Storys > Fibeln > Humor > Inoffizielles Fanfiktion-Lexikon

Inoffizielles Fanfiktion-Lexikon

327
2
12.05.20 10:06
Fertiggestellt

Autorennotiz

Mitarbeit sehr gerne gesehen, auch, nachdem der Text beendet wurde! Ihr dürft uns liebend gern eigene Vorschläge zukommen lassen. Sollten mindestens zehn Vorschläge zusammen kommen, kommen sie in ein eigenes Kapitel.
Hinweis: Der Text wurde ganz ursprünglich für FF.de geschrieben, daher sind einige Punkte FF.de-spezifisch.

A/N
Abkürzung für Author’s Note. Meist gleichbedeutend mit Kommentaren des -->Autoren ähnlich den Kommentaren der Filmproduzenten zu ihren Filmen, die den Text näher erläutern sollen, meist jedoch nur zu noch mehr Verwirrung führen, da sie den Zusammenhang zerstören und ohnehin offensichtliche Dinge ansprechen. In der Regel kommt das Gefühl auf, der Autor halte seine -->Leser für Kleinkinder und müsse diesen nun kleinschrittig jeden Müll erklären.

Alternative Universe
Abgekürzt AU. Auch gerne einmal AUsrede genannt. Methode jener -->Autoren, die sich nicht in ihrem -->Fandom auskennen oder, um ihre -->Statistiken zu pushen, irgendetwas in einem sehr beliebten -->Fandom schreiben. Irgendeiner wird es ja schon lesen … In der Regel kennt in einem AU Harry Potter keinerlei Magie und Eragon hat noch nie etwas von Drachen gehört. Die Grenzen des -->Fandoms werden außer Kraft gesetzt und besitzen keinerlei Geltung mehr.

Animexx
Der Ursprung des Bösen und Quelle allen Übels. Eine Archivseite und ein Paradies für -->Manga-Fans und hysterische -->Yaoi-Fangirls. Eine Seite mit scheinbar grenzenlosen Grenzen, auf der alle Sünden aller Art erlaubt zu sein scheinen. Wahrscheinlich wird diese Seite vom Teufel betrieben und stellt eine Art Tochtergesellschaft der Hölle GmbH (TM) dar. Bewiesen werden konnte diese Theorie allerdings noch nicht.

Autor
Jenes leidgeplagte Wesen, das für alle Sünden der Welt herhalten muss. Auch genannt der Steller von Schriften, welcher sich dem -->Leser gegenüber in allerhand Pflichtverhältnissen befindet. Es bricht über ihn die Hölle herein, wenn er nicht täglich mindestens fünf Kapitel von Romanlänge abliefert und dabei auch nicht unmittelbar auf alle -->Reviews eingeht und diese beantwortet, sobald sie gepostet wurden.

AVL
Auch genannt „Ausrede Vürr 'Lles“. Dies impliziert schlechte -->Rechtschreibung, -->Mary Sues, -->Alternative Universe, Modern Alternative Universe und andere Verbrechen an der Menschheit. Meist tummeln sich hier all jene, bei denen man sich vielleicht Sorgen um ihre geistige Gesundheit machen sollte, da sie mit Vorliebe über extreme Gewalt und harte Pornos ohne jegliche sinnhafte Handlung (so genanntes -->PwP) entweder schreiben oder davon lesen.

Betaleser
Betaleser sollten einst, vor vielen Jahren, wohl die Texte von sogenannten -->Autoren korrekturlesen. Mittlerweile sind die der beliebte Buhmann der Nation und eine Entschuldigung für jegliche vom -->Autor begangene Sünde. Sie werden immer dann herangezogen, wenn der -->Autor nicht in der Lage ist, sich einzugestehen, dass er die Fehler begann, die der -->Leser in seinem Text auszumachen glaubt. Man ist jedoch nicht gezwungen, an Betaleser zu glauben und in ihnen die Übergötter zu sehen, die sie eigentlich sind.

Blümchenreviews
Spam einer bestimmten Userin, angeblich über vierzig und Hausfrau, die es nicht in ihr Hirn bekommt, dass Leute sie schon duzende Male drauf hinwiesen, dass sie von ihnen kein Review wünschen. Die Reviews selbst sind in der Regel ohne jeglichen Textbezug und beschränken sich grundsätzlich auf den letzten Satz des Textes, der zumeist auch nicht verstanden wurde.

Canon
Der Canon beschreibt das, was ein Buch, Film oder anderes Original beinhaltet. Bei Buchverfilmungen wird zusätzlich in Bookverse und Filmverse unterschieden, wobei letzteres im Allgemeinen eine AUsrede dafür ist, dass man zu faul zum Lesen war. Dieser Begriff ist im Prinzip obsolet, da Werke, die nicht canon sind, in der Regel nichts mit dem Original zu tun haben. Aufgrund dieses tragischen Umstandes befindet sich der Begriff des Canons auch im Aussterben.

Charakter
Als Charakter, kurz Chara oder nur Char, wird jene Figur bezeichnet, die dem Text Leben einhauchen sollte, diese Rolle aber nicht zwingend erfüllt. Es kommt gehäufter vor, dass Charaktere im Prinzip nichts weiter als farblose Abklatsche von einer phantastischen Figur sind, welche handlungstragend hätte werden sollen. Diesen Figuren fehlt es ironischer Weise eben an, nun, Charakter, aufgrund dessen wohl -->Mary Sues das Licht der Welt erblickten.
 

Chatstil
„Hi, bunny! <3“
„Hi! Wassup? ^^“
„Yeah, voll Yolo! o___o“
Mit Ergänzung einiger weiterer Fachwörter aus dem Bereich YOLO und SWAG gewürzt, sieht so ein durchschnittlicher Chatverlauf aus. Er ist getränkt von Anglizismen und Emoticons und dient mittlerweile auch in der Literatur als Ersatz für einen vernünftigen Dialog. Gelegentlich wird er auch in das Textfeld hinein gerotzt, weil man zu faul ist, ein ordentliches Screenplay sowie eine Liste der Dramatis Personae, ein Bühnenbild und Regieanweisungen beizufügen.

Drabble
Ein Drabble definiert sich durch einen kurzen Text von exakt einhundert Worten und keinem mehr oder weniger, ohne, dass dabei die Überschrift mitgezählt wird, sowie einem pointierten und kreativen Ende. In der Umsetzung ist dies in der Regel eine allgemein jedoch nicht anerkannte Entschuldigung für Ideenlosigkeit und Faulheit. Meist wird nach so in etwa ungefähr einhundert Worten abgebrochen, weil man keine Lust mehr hat, die Tastatur weiterhin zu malträtieren, und postet den Text, ohne ihn korrekturgelesen zu haben. Merkt schon keiner.

Fandom
Auch genannt Fandomain, basierend auf einem Buch, Film oder ähnlichem, beziehungsweise bildet es durch diverse Schreibsünden die Perversion dessen. Jener Bereich, auf welchen die Autoren im Allgemeinen Besitzansprüche erheben und beginnen, territoriales Verhalten zu zeigen. Dies ist je nach Fandom unterschiedlich stark ausgeprägt, kann in einzelnen Fällen jedoch schon militante Züge annehmen. Bekannte Fandoms sind zum Beispiel das bis zur völligen Unkenntlichkeit verunstaltete Harry Potter Fandom, Naruto, One Piece, Twilight und Supernatural. Ein Unterbegriff ist das Fanon, ein im -->Canon nicht belegter, aber von den Fans allgemein anerkannter Hintergrund des -->Fandoms.

Fanfiction
Auch genannt Fiktion des Fans, kurz FF. Zu seiner Entstehung gibt es zahlreiche Theorien, teils weit in die Vergangenheit reichend. Mittlerweile bietet Fanfiction vor allem jungen Leuten eine Möglichkeit, sich ihre sehnlichsten Wünschte zu erfüllen, welche da sind: an den Haaren herbei gezogene Pairings, zurückzuführen auf (prä)pubertäre Lustbefriedigung, die perfekten Heldinnen (siehe -->Mary Sue), Selfinserts und Klicks. In der Regel führt dies zu -->OoC, -->AU, Mary Sues und anderen Sünden.

Fangirlies
Als Fangirl wird im Allgemeinen jene Spezies junger Mädchen und pubertierender Teenies bezeichnet, welche in überzogener Manier ihren Helden aus Buch, Film, Serie und Manga huldigen. Des weiteren werden diese Helden besonders gern in die verrücktesten und den Bedürfnissen ihrer jeweiligen Fangirls entsprechenden Beziehungen gebracht. Garniert wird dies mit Selfinserts, heftigem -->OoC und Kitsch, bis einem schlecht wird. Ein Unterbegriff ist das Yaoi-Fangirl. Man nehme ein Fangirl zum Kubik und verfrachte es in die schlüpfrigsten Mangas und Animes.

Fantasy
Ein Genre der Literatur mit phantastischen Elementen. Theoretisch könnte man schon Shakespeares Sommernachtstraum diesem Genre zuordnen, das wohl bekannteste Werk ist jedoch -->J.R.R. Tolkiens Mittelerde, welches zugleich den Grundstein moderner Fantasy legte. Mittlerweile haben auch -->Fangirls und die absurdesten Pairings in die von Hobbyautoren geschriebene Fantasy Einzug gehalten.

Favoriten
Favoritenlisten dienen im Allgemeinen der Kenntlichmachung jener Texte, welche man selbst als sehr gut empfindet. In der Praxis ist dies in den seltensten Fällen auch tatsächlich so umgesetzt. Sind die Listen überhaupt öffentlich einsehbar, so handelt es sich meist um überdimensionierte Monstrositäten mit Romanlänge oder um Merklisten, was man sich irgendwann einmal ansehen könnte, dies dann aber nie tut. Nicht allzu selten ist es auch der Fall, dass man sich Listen mit zu meldenden Texten anlegt, was dann wohl getrost als Troll bezeichnet werden könnte.

Grammatik und Rechtschreibung
Grammatik und Rechtschreibung sind ein Buch mit sieben Siegeln. Jedenfalls für Manche. Eigentlich ist beides etwas, das für alle Muttersprachler intuitiv vorhanden sein sollte, aber durch YOLO-Attitüden gnadenlos unterwandert wird. Ohne Punkt und Komma wird einfach wild darauf los geschrieben, wie einem das Maul gewachsen ist, und nicht einmal Substantiv und Satzanfänge werden mehr groß geschrieben, dafür Buchstaben in der Mitte des Wortes. Im Allgemeinen ist das Deutsche dann nicht mehr als solches erkennbar sondern ähnelt mehr dem Schwäbischen.

Hater/Flamer/ect.
Ein bekannter Spruch lautet: „Don't feed the troll.“ Zu Deutsch: „Füttere den Troll nicht.“ Jene Spezies Mensch gehört zu der Sorte von Individuen, welche das selbst herbeigeführte oder provozierte Leid anderer Netznutzer benötigen, um sich daran aufzugeilen. Der höhere Intelligenzgrad dieser Individuen ist stark anzuzweifeln, da sie in der Regel nicht in der Lage sind, sich halbwegs sachgemäß auszudrücken und sich klar zu artikulieren. Meist versteifen sie sich auf einfaches, polemisches Fluchen und Wortkotze; daher der Begriff.

J. K. Rowling
Mrs Rowling gehört mittlerweile zu den bedeutendsten Autoren der phantastischen Literatur weltweit. Sie ist Urheberin der Jugendbuchreihe „Harry Potter“, welche zu den meistverkauftesten Büchern überhaupt gehören, in welchen Kinder mit Zauberstäben fuchteln und alle alteingesessenen Zauberer in den Schatten stellen. Weil sie's können. Auf ihre Werke geht ebenso das gleichnamige Fandom zurück, und auch wenn sie eigentlich wünscht, dass Adaptionen ihres Werkes noch immer jugendtauglich sind, so wird der Wille der Autorin von 90% der Fanfiktion-Autoren, welche sich in diesem -->Fandom tummeln, gekonnt ignoriert. Unter drei Ischen im Bett des -->Gary Stu Potter geht gar nichts.

J. R. R. Tolkien
John Ronald Reuel Tolkien, auch genannt der Großmeister oder der Professor oder einfach nur Genie, war Professor der Philologie an der Universität von Oxford, ist nun aber vor allem als Schöpfer der Mythenwelt Mittelerde bekannt. Die bekanntesten Werke aus seiner Feder sind „Das Silmaillion“, „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“, sowie zahlreiche weitere Romane, Kurzgeschichten, Gedichte, Novellen und Essays, teils auch posthum erschienen. Eine berühmte Aussage über ihn lautet: „TOLKIEN WÜRDE SICH IM GRAB UMDREHEN!!!!!!1!11!! DU NOOB!!“ Im Regelfall bezieht sich das auf hitzige Diskussionen zwischen sogenannten -->Puristen und der übelsten Sorte kreischender -->(Yaoi-)Fangirls, welche es gewagt haben, aufgrund dieses Verbrechens an der Menschheit, welche sich Hobbit-Verfilmung schimpft und übelster Hollywoodschmarrn ist, Fíli und Kíli in eine Beziehung zu setzen und nicht verstehen, dass Homosexualität und Inzest in Mittelerde ein Tabuthema war und ist.

Leser
Der Leser ist jene verkannte Spezies Mensch, ohne welche der veröffentlichte -->Autor nicht existieren könnte. Er ist Heilsbringer und Geisel zugleich, denn ein -->Autor kann sich im Regelfall nicht dafür entscheiden, ob er seinen Leser dazu erpressen will, ihm ein -->Review zu schreiben, oder ihn für das kleinste Anzeichen von Kritik zu erdolchen beziehungsweise den nächstbesten Auftragsmörder vorbei zu schicken. Gelegentlich artet dies auch in -->Hater und Flamer aus. Aufgrund dessen bevorzugen es die meisten Lesen nun, ihre -->Favoriten privat zu halten und sich bei den -->Autoren gar nicht mehr zu Wort zu melden, um nicht aufzufallen. In gewisser Weise sind klickgeile Autoren damit selbst an ihrem Dilemma schuld.

Longfic
Longfics sind das beliebteste Tummelgelände für -->Mary Sues und gleichzeitig diejenige Gattung, die am häufigsten abgebrochen wird, weil Gründe. In der Regel hat Miss Sue irgendwann keine Lust mehr, die unbeholfenen Schreibversuche ihres -->Autoren mitzuerleben. Die meisten Longfics zeichnen sich dadurch aus, dass einfach wild darauf los geschrieben wurde, ohne vorher einen guten Plan anzufertigen, womit sich die Longfic irgendwann in Widersprüche und Plotholes verstrickt. In der Regel geht es auch nur darum, dass Charakter A mit Charakter B nach möglichst wenigen Kapiteln in die Kiste springt. Gelegentlich ist der Autor auch noch so gnädig und fragt, welches Pairing vom Leser gewünscht ist.

Manga
Das Heimatgebiet der kreischenden -->Yaoi-Fangirls, die mit einem Maximum an Motivation und einem Minimum an Skill versuchen, japanische Comics in Texte umzuwandeln. Leider wird dadurch der Begriff des Manga als japanischer Comic ad absurdum geführt: Texte sind nun einmal keine Bildergeschichten. In der Regel warten diese Texte mit überdimensionierten Brüsten und quietschbunten, Augenkrebs hervorrufenden Haarfarben auf.

Mary Sue/Gary Stu
Die Mary Sue beziehungsweise ihr männliches Pendant Gary Stu ist der Inbegriff der schreiberischen Hölle. Mary weiß alles, kann alles und bekommt schon nach wenigen Kapiteln ihren Loveinterest, den Helden der Geschichte, ab. In der Regel kann man davon ausgehen, dass die blendend schöne Mary leider Gottes das Abenteuer überleben wird, da sie ja alles kann und weiß, und dabei auch noch sämtlichen anderen Charakteren die Show stiehlt, was diese nicht die Bohne interessiert, da die unfehlbare Mary ja die strahlende Heldin ist, die stets im Mittelpunkt steht, egal, wer im Original eigentlich der Held gewesen war. In der Regel sind Mary Sues Selfinserts, kurz Selfies, der zumeist weiblichen -->Autorinnen, welche ihre jugendlichen Feuchtträume verwirklichen wollen und dabei vergessen, dass sie  eigentlich ja auch noch diverse Schwächen besitzen.

MMFF/MMFA
MMFF steht für Mitmachfanfiction, MMFA ist das Pendant für Freie Arbeiten. Auch diese Sparte ist durch häufiges Abbrechen gekennzeichnet, da die zumeist recht einfallslosen -->Autoren zudem gerne vergessen, welche Arbeit hinter einem literarischen Text steht. In der Regel wird diese Gattung von jenen bedient, die zu einfallslos sind, um sich eigene Charaktere und eine eigene Handlung auszudenken, da bei dieser Sorte Text der Input durch den -->Leser erfolgt. Der -->Leser steuert in der Regel seine Charaktere bei, hin und wieder bestimmt er auch, was im nächsten Kapitel geschehen soll.

MSTing
Ein MSTing zeichnet sich zumeist, obwohl das nicht der Sinn der Sache ist, durch Chatstil und sinnloses Herumreiten auf den noch so kleinsten Rechtschreibfehlern aus. Als Beispiel: A: „Höhö er hat schon wieder ein Komma vergessen!“ B: „Er ist soooo ein Noop dass er nichts kann.“ In der Regel sind die -->Autoren der MSTings kaum besser als die -->Autoren der Texte, die sie da durch den Kakao ziehen. MSTing sollten parodistische Kommentare auf die originalen Texte sein, sind aber im besten Falle gerade einmal mittelmäßig lustig. Die Kunst, ein wahres MSTing zu schreiben, ist eben eine hohe.

OC
OC steht für Own Character, zu Deutsch eigener Charakter. OCs erheben den Anspruch, sich passend in das -->Fandom einzufügen. Meist verkommen sie jedoch zu -->Mary Sues und verschandeln ihr jeweiliges -->Fandom durch ihre typischen Sue Eigenschaften, womit sie eigentlich synonym zu -->Mary Sues behandelt werden können.

OneShot
Ein OneShot ist zwar eine „kurze“ Geschichte (ihre genaue Länge kann zischen wenigen hundert und mehreren tausend Worten variieren), weist aber dennoch nicht unbedingt dieselben Merkmale auf wie eine Kurzgeschichte, welche in der Tat eine Kunst der Literatur darstellt. OneShots hingehen lesen sich gerne einmal wie eine -->Longfic, die nach dem ersten Kapitel abgebrochen wurde. Gerne verstecken sich sehr kurze OneShots hinter etwas zu lang oder zu kurz geratenen -->Drabbles, bei denen nicht auf die Wortzahl geachtet wurde.

OoC
OoC steht für Out of Character, was bedeutet, dass Rumpelstilzchen plötzlich Therapiekurse anbietet, wie man ruhiger wird. Mit anderen Worten: Fandomcharaktere handeln nicht ihrem Wesen entsprechend, welches ihnen von ihrem Schöpfer mitgegeben wurde. Ein berühmtes Beispiel ist Fresh Dumbledore, welcher sehr gern in seinen Rap Liedern Wörter des Jugendslang gebraucht und überhaupt nicht wie ein Schulleiter Hogwarts handelt. Dies mag in gut geschriebenen -->Parodien den gewünschten Effekt erzielen, leider ist OoC von den meisten -->Autoren eigentlich nicht beabsichtigt angewendet worden.

Operator
Operatoren sind diese bösen Menschen, die eure Texte grundsätzlich aus reiner Bosheit und ohne Grund sperren und dann auch noch nicht einmal 24/7 online sind, womit ihr um drei Klicks gebracht werdet. Weiterhin sind sie dazu da, gute wie schlechte -->Autoren gleichermaßen im Forum zu trollen, während sie gleichzeitig wahre -->Trolle verteidigen. Administratoren sind die Chefs der Operatoren, welche zumeist im Hintergrund agieren und von dort aus ihre Fäden ziehen.

Parodie
Eine Parodie wird gerne auch einmal mit ihrem seichteren Verwandten Humor verwechselt, ist meist nur mittelmäßig witzig und überwiegend von völliger Übertreibung und diversen Obszönitäten geprägt, über die man ganz und gar nicht lachen kann. Parodien werden meist von jenen geschrieben, die sich für witzig halten, es vielleicht auch sind, jedoch meist entweder gar keinen Humor oder einen sehr seltsamen besitzen.

Plotbunny
Das Plotbunny, deutsch Geschichtenkaninchen, wissenschaftlicher Name fabula lepus. Das Plotbunny ist eine weit verbreitete Art, die vor allen in Gegenden hoher Kreativität zu finden ist. Es ernährt sich von Ideen, allen voran literarischen. Sein Aussehen variiert stark, je nach Art der Idee, von dem es sich bevorzugt ernährt, ist dabei aber nur schwer von einem gewöhnlichen Kaninchen zu unterscheiden.
Allgemeine Artmerkmale sind: ein weiches Fell, große Knopfaugen und eine kleine Stupsnase, die stets neugierig zuckt. Typisches Verhalten ist plötzliches Auftauchen zu den unpassendsten Zeiten, oft auch aufgrund von Beschuss durch gewisse Hasenschleudern (Leuten mit zu viel Phantasie und einem zu großen Mitteilungsdrang).

Poesie
Poesie wird allgemein jene Literaturgattung genannt, unter die die landläufig Gedichte genannten Texte fallen. Da Poesie jedoch von den meisten mit schwülstiger Sprache verwechselt wird, findet man hier auch allzu oft prosaische Texte. Jene, die den Unterschied zwischen -->Prosa und Poesie kennen, wissen zwar meist, dass es sich irgendwie reimen sollte, geben dann aber nichts auf Metrum und Rhythmus.

Porn without Plot
Kurz PwP, auch „Plot, what Plot?“. Da Pornos im Allgemeinen keine Handlung besitzen, könnte man auch gleich einfach „Porno“ sagen. Pornos sind besonders dann beliebt, wenn man ein feuchtes Höschen bekommen will, aber zu faul ist, sich irgendeine sinnvolle Handlung auszudenken, wie es zum Sex hatte kommen können.

Profilhase
Als Profilhase werden aus diversen Satzzeichen zusammengesetzte Figuren genannt, zumeist in Form von Hasen, seltener Eulen und hin und wieder auch in anderen Gestalten auftretend. In der Regel sollen Profilhasen, auch genannt Killerhäschen, ein halbherziges Statement diverser Natur abgeben, beispielsweise gegen Mobbing oder Rassismus, die häufigste Form sind jedoch Hasstiraden gegen -->Schwarzleser, die besagten die schlimmsten Höllenqualen versprechen. Die wohl gefährlichste Mutation der Profilhasen stellt ein großer schwarzer Pacman mit dolchartigen Reißzähnen dar, der überdeutlich verkündet, was er mit Schwarzlesern anstellt: sie zermalmen.

Prosa
Prosa ist die Bezeichnung für jegliche Form ungebundenen Textes, jetzt aber zur Endlagerstätte all dessen verkommt, das nicht einmal mit zwei zugedrückten Augen und einer gehörigen Portion Fantasie der -->Poesie zuzuordnen ist. Zur Prosa wenden sich allgemein jene hin, die zu faul sind (oder es nicht verstehen), über die charakteristischen Dinge der Poesie länger als einen Atemzug lang nachzudenken (wobei dies durchaus auch auf Möchtegern Poeten zutreffen mag).

Purist
Als Purist wird jene Sorte Mensch bezeichnet, die jegliche noch so kleine Abweichung vom -->Canon kategorisch ablehnt und Zeter und Mordio schreit, sollte ihm eine solche Abweichung unterkommen. Die Allgemeinheit sieht den Puristen als tickende Zeitbombe an, die mit allerhöchster Vorsicht zu genießen ist und der man am besten aus dem Weg geht. Allerdings konnte diese Ansicht bisher nur von wenigen Exemplaren belegt werden und gilt daher nicht als anerkannte These.

Reviews
Reviews, also Rückmeldungen zu Texten, sind der Ursprung allen Übels und die Quelle jeglichen Bösen. Sie werden von jedem -->Autoren, egal was er behauptet, in seinem tiefsten Inneren begehrt wie kaum etwas anderes, und verleiten ihn mitunter zu den schlimmsten Missetaten, zu denen der Mensch fähig ist. Er bettelt, er erpresst, er droht, denn egal, was in den Reviews drinnen steht: Solange es viele sind, muss der Text zwangsläufig gut sein. Reviews treten in verschiedenen Gattungen auf, deren häufigste das sogenannte Quietschie ist. Solche Quietschies drücken die helle Begeisterung des -->Lesers mit völligem Überschwang  grundsätzlich durch zwei Wörter und drei Smileys aus und besagen stets, dass der Text der Beste der Welt ist. Nicht mehr und nicht weniger. Nahe verwandt mit den Quietschies sind diejenigen Reviews, die nur mit den zwei Wörtern und ohne Smileys auskommen. Etwas seltener trifft man schon an Verrisse  grenzende Reviews an, die in der Regel in -->Hates und Flames gipfeln und zu Palisadenkriegen der Autoren gegen die urplötzlich verhassten -->Reviewschreiber führen. Ganz, ganz selten, quasi schon eine aussterbende Art, sind die ausführlichen Reviews, die sich mehr oder weniger intensiv mit dem Text auseinander setzen, Lob und konstruktive Kritik üben und den Autoren tatsächlich in seinem kreativen Schaffen voranbringen. Als höchst umstritten, quasi das Monster von Loch Ness der Autoren, gelten die sogenannten Blümchenreviews. Ihre Existenz ist nicht belegt und auch sonst weiß man fast nichts über sie.

Reviewschreiber
Diese sind, wie der Name bereits andeutet, die Verfasser der -->Reviews. Die am häufigsten vertretene Gattung sind die sogenannten Flummis, Urheber der Quietschies genannten Reviews, welche in überschwänglicher Begeisterung mit zwei Wörtern und drei Smileys zum Ausdruck bringen wollen, dass der von ihnen gelesene Text der nächste Literaturnobelpreisträger wird. Hater und Flamer sind hin und wieder ebenso anzutreffen. Eine allmählich verschwindende Gattung sind allerdings jene -->Leser, die sich ernstlich mit dem Text auseinandersetzen und in der Lage sind, sich konstruktiv und ausführlich zu äußern. Da dies allerdings in der Tat eine hohe Kunst ist, die nur noch von einer Handvoll Leute beherrscht wird, sind diese Reviewschreiber akut vom Aussterben bedroht. Ebenso nebulös wie die Blümchenreviews gestaltet sich der oder die Urheber/in ebenjener Reviews.

Romanze
Die Romanze ist eine Gattung der Literatur, die sich hauptsächlich mit romantischen Beziehung der handelnden Charaktere und den daraus resultierenden Spannungen und Konflikten auseinander setzt. Landläufig ist die Romanze jedoch quasi zum Porno verkommen und tarnt sich mit mehr oder minder kreativer Handlung. Im Allgemeinen dient die Romanze dem Klick- und Reviewfang sowie der Verwirklichung feuchtfröhlicher Fantasien der zumeist weiblichen -->Autoren und hat selten etwas mit einer Beziehung, wie sie im realen Leben ablaufen würde, gemein. Kennzeichnend für Romanzen sind -->PwP, -->Mary Sues, -->OoC und -->AU. Man denke nur an den armen Legolas … Oder Arwen, die Gute muss vor Neid doch umkommen! Wie oft schon ihr Göttergatte sie mit irgendeinem dahergelaufenen Bauernmädchen betrog, wahlweise auch mit Legolas, nachdem sich dieser zuvor mit ebenjenem Bauernmädchen vergnügt hatte. Die Bastarde des Eryn Lasgalen und Gondors sind zahlreich und zeugen von der Manneskraft der beiden Erzeuger.

Schwarzleser
Schwarzleser sind die Buhmänner der Nation. Auf sie werden regelmäßig Hetzjagten veranstaltet. Sind sie einmal gefasst, werden sie einer intensiven Folter unterzogen und danach als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Ihre Todsünde: Sie haben einen Text gelesen und kein -->Review hinterlassen. Da dies in den Augen eines jeden -->Autoren freilich eine Straftat ist, muss diese mit härtesten Mitteln geahndet werden.

Slash
Ein im Zuge der Political Correctness eingeführtes Ratingkriterium, das es dem geneigten homophoben -->Leser ermöglicht, Texte sogleich kategorisch auszuschließen, in denen Pairings auftreten, die nicht dem natürlichen Lauf der Dinge folgen. Slash ist ein beliebter Tummelplatz für kreischende -->(Yaoi)Fangirls, die ihre feuchten Mädchenträume ausleben und die Helden ihrer Träume zusammen im Bett sehen wollen, egal, ob das im Sinne des -->Canon Sinn macht oder nicht. „Aber Harry und Snape sind ein so wundervolles Paar!“

Songfic
Eine Songfic kann in ihrer Länge sowie Lächerlichkeit stark variieren. Gekennzeichnet ist sie jedoch stets dadurch, dass ein beliebiger Liedtext eingebunden wird, meist als Ausdruck mangelnder Kreativität, da man sich keine eigene Handlung ausdenken kann. Im Regelfall werden als Grundlage für eine Songfic ohnehin 08/15 Popsongs gewählt. Bekanntermaßen ist die musikalische Gattung Pop ohnehin davon geprägt, dass jedes Lied dem anderen gleicht und bei weitem keine solche Diversität wie beispielsweise im Metal erreicht wird. Dies schlägt sich unweigerlich auch auf die Songfics nieder.

Statistiken
Die Statistiken, kurz Stats, sind wohl überhaupt erst der Anstoß zu sämtlichen Ärgernissen eines -->Autoren. Sie zeigen ihm, wie oft seine Texte angeklickt, favorisiert und empfohlen wurden und wie viele -->Reviews er bereits erhalten hat. Grundsätzlich fallen die Stats zum Missfallen des Autoren aus, was ihn schlussendlich zu höchst drastischen Maßnahmen greifen lässt. -->Profilhasen sind die wohl zumeist sanfteste Methode. Hilft dies nicht, wird zu Reviewbettelei und Erpressung gegriffen (s. Reviews). In seiner unendlichen Geilheit nach immer besseren Stats kann jegliche Statistik einen Autoren nicht mehr befriedigen, was zu grotesken Szenarien führt, in denen beispielsweise ein Autor sich darüber echauffiert, dass sein Text mit der sagenumwobenen Länge von drei Kapiteln, garniert mit drölfzigmillionen Reviews, noch immer nicht genügend Rückmeldung hat.

Wettbewerb
Wettbewerb soll bekanntermaßen das Geschäft beleben. Unter Autoren allerdings führt er zu blutigen Kleinkriegen, da Wettbewerbe grundsätzlich von Stümpern ausgeführt werden, die keine Ahnung von dem haben, was sie da tun. Freilich wissen es besonders diejenigen besser, die die hintersten Plätze belegten und sich daher ungerecht behandelt fühlen. Dann wird Zeter und Mordio geschrien und die Mistgabeln und Fackeln werden ausgepackt. Das heißt, wenn es überhaupt zu so etwas wie einem Ergebnis kommt und der Wettbewerb nicht vorher schon versandet aufgrund von mangelndem Engagement der Teilnehmer oder des Wettbewerbsleiters, weil letzterer auf einmal entdeckte, dass so ein Wettbewerb ja Arbeit bedeutet.

Altersbeschränkung
Soll den Operatoren zufolge verhindern, dass Kinder oder Jugendliche nicht altersgemäße Geschichten lesen, und gibt deshalb an, ab welchem Alter die Geschichte gelesen werden kann: P6, P12, P16 oder P18. Verliert seinen Sinn dadurch, dass die meisten P18-Geschichten von Jugendlichen geschrieben werden, die damit beweisen wollen, wie erwachsen sie schon sind.

Vorschlag von aurora australis!

Auch genannt Rating, gerne auch einmal raiting.

Ergänzt durch allosaurus!

(Crack)Shipping

Scheinbar wahllos zusammengewürfelte Pairings, die gegen das Canon gehen und keinen Sinn ergeben. Plausible Erklärungen oder wenigstens eine Vorgeschichte, wie es denn zu dem Pairing unter Umständen doch noch kommen könnte, werden außen vorgelassen. CrackShips gehen wunderbar mit OoC einher. (wurde zwar ansatzweise erwähnt, aber ich schätze es wäre einen eigenen Unterpunkt wert)

Vorschlag von Niyopun!

Crossover

Mehrere Fandomuniversen werden in einer FF fusioniert, dabei ist es relativ egal, ob dies sinnig ist oder nicht.

Vorschlag von Niyopun!

Headcanon

Eine von Fans aufgestellte These/Erklärung über das jeweilige Fandom, welche Sinn zu ergeben scheint, jedoch (noch) nicht offiziell im -->Canon bestätigt wurde. Da Headcanons sehr individuell sind und sich auch über sie streiten lässt, kann man sie auch als eine Art „persönliches Canon“ definieren.

Vorschlag von Niyopun!

OTP

Only True Pairing, bezeichnet eigentlich das von einem persönlich am meisten favorisierte Pairing. Im Laufe der Zeit verlor der Term an Bedeutung, sodass ein Fangirl (oder auch Fanboy, Gender Equality und so :''D) mehrere OTPs hat. Streit um OTPs und Pairings generell kann auch heftige Hate-Gefechte hervorrufen.

Vorschlag von Niyopun!

Special Snowflake

Ähnlich der Mary Sue, zeichnet sich dadurch aus, dass sie etwas ganz Besonderes ist - handelt es sich um Fandoms welche eine Prophezeihung oder Ähnliches innehaben, wird Snowflake in jedem Fall „die Auserwählte“ (u.a. häufig vertreten in 1D-FFs, Star Wars-FFs)

Vorschlag von Niyopun!

Feedback

Logge Dich ein oder registriere Dich um Storys kommentieren zu können!

0
Niyopuns Profilbild
Niyopun Am 20.03.2017 um 18:14 Uhr
Animexx ist der Ursprung der Sünde? xD Ist mir noch nicht aufgefallen, zumindest was FFs betrifft. Aber gut, ich lese auch keine PwPs. Ich denke aber, dass Wattpad da wesentlich besser gepasst hätte, da es bei Mexx scheinbar auch tausend Richtlinien, Verifizierungen, das Überprüfen durch Moderatoren/Administratoren und das Blut einer Jungfrau benötigt, ehe ein Text freigeschaltet wird. Watty ist eigentlich das Paradebeispiel für so viele Einträge dieses FF-Lexikons (Mary Sue, OoC, interessante Grammatik- und Orthographiealternativen u.v.m.)! xD Wahlweise ginge auch noch Tumblr. Dort gibt es ja auch so einige FF-Einträge.

Und die Blümchenreviews! xD Das ist mir bei FF.de tatsächlich öfters passiert. Ich habe mich immer gewundert, was das soll. Wie schön zu erfahren, dass ich nicht alleine bin! :^D

Mir sind noch einige Begriffe eingefallen, da in der Autorennotiz ja stand, man könne Fehlendes noch vorschlagen. :''D

1. Special Snowflake: Ähnlich der Mary Sue, zeichnet sich dadurch aus, dass sie etwas ganz Besonderes ist - handelt es sich um Fandoms welche eine Prophezeihung oder Ähnliches innehaben, wird Snowflake in jedem Fall "die Auserwählte" (u.a. häufig vertreten in 1D-FFs, Star Wars-FFs)

2. Tumblr: Als Animexx-Substitute xD Nein, also ich finde, dass Tumblr in seinen Dimensionen da schon wesentlich Erschreckenderes vorgebracht hat. Und da es ja auch der Tummelplatz unzähliger Fandoms ist, aber na ja, müsst ihr wissen. ^^

3. (Crack)Shipping: Scheinbar wahllos zusammengewürfelte Pairings, die gegen das Canon gehen und keinen Sinn ergeben. Plausible Erklärungen oder wenigstens eine Vorgeschichte, wie es denn zu dem Pairing unter Umständen doch noch kommen könnte, werden außen vorgelassen. CrackShips gehen wunderbar mit OoC einher. (wurde zwar ansatzweise erwähnt, aber ich schätze es wäre einen eigenen Unterpunkt wert)

4. Shipping generell, falls man CrackShip und Ship trennt.

5. OTP: Only True Pairing, bezeichnet eigentlich das von einem persönlich am meisten favorisierte Pairing. Im Laufe der Zeit verlor der Term an Bedeutung, sodass ein Fangirl (oder auch Fanboy, Gender Equality und so :''D) mehrere OTPs hat. Streit um OTPs und Pairings generell kann auch heftige Hate-Gefechte hervorrufen.

6. Liebesdreiecke/Love Triangles: Ich kann es nicht glauben, dass ihr dies nicht beachtet habt. Asche über euer beider Haupt!

7. Headcanon: Eine von Fans aufgestellte These/Erklärung über das jeweilige Fandom, welche Sinn zu ergeben scheint, jedoch (noch) nicht offiziell im Canon bestätigt wurde. Da Headcanons sehr individuell sind und sich auch über sie streiten lässt, kann man sie auch als eine Art "persönliches Canon" definieren.

8. Crossover: Mehrere Fandomuniversen werden in einer FF fusioniert, dabei ist es relativ egal, ob dies sinnig ist oder nicht.

Mehr fallen mir im Moment nicht ein. ._. Vielleicht später~

Ich muss aber sagen, dass die Idee mit dem satirischen Lexikon schon echt cool ist. :D Ich konnte mich über die meisten Punkte auch gut amüsieren. Vor allem hat mir die Formulierung sehr gefallen.
Mehr anzeigen
Elenyafinwes Profilbild
Elenyafinwe
M
(Autor)
Am 28.03.2017 um 20:15 Uhr
Hallöchen ^^
Danke für die Bewertung und die neuen Einträge! Das sind tatsächlich genug, um glatt ein extra Kapitel aufzumachen, auch wenn ich Punkt 4 wohl streiche und Punkt 6: Soll das so stehen bleiben? Das war von uns damals ja sogar so angedacht, als das auf FF.de stand, hatte das aber irgendwie nie so wirklich wer genutzt.
Wir hatten den Text lange vor meiner Zeit auf Wattpad geschrieben; ich glaub 2014 oder so, und ich wurde auf Wattpad erst 2016 aktiv (so halb bereue ich es ja, schreckliche Seite). Vlt sollte ich das Lexikon um Begriffe wie Hassbündel und Windmühlchen erweitern :D Auf Tumblr bin ich halt so gaaar nicht unterwegs.
lg Auctrix
Mehr anzeigen
0
EagleWriters Profilbild
EagleWriter Am 20.01.2017 um 16:38 Uhr
Ich feier den Tolkien-Eintrag ein wenig :D I guess the Plan of a Part of the LotR-Fanfiction-Community is, to get J.R.R Tolkiens Remains to start spinning so fast that, when plugging the rotating skeleton into a Generator, it would be able to power the goddamn planet... and probaly get hot enough to create a second sun.
Elenyafinwes Profilbild
Elenyafinwe
M
(Autor)
Am 20.01.2017 um 16:50 Uhr
Fast :D Es würde uns reichen, mit dem Engergiestrahl die ganzen Sues zu eliminieren.
lg Auctrix

Autor

Elenyafinwes Profilbild Elenyafinwe
M

Bewertung

5 Bewertungen

Statistik

Kapitel: 5
Sätze: 190
Wörter: 4.230
Zeichen: 27.047

Kurzbeschreibung

Ein Lexikon der Fanfiktion, garantiert unzensiert und sachlich. [Zusammenarbeit von mir und allosaurus]