******************** Glockenhell von Violet ******************** ++++++++++++++++++++ Kurzbeschreibung ++++++++++++++++++++ Gefangen in einer wundervollen Welt. Ganz allein. Nein, nicht allein, um dich herum ein Volk das dich bewundert, begehrt, aber auch für immer behalten möchte. Möchtest du denn nicht zurück zu mir? Ich höre dein glockenhelles Lachen. Es ertönt in meinen Ohren, als ein unbeschreibliches Lied. Mein Herz geht auf, wenn es dich hört. Dann möchte es zu dir springen,aber du bist zu weit weg und dann fällt meinem Herzen auf, dass  dein so wunderschönes,kindliches Lachen nicht ihm gilt, sondern nur dir selbst. Ich möchte es egoistisch von dirnennen, dass du nur für dich lachst, denn dein Lachen sollte man mit der ganzenWelt teilen, aber dann merke ich, dass ich es nicht könnte. Ich könnte deinLachen nicht mit jedem teilen, denn es gehört ja dir. Ich sehe dich. Du bist mal wiederin deiner eigenen Welt. Dort fühlst du dich wohler, als bei mir, als bei uns,als daheim. Ich kann es dir noch nicht einmal verübeln. Wenn ich dich in deinemKinderzimmer sitzen sehe, um dich herum aufgebaut ein Feen-und Elfenreich. Wenndu so vor dir her murmelst, mit deiner zuckersüßen Stimme. Ich sehe dich in deinem Reich, indeiner Welt. Da sitzt du. Auf einem mächtigen Thron, bestehend aus denverschiedensten Blumen, welche sich vor dir verneigen und um dich ranken. Ichsehe auf deinen von Locken gezierten, kleinen Kopf eine glitzernde Krone. Dustrahlst mit der  Sonne um die Wette.Doch auch diese muss sich eingestehen, dass sie gegen dich keine Chance hat. Um dich herum versammelt, stehtdein Volk, welches dich so sehr bewundert. Denn du bist ihre Königin. IhreRetterin. Ihre Heldin. Deine Augen leuchten vor Freude auf, so hab ich dichnoch nie gesehen, so wunderschön, aber auch so unberechenbar. Ich rufe deinen Namen, möchte dirnahe sein, aber mich hörst du nicht. Du bist schon zu lange in deinem Reich, indeiner Welt, um mich zu hören. Ich versuche zu dir zu gelangen, schaffe es abernicht, denn ich werde von deinen Bewachern, von deinen Kriegern in goldenenRüstungen aufgehalten. Sie halten mich fest. Wieder rufe ich deinen Namen. Dochdu hörst mich nicht. „Warte auf eine Audienz bei deiner Königin“, sagen sie mirmit tiefer Stimme und drängen mich zurück in die Massen deines Volkes. Aber ichkann nicht warten, denn wenn ich warte ist es zu spät. Kann ich dich noch ausdeiner Welt ziehen?  Dann höre ich es endlich wieder, deinglockenhelles Lachen. Doch du siehst mich nicht. Du lachst für dein Volk, fürdie Gaukler, die vor dir stehen, Kunststücke vor dir aufführen und versuchendich zu verführen. Du klatschst verzückt in deine kleinen Hände und weißt nichtwas sie vorhaben. Bitte! Hörst du denn nicht meine Rufe? Mein Bitten, dass duendlich wieder aufwachen sollst, bevor sie dich endgültig in die Tiefen deinesso vollkommenden Königreiches ziehen. Ich starte einen neuen Versuch zu dirvorzudringen, scheitere aber jedoch wieder an deinen Wachen. Ich sehe, dass dusie verstärkt hast. Möchtest du überhaupt aus deinem Reich gerettet werden? Sieschauen mir grimmig entgegen,  packenmich wieder und ziehen mich von dir weg. Sie werfen mich erst aus deinemPalast, der so schön in der Sonne funkelt, danach bringen sie mich an diePforte deines so prachtvollen Königreiches und geben mir zu verstehen, dass ichabhauen soll. Dein Unterbewusstsein schmeißtmich aus deinem Reich, aus deiner Fantasie, aus deinem Kopf und schließlich ausdeinem Leben. Leise schließe ich die Türzu  deinem Kinderzimmer. Jedoch bist duso in deinen Gedanken versunken, dass es dir gar nicht aufgefallen ist, dassich überhaupt bei dir war. So ist es immer. So war es immer und so wird es auchimmer bleiben. Nicht wahr? ++++++++++++++++++++ Autorennotiz ++++++++++++++++++++ Für das schönste und wundervollste Geschöpf das es gibt.Violet E. ******************** Am 19.3.2020 um 20:40 von Violet auf StoryHub veröffentlicht (http://sthu.de/s=oH%2B%E2%82%AC%C2%B0) ********************