Storys > Charakterisierungen > Action > das LEBEN DES LEOWITSCH

das LEBEN DES LEOWITSCH

201
02.10.20 23:20
12 Ab 12 Jahren
Fertiggestellt

Autorennotiz

Das erste Manuskript, begonnen 2004 in Bad Hofgastein, damals ein Internetcafé Betrieb, das einzige im Gasteiner Tal, oft 18 Stunden im Geschäft und viel Zeit. So gab ich Internet Einsteiger Kurse für 50 + und es ergeben sich auch dadurch einige KUR -Schatten-Spielereien. Und ich begann alles aufzuschreiben was ich erlebte, (aber keine Angst, keine Intime Details werde bekanntgegeben), dann weiter zurück in der Zeit, warum war ich hier in Bad Hof Gastein, was war passiert? Was war vorher und noch weiter zurück, bis ich die Handgeschriebenen Aufzeichnungen meiner Mutter in den Händen hatte. So wurde es "das außergewöhnliche Leben des Leo Friedrich Witsch den VI. Außergewöhnlich deshalb, da? siehe Profilbild!

 

DAS AUSSERGEWÖHNLICHE LEBEN DES LEOBOLD FRIEDRICH WITSCH

Hier erzähle ich über den LEO.

Es ist mein Leben, dass nie „gut genug = ist nicht gut genug“ für mich war.

Es gab Zeiten wo ich LEO Maximale genannt wurde.

Oft Pionier, in manchen Branchen, obwohl ganz neu, nach kürzester Zeit, sich der Rest der Mitbewerber sich nach mir orientierten.
Man kann wirklich den Spruch anwenden: Kam Sah und siegte!

Auch wenn ihr nicht an Horoskop und Sternzeichen glauben mögen, hat auch etwas damit zu tun!
Ich ein LÖWE, mit Aszendent Schütze.

Wenn sie Zeit haben, Googlen sie es und sie werden mich nach den ersten zwei Sätzen bereits verstehen, was ich damit zum Ausdruck bringen möchte.

Auch war es mir wichtig, über MEINE Vorfahren zu berichten, selten gibt es so eine präzise Familiengeschichte, mit Aufzeichnungen und Stammbaum. Ebenso ein Handgeschriebenen Fundus,

„Das Leben der INGEBORG“,

eine Biografie meiner Mutter, im Institut für Zeitgeschichte sollte ein Exemplar zu Studienzwecken aufliegen.

Wichtig zu lesen sind die ersten Jahre des Witsch LEO, hier sind einfach Dinge passiert, die einen Orientierungslosen LEO genauso werden ließen, wie es später zu lesen sein wird.

Eine Erklärung oder Ursache aufzeigen, wieso aus IHM der Witsch wurde, der nicht so wurde, wie ZIG- tausend andere.

Der Witsch, der um 23 Uhr Nachts vom alten Triebwagen der Linie 5 ausstieg, in den neuen Beiwagen wechselte, sofort die Notbremse zog, und einen Mann schlimm verprügelte.
Natürlich fragt man sich WARUM? Dann kommt die Vorverurteilung, richtig? Genau!
Und es sind eben laufend solche derartige Dinge passiert, die es Wert sind, wiedergegeben zu werden.

So werden Sie dann erfahren, dass der Mann während der Fahrt, vor den Augen von LEO, nur durch die Glasscheiben beider Wagons getrennt, brutal die goldene Halskette, die Armreifen die jedoch nicht über das Handgelenk rutschten, wie ihr die Kreolen aus den Ohren gerissen! Nicht dem genug, danach für Leo gefühlte drei Minuten, so lange fuhr die Straßenbahn, immer wieder auf die junge Frau hinschlug.

Der Schaffner, ja es war einer anwesend, auf einem erhöhten Sitzplatz und er muss es gehört haben, aber er ließ ein Romanheft und schaute weg, sonst gab es keine Fahrgäste.

Für Leo gab es eine Anzeige § 33 StGB-Notwehrüberschreitung! Eine Nacht in der Zelle, obwohl ich eine stark blutende Wunde am Hinterkopf von einem Schlagring hatte.

Mögen meine sizilianischen Wurzeln mütterlicherseits oder die russischen Witsch meiner Großväter der Grund sein?

Jeder Psychologe sucht und glaubt auch die Gründe für die Ursachen jegliches Fehlverhalten oder Trauma, in der Kindheit zu finden.
Ich glaube, dass meine Eltern mit mir einfach nur überfordert waren, denn beide sind die Ältesten in ihrer Geschwisterreihe.
MEINE Mutter hatte zwei jüngere Geschwister, MEIN Vater sechs. Beide waren „Rädelsführer“ und sie waren gewohnt, dass genau das auch gemacht wurde, was sie wollten. Nun hatten sie einen Sohn, bei dem funktionierte es nicht!

So steckten sie mich mit meinen erst 17 Monaten in ein Internat.
Dort musste ich lernen, mich anzupassen, entwickelte aber eine eigene Persönlichkeit, ohne jedoch geeignetes Vorbild. Für die Klosterschwestern war "der LEO" ein schwieriges Kind, ich aber gegen diesen Druck von Ihnen, niemals klein Begeben wollte.

Durch die Geburt meines Bruders lebte ich ab dem 5. Lebensjahr wieder zu Hause.
Nun sollte ich meinen Eltern folgen. Ich lebte und liebte aber noch immer den Widerstand. Die letzten Jahre damit groß geworden. Druck erzeugt Gegendruck, der dann meist nur durch Schläge meines Vaters, auf null reduziert wurde.

Dieses Verhalten nahm ich dann mit, in meine Jugend und wurde zum „Brutalowitsch“.
So wurde ich in der Schule und im Park genannt.
Ein Junge, der über Jahre hinweg nur blaue Flecken, Pflaster und Verbände hatte und mehr die Direktoren und Polizisten beschäftigte, als je ein andere.

Heute gibt es so viele Symptome, wo Kinder bereits in jungen Jahren eingeordnet werden.
Hyperaktiv oder hochintelligent! Hochbegabt, oder gar mit:

ER IST EIN AUTIST! Ganz vieles nun toleriert wird.

Bei LEO nun wurde nichts toleriert, IHM wurden Grenzen gesteckt und Irgendwas von dem vorher Erwähnten muss auch in mir gesteckt haben?

So gab es ungewöhnlich viele Raufhandlungen, wobei ich mich jedoch immer nur verteidigte. Denn! Ich konnte einfach auch nie weggesehen, wenn Zivilcourage gefordert war, obwohl ich das Wort nicht kannte?
Und durch dieses couragiertes eingreifen, sich in mir auch ein ganz besonderes Selbstbewusstsein, eine Persönlichkeit entwickelte. Ich, das auch ausstrahlte, ich mich dadurch abhob von den anderen Jungs, die noch mit Autos spielten.

So war meine aggressive Ader gegenüber jene, die irgendetwas Unrechtes taten, nur der Boden, auf dem sich mein Leben abspielt.

Es hätte nie die vielen Geschichten zu und mit den Mädchen/Frauen gegeben, wenn nicht etwas Entscheidendes passiert wäre. Und Mädchen/Frauen waren meist die Ursache um einzuschreiten und Sie kamen und gingen, oft übergangslos.

Da ich keine, nie „Freunde“ hatte, war es daher für mich auch nie etwas Besonderes.
Und dass es so auch einen Trennungsschmerz, wie auch Herzschmerzen dabei geben konnte, lernte ich bereits in einem Alter, wo andere Jungs noch mit dem Matador, die Herausforderung ihres Lebens suchten.

 

DAS AUSSERGEWÖHNLICHE LEBEN DES LEOBOLD FRIEDRICH WITSCH

Hier erzähle ich über den LEO.

Es ist mein Leben, dass nie „gut genug = ist nicht gut genug“ für mich war.

Es gab Zeiten wo ich LEO Maximale genannt wurde.

Oft Pionier, in manchen Branchen, obwohl ganz neu, nach kürzester Zeit, sich der Rest der Mitbewerber sich nach mir orientierten.
Man kann wirklich den Spruch anwenden: Kam Sah und siegte!

Auch wenn ihr nicht an Horoskop und Sternzeichen glauben mögen, hat auch etwas damit zu tun!
Ich ein LÖWE, mit Aszendent Schütze.

Wenn sie Zeit haben, Googlen sie es und sie werden mich nach den ersten zwei Sätzen bereits verstehen, was ich damit zum Ausdruck bringen möchte.

Auch war es mir wichtig, über MEINE Vorfahren zu berichten, selten gibt es so eine präzise Familiengeschichte, mit Aufzeichnungen und Stammbaum. Ebenso ein Handgeschriebenen Fundus,

„Das Leben der INGEBORG“,

eine Biografie meiner Mutter, im Institut für Zeitgeschichte sollte ein Exemplar zu Studienzwecken aufliegen.

Wichtig zu lesen sind die ersten Jahre des Witsch LEO, hier sind einfach Dinge passiert, die einen Orientierungslosen LEO genauso werden ließen, wie es später zu lesen sein wird.

Eine Erklärung oder Ursache aufzeigen, wieso aus IHM der Witsch wurde, der nicht so wurde, wie ZIG- tausend andere.

Der Witsch, der um 23 Uhr Nachts vom alten Triebwagen der Linie 5 ausstieg, in den neuen Beiwagen wechselte, sofort die Notbremse zog, und einen Mann schlimm verprügelte.
Natürlich fragt man sich WARUM? Dann kommt die Vorverurteilung, richtig? Genau!
Und es sind eben laufend solche derartige Dinge passiert, die es Wert sind, wiedergegeben zu werden.

So werden Sie dann erfahren, dass der Mann während der Fahrt, vor den Augen von LEO, nur durch die Glasscheiben beider Wagons getrennt, brutal die goldene Halskette, die Armreifen die jedoch nicht über das Handgelenk rutschten, wie ihr die Kreolen aus den Ohren gerissen! Nicht dem genug, danach für Leo gefühlte drei Minuten, so lange fuhr die Straßenbahn, immer wieder auf die junge Frau hinschlug.

Der Schaffner, ja es war einer anwesend, auf einem erhöhten Sitzplatz und er muss es gehört haben, aber er ließ ein Romanheft und schaute weg, sonst gab es keine Fahrgäste.

Für Leo gab es eine Anzeige § 33 StGB-Notwehrüberschreitung! Eine Nacht in der Zelle, obwohl ich eine stark blutende Wunde am Hinterkopf von einem Schlagring hatte.

Mögen meine sizilianischen Wurzeln mütterlicherseits oder die russischen Witsch meiner Großväter der Grund sein?

Jeder Psychologe sucht und glaubt auch die Gründe für die Ursachen jegliches Fehlverhalten oder Trauma, in der Kindheit zu finden.
Ich glaube, dass meine Eltern mit mir einfach nur überfordert waren, denn beide sind die Ältesten in ihrer Geschwisterreihe.
MEINE Mutter hatte zwei jüngere Geschwister, MEIN Vater sechs. Beide waren „Rädelsführer“ und sie waren gewohnt, dass genau das auch gemacht wurde, was sie wollten. Nun hatten sie einen Sohn, bei dem funktionierte es nicht!

So steckten sie mich mit meinen erst 17 Monaten in ein Internat.
Dort musste ich lernen, mich anzupassen, entwickelte aber eine eigene Persönlichkeit, ohne jedoch geeignetes Vorbild. Für die Klosterschwestern war "der LEO" ein schwieriges Kind, ich aber gegen diesen Druck von Ihnen, niemals klein Begeben wollte.

Durch die Geburt meines Bruders lebte ich ab dem 5. Lebensjahr wieder zu Hause.
Nun sollte ich meinen Eltern folgen. Ich lebte und liebte aber noch immer den Widerstand. Die letzten Jahre damit groß geworden. Druck erzeugt Gegendruck, der dann meist nur durch Schläge meines Vaters, auf null reduziert wurde.

Dieses Verhalten nahm ich dann mit, in meine Jugend und wurde zum „Brutalowitsch“.
So wurde ich in der Schule und im Park genannt.
Ein Junge, der über Jahre hinweg nur blaue Flecken, Pflaster und Verbände hatte und mehr die Direktoren und Polizisten beschäftigte, als je ein andere.

Heute gibt es so viele Symptome, wo Kinder bereits in jungen Jahren eingeordnet werden.
Hyperaktiv oder hochintelligent! Hochbegabt, oder gar mit:

ER IST EIN AUTIST! Ganz vieles nun toleriert wird.

Bei LEO nun wurde nichts toleriert, IHM wurden Grenzen gesteckt und Irgendwas von dem vorher Erwähnten muss auch in mir gesteckt haben?

So gab es ungewöhnlich viele Raufhandlungen, wobei ich mich jedoch immer nur verteidigte. Denn! Ich konnte einfach auch nie weggesehen, wenn Zivilcourage gefordert war, obwohl ich das Wort nicht kannte?
Und durch dieses couragiertes eingreifen, sich in mir auch ein ganz besonderes Selbstbewusstsein, eine Persönlichkeit entwickelte. Ich, das auch ausstrahlte, ich mich dadurch abhob von den anderen Jungs, die noch mit Autos spielten.

So war meine aggressive Ader gegenüber jene, die irgendetwas Unrechtes taten, nur der Boden, auf dem sich mein Leben abspielt.

Es hätte nie die vielen Geschichten zu und mit den Mädchen/Frauen gegeben, wenn nicht etwas Entscheidendes passiert wäre. Und Mädchen/Frauen waren meist die Ursache um einzuschreiten und Sie kamen und gingen, oft übergangslos.

Da ich keine, nie „Freunde“ hatte, war es daher für mich auch nie etwas Besonderes.
Und dass es so auch einen Trennungsschmerz, wie auch Herzschmerzen dabei geben konnte, lernte ich bereits in einem Alter, wo andere Jungs noch mit dem Matador, die Herausforderung ihres Lebens suchten.

Witsch die 9. Wocheninternat für LEO

Die neue Wohnung:
Diese Wohnung hatte alles, was als Luxus galt. Eine Zimmerküche mit Toilette innen. Neue Gasgeräte, einen Herd, Durchlauferhitzer und im Zimmer einen Ofen. Sehr wenig Miete, ein Wiederaufbau und Erstbezug allerdings der Hacken dabei, die 18000 Schilling Ablöse.
Diese Summe würde ihnen Leopolds Schwester Liesl und ihr Mann Erich borgen, wenn sie im Gegenzug dafür mit seinen Eltern gemeinsam bis 1954 dort wohnen dürfen. So wurde es auch gemacht, die Wohnung gemietet und der Hausmeisterposten war Geschichte.
Dadurch ergab sich für LEO die „ERSTE“ einschneidende Lebensveränderung.
Da ER keine Windel mehr brauchte und auch nicht wollte, war es möglich ihn bereits mit seinen erst 17 Monaten in ein Internat zu geben. Zusammen mit seinem noch nicht ganz vierjährigen Onkel Fredi.
Die Erinnerungen an diese Zeit sind dürftig, wenn dann gibt es nur unangenehme Erfahrungen an einen großen kalten Schlafraum mit vielen Betten.
Es gibt einige Erzählungen von seinem Onkel, wenn der auch diese etwas zu seinen Gunsten verdreht hat. Aber es gibt Aufzeichnungen seiner Mutter. Auch Leo hat noch so schemenhafte Erinnerungen, dass ER und nicht Fredi oft nur mit dem Nachthemd, in der Ecke stehen hat müssen. Was auch war, ob zu laut und SIE hätten bereits schlafen müssen, „LEO“ war schuld und meistens derjenige der dafür bestraft wurde.
Es gibt 2 lustige Fotos mit ihm als Zwerg mit Zipfelmütze, auf einem Dreirad und einmal auf einem Schaukelpferd.
LEO war der Jüngste dort und es gab keine Buben, die sich mit ihm beschäftigen oder spielen wollten. Sein Onkel hatte auch keine Lust ständig für ihn das Kindermädchen zu spielen, was er aber hätte machen sollen. Daher war sein Onkel keine Unterstützung oder Hilfe so wie es von seinen Eltern gedacht war und sich kein schlechtes Gewissen breitzumachen brauchte. LEO dadurch den schwarzen Peter gezogen, den alles Interesse bei den zwei neuen, richtete sich auf den älteren und er stand wie ein Däumling herum, bis wohl Mädchen sich erbarmten und ihn abholten.
Und voraussichtlich war Fredi auch der Grund für seine Entwicklung, die sich nach anderen Fixpunkten orientierte, als bei anderen gleichaltrigen „normalen“ Kindern.
Es sich in dieser Zeit, das erste Mal in LEO etwas regte, dem er folgte, dass immer stärker wurde und seine kommenden Jahre prägte. Ein Erlebnis an das sich LEO noch erinnert!
Fredi auf dem Dreirad, bereits einige runden in der Garderobe gedreht, ein Bub kommt und zieht ihn runter. Es war das einzige Dreirad und daher begehrt und ständig besetzt.
Was macht Fredi? Der beginnt zu weinen und zu zappeln, LEO Zeuge von dem geschehen wollte das nicht akzeptieren.
Er nun zu den doch wesentlich größeren Buben und hat ihn auch runtergezogen. Dieser auf LEO hinschlägt, LEO schlägt zurück und ihm am Ohr getroffen und nun laut zu schreien beginnt.
Eine Schwester wird aufmerksam und ohne zu fragen, was los gewesen sei, LEO sofort in die Besenkammer sperrt.
Ja das gab es, ein kleiner Raum wo Besen Kübeln und solches Zeug aufbewahrt wurde und auch noch genug Platz für ein Kind.
Es wurde Außen verriegelt, einige Male wurde doch schon nachgeschaut, ob alles in Ordnung ist, denn LEO gab keinen Ton von sich.
Normaler weise, wurde da drinnen getoppt und geschrien und von jenen eingesperrten die verschiedensten Versprechen abgerungen. Nicht mit LEO! Zum Abendessen ließen sie ihn raus und am Freitag beim Abholen:
FRAU WITSCH! MIT DEM POLDI STIMMT WAS NICHT! DER IST NICHT NORMAL!
Oder nachts Schlafsaal gut 30 Betten, Fredi weckt LEO auf, gibt ihm etwas hartes Rundes in die Hand und läuft zu seinem Bett. LEO hört ein Geräusch aus dem Waschraum, Wasser läuft in ein Becken, das bereits übergeht und alles überschwemmt. Dieses wurde auch von der Nachtschwester war genommen.
Alle antreten und?
LEO steht da mit dem nassen Nachthemd, denn er hat zuvor noch versucht den Knauf wieder rauf zudrehen. Musste dann so wie ER war in der Ecke stehen, hatte es ohne Schaden überstanden.
Doch nun musste sein Vater kommen und es wurde ihm nahegelegt, für LEO etwas anderes zu suchen. Vater zeigt ihm daraufhin seine Faust, hielt ihm diese unter die Nase, naja eigentlich drückte er sie ihm fest aufs Gesicht.
PASS MAL AUF, WENN DU DEN TANTEN NICHT FOLGST UND ICH NOCHMAL KOMMEN MUSS, GIBTS WAS!
Obwohl bis dato LEO noch nie von seinem Vater bestraft wurde, so fürchtete ich ER sich vor ihm. Warum? ER oft mit ansehen musste, wie seine Mutter weinte, sein Vater diese anschrie und auch mit der Faust gegen eine Kastentüre oder gegen Tisch schlug. Ja, und er konnte seine Mutter vor ihm nur schützen, wenn er zu ihr auf den Schoß kletterte und sie umarmte.
Und die Schwestern in ihrer Weißen Tracht waren alle zusammen ekelhaft und bösartig und würde es heute so benennen, einen Hang zum sadistischen. Es gibt in SEINEN Erinnerungen keine einzige Person von dort, die in ihm Positive Gedanken zuließen.
Später LEO war bereits vier Jahre, diese Meldung zur Gewohnheit wurde, weil ER seine Sache gut machte.
POLDI, KANNST DU AUFPASSEN,BIN IN DER KÜCHE WENN WAS LOS IST!
LEO also Aufpasser über mehr als 30 Kinder!
Warum ER und nicht die ältesten? Gab Mädchen die schon 6 Jahre waren, dass war ganz sicher nicht normal.
ER war aber auch ein sonderbares Kind.
Mit Buben kam ER überhaupt nicht klar, hatte keinen einzigen „Freund“, die meiste Zeit verbrachte LEO bei und mit den Mädchen. ER aber nicht nur mit ihnen spielte, sondern auch aufpasste, dass diese von den Buben nicht belästigt wurden. Wusste nicht, warum das so war, jene die am Boden herumkrochen, ein Auto herumschoben und komische Motorgeräusche von sich gaben. Genau diese liefen später den Mädchen nach, nahmen ihnen etwa die Puppen weg und hielten sie in die Luft oder schossen diese dann von einem zum anderen. Wenn LEO dann bei dieser nasse Augen sah, Tränen über eine Wange laufen? Dann war es eben Zeit einzuschreiten und hatte keine Hemmungen, diesem Jungen dann auch mal den Arm etwas fester umzudrehen oder sich auf ihn zu knien. Auch Bausteine zu einem Turm aufbauen interessierte ihn nicht. Viel lieber stellte ER sich bei Mutter Vater Kind spielen zur Verfügung. Hier wurde ganz anders untere den Beteiligten gesprochen als bei IHM zu Hause. Einmal sagte ER;
DU BIST JA HIN IM SCHÄD´L
zu Hause gehört, aber sicher den Sinn nicht verstanden. Lange stand ER in der Besenkammer, die Reaktion der Schwester, die das gehört hatte. Jedenfalls war es für LEO in Ordnung mit ihnen zu Spielen. ER hörte so, was ein Vater zu seinem Kind sagen würde, in dem die Mädchen es ihm vorsagten, ER das auch wiederholen musste.
Für Fredi begann die Schule und LEO war nun allein, doch sein Onkel ging ihm nicht ab. Eigentlich hatte ER durch ihn öfters nur Probleme gehabt, den Fredi wusste, dass LEO hinter ihm stand. Er war ein Provokateur und ein Feigling, der sich hinter IHM versteckte, wenn Konsequenzen drohten.
Bei den Eltern der anderen Kinder hatte ER den Ruf eines Rauf Hansels und es gab eben nur einige Mädchen, die sich mit IHM beschäftigten.

Nach einer wahren Begebenheit: Leo Spitalsreif geschlagen

Winter 1963/64, ich bin noch keine 13 Jahre.
Ein Winter, solchen wir uns heute nicht mehr vorstellen können. Wochenlang Minus 10 Grad und darunter.
Es ist Sonntag, für mich ein ganz besonderer Sonntag, für mein Leben. Es mich in eine Welt hinein stieß, die ich mir nie ausgesucht hätte.
Ich wurde von meinem Vater zum Wirten ums Eck um Zigaretten geschickt. Automaten gab es damals noch keine.
Auf den Weg dorthin, ein Rohrbruch! Wasser spritz Springbrunnen mäßig aus dem Boden um einige Meter weiter gleich zu Eis werdend.
Ich beobachte das Schauspiel, wir Kinder das auch ausnützten und auf dieser Eisstraße hin und her zu rutschten.
Das Wasser hörte auf zu rinnen, Männer kamen mit Maschinen, es wurde dort ein Loch gegraben. Beobachtete das alles, hatte vergessen, warum ich unterwegs war. Erst als meine Mutter neben mir auftauchte, wurde mir anders. Ganz schlecht wurde mir, wusste sofort was mir jetzt blühen wird, schon einige Male hatte ich Treffer bekommen, wenn ich zu langsam war, beim Zigaretten holen.
Aber dieses Mal wurde es ganz schlimm. Heute würde es in den Medien publiziert, ja sie würden sich auf das Monster werfen, Titelseite wäre ihm sicher.
Aber damals? 1964?
Und mein Vater haste mich, ich ihm durch meine Geburt sein Leben, seine geplante Zukunft versaute.
Aber jetzt ließ er sich das erste Mal so richtig gehen, alles Bisherige war Mumpitz gegen das was jetzt über mich hereinbrach.
Riemen war bereits ausgefädelt, hielt er bereit als ich ins Zimmer kam.
Meine Mutter wollte mir einmal helfen, ging dazwischen, sie bekam von ihm einen Stoß, der sie mit Riesen Sprünge durchs Zimmer laufen ließ, um nicht hinzufallen.
Zuerst war ich ihm ausgeliefert, aber irgendwann konnte ich mich losreißen und aus der Wohnung laufen.
Der Körperlich wie aber sicher mehr der seelisch Schmerz Ließen mich bewusst zu den Park laufen.
Ich wusste, wenn die Erwachsenen in dem Käfig waren, durften wir Kinder nicht hinein. Sie im Käfig nicht Ball spielten, sondern nur auf dem Tisch saßen, den sie einmal hineingetragen hatten.
Sonntagnachmittag, Sau kalt aber sie waren da und ich ging hinein.


Die Meinung, dass ich das kommende nun provoziert habe, ja das ist natürlich richtig. Aber meine Seele war geschunden, ich angeschlagen, angezählt aber nicht kraftlos. Außerdem war für mein Rechtsempfinden das schon lange ein unzumutbarer Zustand, dass sie den Käfig für sich alleine beanspruchten.
Ich gegen sechs Halbwüchsige, hatte hier wohl ein Ventil mich abzureagieren. Keine einfache Sache für diese, kein Menü. Beißen, treten, was ich konnte.
Die Freundin des Anführers der Gang aber machte dem ein Ende, sie trug mich in das Kinderspital Visavis, sagte zu mir immer wieder ich müsse durchhalten.


Nasenbeinbruch, Rippenbruch, Platzwunden.
Munter wurde ich sitzend, wurde an den Schultern gehalten, ein Arzt mit einer Lampe auf der Stirn fuhr mit einem Stab in meiner Nase herum, drückte wie auf Plastilin herum, es knackte aber tat nicht weh.


Drei Wochen war ich im Spital, die Lila Striemen verheilten, danach Gegenüberstellung, der Polizisten wollten wissen, wer von denen war dabei.


Keiner, sagte ich mit überzeugender Stimme. Die Polizisten nahmen es zur Kenntnis, wollten mit mir wieder ins Auto steigen, ich sagte;


WARUM ES PASSIERT IST INTERESSIERT KEINEN? WENN DIE ERWACHSENEN DA SIND DÜRFEN WIR KINDER NICHT HINEIN. SIE FAHREN MIT DEN MOPEDS HERUM, SPIELEN NICHT UND SITZEN NUR AM TISCH.


Die Polizisten GINGEN ZURÜCK UND sprachen mit der Gang, es passierte etwas. Es war ein Gefühl genauso, als wenn mir das Christkind genau das gebracht hätte, was ich mir so sehr gewünscht hätte. Und so nebenbei erwähnt, zufrieden war ich selten.
Beispiel? Statt einer E-Gitarre, Ziehharmonika-Hohner mit 48 Bässe. Instrument ist Instrument, oder?
Bänke und Tisch wurden hinausgetragen, ab jetzt durfte wieder jeder hinein.
Das machte die Runde weit über den Bezirk hinaus,

die Leo-Zone

Ab jetzt wurde im Käfig wieder Fußball gespielt, auch von den großen, da nun genügend Platz war. Wenn die Erwachsenen zu wenig waren, durften auch wir, die jungen mitspielen.

Das machte die Runde, weit über den Bezirk hinaus. Es wurde erzählt, der „LEO“ hat sich eine Schlägerei mit den alten im Käfig geliefert und hat es durchgesetzt, dass jeder wieder hineindarf.
Kurzfristig, also denke über einem Zeitraum von einem Monat, hatte ich plötzlich viele „Freunde“. Jeder wollte mein Freund sein und sich mit mir gut stellen. Ich, der „LEO“ trug die Nase ziemlich hoch, mir war ja wirklich etwas Sensationelles gelungen.


Der Respekt und die auferlegte Distanz von den „Erwachsenen“ zu den „Kindern“ war doch bisher unantastbar. So passierte noch etwas, es geschah ohne, dass es mein Wunsch gewesen wäre.
Ich „der LEO“ war plötzlich der Boss vom Zimmer Park. Die „Verwachsenen“, sie haben mir erlaubt sie so zu nennen, grüßten mich mit Handzeichen, wenn ich kam oder sie gingen.
Doch keiner von Ihnen wollte etwas unternehmen, wenn Besuch von Laaserpark oder Seitzerpark da war. Diese stänkerten und auf Provokation aus, den Ball an sich nahmen und Rangeleien provozierten. Die Verwachsenen wollten nun, dass ich der Regel.


Machte ich. Zuerst noch recht zurückhaltend, dachte mir aber schon, wenn es für mich eng wird, dass sie einschreiten würden. Auch hat sich kein einziger bei mir über die bei der Rauferei erlittenen Verletzungen beklagt. Einer hat mir seiner seine Hand gezeigt, in die ich gebissen hatte und diese hat nicht besonders schön ausgeschaut. Dafür hat er mir dann gebeichtet, dass die eingetretene Nase auf sein Konto kommt.


Und es hat schon sehr viel gezählt, wurde mir hoch angerechnet, dass ich keinen verpfiffen habe. Einige hätten sogar mit Gefängnisstrafen rechnen müssen. Waren alles keine leichten Jungs, manche schon Vorstrafen oder auch bedingte Strafen offen.
Nach der ersten ärgeren Rauferei, wo ich nicht allein, sondern mehrere vom Park gegen Fremde beteiligt waren, warum und um was es ging habe ich heute keine Ahnung mehr, diese jedoch wirklich erst mit einem großen Polizeieinsatz endete.


Für mich als einziger ohne Konsequenzen blieb, warum? Das erzählt ich noch später. Aber so ich dadurch dann ohne Zögern und Gewissensbissen das Sauberhalten „meines“ Parks nachkam.
Ich schuf eine „LEO-Zone“ Sie wissen was ich meine? Beim Fangen spielen, den Gegenstand, der vorher ausgemacht wurde berührst, warst du vor dem Jäger geschützt und es konnte dir nicht passieren.


Das setzte ich in nun meinem Park um und durch, war in den ersten Wochen bemüht, dieses zu vermitteln und auch unter Beweis zu stellen. In den etwas mehr als 6 Jahren, in denen ich der Boss war, gab es unter den Jugendlichen aus unserem Umfeld und Bezirk, keine Auseinandersetzungen untereinander. Keine gehässigen oder beleidigende Worte, kein sekieren.
War gar nicht einfach, einigen das begreiflich zu machen, aber nach einer gewissen Zeit hat es sich doch herumgesprochen.
Auch ab und zu Polizei und Rettung involviert, wenn eben von anderen Bezirken Typen auftauchten, die es genau wissen wollten. Dass dieses alles aber schriftlich festgehalten und auf der Polizei in Mappen abgeheftet wurde, nein das wusste ich nicht.


Der Park, oder war es ich, war wie ein Magnet! Jugendliche aus anderen Bezirken, vermutlich geschickt oder es auch nur selbst wissen wollten, wie gut „der LEO“ ?. Wenn Sie Unfrieden verbreiteten und nicht freiwillig gingen, wurden sie von mir aus dem Park verjagt. Ohne daran zu denken, dass einmal einer dabei sein konnte, der besser wäre als ich. Diesen Gedanken kannte ich gar nicht, für mich eine richtige Entscheidung und ich fühlte mich im Recht.
Es wurde zu Routine, zumindest einmal am Nachmittag vorbeizuschauen, ob alles in Ordnung war. Genau die richtige Zeit sich nun einen Haufen wilder Burschen, um sich zu scharen und eine Bande zu gründen. So wie es die Verwachsenen es vormachten! Zulauf gab es jede Menge, ich war der Boss und der Anführer und könnte nun gut den Chef raushängen lassen! Eben nur könnte, denn es gab zwei ganz entscheidende Dinge, die mich so nicht denken ließen.
Erstens meine Wahrnehmung für Gerechtigkeit und mein Rechtsempfinden, da gab es null Toleranz. Ich meine da vordergründig sich fremdes Eigentum anzueignen, hier hätte ich sicher die ersten Probleme.
Zweitens auch mein Alter, He! War gerade mal zwölf vorbei, vielleicht sah ich aus wie vierzehn, aber noch immer viel zu jung zum Banden Boss.
„Bandenboss ist erst 12 Jahre!“ Wäre die Schlagzeile in der Bunten? Doch der einzige und wirklich entscheidende Grund es nicht zu tun waren;
MEINE FREUNDINNEN! MÄDCHEN, MÄDCHEN,MÄDCHEN!

Feedback

Logge Dich ein oder registriere Dich um Storys kommentieren zu können!

Autor

pseudolDqL3s Profilbild pseudolDqL3

Bewertung

Noch keine Bewertungen

Statistik

Kapitel: 5
Sätze: 136
Wörter: 4.436
Zeichen: 26.040

Kurzbeschreibung

Es ist eine Autobiographie, wie mein Leben verlief, ganz anders als bei 1000 andere, ich ganz anders reagierte und agierte.

Kategorisierung

Diese Story wird neben Action auch in den Genres Alltag, Trauriges, Angst und Familie gelistet.