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Zwischen Hier und Fort

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17.05.25 21:35
12 Ab 12 Jahren
Fertiggestellt

Die Welt zerfließt in weichem Schein,

Mein Geist beginnt, sich zu befrei'n.

Ein Flüstern zieht durch Raum und Licht,

Verwischt das Jetzt, doch bricht es nicht.


Die Farben tanzen ohne Ziel,

Mein Körper wird ein leichtes Spiel.

Ich lieg' versunken, ohne Plan,

Als hätt die Zeit mich übertan.


Ein Lachen hängt in warmer Luft,

Durchzieht den Raum wie feiner Duft.

Gedanken ziehen, ich halt sie nicht,

Ihr Flimmern bricht das Gleichgewicht.


Ein Zug, so weich, durchdringt mein Sein,

Er lässt mich frei und doch allein.

Es wirkt – das Kraut, das leise spricht,

THC schenkt mir das Gleichgewicht.

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Autor

Dexordin999s Profilbild Dexordin999

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Kurzbeschreibung

In diesem Gedicht geht es um das sanfte Delirium eines Rauschzustandes. Es mag sein, dass einige hier selbst das Thema abstoßend finden, aber ich schreibe, was mir auf dem Herzen liegt. Unabhängig von gesellschaftlichen Normen.

Kategorisierung

Diese Story wird neben Vermischtes auch in den Genres Philosophie, Nachdenkliches und Schmerz & Trost gelistet.