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Sturm im Winter

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14.04.17 09:01
6 Ab 6 Jahren
Fertiggestellt

„Es könnte auch wesentlich schlimmer sein“, sagte Krschik. Niemand gab eine Antwort, außer der Borgo, der dumpf seufzte.

Natürlich war das eine abenteuerliche Lüge. Es hätte nur dann wesentlich schlimmer sein können, wenn der Schneesturm noch heftiger geworden wäre. Um ehrlich zu sein, das wurde er gerade. Die dicken, ekelhaft märchenhaften Flocken waren im Laufe des Nachmittags zu winzigen weißen Eissplittern geworden, und jetzt peitschten sie den zwei Wanderern immer heftiger ins Gesicht. Außerdem schien sich ein ungeheures Unwetter über ihnen zu ballen. Immer wieder zuckten Blitze aus den großen, schieferfarbenen Wolken über ihnen.

Dem dunklen Lord hätte so bösartiges Wetter sicher gefallen, aber nun war er eben tot. Er hatte unklugerweise gedacht, dass es nicht nötig war nachzuprüfen, ob sein größter Widersacher tatsächlich den Boden der Schwertergrube auf die vorgesehene Art erreicht hatte und sich dann dummerweise auch noch umgedreht. Es stellt sich heraus, dass böse Zauberer gewisse Probleme mit Schwertern hatten, zum Beispiel das nicht unerhebliche Problem, dass sie damit erstochen werden konnten. Auf der anderen Seite war er sowieso nicht der ausgekochte Stratege gewesen, für den er sich gehalten hatte, dachte Krschik und schnäuzte sich die lange, laufende Nase im Fellärmel. Aber wer konnte schon unter Zeitdruck eine tödliche Armee aus Goblins, Borgos und Brosvags aufstellen, ein mächtiges Artefakt finden, einen lästigen Helden bei Laune halten und gleichzeitig die Hochzeit mit einer entführten Prinzessin planen? Bei so vielen wichtigen Terminen blieb meistens die eigene Gesundheit auf der Strecke. Nun, im Fall des dunklen Lords ganz besonders. Ein abgetrennter Kopf war an mangelnden Gesundheitsaspekten schwerlich zu überbieten.

„Was hältst du von alledem, Borgo?“ Krschik rechnete nicht mit einer Antwort. Borgos waren dumm, selbst nach Goblinstandards. Wenn es um einfache Aufgaben ging, beispielsweise einen Menschen mit der bloßen Faust zu einem sehr flachen Schnitzel zu zerklopfen, konnte man sich auf Borgos verlassen. Sie waren große, massige Sumpfbiester mit schuppiger Haut, breiten Kiefern und kleinen Äuglein, die immer ein wenig verwundert blickten. Es hieß, dass sie sich in ihrer Heimat von Alligatoren ernährten. Sie sprachen kaum, und wenn, dann sagten sie selten etwas Kluges. Die meisten seufzten nur dumpf. Borgos waren selbst zu dumm für Namen, deshalb nannten alle sie Borgo, und zwar jeden von ihnen.

Krschik stolperte im Schnee über eine Wurzel und fluchte. Verdammtes Unwetter! Verdammte Helden! Verdammte Flucht aus dem dunklen Palast! Krschik war begnadigt worden, eine absolute Unverschämtheit! Man begnadigte nicht die rechte Hand des dunklen Lords! Und jetzt stapften sie zu zweit durch die winterlich verschneiten Ebenen des Landes der Schrecken, auf dem Heimweg ins Land der Goblins. Warum der Borgo Krschik gefolgt war blieb rätselhaft. Krschik hatte ihm einige Stöße gegeben und ihm befohlen zu verschwinden, aber Borgo hörte nicht darauf. 

„Warum bist du mir eigentlich gefolgt, hä?“ Keine Antwort. Krschik verlor die Geduld. „Es ist hoffnungslos, oder? Ich kann dir Fragen stellen, bis mir Eiszapfen an der Nase wachsen... oh warte...“ 
Es entstand ein leise klirrendes Geräusch das implizierte, dass jemand einen Eiszapfen von einer sehr kalten Nase ab brach.
„...du verstehst mich ja sowieso nicht! Ich könnte auch mit einer Portion Hüttenkäse diskutieren!“

Für einen Moment herrschte Stille, nur erfüllt vom immer lauter werdenden Geheul des Windes und dem Rieseln und Prasseln von drei Milliarden Tonnen Schnee, die sich portionsweise seitwärts durch die Luft manövrierten, dann antwortete Borgo: „Käse in Hütte?“ 

Krschik hätte sich beinahe an einer besonders großen Schneeflocke verschluckt. 
„Du redest ja doch!“ 
Es gab eine lange Pause. 
„Ja“, sagte Borgo.
Wieder Pause. 
„Borgo weit in qoarorouam nachdenkt.“
„Was zum Teufel ist ein qoarorouam?“
„Ist... vorwärts?“ 
Krschik überlegte einen Moment und fragte dann: „Das heißt, du brauchst einfach lange zum Antworten?“ 
1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6- 7 - 8 - 9 - 10. 
„Ja.“ 
Krschik nickte - das würde einiges erklären. Wenn ein Gesprächspartner, statt eine Antwort abzuwarten und gedanklich bis zehn zu zählen, einem Borgo einfach ins Wort fiel, war es wohl schwer, eine Unterhaltung aufrecht zu erhalten.

Ein fliegender, vereister Ast traf Krschiks Ohr und machte weitere Forschung über die Kommunikationsfähigkeit der Borgos schlagartig unattraktiv. Über ihnen braute sich ein immer stärker werdender Wintersturm zusammen, und es war weit und breit kein Unterschlupf in Sicht. 
„Ich würde gerne hier stehen und mich weiter unterhalten, aber wir müssen einen Ort finden, an dem wir vor diesem schrecklichen Sturm sicher sind.“ 
Borgo nickte langsam, ein Vorgang, der nur mit einem Kontinentaldrift verglichen werden konnte. 
„Höhle.“
„Ja, eine Höhle wäre jetzt nett.“ 
Borgo hob seinen kurzen, dicken Arm, der vage an einen Baumstamm erinnerte, und wies in eine Richtung. 
„Heißt das, du weißt, wo hier eine Höhle ist?“ 
Warten, warten, einem vorbei fliegenden Eichhörnchen ausweichen, warten, warten, warten, einen weiteren Eiszapfen von der Nase abbrechen... „Ja.“


Die Höhle gab es wirklich. Leider nicht die Art von Höhle, die von freundlichen, leuchtenden Schimmerpilzen bewachsen wurde, sondern ein großes, dunkles Loch, in dem man schon nach ein paar Metern jegliche Orientierung verlor. Dafür gab es Schimmelpilze. Es war ja nur ein Buchstabe.

Borgo und Krschik, inzwischen völlig mit Eis und Schnee bedeckt und damit einem Eismonster ähnlicher als einem Goblin und einem Borgo, schüttelten sich beide erst einmal kräftig. Dann machten sie Feuer, mit ein paar Ästen, die Krschik auf dem Weg mitgenommen hatte und einem Baumstamm, den Borgo im Vorbeigehen umgeworfen und dann, als wäre es nur ein Zahnstocher, in vier Teile zerbrochen hatte. Draußen heulte und tobte der winterliche Sturm und färbte die ganze Welt weiß, während die zwei ungleichen Gefährten drinnen, in der kleinen Höhle, langsam auftauten. 

„Nicht so Wetter in Brqouamoman“, brummte Borgo, der immer redseliger zu werden schien. 
„Was ist Brqouamoman?“, fragte Krschik irritiert. Anscheinend hatten die Borgos nicht nur ein Problem mit dem langsamen Denken, sondern auch mit der allgemeinen dunklen Sprache. Das konnte man ihnen allerdings nicht verübeln, denn die dunkle Sprache litt an schwerem Konsonantendurchfall. 
„Brqouamoman ist ... wo Existenz wir erblühen?“
„Sehr poetisch. Du meinst, ihr wurdet da geboren? Ich hörte ihr lebt in Sümpfen.“ 
Borgo nickte vage. 
„Geboren“, wiederholte er. 
„Und warum habt ihr euch dem dunklen Lord angeschlossen? Scheint mir nicht wahrscheinlich, dass ihr eines Tages aufgewacht seid und dachtet: He, wie wäre es dem dunklen Lord zu dienen?“ 
„Nein. Menschen nehmen.“ 
„Was?“ 
„Brqouamoman. In Feuer.“
„Oh.“ 

Krschik fröstelte plötzlich. Das war so typisch für die Menschen – sie sahen ein großes, grünes Schuppenbiest, und das erste was ihnen einfiel war, es mit Feuer zu töten und sich dann über die getane Arbeit die Hand zu schütteln. Und überlasse es einem Goblin, in jedes Fettnäpfchen zu treten! Es hatte etwas mit der langen Nase und den tapsigen Füßen zu tun, mutmaßte Krschik und versuchte, nicht in peinliches Schweigen zu verfallen, suchte aber dann doch das Heil in der Flucht. 
„Ich... ich dachte immer... der dunkle Lord... ich meine, er hat gesagt... Weißt du was, wir sollten etwas schlafen. Legen wir uns hin.“

Sie versuchten so gut es ging zu schlafen, aber das gelang ihnen nicht. Der Sturm wütete und lärmte und ließ ihnen keine Ruhe. 
Irgendwann gab Krschik es auf, das Innere der Augenlider anzustarren, öffnete die gelben Kulleraugen wieder und sagte leise zu Borgo: „Es tut mir Leid wegen deinem... Brqouamoman... also deiner Heimat.“ 
Borgo, der die krustigen Augenlider jetzt ebenfalls wieder aufschlug, nickte ernst. 
„Mir Leid dass Lord tot.“
Krschik zuckte mit den Schultern und setzte sich ein wenig auf. 
„Naja, er war halt unser großer Chef, nicht wahr? So was passiert.“ 
Die Pause, die Borgo jetzt einlegte, war selbst für einen Borgo ungewöhnlich lang. 
Dann sagte er langsam: „Du ihn geliebt. Ich gehe bei dir... helfen muorum.“

Krschik hätte es vorgezogen wenn Borgo ihr einfach eine Pranke auf den Schädel gehauen hätte. Es hätte weniger weh getan als das. Tränen sammelten sich in ihren Augen, und sie schnaubte wütend. Goblins sahen nicht so hübsch aus wie Menschen wenn sie weinten – dafür lief die Nase einfach zu sehr. 
„Dummer Borgo!“, fluchte sie und trat Glut nach ihm, „Was weiß ein dummer Borgo schon?! Er war mein Bruder, verstanden?! Wir, wir haben uns dem dunklen Lord angeschlossen, weil die Menschen uns quälen und von uns stehlen und immer wieder bei uns einfallen, aus Langeweile! Und sie haben Waisenkinder zu uns geschickt, damit wir sie fressen! Fressen! Als würde ich meinen Bruder fressen! So was denken sie von uns!“ 

Borgo schaute Krschik interessiert an und fragte dann: „Ihr muorum mit Wasser?“ 
Krschik schniefte und beruhigte sich ein wenig. 
„Bedeutet muorum Kummer? … Ja, so machen wir das. Weint ihr denn nicht?“ 
Borgo schüttelte den Kopf. 
„Borgramarumo tief Luft … atmen.“ 
„Ihr seufzt? Aber Borgo seufzen die ganze Zeit über, ich kenne keinen Borgo der nicht... der nicht...“ 

Das war wirklich nicht fair. Ein Mensch hätte jetzt bezaubernd kristallklare Tränen geweint, und bestimmt wäre ein Regenbogen aufgetaucht und ein Schwarm Tauben wäre herum geflattert. Das wäre tragisch und herzzerreißend gewesen, ganz anders als eine kleine Goblinfrau mit zu großen Füßen, die wie ein Schlosshund heulte, weil es so traurig war, dass niemand wusste, dass die Borgramarumo so oft Kummer spürten und niemand bis zehn gezählt hatte, um zu warten, was sie zu sagen hatten.

Borgo legte seine große Pranke, unbeeindruckt vom Feuer das zwischen ihnen prasselte, auf Krschiks dürre Schulter und sagte freundlich: „Wir Borgo muorum kennt. Folge Krschik. Braucht Freund. Menschen werden Urgramoturu wenn Krschik List und Borgo platt klopfen alle.“ 
Krschik nickte und schniefte dankbar. 
„Das ist ein guter Plan Borgo. Sie werden so Urgramoturu, dass es ihnen aus den Ohren wieder raus kommt.“ 
Und bei diesem Gedanken musste sie sogar ein bisschen lächeln. Wenn Goblins lächelten, sahen sie angeblich gemein und verschlagen aus, aber man konnte davon ausgehen, dass das die Art von Gerücht war, die nur von Menschen gestreut wurde.

Über einige Stunden hinweg flaute schließlich der Sturm zu einigen übellaunigen Windstößen ab. Krschik hatte Borgo viel erzählt vom dunklen Lord, zum Beispiel, wie er zu seiner Macht gekommen war, was er gern gegessen hatte und wie er einmal mit sechs Jahren rittlings in eine Pfütze gefallen war. Borgo hörte einfach allem mit der gleichen Ruhe und Faszination zu. Doch nun sah es so aus, als könnten sie endlich weiterziehen. Bis zum Sonnenuntergang blieb ihnen noch die eine oder andere Stunde, die sie nutzen konnten, um dem Land der Goblins etwas näher zu kommen.

„Es ist noch ein gutes Stück bis nach Hause. Aber wenn wir Glück haben kommen wir heute noch in das Krabbukaraktal. Da war ich schon mal. Und morgen geht es weiter.“ Borgo nickte. „Gehen Goblin Brqouamoman. Noch muorum?“ 
Krschik seufzte und trat die Reste des Feuers auseinander. 
„Schon gut, ich bin nicht traurig. Oder nur ein bisschen. Aber es wird schon gehen. Zuhause habe ich ein paar Freunde. Vielleicht sind schon andere aus dem dunklen Land dorthin geflohen. Vielleicht lassen uns die Menschen im Moment sogar in Ruhe. So sind sie, weißt du? Wenn sie einen Sieg über »Das Böse« errungen haben, dann feiern sie und saufen ein paar Monate aus Freude, bis ihnen langweilig wird. Und dann kommen sie wieder.“ 
„Wir machen Urgramoturu", erklärte Borgo ruhig und reichte Krschik die Hand. Zusammen traten sie aus den schützenden Schatten der Höhle zurück in die Eiseskälte des stürmischen Winters. Jetzt, wo sie zu zweit waren, wer wusste da schon, ob man nicht mit etwas List und etwas platt klopfen das eine oder andere bewerkstelligen konnte.

Nach einer Weile fragte Borgo: „Aber... wieso Käse in Hütte?“

Autorennotiz

Ein weiterer Wettbewerbsbeitrag, diesmal eine Kurzgeschichte zu einem Sturm im Winter mit weniger festen Vorgaben zum Format. Ein Versuch, komische Fantasy zu schreiben :)

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Elenyafinwe
M
Am 26.04.2017 um 12:57 Uhr
Hallo,

Ich mag die Interaktion der Charaktere. Allerdings steht der ganze Text ziemlich in Opposition zur Genreeinteilung Humor. Ich fand daran jetzt irgendwie nichts humoristisch, wenn ich ehrlich bin. Höchstens ein bisschen aufgesetzt vor allem am Anfang. Was ich aber mag, ist die Sicht aus Sicht der Bösen. Wobei hier auch der bereits angeführte Kritikpunkt der Kürze zu tragen kommt. Prinzipiell mag ich das nämlich, das kommt hier aber nicht so wirklich raus. Eigentlich erscheint es nämlich so, dass die Menschen hier die Bösen sind, und zwar nur die, was in Widerspruch zur wahrscheinlich angestrebten Aussage steht, dass eigentlich beide Seiten gute und schlechte Aspekte haben. Da fehlt mir einfach ne Menge, die das noch weiter ausführen würde. Wahrscheinlich den Vorgaben des Wettbewerbes geschuldet, aber vlt ne Anregung zur Überarbeitung oder für andere Texte.

Lg Auctrix
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Tristan (Autor)Am 26.04.2017 um 17:23 Uhr
Hallo AuctrixMundi,
mit Humor ist es eine komplizierte Sache, ich nehme einfach an, dass der Text deinen Sinn für Humor nicht trifft. Das kann man jetzt weder gut oder schlecht nennen, das ist einfach so.

Dass die Umkehrung von Gut und Böse hier sehr stark ist und keine Nuancen zu erkennen sind, ist natürlich auch der Kürze geschuldet, wobei es hier auch thematisch gar nicht darum geht, auszuloten, was gut oder böse ist. Vielleicht war der böse Herrscher ja wirklich böse. Wichtiger ist hier eher, dass die wahre Natur von Menschen (oder im weiteren Sinne auch Monstern) manchmal erst unter wirklich schlimmen Bedingungen zum Vorschein treten. Der Sturm ist dabei nur die Verschlimmerung einer bereits schrecklichen Situation. Die Charaktere überwinden ihre mehrfach schreckliche Situation und vor allem ihre Trauer dadurch, dass sie sich einander öffnen. Ob sie gut oder böse sind, spielt dafür keine Rolle, sondern ist eher eine hinderliche Einschätzung, weil es nichts damit zu tun hat, ob sie Wut, Schmerz, Trauer oder andere normale menschliche Gefühle empfinden, oder wie sie sich selbst gegenüber der Welt sehen, oder ob sie ein reicheres Innenleben haben als zuvor gedacht. Sowohl Krschik als auch Borgo werden als eher gemein und/oder dumm eingeführt, was es mit ihnen auf sich hat und dass sie auch darum kämpfen, mit ihrem Leben, egal wie es aussieht, zurecht zu kommen, erfährt man später, unter den denkbar schlimmsten Bedingungen.

Viele Grüße
Vanja
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pseudonymrDQch Am 13.04.2017 um 21:19 Uhr
Die Geschichte ist witzig und charmant! Mir gefällt der Sarkasmus, aber auch die unerwartete Emotion. Die Situation ist sehr kreativ gewählt. Pass auf, nicht zu lange Sätze zu machen oder Kommata zu vergessen, sonst wird es unübersichtlich. Außerdem ist nicht verständlich, ob der dunkle Lord jetzt Krschiks Bruder ist oder nicht. Am Ende des 5. Absatzes steht "ihn", es sollte wohl "sie" heißen? Insgesamt ein gelungener "Versuch"!
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Tristan (Autor)Am 13.04.2017 um 21:50 Uhr
Vielen Dank für deinen Kommentar und es freut mich, dass es gefallen hat. Leider musste ich zum Ende hin kürzen, sodass ein paar Punkte vielleicht nicht optimal raus gekommen sind. Ja, der dunkle Lord ist Krschiks Adoptivbruder - ein ausgesetztes Waisenkind zum "Fressen", was natürlich Unsinn ist, Goblins fressen keine Menschen. Aber Menschen gehen eben immer davon aus dass alle sie fressen wollen, ne? :D Jedenfalls wurde er von einer Goblinfamilie aufgenommen und hat sich ja auch ganz gut gemacht. Gut, die Prinzessinenmanie war so eine Sache, die hätte ihm frühzeitig jemand ausreden müssen.

Aaaah, endlich hat mal jemand das falsche Pronomen gefunden XD ich hab es beetweise gesucht, aber ich dachte es wäre ein falsches "er" gewesen und deshalb nie gefunden.

Inzwischen achte ich auch darauf, weniger lange Sätze zu machen, aber ich wollte das Original nachträglich nicht zu stark umschreiben. Vielleicht später mal in einer schönen großen Korrektur :)

lg Vanja
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Autor

Tristans Profilbild Tristan

Bewertung

2 Bewertungen

Statistik

Sätze: 187
Wörter: 2.014
Zeichen: 12.047

Kurzbeschreibung

Verdammtes Unwetter! Verdammte Helden! Verdammte Flucht aus dem dunklen Palast! Krschik war begnadigt worden, eine absolute Unverschämtheit! Man begnadigte nicht die rechte Hand des dunklen Lords!

Kategorisierung

Diese Story wird neben Humor auch in den Genres Fantasy, Drama, Freundschaft und gelistet.