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Sätze: | 28 | |
Wörter: | 303 | |
Zeichen: | 1.674 |
Er brach mein Herz mit tausend Worten, immer Stück für Stück. Jedes bisschen Hoffnung zerfiel in einem Augenblick.
Er brach mein Herz, immer ein bisschen mehr. Aber diese Augen, andere Welten aus blau, ich liebte sie so sehr. Mit vollem, ganzen, aus reinem Herzen, dass jeden Tag mehr für ihn schlug. Nur für ihn war es nie genug. Nie genug der kleinen Schläge, voll Hoffnung auf mehr. Nie genug der Schönheit, nach der ich strebte so sehr.
Ich hörte seine Stimme, ließ sie schallen in meinem Kopf. Das Echo traf mich, mit voller Wucht und es riss. Mein Herz. Meine Hoffnungen. Mein Alles. Entzwei. Jedes seiner Worte schlug ein wie Dynamit. Grausames zerriss mich in, als ich fand seinen Blick.
Doch ich konnte ihn nicht vergessen, nicht mein Kopf und nicht mein Herz. Drum schrieb ich diese Worte, bettete sie in Schmerz. Tränkte sie in Tränen, welche zur Vielzahl ich vergoss. Ertrank in tausend Scherben, spürte wie mein Herz zerfloss.
Alle diese Worte, ich tränkte sie in Gefühl. Meinen, die jeden Tag mehr, deine, die nie existiert. Doch trieb mich der Gedanke, dass du keines Wert, von diesen vielen Worten, auch nur gewesen wärst.
In meinen Gedanken, lebte alles von dir, blühte in vollem Licht. Bis deine Worte es trafen und nach einem Flimmern es erlischt.
Meine Augen brannten, schwer von all dem. Nur nicht die Wangen herunter rannen meine Trän. Weil man Splitter seiner selbst nur schenkt, an Menschen die es verdienen. Und du, du warst keiner von diesen.
Nicht die Liebe, nicht das Ende. Du warst nichts, wie ich erkannte. Keines meiner Worte verdientest du mir Seel und Leibe.
Weil du mich brachst. Auf tausend Arten. Immer ein bisschen mehr. In viel zu viele Zeilen.
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