Autor
|
Mein Blick gleitet hinaus auf das weite Meer
der Wind streichelt meine Haut
die vielen großen Felsen hier
sind anders als zu Haus
ich sehe etwas Tröstliches
in der Brandung
dem Kuss zwischen Meer und Sand
dem Flüstern der Bäume und Büsche
sie kuscheln am Strand
die Sonne legt sich in den Schlaf
sie setzt das Ende
und den Beginn der neuen Nacht
das Wasser spiegelt ihr Gesicht
will es sie vergessen nicht?
Die Sterne zeigen sich in schönster Pracht
sie tragen Ballkleider aus Seide und Samt
tanzen zu der Nachtmusik
dem leisen rauschenden Meereslied
Krebse krabbeln auf die Felsen
Klappern mit den Scheren
die Schwalben sind nun still geworden
sie lassen sich nicht mehr Blicken
und auch ich, sollte eigentlich im Shelter liegen
Hier stehe ich mit dir am Steg
bewundere das Spektakel
hoffe, dass dieser Moment nie vergeht
und lebendig bleibt für hundert Jahre
Logge Dich ein oder registriere Dich um Storys kommentieren zu können!
0
|
Klugscheisser • Am 30.09.2024 um 1:31 Uhr | |||||||
Ganz ehrlich ? Dein letztes Gedicht "Fliegen" vom Dezember hat mir besser gefallen, da es in Reim und Rhythmus. Das ist aber Geschmackssache. Prosa ist auch in Ordnung. Aber in dem in Prosa gehaltenen Gedicht taucht dann plötzlich ein verkrampfter Reim auf: "das Wasser spiegelt ihr Gesicht will es sie vergessen nicht?" Ich würde dann ganz bei Prosa bleiben. "Sie kuscheln am Strand" wirkt daher auch etwas sonderbar. Dies alles nur als hilfreiche Kritik gedacht, ich bitte um Verzeihung, wenn ich dadurch deine Gefühle verletzt haben sollte. Mehr anzeigen |
||||||||
|
|