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Unser Streben

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03.01.22 16:12
6 Ab 6 Jahren
Fertiggestellt

Für Gott und die Götter,

Hier kommen wir!

Selber Schuld-

Du gabst zum Willen die Gier.

 

Im Eisernen Takt, da beten wir.

 

Feuer um Feuer bewegen wir uns,

Machen aus Leben die höchste Kunst.

Wir ziehen zu den Sternen, wir ziehen hinauf,

In unendliche Ferne – nehmen alles in Kauf.

 

Neugier der Motor, der Wille Benzin,

Dröhnt die Maschine, mit der wir ziehen.

Schneller und besser – zur Unsterblichkeit,

Erstrecken sich unsere Arme, weit.

 

Seht das als die Drohung-

Hier kommen wir!

Im eisernen Takt, da beten wir,

Zu Wissen und Ziel.

 

So fliegen wir entgegen, hellsten Sternes Licht.

Noch so entlegen, kein Gott ist in Sicht…

Autorennotiz

Das Gedicht soll auf nahezu aggressive Weise die Expansion der Menschheit im Bereich Wissenschaft und Raumfahrt verdeutlichen. Den inspirierenden Gedanken hatte ich beim hören von Musik im "Mittelalter" Stil, nachdem ich einen SpaceX Livestream angeschaut hatte. Sehr interessante Kombi.
Das Endergebnis wirkt etwas wie das Meme "Ich sehe keinen Gott hier oben außer mir".

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Autor

LeVins Profilbild LeVin

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Kurzbeschreibung

Eine Hymne auf den menschlichen Fortschritt und unsere Reise zu den Sternen.