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Wörter: | 208 | |
Zeichen: | 1.155 |
Er schlief in einer Höhle aus kaltem Stein,
um zu erfüllen, was das Schicksal wollte,
denn er würde der letzte Feuerspeier sein,
der in einsamen Träumen sterben sollte.
Viele Jahre zogen lautlos an ihn vorbei
und sein Feuer war scheinbar verloren.
Sein Wunsch, er wäre irgendwann frei,
war durch die kalte Einsamkeit erfroren.
Das Mondlicht drang durch die Dunkelheit,
als er sie zärtlich in seinen Träumen geküsst.
Und seine Tränen waren Splitter voller Leid,
denn ewig brannte das Feuer, das vermisst.
Unerträgliche Sehnsucht zerriss sein Herz,
und der letzte Schlag verklang in der Nacht.
So nahm er mit sich diesen tiefen Schmerz,
denn er wurde aus tiefster Liebe gemacht.
Aus seinen Träumen wurden die Sterne geboren,
die Sie in jener Nacht suchte und niemals fand,
weil sie einander nicht hielten, sondern verloren,
was sie beide einst im Herzen für immer verband...
"Was auch immer andere in Dir gesehen haben;
sie haben nie erkannt, was deine Träume gaben:
Lieben und geliebt zu werden, war das eine Ziel,
das wir beide suchten und nun in Scherben zerfiel.
Verloren scheint alles, was uns einst trug und hielt;
doch was die Liebe für immer vereinte, blieb...
Für immer."
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BerndMoosecker • Am 26.02.2023 um 20:00 Uhr | |
Liebe Silly, Lieben und geliebt zu werden, eine ewige Sehnsucht, die uns Menschen eint. Nach einer Liebe, die fast ein Menschenleben währte, weiß leider, was fehlt und nicht einfach zu ersetzen ist - der Mensch mit dem ich die Träume teilen kann. Liebe Grüße Bernd |
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