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Mein Mund, er schweigt
und ich denk' nur an Dich;
was mir wieder mal zeigt;
Du bist wichtig für mich.
Gedanken kreisen still,
zeigen, was ich gern will,
aber Dir nicht sagen sollte,
weil ich Dir gefallen wollte.
Doch ich bin zu fehlerhaft;
hab' es nicht mal geschafft,
Dir das von mir zu geben,
was wir träumten zu erleben.
Ist es Angst und Unsicherheit,
oder nur Unentschlossenheit,
endlich ganz zu Dir zu stehen,
diesen einen Schritt zu gehen?
Die Angst, endlich loszulassen
und nach deiner Hand zu fassen,
und dieses alte unechte Leben
nun der Vergangenheit zu geben.
Im Inneren bin ich gespalten
zwischen dem Neuen und Alten.
Diese zwei Leben nebeneinander,
sie gehören niemals zueinander.
Nun muss ich mich entscheiden,
und niemand soll drunter leiden;
das wird die falsche Lösung sein,
denn so leide ich - ganz allein.
Das Vergangene liegt weit zurück.
Liegt in der Zukunft mein Glück?
Eine Antwort wird es nicht geben;
nur diese: Das eine Leben zu leben.
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Nicolas • Am 11.08.2023 um 19:37 Uhr | |||
Schönes Gedicht. Ich muss zwanghaft die richtige Entscheidung treffen, doch die gibt es nicht. Die Frage ist immer, muss es wirklich so schwer sein. Sollte Liebe nicht die eine Sache sein, bei der wir das Denken mal kurz aufhören können. | ||||
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