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Kapitel: | 4 | |
Sätze: | 17 | |
Wörter: | 437 | |
Zeichen: | 2.606 |
In Licht verewigte Herrlichkeit,
verlorene Glorie eines alten Tages,
golden glänzend auf kleinen Wellen,
bis zum Horizont Unendlichkeit.
Neue Welten der Sehnsucht,
Träume und Wünsche,
unerreichbar wie graue Wolkenfetzen.
Weiße Segel und leises Meeresrauschen,
in Stoff gebannte Freiheiten.
Ein ruhiger Wind, das Feuer erloschen.
Kein Entkommen auf ew’ge Wege,
allein die Vergangenheit.
Erinnerungen an lichte Momente,
an Gemeinsamkeit, Tanz und Freude.
Altes vergeht, Neues kommt.
Wege, die einst gemeinsam gingen,
werden sich für immer trennen.
Tränen, silberne Perlen des Abschiedes
In der grauen Dämmerung Zeiten.
Ein neuer Weg, ein neues Leben.
Nichts ist für immer, alles vergeht,
allein die Hoffnung verbleibt,
an einer schön’ren Morgen Zeit.
Es sind nur Gedanken,
Erinnerungen fern dieser Tageszeiten
Nie entfernter schienst du mir,
Inmitten Trommelfeuer und Schlachtensang.
Liebe ein schnell verblassender Duft,
In des Todes dunklem Angesicht.
Der Boden bebt unter der ew'gen Feinde Zahl.
Was bleibt, wenn die Hoffnung schwindet?
Die Dämmerung senkt sich über mich,
Nur Lügen und Märchen waren es,
Die von Liebe im Tode sprachen.
Alles endet, selbst der letzte Funken Glauben,
Schwindet in der Feinde Feuer.
Nur in den letzten Sekunden,
Vernehme ich wieder den süßen Klang,
Von Fideln und Flöten,
Silbern glänzend im Nachtenbann.
Wie eine Blume erschienst du mir,
Die vollendete Schönheit in des Schöpfers Hand.
Doch sind es nur Gedanken,
In den dunklen Todeszeiten.
Wie ein Vogel schwebe ich über den Wolken.
Ich fliege dem weiten Horizont entgegen,
lasse alles hinter mir und sehe nicht zurück.
Ich habe die Fesseln abgeworfen
und lebe wieder mein eigenes Leben.
Der Nebel holt mich nicht mehr ein.
Ich will nicht mehr in dieses dunkle Loch.
Ich werde nicht mehr herumgetrieben,
wie ein Blatt im stürmischen Wind
und ziehe wieder meinen eigenen Weg
Ein warmer Wind trägt mich dem Licht entgegen.
Wie eine Mutter ihr Kind umarmt,
hüllt es mich ein, liebevoll behütet für alle Zeit.
Ich werde nie mehr losgelassen,
ich bin daheim.
Silberfunken in der Nacht,
Winz'ge Lichter halten Himmels Wacht.
Leuchtende Bilder in lichter Höh,
Welten von Millionen Schar.
Wie ferne Träume, unerreichbar am Himmelszelt.
Seht und hört der Sehnsucht Lied.
Rufe nach Veränderung in der dunklen Welt.
Blutrote Tage, schwarze Nächte
Nur ein heller Funke fehlt.
Ich habe ihn gefunden,
Wie kostbares Garn in meinen Händen,
ein wertvoller Schatz des Lichtes,
in der Dunkelheit Zeiten.
Nun lasst euch sagen:
Es ist der Hoffnung Nam',
der erschallt in jenen Tagen.
Er bringt Veränderung.
Freude, Jubel auf diesen Wegen,
Nun kommt also und lauscht,
der Hoffnung ewig Melodie
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