******************** Gezeitenstrom von BerndMoosecker ******************** ++++++++++++++++++++ Kurzbeschreibung ++++++++++++++++++++ Ein Versuch, darzustellen, was ich empfinde, wenn ich in der Elbmarsch wandere. Grau wölbt sich der Himmel,die Marsch verharrt im Dunst.Wirkt wie in Watte gepackt,im steten Nieselregen. Im ewigen Atmen der Gezeitenverändert sich die Landschaft.Mit Macht strömen Wasserdurch das Sperrwerk. Im ewigen Gezeitenstromatmet die Marsch.Jahre und Jahreszeiten wechseln,der Strom der Gezeiten wirkt ewig. Die Fluten der Elbe strömen –unbeirrbar dem Meer entgegen.Vereint mit dem Gezeitenstrom,ziehen ihre Wasser dahin. Schwärme arktischer Gänseerheben sich vor grauem Himmel.Sie ziehen nach Süden,dem Licht entgegen. Steifer Wind zerfetzt die Wolken.Sonnenglanz erhellt das Land.Neumondflut treibt die Gezeitenwelle.Silberpappeln schwanken und rauschen. Im Sperrwerk dröhnen die Wasser,stürzen in die Marsch.Der einsame Wanderer erstarrt,verneigt sich, erfüllt von Ehrfurcht. ++++++++++++++++++++ Autorennotiz ++++++++++++++++++++ Das Original des Gedichts findet Ihr hier:erzaehlungen.moosecker-hassels.de/text/text_02_pdf.php?v=oeffentliche_adobe&d=gezeitenstrom.pdf ******************** Am 5.1.2025 um 19:54 von BerndMoosecker auf StoryHub veröffentlicht (https://storyhub.de/?s=oI7SQ) ********************