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Mein Freund,
schon lange bereit zu gehen...
Deine Seele sah,
was niemand gesehen.
Das Glück zerbrach,
war plötzlich fort über Nacht.
Das Ende herbeigesehnt;
erst nur in Gedanken und dann gemacht.
Doch eine Hand ließ Dich nicht los,
hielt fest und Du durftest nicht gehen.
Wenn Du es auch nicht tust,
ich kann es doch verstehen.
"Warum?" fragst Du und siehst es nicht,
was andere Menschen in Dir entdecken.
Du siehst in jedem etwas gutes;
egal, wie sehr sie es auch verstecken.
Du jammerst nicht um Dich
und klagst nicht über die Vergangenheit.
Du nimmst alles, wie es ist
mit scheinbarer Gelassenheit.
Ein Mensch voller Menschlichkeit,
genau das bist Du - nicht nur für mich.
Glaub es bitte, denn es ist wahr,
denn genau das denke ich über Dich.
Meine Hand hält Dich immer noch,
liebevoll nimmt sie deine Hände.
Denn, was sie am Anfang gab,
gibt sie gerne - bis zum Ende...
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BerndMoosecker • Am 27.11.2020 um 19:36 Uhr | |||
Mit viel Gefühl hast Du eine besondere Situation beschrieben. Ein schönes Gedicht! Nur, wenn es Deiner Poesie nicht widerspricht, aber nur dann, habe ich einen Rat zur letzten Strophe des Gedichts. Ich finde es wäre schöner, wenn die erste Zeile der Strophe so lautete: "Denn, was die Hand am Anfang gab" Liebe Grüße Bernd |
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