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Kapitel: | 2 | |
Sätze: | 11 | |
Wörter: | 633 | |
Zeichen: | 3.448 |
Wann es angefangen hat weis ich nicht mehr,
Doch seh ich auf meine Straße ist sie leer
Kein Licht mehr das mir den Tag erhellt,
Leb ich das Leben wie ich es will
Helga - Nummer Zehn
Es begann alles mit dem Tod der alten Frau
Die hatte einen Sohn aber der war nicht schlau
Gerüchte kamen auf
"Sag´s ist es wahr, das eigene Bub aus der 10 der Übeltäter war?"
Jule und Ben - Nummer Acht
Die Hochzeitsfeier war sehr schön,
Sowas hat man hier selten gesehen,
Die jungen Leute, ja die aus der 8,
Haben eine Hochzeitsreise im eigenen Auto gemacht
Nach Griechenland sollte es gehen,
Doch wir sollten sie nie wieder sehen
Dagmar - Nummer Sieben
Weihnachten ist die schönste Zeit,
Alles glitzert und ist verschneid
Umgeben von allen die einen Lieben,
Reichte es nicht für Nummer 7
Es dauerte drei Tage bis man sie vermisste
und fand sie in der Badewannenkiste
Der Alte Sack - Nummer Sechs & Elke - Nummer Fünf
Ich sitze bei Opalein und sage zu Mir
"Rechnerisch steht Gevatter Tod jetzt vor deiner Tür."
Doch der Alte steht da und schwenkt das Glas
"In Nummer 5 ist jemand verstorben,
Die Verrückte wars."
Jimmy - Nummer Vier
Beim Einkauf bin ich in Gedanken versunken,
Da seh ich den Jimmy den Großen,
In seinen Augen die Funken,
Ich grüße ihn und sag freundlich guten Tag,
Kann doch nicht ahnen das es der Letzte war
Zwirny - Nummer Drei
Jeden Tag rechnete ich damit,
Das der Alte nun hinüber geht,
Die Streitreien aus der 3 nerven
Kann den nicht bald jemand aus dem Fenster werfen
Irmgard - Nummer Zwei & Antonia - Nummer Eins
So langsam will ich auch nicht mehr,
Denn die Straße ist so leer,
Kaum seh ich Irmgard auf der Straße stehen,
Ist es auch um sie geschehen
Und zu allem überfluss ist erst mit Baby Antonia Schluß
Ich geh zum Alten Sack und beschwere mich,
Der will nicht zu hören und beschwichtigt mich
Zu Monika in die Neun möchte er,
die meldet sich seit Wochen nicht mehr
Ich sage "Tschüss" zu ihm
mein letztes Wort ...
Danke
Ankou
flüstert er
So gehen die Tage dahin und ich frage mich worin besteht der Sinn?
Das ich hier auf meinem Steinchen trone,
Den ich Tag ein Tag aus bewohne.
Die Älteren gehen und die Jüngeren kommen,
Wieder hat mein Ohr diesen Ruf vernommen.
Die besten Freunde so kann man sagen,
Kennt man doch aus Kindertagen.
Lange hat man sie nicht gesehen und mal ehrlich,
Freut man sich wirklich sie zu sehen?
Heute kamen Hoar und Äncer vorbei,
Innerhalb einer Woche und dann nahmen sie gleich drei.
Bei Eicke gab es keine Fragen,
Hoar erhob Anspruch in den ersten kalten Tagen.
Nur bei Karl kamen sie ins Schlingern, zählten weder Hoar noch Äncer zu den Gewinnern.
Karl kämpfte lange unter Leiden und lies das Schicksal über sein Ende entscheiden.
Zu letzt meinem liebsten großen Kind Peti dem ich so oft begegnet bin,
Wir saßen Stunden um Stunden zusammen und machten Wetten,
Er glaubte dran, "Ankou die wahre Liebe wird mich retten."
Er sprang vom Abgrund in ihre Arme,
Liebte sie bis zum Schluss keine Frage.
Mit mir verhandelte er seither jeden seiner Tage, von denen ich keinen vergaß,
bis Äncer der jenige war der neben mir saß.
Leise schlich er sich heran, nahm mir meine Einsicht und flüsterte.
"Heute bin ich bei ihm mit reden dran!"
"Einspruch! Du bist keiner mit dem man Verhandeln kann!" wollte ich sagen.
"Du kennst doch die Antwort auf deine Fragen!"
Ein Schleier umschlang den Schelm und sein Lachen und seine Tapferkeit verschwanden.
Ich blicke hinunter von meinem Stein.
Ob ich es will oder nicht diese Freunde werden immer Familie sein.
Ancer sagt bei mir sind es zwei
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