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Statistik
Sätze: | 18 | |
Wörter: | 191 | |
Zeichen: | 1.050 |
Worte drangen in sie ein, wie winzige Glasscherben. Sie verletzten sie von innen, während sie sich nach außen hin gelassen gab. Sie ließ es zu, wie andere sie verletzten. Ihre Fassade brach nicht. Niemand wusste wie sehr sie alles verletzte. Aber ganz tief in ihr drin war das Dunkle gefangen. Alles was zu ihr gesagt wurde herrschte wie ein Monster über sie. Es war wie ein dunkler Schatten, der ihr Herz umklammerte, und es nicht mehr frei ließ. Niemand dachte darüber nach, was aus dem Mädchen aus der Nachbarschaft geworden ist. Niemand fühlte sich schuldig an ihrem Tod. Niemand dachte darüber nach, ob es nicht besser gewesen wäre nett zu ihr zu sein. Niemand fragte sich, ob sie etwas für sie tun hätten können. Niemand hätte je gedacht, was Wörter anrichten können.
Ihre Eltern stehen vor ihrem Grab. Tränen laufen ihnen über ihre Gesichter. Niemand steht neben ihnen. Alleine auf einem dunklen Friedhof. Sie geben die Schuld denjenigen, die ihre Tochter geärgert hatten. Dabei dachten sie nicht daran, dass ihnen etwas auffallen hätte müssen.
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MisterY • Am 12.08.2019 um 19:11 Uhr | |||
Die Idee und das Thema dahinter sind gelungen. Doch der Takt fehlt und es braucht Reime. Rührend, aber nicht wirklich ein Gedicht. Gruß MSWahl. | ||||
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Yuki • Am 22.07.2019 um 10:16 Uhr | |
Manche Menschen können so grausam sein, aber es gibt auch ein kleines Licht im Dunkeln. Nicht jeder will dem anderen was böses. Gruß Yuki Leseaktion: 0 gegen 0, tollere Sache :-) |
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