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Disregard of Wolf Deterrence: Reckless Wolf Hunting Endangers Young Animals

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24.10.23 21:16
12 Ab 12 Jahren
In Arbeit

In einer Serie von bedauerlichen Vorfällen wurden in Burgdorf gleich sieben Wölfe erschossen. Doch diese übereilten Abschüsse haben ein alarmierendes Problem aufgedeckt: Die Jäger offenbaren ihre Inkompetenz und sind nicht imstande, den richtigen Wolf ausfindig zu machen. Bei den Opfern handelte es sich um unschuldige Tierkinder, obwohl eigentlich ihre Eltern im Fokus hätten stehen sollen. Das Kernproblem liegt jedoch darin, dass die Weidetiere zu 90 Prozent nicht ausreichend gegen Wölfe geschützt waren, oft fehlte sogar der Mindestschutz. Diese besorgniserregende Situation in Burgdorf, mit sieben Angriffen im Jahr 2023, sechs davon ohne jeden Schutz, muss dringend angegangen werden.

Fehlende wolfsabweisende Zäune: 
Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass zu 90 Prozent der Weidetiere in Burgdorf nicht wolfsabweisend eingezäunt waren, nicht einmal mit dem Mindestschutz. Der Mindestschutz beträgt 90 cm, während der Grundschutz 120 cm betragen sollte und der wolfsabweisende Schutz bei 140\/150 cm liegt. Zusätzlich ist eine ausreichende Elektrifizierung mit hoher Schlagkraft und funktionierender Erdung von großer Bedeutung. Laut dem Bundesamt für Naturschutz sollte der Zaun sogar MINDESTENS 120 cm betragen, oder am besten noch höher.

Rechtslage und Verantwortlichkeit: 
Auf europäischer Ebene wurde die Rechtslage durch den Europäischen Gerichtshof in drei Wolfsurteilen klar festgelegt. Am 10.10.2019 wurde entschieden, dass die Weidetierhalter nach den besten wissenschaftlichen und technischen Erkenntnissen einzäunen müssen. Wer seine Weidetiere nicht entsprechend schützt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Obwohl all dies bekannt und nicht umgesetzt wurde, erlaubt die Region Hannover, vertreten durch die Untere Naturschutzbehörde\/Naturschutzteam, weiterhin die Jagd auf Wölfe im Burgdorfer Raum. Diese Vorgehensweise ist rechtswidrig und widerspricht Art 16 der FFH-Richtlinien, laut denen nur der "Schadwolf" im Falle von Schäden getötet werden darf.

Fehlende Berichterstattung und illegale Tötung: 
Besonders beunruhigend ist, dass die Hauptausgabe der HAZ verschweigt, dass am 6. Februar 2023 ein Kind von zwei Wölfen illegal im Burgdorfer Holz getötet wurde. Es ist nun an der Zeit, strafrechtliche Anzeigen gegen den Jäger, den Regionspräsidenten Steffen Krach (SPD) und den Sachbearbeiter in der Region Hannover zu erstatten. Krach, der als neuer verantwortlicher Politiker für die Tötung von Wölfen in Niedersachsen gilt, hat nicht verstanden, dass es in der gesamten Region Hannover nur zwei erwachsene Wölfe in Burgdorf und zwei in der Wedemark gibt, auf einer Fläche von über 2.000 Quadratkilometern.

Schlussfolgerung: 
Seit über sieben Jahren gibt es Wölfe im Burgdorfer Raum, mit vier dokumentierten Nachwuchserfolgen. In der Wedemark gab es sogar drei Nachwuchserfolge. Dennoch haben immer noch eine beträchtliche Anzahl von Weidetierhaltern nicht den gesetzlich vorgeschriebenen Schutz umgesetzt (Paragraph 3 Abs. 2 Nr. 3 der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung). Hier muss dringend angesetzt werden. Diejenigen, die keinen wolfsabweisenden Schutz von mindestens 120 cm bieten, sollten mit Bußgeldern belegt werden und im Falle von weiteren Verstößen sogar mit einem Tierhaltungsverbot rechnen. Es ist zudem wichtig zu betonen, dass DIE GRÜNEN in ihrem Wahlprogramm von 2022 flächendeckenden Herdenschutz in Niedersachsen gefordert haben. Aktuell gibt es jedoch nur 35 Wolfspopulationen mit Nachwuchs, was etwa 280 Wölfe entspricht und nicht 500, wie oft behauptet wird - bei einer Gesamtzahl von zwei Millionen Wildtieren.

In a series of regrettable incidents, seven wolves were shot in Burgdorf. However, these hasty shootings have revealed an alarming issue: hunters are displaying their incompetence and are unable to identify the correct wolf. The victims were innocent young animals, although their parents should have been the primary focus. The core problem, however, lies in the fact that 90 percent of livestock were inadequately protected against wolves, often lacking even the minimum protection. This concerning situation in Burgdorf, with seven attacks in 2023, six of them without any protection, urgently needs to be addressed.

Lack of Wolf-Resistant Fencing:
Of particular concern is the fact that 90 percent of livestock in Burgdorf were not fenced with wolf-resistant measures, not even with the minimum protection. The minimum protection stands at 90 cm, while the basic protection should be 120 cm, and wolf-resistant protection should be 140/150 cm. Additionally, adequate electrification with high shock power and proper grounding is of great importance. According to the Federal Office for Nature Conservation, the fence should be at least 120 cm high, or ideally even higher.

Legal Framework and Responsibility:
On the European level, the legal framework was clearly established by the European Court of Justice in three wolf-related judgments. On 10th October 2019, it was decided that livestock owners must fence their livestock according to the best scientific and technical knowledge. Failing to protect one's livestock appropriately constitutes an administrative offense. Despite the knowledge of these regulations, the Hannover region, represented by the Lower Nature Conservation Authority/Nature Conservation Team, continues to permit wolf hunting in the Burgdorf area. This approach is unlawful and contradicts Article 16 of the Habitats Directive, which permits the killing of only the "problem wolf" in cases of damage.

Lack of Reporting and Illegal Killing:
What's particularly alarming is that the main edition of the HAZ conceals the fact that on February 6, 2023, a child was illegally killed by two wolves in the Burgdorf forest. It is now time to file criminal charges against the hunter, the regional president Steffen Krach (SPD), and the official in the Hannover region. Krach, who is considered the new responsible politician for wolf killings in Lower Saxony, fails to understand that in the entire Hannover region, there are only two adult wolves in Burgdorf and two in Wedemark, spanning an area of over 2,000 square kilometers.

Conclusion:
Wolves have been present in the Burgdorf area for over seven years, with four documented instances of offspring. In Wedemark, there were even three instances of offspring. Nevertheless, a significant number of livestock owners have still not implemented the legally mandated protection measures (Paragraph 3, Section 2, No. 3 of the Animal Welfare Livestock Husbandry Ordinance). It is imperative to take action in this regard. Those who fail to provide wolf-resistant protection of at least 120 cm should be fined, and in case of further violations, may even face a ban on livestock keeping. It is also crucial to emphasize that THE GREENS, in their 2022 election program, called for comprehensive herd protection in Lower Saxony. Currently, there are only 35 wolf populations with offspring, approximately totaling 280 wolves, and not 500, as often claimed, considering a total of two million wild animals.

 

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