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Sätze: | 24 | |
Wörter: | 229 | |
Zeichen: | 1.216 |
In den tiefen der Seele
Dort wo ein kleines Mädchen sitzt.
Es ist dunkel und sie findet nicht den Weg ins Licht.
Verschiedene Stimmen die rufen: "Komm zu uns."
Das kleine Mädchen weiss nicht wolang es laufen soll.
Es hat Angst, es weint, doch keiner sieht es denn das kleine Mädchen ist im Dunkeln.
Dort ist es kalt und die Stimmen sie schreien und weisen soviele Wege.
Das kleine Mädchen streckt die Arme aus.
Gestalten kommen und reissen es an sich.
Sie nehmen sich was sie brauchen und werfen das kleine Mädchen zu Boden.
Immerwieder steht sie auf.
Die Gestalten schuppsen sie weg, zerren sie an sich.
Jeder neue Tag verlangt nach mehr.
Das kleine Mädchen irrt im Dunkeln.
"Hilf mir. Rette mich. Nein. Rette mich nicht. Das nimmt mir die Luft."
Das kleine Mädchen im Dunkeln. Es weint. Es weint ein Meer voller Tränen. Die Stimmen rufen doch das kleine Mädchen kann nichts mehr hören.
Die Stimmen werden lauter doch das Mädchen ist taub geworden.
Schutzlos und verwirrt irrt sie umher. Das kleine Mädchen rennt an Dornenbüschen vorbei. Im Dunkeln. Sie zerreißen ihre Haut. Sie spürt es nicht. Sie rennt. Weiter und weiter. Im Dunkeln läuft das kleine Mädchen. Taub. Das kleine Mädchen verschwindet im Meer aus Tränen. Blutrot.
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Elenyafinwe M • Am 10.09.2018 um 23:26 Uhr
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Hallo, es freut mich, dass du dich in deinem Text des Themas der Angsterkrankungen annimmst und dich dem Thema auf eine literarische Weise näherst. Deine Sprache ist sehr bildhaft, das gefällt mir, weil das oft hilft, das Thema verständlicher rüber zu bringen. Ich gebe an dieser Stelle mal weiter, was auch mir schon in dem Zusammenhang gesagt wurde: Versuche eigene Bilder zu finden und abzurücken von den gängigen Floskeln, das gibt dem Text noch mehr Kraft. Und prüfe besser noch einmal Rechtschreibung und Zeichensetzung. lg Auctrix Mehr anzeigen |
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