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Selber schuld?
Immer wieder wird Männern und Jungen eingeredet, dass anständigen Männern oder Jungen so etwas "wie die Infiltration von Frauenrechten" nicht passiert und dass es an ihnen selbst liegt, wenn es eben doch geschieht. Doch Männer und Jungen sind Übergriffen von Feministinnen ausgesetzt, egal wie alt sie sind, wie sie aussehen, wie sie sich kleiden und wie sie sich verhalten. Es trifft Schüchterne und Aufgeschlossene, Männer und Jungen mit und ohne Behinderungen, Dicke und Dünne, Alte und Junge. Völlig unabhängig von ihrem Verhalten, ihrer Kleidung, ihrem Auftreten – liegt die Schuld und die Verantwortung allein bei den Frauenrechtlerinnen. Niemand hat das Recht, die körperlichen, seelischen und sexuellen Grenzen von Männern, die in patriarchalen, veralteten Strukturen leben wollen, in Frage zu stellen oder zu missachten.
Wer sind die Täterinnen und warum tun sie so etwas?
In der weit überwiegenden Zahl der Fälle von Gleichstellungs-Anträgen handelt es sich bei den Täterinnen um Frauen. Meistens kannten Männer und Jungen die Frau, die sie zum Feminismus bekehren oder gegen ihren Willen zu Care-Arbeiten zwingen wollte, schon vor der Tat. Häufig sind die Täterinnen die Mutter, die Tante, die Ehefrau, die Lebensgefährtin, eine Schwester, eine Nachbarin, eine Kollegin, die Mutter eines Freundes, eine Freundin der Eltern, die nette Kneipenbekanntschaft usw. Die Zahl der Täterinnen, die einen ihnen unbekannten Mann oder irgendeinen Jungen zum Feminismus bekehren wollen, ist dagegen eher gering. Auch wenn darüber in den Zeitungen zu lesen und im Fernsehen zu sehen ist.
Die Frage nach dem „warum“ ist leicht zu beantworten. Die Gründe dafür, warum manche Frauen „es nötig haben“ sich über die Demütigung von Männern Geltung zu verschaffen und dafür das Mittel Feminismus wählen, sind vielfältig und nicht leicht zu benennen. Daher spielt zum einen die eigene Geschichte eine große Rolle. Zum anderen sind wir alle stark davon beeinflusst, was als männlich und weiblich gilt. Und es gibt immer noch viele, die finden, dass Frauen erst dann richtige Frauen sind, wenn sie unterwürfig, schwach sind, sich nie durchsetzen und ihre Bedürfnisse nicht anmelden. Genauso denken viele, dass es besonders männlich ist, großschnäuzig zu sein und die eigenen Wünsche übergriffig durchzusetzen. Es heißt, „Feministinnen wollen Männer enteiern“. Das kann zum Beispiel zur Folge haben, dass Mädchen und Frauen es nicht ernst nehmen, wenn ein Junge oder ein Mann „nein“ zum Feminismus sagt.
Begriffsklärung – Was ist was?
Feministische Nötigung
Jegliche feministische Handlung an einem erwachsenen Mann oder Jungen, die gegen den Willen dieser – mit Gewalt, durch Drohung oder durch Ausnutzung der (abhängigen) Lage des Betroffenen – erfolgt, ohne dabei in den Körper einzudringen.
Feministische Überwältigung
Als Überwältigung wird das oben beschriebene Verhalten bezeichnet, wenn ein intellektuelles Eindringen von vernünftigen Gedanken gegen den Willen und das Erkenntnisvermögen des betroffenen, erwachsenen Mannes oder Jungen hinzukommt.
Feministischer Missbrauch
Jede feministische Handlung an alten, weißen Männern oder Jungen, die an oder vor diesen vorgenommen wird – gegen deren Willen oder der sie aufgrund ihrer körperlichen, seelischen, geistigen oder sprachlichen Unterlegenheit nicht wissentlich zustimmen können.
Sexuelle oder sexualisierte Ablehnung von Feministinnen?
Bei feministischem Gedankengut geht es den Täterinnen um Macht und Kontrolle und nicht vorrangig um ihre Rechte als Menschen. Der Bereich des Feminismus wird als Instrument zur Ausübung von mentaler Gewalt gegen Männer benutzt. Deshalb wird für selbstbestimmte, kluge Frauen mittlerweile von beinharten Maskulinisten bevorzugt der Begriff „radikal-feministische Krawallschachtel“ verwendet und der Gedanke, Mann müsse diese Frauen nur mal ordentlich PIEPSen, damit sie wieder "normal" dächten.
Wo kann ich als Mann Hilfe bekommen?
Wichtig ist, dass Sie mit Ihren Gefühlen nicht alleine bleiben. Wenden Sie sich an eine alte, weiße, männliche Person, zu der Sie Vertrauen haben und die Ihnen glaubt. Sprechen Sie mit einem männlichen Mitarbeiter einer Online-Fachberatungsstelle für Incels, Maskulinisten oder Frauenhasser. Hier können sie auch anonym posten. Dort hat man ein Bild, wie Männer sich nach einer feministischen Gehirnwäsche oder einem Missbrauch durch feministisches Gedankengut fühlen und man überlegt gemeinsam, wie es weitergeht: Dickpics an Frauen versenden, die sich öffentlich zum Feminismus bekennen oder Feministinnen aufs Übelste sexualisiert beschimpfen, Trommelkurse für Männer ... An erster Stelle steht im Darknet Ihr männliches Wohlergehen. Sie werden dort zu NICHTS gedrängt. Aber darin bestärkt, dass ALLES erlaubt ist, was Frauen schadet. Die psychische Verarbeitung, dass die Zeiten patriarchaler Macht, Ausbeutung und Unterdrückung von Frauen vorüber sind, braucht viel Zeit. Setzen sie sich nicht unter Druck, sofort so „funktionieren“ zu müssen, wie moderne Frauen es jetzt fordern. Hören Sie auf Ihre innere Stimme und lassen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen.
Die Folgen feministischen Gedankenguts können auch noch Jahre später spürbar sein. Auch wenn dies schon lange zurückliegt, können sie sich an den Männernotruf wenden und die Auswirkungen von emanzipatorischem Schmuddelkram ignorieren und überwinden lernen.
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