, dort platziert hatte. Okay, jetzt nur nicht unter mir zusammenkrachen, ja?
Keine Ahnung wie ich es anstellte, aber ich schaffte es tatsächlich, mich durch den kleinen Fensterrahmen zu quetschen, ohne mir auch nur eine einzige Feder auszureißen. Mit leichten Füßen landete ich im taunassen Gras und ein eisiger Schauer lief mir über den Rücken, als sich die Kälte wie Nadeln in meine blasse Haut bohrte. Brrrh, November. Ich hoffte, dass sie uns nicht vor Ende des Winters fanden, da eine Flucht bei diesen eisigen Temperaturen einfach nur ätzend wäre.
Meine Haare standen höchst wahrscheinlich gerade in alle Himmelsrichtungen ab und mit dem Wenigen was ich zum Schlafen getragen hatte, sah ich sicher aus wie eine ausgebüchste Kandidatin für die Gummizelle. Meine seltsame Augenfarbe war bei diesem Image wahrscheinlich auch nicht gerade hilfreich. Da meine gesamte kleine Mission hier jedoch darauf basierte, dass mich ja niemand zu Gesicht bekam, störte mich das herzlich wenig.
Ich musste also los bevor der Nebel sich lichtete und man mich zwischen den hohen Nadelbäumen all zu gut erkennen konnte.
Vorfreudig ließ ich meine riesigen Schwingen sich entfalten und seufzte erleichtert auf, als sich der beinahe unmerkliche Luftstrom an meinen Federn käuselte. Heilige Scheiße, wie hab ich das vermisst!
Ich zögerte keine Sekunde und hob ohne jede Vorwarnung ab, ließ die Schwerkraft wie eine lächeliche Nebensächlichkeit erscheinen, als gewaltige Flügel mich unbeschwert gen Himmel trugen. Die eisige Morgenluft brannte wie Feuer auf meinen nackten Armen, aber mein, dafür veränderter, überhitzter Körper gewöhnte sich glücklicherweise ziemlich schnell daran.
Seit Monaten hatte ich dieses unbeschreibliche Gefühl nicht mehr genießen dürfen. Die Kraft in meinen Muskeln zu spüren, den Wind unter den Federn und die Schwerelosigkeit die mein Herz rasen ließ, wenn ich mich ins Nichts fallen ließ, nur um kurz darauf wieder mit halsbrecherischer Geschwindigkeit in die Höhe zu schießen. Aber nicht heute. Heute musste ich mich so nah am Waldboden halten wie nur irgendwie möglich. Leider. Und durch den geringen Raum kam ich nicht annähernd schnell genug vorran.
Kiefernzweige strichen über meine Federn und raschelten leise im Wind, den meine gleichmäßigen Flügelschläge verursachten, während ich durch die langsam erwachende Vegetation flatterte wie eine Bekloppte. Es gab nunmal kein schöneres Gefühl für mich.
Doch dieses 'Geschenk' hatte einen verdammt hohen Preis, den ich niemals hatte zahlen wollen. Niemals.
"With great power comes great responsibility." - Onkel Ben.
Zweiundzwanzig Monate in Freiheit und der Kerl war nicht nur der beste Koch von Wang's Chinarestaurant bis zu Mc Dounut's, sondern auch mein ganz persönlicher Held.
Genau wie sein Enkel Spidey, hatten wir alle unfreiwillig etwas erhalten, und würden für diesen Mist wahrscheinlich noch bis ans Ende unserer Leben bezahlen müssen. Auch wenn es möglicherweise nicht einmal mehr so lang bis dorthin sein könnte...
Vielleicht wäre das auch besser so. NEIN! Verdammt, was denke ich da schon wieder!? Ich sollte zurück, mein Hirn arbeitete schon wieder an Baustellen, an denen dieses Mistding nichts zu suchen hatte und außerdem hatte ich, so wies aussah, so oder so grad ganz andere Kacke am dampfen ...
~*~
Vier schwarze Vans zuckelten im Gänsemarsch eine verwahrloste Schotterstraße entlang und ließen den mit Gras überwachsenen Kies geräuschvoll knirschen.
SHIT.
Vorsichtig, um möglichst keine Geräusche zu verursachen, landete ich am nadelübersäten Waldboden. Äste, Blätter und Zapfen wurden aufgewirbelt, bevor ich leise die letzten Zentimeter zwischen mir und der kühlen Erde schloss, und der angenehme Duft von Kiefernharz meine zum Zerreißen gespannten Nerven ein wenig beruhigte.
Ich wusste, dass sie es waren. Sie waren es immer. Doch dieser bescheuerte Funken Hoffnung ließ mich, wie immer einfach nicht los. Vielleicht sind es dieses Mal nur Wanderer, Forscher, Borkenkäferffans, Wasauchimmmer... aber Nein!
Weiße Labormäntel und schwarze Kampfanzüge bewiesen mir das Gegenteil und ließen widerwärtige Erinnerungen wieder aufkochen, die ich nur mit Mühe und zitternden Gliedern niederkämpfen konnte. Schisser! Wenn du so weiterbibberst, kriegst du nicht Mal deine Hünchenflügel unter Kontrolle, also reiß dich verdammt noch mal zusammen!
Wie gefesselt stand ich zwischen den pieksenden Zweigen und starrte der Kolonne hinterher, die sich gefährlich und angsteinflößend, aber trotzdem so ziemlich in die total falsche Richtung bewegte.
Gut. Sie wussten also dass wir hier waren, aber sie kannten unsere genaue Position, so wie es aussah, noch nicht. Heilige Dosenravioli! Ich musste mich beeilen und die anderen so schnell wie möglich warnen. Wir mussten hier weg. Sofort!
Mit so vielen Keepern konnten wir es auf gar keinen Fall aufnehmen und bei unserem Pech, hatten sie auch noch ihn bei sich... Aber warum wollten sich meine dämlichen Zehen dann nicht von der Stelle bewegen? Warum folgten meine verfluchten Augen dem schwarzen, glänzenden Lack und dem dunkel verspiegelten Glas durch diesen totenstillen Wald, in den diese Blechteiler definitiv nicht hineingehörten?
Und plötzlich wurde es kalt. Kälter als die vom Schnee kündende Novemberluft es jemals hätte sein können. Ich weiß, ich sollte es nicht sehen können. Ich weiß, ich würde mir später einreden, ich hätte es mir bloß eingebildet, aber Scheiße noch eins! Ich konnte spüren, wie diese gefühllosen, kalten Augen die meinen trafen und sich wie tiefgekühlte Essstäbchen, aus dem billigen Chinarestaurant, dierekt am Stadtrand, tief in meine Seele bohrten. Kein tolles Gefühl. Definitiv kein tolles Gefühl...
Meine Muskeln hatten sich anscheinend dazu entschieden, die Initiative zu ergreifen und mir den Arsch zu retten, denn im nächsten Moment trugen mich meine Flügel bereits in ihrem irrwitzigen Tempo zurück zu unserem versifften, alten Unterschlupf und überließen mich schaudernd dem leise säuselnden Herbstwind.
Den Vordereingang zu benutzen kam mir noch nicht mal in den Sinn. Wie ein panischer, fedriger, kleiner Orkan schoss ich durch das größte unserer, zum Glück morgens geöffneten Fester, in diesem Schrottkasten von Werkstatt erstickte man sonst an männlichen Ausdünstungen, mitten hinein in den morgentlichen Frühstückskreuzzug.
Das, oder besser gesagt ich, schlug ein wie eine Bombe. Eine Orangensaftfontäne schoss wie eine klebrig, süße Rakete in die Luft, als ein schwarzer, wuscheliger Haarbüschel sich, mit einem kleinen Minierdbeben, ans andere Ende des, vermutlich einztigen Pausenraumes teleportierte. Gebräunte Haut und elektrisch blaue Shorts schossen in Lichtgeschwindigkeit vom Sofa hinter die provisorische Küchentheke und dunkle Schatten sammelten sich in sekundenschnelle irgendwo dort, wo eigentlich mal ein windschiefes, altes Küchenregal hätte stehen sollen und kein schwarzes Loch aus wirbelnder Finsternis... Den rothaarigen kleinen Zwerg, Inch, der höchstwahrscheinlich kurzzeitig auf Erdnussgröße geschrumpft war, versuchte ich gar nicht erst irgendwo in meinem Sichtfeld zu entdecken.
Banshee, ein 1,94-Spargel mit kringeligen, hellbraunen Locken und einer Brille, die so schief auf seiner geraden Nase saß, dass sie beinahe parallel zu seinem schrägen Grinsen passte, schnarchte während dem gesamten Drama entspannt, am Sofasessel vor sich hin...
~*~
Es dauerte ein halbes Äon, bis alle, inklusive dem Orangensaft, sich wieder beruhigt hatten und noch etwas länger, um das Chaos, dass Sorens Paniksprinteinlage, als Flash, und Quinns spontane Krisenteleportation angerichtet hatten, wieder sauber zu machen. Nur Cole saß noch immer, als kleiner Kloß aus, jetzt etwas ruhiger vor sich hinwabbernden Schatten, irgendwo in der verwitterten Altholzkomode.
"Sie haben uns gefunden.", durchbrach ich die betäubende Stille, die sich wie ein angespannter Schleier über die stickige Luft gelegt hatte und bestätigte damit, was mit meinem spektakulären Auftritt, als Federtorpedo bereits von Anfang an für alle schmerzhaft klar gewesen war.
Sie fanden uns, egal wo wir uns versteckten. Das taten sie jetzt schon seit beinahe zwei Jahren. Ich konnte sehen wie die Hoffnung aus ihren Gesichtern wich und Frustration, Verzweiflung und brodelndem Hass wich. Ein ziemlich angepisstes Seufzen kam aus Richtung, schnarchendem Sofa, während der Flash, aka Soren wütend gegen eine unschuldige Orangensaftflassche trat und auch der Rest der Jungs nicht all zu begeistert wirkte.
Inch nahm gerade wieder, am Küchentresen Menschengröße an und knabberte hektisch auf seinen Fingernägeln herum. Er war erst vierzehn und sein feuerrotes Haar, die vielen Sommersprossen, und seine beeindruckenden 1,48 Meter ließen ihn dabei noch ein Stück weit jünger wirken.
"Wie weit?", fragte Quinn mit kühlen, dunkelblauen Augen. "Ungefähr eineinhalb Kilometer entfernt von hier. Jetzt velleicht sogar schon mehr, sie fahren in Richtung Süden..." Der Schwarzhaarige reagierte mit einem angestrengten Gesichtsausdruck der ihm altbekannte Falten auf das blasse Gesicht malte und studierte intensivst die zerkratzte Tischplatte, während ich mich zu ihm an den wackeligen, morschen Esstisch setzte. "Dann gehen wir Richtung Norden. Wir können uns für den Anfang in den Bergen verstecken. Lia und ich haben uns dort mal umgesehen und etwas weiter in den Bergen sollte eine leerstehende Hütte sein, in der wir übernachten können. Dort wird es scheiße kalt, aber da oben werden sie uns gerade deshalb am wenigsten vermuten und wohin wir dann wollen, klären wir, wenn es so weit ist. Jetzt müssen wir erst mal so schnell wie möglich die Ärsche hochkriegen. Also... ihr wisst was jetzt kommt."
Packen. Alles was nicht zu schwer zu transportieren war und wenn möglich, nur das Nötigste. Darin hatte jeder von uns mehr als genug Übung.
"Aber ich will jetzt nicht weg! Wir sind schon seit fast zwei Monaten hier und außerdem wird es immer kälter und Frostbeulen am Arsch brauche ich definitiv kein zweites mal!", kam es irgendwo aus dem langsam wieder anschwellenden Knoten aus Finsternis. Alle anderen machten sich derweilen grummelnd auf den Weg, ihre spärlichen Habseligkeiten einzusammeln und maschierten, flitzten oder teleportierten sich ohne ein weiteres Wort von Dannen.
Frustriert biss ich mir auf die Lippe und tappste mit, an Origami grenzend, zusammengefalteten Flügeln, auf das schwarz pulsierende Knäul zu. Ohne zu Zögern spazierte ich hinein, tastete mich vorsichtig voran, bis ich seidig weiche, silberweiße Strähnen ertatschte und hockte mich kurzerhand zu Cole auf den kühlen Betonboden.
Er war der Jüngste von uns allen und hatte mit seinen zwölf Jahren bereits viel zu viel Grauenhaftes erleben müssen. Allein für ihn würde ich jedem einzelnen dieser hässlichen, widerwärtigen Weißkittel ordentlich eine reinsemmeln.
"Ich weiß, Kleiner. Ich will ja auch nicht weg hier, aber noch viel weniger will ich zurück zu denen... Du wirst schon sehen, wenn sich alles wieder ein wenig beruhigt hat, fahren wir an einen Ort, an dem es dir ganz sicher gefallen wird, versprochen. Und bis dahin muss ich dich wohl einfach so warmhalten!", plapperte ich in die Schwärze hinein und schlang ihm, wie so oft die weichen, weißen Federn um den kleinen Körper. Ein leises Kichern war zu hören und ließ mich beruhigt aufatmen, als plötzlich all die Dunkelheit verflog, als wäre sie niemals da gewesen. "Und wann wird alles ruhiger werden?", piepste er verunsichert in die flauschigen Federkissen. Ja, ... das wüsste ich auch gerne.
"Los, lass uns packen gehen..."
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Galaxie • Am 22.12.2019 um 21:17 Uhr • Mit 3. Kapitel verknüpft | |
Auch Kapitel 3 hat mir gefallen, trotz das es schwerfällt, zu verstehen, was die anderen Figuren der Geschichte darstellen. Hoffe, du haust noch mehr Kapitel raus, würde mich freuen. | ||
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Galaxie • Am 22.12.2019 um 21:00 Uhr • Mit 2. Kapitel verknüpft | |
Auch Kapitel 2 ist sehr Bildlich beschrieben. Ich hatte förmlich die passenden Bilder, dieses Kapitel im Kopf. Mein persönlicher Lacher, von diesem Kapitel, war das Wort "Borkenkäferffans". Jetzt muss ich Kapitel 3 lesen. | ||
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Galaxie • Am 22.12.2019 um 20:37 Uhr • Mit 1. Kapitel verknüpft | |
Deine Geschichte ist bis jetzt sehr spannend. Sie beflügelt ein weiter zu lesen. Ich stelle mir gerade die Frage, wer oder was ist "ICH“. Okay, ich musste wirklich sehr, sehr dringend von hier verschwinden, oder ich könnte eine Karriere als Nudelsieb starten. Bei dem Satz musste ich so lachen. Jetzt will ich dein zweites Kapitel lesen. | ||
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HarmonicHaro • Am 29.10.2017 um 12:48 Uhr | |
Gerade angefangen zu lesen und ich kann einfach nicht aufhören xD Habe gerade das Prolog zu ende gelesen und bin begeistert. Werde auch sofort weiterlesen. Dein Stil ist wirklich einzigartig und versprüht einen ganz eigenen Charme mit der sympatischen Erzählung der Protagonistin (Ich vermute mal, dass es eine Protagonistin ist. Bin wie gesagt noch bei dem Prolog) Rechtschreibfehler habe ich keine gefunden und mit den Absätzen war es auch relativ angenehm zu lesen. Der einzige Kritikpunkt, den ich äußern würde, wäre deine Kurzbeschreibung. Die Betonung liegt hierbei auf "Kurz". Zuerst war sie mir zu lang und ich wäre ehrlich gesagt fast zu faul gewesen, diese zu lesen. Klar, ist sie dir wirklich gut gelungen, aber ich würde doch noch ein wenig versuchen sie einzukürzen. Ich mache mich dann gleich mal ans weiterlesen und hoffe es werden noch mehr auf deine Geschichte aufmerksam^^ Sie hat wirklich Potenzial. Mehr anzeigen |
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Kapitel: | 3 | |
Sätze: | 141 | |
Wörter: | 2.758 | |
Zeichen: | 16.661 |