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Blickwinkel

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15.08.24 16:09
In Arbeit

Die existentiellen Gründe, über Leben und Tod, über Natur und Umwelt, über Glücklich und Traurigkeit, über Natürlichen und Unnatürlichen, über Regen und Sonne, über Logisch und mysteriös.

 

Das macht uns aus, dafür sind wir da, dafür existieren wir. Hier leben wir, hier atmen wir, deshalb lachen und weinen wir. Deshalb fühlen wir uns verletzt, deshalb fühlen wir geborgen. Das hat alles ein Grund, den wir nie verstehen, und nie sehen.

 

Ich gehe durch diesen Wiesen, und spüre diese Erde, ich rede mit Menschen und spüre Lebendigkeit. Ich gehe einsam weiter voraus, ich spüre mich. Ich spüre meine Hände, ich spüre meine Kraft, und gehe weiter voraus, weiter voraus, ich spüre das es, was für mich gibt.

 

Ich höre gute und schlechte Gedanken, warum sie da sind kann keiner beantworten, ich höre Gedanken. Ich spüre Schmerz, ich spüre Glück, kann keiner es beantworten. Ich spüre, ich fühle mich ganz allein.

 

Ich sehe dich, ich kann mitfühlen, ich kann helfen, ich kann ergänzen, ich kann mit reden, ich kann es probieren für dich. Ich spüre, ich fühle dich ganz allein. Alles geht von allein, ich muss nicht groß nachdenken, ich muss eigentlich nichts, aber ich mache es trotzdem, ohne Logik ohne Grund. Für dich und für mich, lasse ich mich leiten, für uns lasse ich mich führen und schaue was passieren kann.

 

Oh ich weiß nicht, ich weiß nicht, was passieren kann, vorher oder nachher, ich weiß es nicht. Warum fühle ich mich so sicher, kann nicht gleich Schluss sein. Wenn ich meine Augen schließe,tod oder lebendig, verlasse ich diese Welt, verlass ich mich, und das passiert allein. Oh ich habe es geliebt, in der Welt zu sein, doch es passiert von allein. Kann nichts sagen, kann nichts bestimmen, kann für begrenzte Zeit zuschauen, oder mitmachen oder mich dagegen stellt. Doch was es bringt es? Was soll es bringen, sich lebendig gut zu fühlen. Ist das der Sinn? Oh ich weiß es nicht.

 

War das richtig oder falsch? Gibt es das überhaupt, ist das alles gleichgültig macht es einen Unterschied? Ich will Leben ja, aber wofür? Sehe sie an, sie sehen beschäftigt aus, aber wofür?

 

Es dreht sich von allein, still und einfach zugleich, und wir finden es schwer. Wir verstehen es nicht, und halten es für schwer. Ich bin mir bewusst, aber es gibt keine Allgemeinheit für mich, nur Bausteine, ich baue mich jeden Tag neu auf. Ich schlafe, und stehe auf, und bin wach den ganzen Tag nur für euch und für mich. Ich schlafe, und stehe auf für euch. Ich müsste hier gar nicht sein, aber ich bin hier und nenn mich mein. Es ist so normal, und irgendwie nicht ich bin am Leben und ihr auch, normal und irgendwie auch nicht.

 

Manche verstehen mich nicht, normal aber irgendwie auch nicht. Licht und Dunkelheit, sind dieselben Manifestationen, kommt drauf, woran man für einen Blickwinkel hat.

 

Alles ist das gleiche, alles ist dasselbe alles verbunden und gleich. Alles gleichzeitig, Zeit versetzt, und es kommt einzig allein auf den Blickwinkel drauf an.

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Raoul51s Profilbild Raoul51

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Sätze: 39
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Kurzbeschreibung

Prosa Poesie, über unsere Leben, nach Antwort und Sinn suchen in einer Welt, als Mensch. Inspiriert von Philosophie und das beobachten von der Welt.

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