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Sätze: | 15 | |
Wörter: | 253 | |
Zeichen: | 1.331 |
Wie ich es hasse, er auch. Dennoch habe ich mir Mühe gegeben, er nicht. Er gibt sich nie Mühe und trotzdem ist er besser, immer, in allem. Ich hasse es nicht, warum, weiß ich nicht, nur dass ich es nicht hasse. Gefallen
tut es mir aber auch nicht, ob er es weiß?
Was macht er da? Er schummelt, wäre zwar nicht schlimm, aber er? Ich
hinterfrage ihn nicht obgleich er schummelt oder nicht und hassen tue
ich es auch nicht aber mögen erst recht nicht.
Ohne es zu merken ändert sich etwas, er fällt.
Wieso? Wie lange schon? Wie habe ich es nicht bemerkt? Immer schneller hinunter, gleich schlägt er auf, nein! Wieder ist er über mehr, nicht mehr stehend, schon lange nicht mehr, er fällt wieder, kommt aber nie auf. Ich könnte ihn retten, er müsste nicht fallen, dennoch tue ich nichts und er fällt weiter. Ich frage mich ob ich ihn überhaupt retten will und entscheide mich dagegen. Erst, wenn er unten liegt, nicht mehr fällt, alles schwarz ist und die Sonne nicht mehr aufgeht wird er es sehen.
Ich bin schlecht, ihm nicht zu helfen. Wie soll man sehen in solch einer
Dunkelheit, wie soll man verstehen ohne Sinne aber helfen tue ich ihm
nicht, so fällt er weiter, bis in alle Ewigkeit, bis einer kommt und
ihn anhält oder bis er auffällt, aber ich werde es nicht sein, auch
wenn ich es sollte.
Ohne es zu bemerken ändert sich etwas, ich falle.
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