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Sätze: | 74 | |
Wörter: | 1.057 | |
Zeichen: | 6.086 |
„Überall sah ich die Flammen und schwarzer Rauch verpestete meine Lungen, ich hatte Todesängste“. Sprach Nadine zu dem Polizisten. Sie ist gerade erst 18 Jahre alt geworden, seitdem ihr kleiner Sohn auf der Welt ist versucht sie sich in ihrem Leben zu stabilisieren. Baut den Kontakt zu ihrer Familie wieder auf, das durch ihre Teenagerzeiten zerbrochen war. Dies ist jedoch oft durch Streitigkeiten erschwert. Die Freundschaften die sie pflegte wendeten sich nach der Geburt ihres Kindes von ihr ab. Der Kindesvater verließ sie als er von der Schwangerschaft erfuhr, doch sie ließ sich nicht unterkriegen und suchte für sich und ihren Sohn eine Wohnung in einem 4 Stöckigen Mehrfamilienhaus. Die Gegend ist Idyllisch und ruhig, optimales Ambiente für den Neuanfang. Doch die anfängliche Euphorie ließ schnell nach, sie fühlte sich einsam und verfiel in Depressionen. Drogen und Alkohol wurden zu ihrem Alltag, weshalb das Jugendamt entschieden hat, das ihr Sohn nur noch an den Wochenenden bei seiner Mutter sein darf. Dies machte Nadine schwer zu schaffen, oft dachte sie an Selbstmord, doch der Gedanke an ihren Sohn verhalf Linderung. Sie liebte es Mutter zu sein, doch die Ablehnungen und die Einsamkeit ließ sie in Trauer wälzen. Der Polizist versuchte einfühlsam ihr weitere Fragen über das Geschehene in der dramatischen Nacht zu stellen, doch fiel sie erschöpft in den Schlaf.
Karl sprang hektisch aus seinem Bett, er hat mal wieder verschlafen. Er macht gerade eine Ausbildung zum KFZ- Mechatroniker aber die nächtlichen Partys lasten auf das Berufsleben. Er zieht sich an und macht sich in Eile seinen Kaffee und verließ seine Wohnung, prompt stößt er mit einer noch Unbekannten Frau zusammen. Er endschuldigte sich höflich bei ihr und stellte sich vor. Dies war die erste Begegnung von Karl und Nadine und seit dieser, treffen sie sich öfters. Karl ist ein charmanter und attraktiver junger Mann und genießt es die Damenwelt zu betören. Nadine weiß allerdings nichts von seinem untreuen Verhalten und erhofft sich eine feste und Stabile Beziehung. Nach einer Zeit versetzte er sie des Öfteren, meldete sich nur wenn er Interesse nach mehr an ihr hat. Sie erkennt es nicht, da sie endlich jemanden gefunden hat der ihr Aufmerksamkeit und Anerkennung schenkt.
Martin der Hausmeister des Mehrfamilienhauses, lebt seit einigen Jahren alleine in dem Haus. Durch einen schweren Autounfall verstarb seine Frau. Er wurde zu einen mürrischen alten Mann. Wo er nur konnte stichelte er die Bewohner, ob es der Müll ist der nicht ordnungsgemäß getrennt oder das Fahrrad das an der falschen Stelle angeschlossen wurde. Wenn er Nadine im Hausflur sah, wirft er ihr vulgäre Blicke zu, dies missfiel Nadine. Beschwerden an die Vermietung blieben erfolglos.
Nadine erwacht und schaut sich benommen um, der Polizist steht immer noch an ihrem Bett. Sie erinnert sich an den Tag vor dem dramatischen Ereignis und begann zu reden.
Ich wollte zum Einkaufen als es plötzlich an meiner Tür klingelte. Ich schaute durch den Spion und sah, dass es der Hausmeister war und tat als wäre ich nicht Zuhause, er lauerte mir stets und ständig auf. Doch er klopfte und Klopfte, ängstlich öffnete ich die Tür. Er beschwerte sich das ich den Müll vor meiner Wohnungstür stehen lassen habe und versicherte ihm, es unverzüglich zu entsorgen und schloss meine Tür. Nachdem ich mich geduscht habe, nahm ich den Müll und bin Einkaufen. Angekommen traf ich zufällig Karl und fragte ihn abends gemeinsam einen Film anzuschauen doch er müsse noch lernen da seine Prüfungen anstanden. Wieder ein Abend denn ich alleine verbringen muss.
Der Polizist lenkte ein. Frau. Weber bitte erzählen sie mir was in der Nacht geschah. Ich bin plötzlich aufgewacht und überall sah ich Feuer und Rauch, sie fing an zu weinen. Der Polizist erklärt, ihr Nachbar Karl hatte an dem Abend Kerzen runterbrennen lassen. Er schlief ein. Er muss ebenfalls erwacht sein und versuchte das Feuer zu löschen, ihm missglückte es und verstarb in seiner Wohnung. Nadine schluchzte.
Laut Tathergang denn wir ermittelt haben, verstarb auch der Hausmeister Martin Schulz. Er schaffte es bis in den Hausflur aber angesichts der Bedrohung verblieb er dort. Wir möchten gerne wissen, wie sie es aus dem brennenden Haus geschafft haben!
Ich bin sofort aus dem Bett und habe mich zuerst auf den Boden gelegt, ich wusste nicht was ich tun sollte. Dann habe ich Karls Schreie gehört, er versuchte aus seiner Wohnung zu kommen und zu meiner zu gelangen, doch plötzlich hörte ich ihn nicht mehr. Ich rief nach ihm und kroch soweit ich konnte zu meiner Wohnungstür. Für einen kurzen Moment dachte ich darüber nach, wie ich mein Leben verschwendet habe, an meinen Sohn den ich nie wiedersehe. Er würde ohne mich leben müssen, dabei wollte ich kämpfen um wieder ein normales Leben zu führen und so soll ich nun sterben. Ich verharrte. Aber plötzlich nahm ich meine ganze Kraft, ich bin seine Mama, er braucht mich und rannte zu meinem Fenster. Das Feuer breitete sich rasant aus. Da ich im dritten Stock wohne zögerte ich erst zu springen aber niemand war zusehen, keine Feuerwehr nichts. Also sprang ich ins Gebüsch und verlor mein Bewusstsein. Ich kann mich nach dem Sprung an nichts mehr erinnern.
Der Polizist lobte ihren Mut und Tapferkeit. Sie haben versucht das Leben von Herr. Schmidt zu retten ohne an ihr eigenes zu denken. Leider, blieb es ihnen verwährt und entschieden sich für ihren Sohn aus dem Fenster zuspringen, um sich so aus dem Feuer zu befreien. Danke, sagte Nadine. Ich werde sie nun genesen lassen und verschwand aus dem Zimmer. Nach ein paar Minuten klopfte es an der Tür. Ihre Familie mit ihrem Sohn standen plötzlich im Zimmer. Freudentränen auf beiden Seiten. Es tut uns Leid, Nadine. Wir waren unfair dir gegenüber und sind froh, dass du es überlebt hast. Ach, Mama. Es tut mir leid, dass ich so viel Ärger bereitet habe.
Der Papa lenkt ein. Es wäre wunderbar wenn du mit deinem Sohn gemeinsam bei uns lebst. Wir schaffen das Gemeinsam als Familie. Nadine willigte ein und nahm ihren Sohn an sich und tränen laufen ihr übers Gesicht.
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LauraAStern • Am 25.12.2018 um 2:19 Uhr | |||
Ich weiss gar nicht so recht, wo ich mich kommentieren anfangen soll. vielleicht mit der Zeichensetzung? Die ist ziemlich verkorkst, um ehrlich zu sein. Besonders gegen Ende ist irgendwie nie so ganz klar, ob ich jetzt Dialog oder Erzähltext vor mir habe und wann jemand anderes zu sprechen beginnt, weil die Anführungszeichen beispielsweise komplett fehlen. Die komplett zentrierte Formatierung ist auch eher eigenwillig. Ich denke nicht, dass die Geschichte dadurch was gewinnt... Die Timeline wirkt insgesamt eher wirr. Wir beginnen mit Nadine, die mit einem Polizisten redet. Generell kein Problem, aber statt dieses Gespräch in Szene zu setzen werden wir im nächsten Satz schon in Nadines Backstory geworfen, die sich eher nüchtern und emotionslos liest. Mehr wie eine Zusammenfassung eines Charakters für ein längeres Projekt... Danach sind wir ohne Vorwarnung zurück in der Szene von vorhin, Nadine schläft ein, was sehr seltsam wirkt, weil du es irgendwie verpasst hast, zu ethablieren, dass sie im Krankenhaus liegt und mit Schmerzmitteln vollgepumpt ist. Oder zumindest vermute ich, dass es so ist. Ich muss hier viel interpretieren, weil du wie gesagt zwar Nadines komplette Lebensgeschichte, aber nicht die Situation, in der sie sich jetzt gerade befindet ethablierst... Dann sind wir plötzlich bei Karl und kriegen seine Charakterzusammenfassung vorgesetzt, dann geht's weiter zu Martin Schulz und wir kriegen seine Charakterzusammenfassung. Aber warum eigentlich? Wir lernen, dass er Hausmeister, Witwer und verbittert ist und Nadine anzüglich ansieht. Aber all das führt nirgendwo hin. Die Geschichte würde genauso gut funktionieren, wenn wir das alles nicht gesagt bekämen. Also warum erzählst du es dann überhaupt? Bei Karl kann ich's ja noch einigermassen nachvollziehen, weil Nadine ja... versucht hat ihn zu retten? I guess? Zumindest behauptet das der Polizist... Ohne den wäre ich da nich drauf gekommen um ehrlich zu sein... Diese ganze Idee mit diesem Interview-Stil funktioniert für diese Geschichte irgendwie mehr schlecht als recht. Alles wirkt ein bisschen wirr als hättest du nicht wirklich einen Plan gehabt, einfach geschrieben was dir grad in den Sinn kam und dir dann gedacht "Eh, good enough" und es hochgeladen. Ich würde dir wirklich raten, deinen Text nochmal kritisch zu betrachten und ihn zu überarbeiten. Laura Mehr anzeigen |
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