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Wiedersehen in Lazy Town

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27.12.21 10:30
12 Ab 12 Jahren
In Arbeit

Mittlerweile waren die Kinder von Lazy Town alle erwachsen geworden und  sie waren alle ihre eigenen Wege gegangen. Stephanie machte eine Ausbildung in der Stadt. Meini war dem Wunsch seines Vaters nachgekommen und hatte die Firma seiner Eltern in Frankreich übernommen.  Trixi und Ziggy hatten mittlerweile eine eigene Firma aufgebaut. Und Pixel arbeitete in einer IT Firma in den USA.

Kurz nachdem die Kinder die kleine Stadt verlassen hatten, war auch Sportacus einfach verschwunden. Der Bürgermeister hatte ihn anfangs noch versucht zu erreichen, aber nach 10 vergeblichen Versuchen hatte er dann aufgegeben.

Auch um Freddy Faulig war es still geworden. Er hatte sich die letzten Jahre kaum noch gezeigt.

Mittlerweile waren 10 Jahre vergangen und die Kinder von damals wollten sich mal wieder mit allen anderen hier in Lazy Town treffen.

Es war ein warmer Sommermorgen, als Stephanie als Erste wieder in Lazy Town ankam. Ihr Onkel wartete schon auf sie.

„Guten Morgen Stephanie“ begrüßte er sie freundlich

„Guten Morgen Onkel Meinhard.“ grüßte Stephanie freundlich zurück.

„Ich habe Frühstück gemacht. Magst du etwas mit essen?“ fragte Onkel Meinhard

„Aber gerne doch.“ antwortete Stephanie und ging mit ins Haus

Die Beiden fingen an zu frühstücken.

„Bin ich die Erste von allen, die hier angekommen ist?“ fragte Stephanie

„Ja, von den Anderen habe ich noch Niemanden gesehen.“ sagte Onkel Meinhard

„Auch Sportacus nicht?“ hackte Stephanie  nach

„Von Sportacus habe ich schon seitdem ihr alle diese kleine Stadt verlassen habt nichts mehr  gehört. Ich habe es lange noch versucht, aber es kam keine Reaktion.“ sagte Onkel  Meinhard

„Ich versuche es mal über  meinen kleine PC ihn zu erreichen.“ sagte Stephanie

Aber auch Stephanie erreicht ihn nicht.

Irgendwie ist es seltsam, er hat sich doch immer gefreut wenn er uns gesehen hat. Ich verstehe das nicht.“ sagte Stephanie

„Mach dir da jetzt nicht so viele Gedanken. Er wird schon seine Gründe haben.“ sagte Onkel Meinhard.

„Mal schauen. Ich probiere es einfach später noch einmal.“ sagte Stephanie und ging erst einmal nach draußen.

Stephanie brauchte jetzt mal ein paar Minuten für sich.

Das kann doch nicht sein, dass er heute nicht kommt. Er hat damals nur davon erzählt, dass er seine große Liebe suchen möchte. Ich frage mich, ob er sie gefunden hat. Wenn gleich die anderen kommen, werde ich mal mit denen darüber reden.

Stephanie konnte es kaum glauben, dass ausgerechnet Sportacus  heute nicht kam und man ihn auch nicht erreichte. In all den Jahren, die sie nicht mehr hier war, hatte sie ihn doch nie vergessen und wollte ihn gerne mal wieder sehen.

Eine Stunde später kamen auch Ziggy, Meini, Trixi und Pixel in Lazy Town an.

„Hallo Stephanie.“ rief Ziggy über den ganzen Sportplatz.

„Hallo ihr Vier,“ rief Stephanie zurück.

Die Fünf sprangen sich in die Arme.

Jetzt fehlte eigentlich nur noch einer und dann wäre der nächste Tag perfekt.

In dieser Nacht, dachte Stephanie viel nach. Ja irgendwie hatte sie sich in diesen Helden verliebt.

Sie machte kaum ein Auge zu und überlegte wie sie Sportacus erreichen konnte, denn auch von den Anderen hatte keiner mehr etwas von ihm gehört und alle freuten sich ihn mal wiederzusehen.

Am nächsten Tag wollten sie Trixi, Meini, Pixel, Ziggy und Stephanie wieder auf dem Sportplatz treffen.

Stephanie wollte sich ein bisschen früher auf den Weg machen, um eventuell noch zu schauen, ob sie irgendwo das blaue Luftschiff von Sportacus sieht.

„Ich werde jetzt schon mal auf den Sportplatz gehen.“ sagte Stephanie zu ihrem Onkel

„Du hast noch 1,5 Stunden Zeit bis du mit den Anderen verabredet bist.“ sagte Meinhard

„Ja, ich weiß, aber ich möchte schauen, ob ich Sportacus sein Luftschiff irgendwo sehe.“ sagte Stephanie

„Es nimmt dich ganz schön mit, dass er sich bis jetzt nicht gemeldet hat. Du hast doch mal erzählt, dass er wenn ihr etwas größer seid seine große Liebe suchen will. Vielleicht hat er sie ja gefunden und  ist einfach zu weit weg um heute zu kommen.“ sagte ihr Onkel.

„Das glaube ich nicht.“ sagte Stephanie und ging in Richtung Sportplatz.

Aber auch dort war nichts von Sportacus zu sehen. Hier war nichts los. Irgendwie seltsam.

Als sie noch ein Kind war, war hier immer einiges los und auch Sportacus war immer hier, aber jetzt fehlte er einfach nur.

„Was war hier in den letzten Jahren passiert? Lebt Sportacus noch? Hat er seine große Liebe gefunden und will mit uns nichts mehr zu tun haben?“ dachte Stephanie

Stephanie gingen viele Gedanken durch den Kopf. Sie setzte sich traurig auf eine Bank.

Sie war gerade ganz tief in Gedanken versunken, als hinter hier zwei Menschen auftauchten und ihr einer der Beiden auf die Schulter packte. Stepahnie  erschrak kurz und dreht sich dann zu den Beiden um.

„Sportacus, du bist heute tatsächlich gekommen.“ sagte Stephanie fröhlich

„Ja ich bin und ich habe dir jemanden mitgebracht. Ich habe dir doch damals gesagt, ich werde wenn ihr alle alt genug seid, meine große Liebe suchen.“ sagte Sportacus

„Ja, und wie ich sehe hast du sie gefunden.“ sagte Stephanie

„Ich weiß was du gerade denkst, aber ich habe niemals eine Freundin damit gemeint, sondern meine kleine Schwester, die spurlos verschwand als ich schon zwei Wochen hier in Lazy Town war.“ sagte Sportacus

„Dein Ernst?“ fragte Stephanie

„Ja mein Ernst. Ich konnte die damals nichts sagen wer meine große Liebe ist, weil ich nicht wusste was mit ihr passiert war und ob ich sie jemals wiedersehen werde.“ sagte Sportacus

Oh man und ich dachte schon, er hätte uns ganz vergessen:“ dachte Stephanie

„Dann ist ja jetzt alles gut.“ sagte Stephanie

„Ich brauchte auch meine Zeit. Als ihr alle weg wart, habe ich nur noch an Chris gedacht und musste sie einfach suchen. Ich habe auch die Nachrichten von deinem Onkel erhalten, aber ich konnte einfach nicht. Ich war da um euch zu helfen und ich habe mich hier in Lazy Town auch sehr wohl gefühlt, aber ich war mit den Nerven am Ende. Meine kleine Schwester ist damals abgehauen um mich zu suchen und hat mich nicht gefunden. Ich habe erst nachdem ich drei Tage nach ihr gesucht habe mitbekommen, dass sie die ganzen Jahre in meiner Nähe war.“ erzählte Sportacus  „ Sie dachte die ganzen Jahre, dass ich nichts mehr von ihr wissen wollte und deswegen hatte sie sich nicht gezeigt.“ fügte er noch hinzu

Stephanie konnte es nicht glauben dieser Kerl plapperte wie ein Wasserfall und wollte gar nicht aufhören zu reden.

„Sportacus, entspann dich. Deine Schwester ist jetzt da und wir hier in Lazy Town haben dich auch nicht vergessen und lieben dich wie damals auch, so wie du bist.“ sagte Stephanie die ihre Gefühle für Sportacus erst einmal unterdrücken wollte.

 

 

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Kapitel: 2
Sätze: 77
Wörter: 1.135
Zeichen: 6.588

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Diese Fanfiction wurde mit Freundschaft und Liebe getaggt.