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Sätze: | 17 | |
Wörter: | 239 | |
Zeichen: | 1.289 |
Der Traum von Dir und mir?
Er ist verloren gegangen - irgendwo zwischen wachen und träumen. Festhalten konnte ich ihn nicht mehr und wollte es auch nicht. Die Erinnerung ist noch da und lässt sich schweigsam und sanft hernieder. Jeder Moment mit Dir - die kleinen und besonderen sehe ich.
Ob ich noch böse bin?
Nein. Nur die schönen Augenblicke aus der Vergangenheit sind da und dürfen in der Stille bleiben. Ich schließe meine Augen und bin noch einmal dort, wo es mein Herz hinzieht. Ein verstecktes Lächeln kommt über meine Lippen.
Vergieße ich Tränen der Traurigkeit?
...vielleicht in besonderen Augenblicken, in denen ich in Träumen verloren bin. Doch rücken sie immer weiter in die Ferne. Der Schmerz schleicht um mich herum und zieht doch immer weiter fort. Ich spüre ihn - nicht immer.
Kann ich der Liebe noch trauen?
Ja, denn ohne sie bin und vermag ich nichts. Sie ist der Odem meines Lebens und lässt mich fühlen, wer mich um meinetwillen liebt. So wäre ich seelenlos, wenn ich ihrer nicht bedürfte und empfangen wollte. Ja, die Liebe bleibt in mir.
Werde ich Dich vergessen?
Nein, denn Du schenktest mir Träume, die lieblicher nicht sein konnten. So werde ich Dich in guten Gedanken bei mir lassen - wohlwissend , dass es der letzte Traum war, der sich nun dem Erwachen ergeben muss...
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BerndMoosecker • Am 28.06.2020 um 20:25 Uhr | |||
Hallo Silly, nachdem ich diese nachdenklich machende Story mehrmals gelesen habe, glaube ich ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man sich fühlt, wenn eine Liebe endet. Es wäre zwar gelogen zu behaupten, dass mir diese Gefühle gänzlich unbekannt sind, aber nach mehr als einem halben Jahrhundert, ist die Erinnerung daran verblasst. Gruß Bernd |
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