Autor
|
Bewertung
Statistik
Sätze: | 20 | |
Wörter: | 290 | |
Zeichen: | 1.824 |
Die Nixe (II)
ich sah morgens eine Nixe
sie war schön wie
mein Morgenstern
die Wasserdame verhext
den Zauberteich
und erweckte
goldene Erinnerungen in mir
an die Sternschnuppen
und die violetten Gedanken
von Geistertempeln
die Nixe ehrt einen Sonnengeist
sie ist in den Mond verknallt
sie fand Schätze im goldenen Tempel
Die (Spiegel)beobachtung um 4 Uhr - die vierte Fabel
Ein Mensch aus einer fernen Welt, Wanderer, Maler und Dichter zugleich beobachtet eine Nixe morgens. Sie ist doch schön wie ein Morgenstern. Sie isst gerade was. Sie trinkt die Ambrosia mitsamt einem Wein, den Dionysos der Nixe gestern kaufte. Sie ist ein klein bisschen besoffen und trunken vom Alkohol. Der Mann ist versteckt hinter einer Eiche. Er schaute durch sein Fernglas hin, damit die Nixe ihn nicht hört. Die Nixe beginnt ihren Zauberteich zu verhexen, sodass in jeder Minute das Wasser ihre Farben wechselt. Dies verursacht goldene Erinnerungen des Menschen an Sternschnuppen sowie violette Gedanken von Geistertempeln. Gleich hört sie einen Husten vom Mann. Der Mensch namens Olaf will sie nicht mehr verstecken, sondern tritt er in Erscheinung zur Nixe gekommen. Die Nixe ist schüchtern. Der Mann wird mit einer Schnur um eines Nixen-Zauberspruchs willen zusammengebunden. Der verschnürte Mann bittet um eine Befreiung. Die Nixe beginnt ihr Gebet zu sagen. Sie betet einen Sonnengeist an, wie verehrt sie den Mond, in den Sie schlechthin verliebt ist. Das Gebet endet dann. Olaf sag die schönsten Worte, die er kennt: „Meine Sehnsucht hat in sich das Gold der Engelsseelen sowie lichte Funken der Ewigkeit, die eine Handvoll Engelsspuren in meine Seele prägen“. Die Nixe ist zufrieden mit den Worten Olaf' s und ferner bezaubert. Deswegen befreit sie Olaf und gibt ihm eine Kiste voller Schätze, die sie in einem Hephaistostempel einst gefunden hat.
Feedback
Logge Dich ein oder registriere Dich um Storys kommentieren zu können!