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Daheim

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05.12.21 00:46
In Arbeit

Ich geh über die Straßen.

Die Dunkelheit verschluckt die Sicht,

Der Regen peitscht mir ins Gesicht.

Ich wandre jetzt allein.

 

Da seh ichs hell,

Da seh ichs schön,

Aus einem Fenster kommt ein Schein.

Mit so viel Wärme, die ich lieb,

Das ich kurz in Erinnerungen wieg.

 

So bittet er hinein.

 

Es ist das schönste Licht der Welt.

Das gibt es nur an diesem Ort.

Doch dieser Ort ist überall.

So muss ich doch schon wieder fort.

Zu mir, nach Haus.

 

Zum Feuer mit dem warmen Licht,

Die hauchdünne, schützende Schicht.

Vielleicht bist du der einzige in diesem Schein,

Doch bist du nie allein!

Es sind so viele, bei sich, Daheim.

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Autor

LeVins Profilbild LeVin

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Kurzbeschreibung

Jeder hat sein Zuhaus. Hier ist meins :)

Kategorisierung

Diese Story wird neben Festliches auch in den Genres Nachdenkliches und Freundschaft gelistet.