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Ich wach auf, spür den Drang als wär's ein vertrauter Feind,
ein Flüstern in mir, das nie wirklich schweigt.
Ich spiel den Kontrolleur, doch der Griff wird zu fest,
weil das Gift in mir wächst und den Rest längst verlässt.
Ich jongliere mit Gedanken, die sich schneiden wie Messer,
versuch zu entkommen, doch der Sog wird nur fester.
Sag mir, wo ist die Pause, wenn der Kopf permanent schreit,
und jeder Versuch, zu entkommen, macht mich nur noch breit.
Ich red mit mir selbst, und die Wahrheit tut weh,
denn der Spiegel verrät, wie ich im Dunkeln da steh'.
Ich will raus, doch weiß dass der Kampf nicht vergeht,
weil das Gift in mir wohnt und mich leise verdreht.
Kein Held, kein Opfer, nur nen Mann mit nem Plan,
der versucht, sich zu halten, so gut er nur kann.
Ich schreib das hier nieder, als ein stilles Gebet,
für den Kampf, der mich prägt, und niemals vergeht.
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