******************** Everything Changes von LoonaFriight ******************** ++++++++++++++++++++ Kurzbeschreibung ++++++++++++++++++++ Nach einem unglaublich heißen One Night Stand ist am nächsten Morgen nichts mehr so wie es mal war. Es herrscht absolute Ausgangssperre im Land und die Zwei Männer sitzen vorerst aufeinander fest. Von jetzt auf gleich muss Cole sich mit seinem One Night Stand arrangieren und gleichzeitig sich selbst treu bleiben. Denn er bleibt seinem Motte: One Night Stand bleibt One Night Stand treu. Allerdings erweist sich dies hier schwerer als er dachte. -------------------- 1. Kapitel: Day 1.1 -------------------- „Zu mir oder zu dir?“, nuschelte ich in den heißen Kuss, den er mir auf meine Lippen drückte. „M-mir.“ Der dunkelblonde Mann vor mir, der seine Hände unter mein Shirt geschoben hatte, bugsierte mich während des Kusses aus dem Rainbow-Club zu einem Taxi. Viel bekam ich nicht mit, denn selbst im Taxi, war meine Konzentration voll auf ihn gerichtet und meine Lippen auf den seinen. Ich konnte nicht sagen, wie viel Zeit verging, bis das Taxi anhielt und wir ausstiegen, meine Augen waren geschlossen. Und als ich sie öffnete, befand ich mich plötzlich in einer kleinen Einzimmerwohnung wieder. Er drückte mich bestimmend runter auf das Bett und kroch über mich. „Hey...“, murmelte ich und löste mich leicht von ihm. „Welchen Namen muss ich eigentlich stöhnen?“„Ezra“, flüsterte er und blickte in meine bernsteinfarbenen Augen. „Cole“, nuschelte ich. „Damn! Das passt zu diesen weichen, schwarzen Haaren.“ Ezra zog mich erneut an sich, während seine Hände meinen Oberkörper entlang glitten. Viel Zeit für Zärtlichkeiten blieb mir nicht, da Ezra bestimmend über meine Brust strich. Für einen kurzen Moment reizte er meine Nippel und dann war plötzlich mein Shirt verschwunden. Ich öffnete meine Augen und musterte dieses unschuldige Gesicht mit den anziehenden smaragdgrünen Augen über mir. „Unfair!“, brummelte ich und wirbelte uns herum. Nun lag er unter mir. Überraschung blitzte kurz in seinen Augen auf, als er plötzlich mit dem Rücken auf der Matratze lag und ich auf ihn hinabblickte. Ich ließ mich davon nicht beirren. Mit flinken Fingern streifte ich ihm sein schwarzes Shirt über den Kopf und sah ihn mit einem festen Blick an. Eigentlich schade, in diesem Shirt sah er unglaublich heiß aus. Ich ließ mein Blick langsam von seinem Gesicht über seinen Oberkörper gleiten. Obwohl... der Anblick des trainierten Oberkörpers und dazu dieses unschuldige Gesicht von Ezra, war eine ebenso unwiderstehliche Mischung.Ich beugte mich langsam hinunter und hauchte ihm einen Kuss auf die vollen Lippen, dann auf sein Kinn. Meine Zunge fand ihren Weg über seinen Oberkörper, über seine Nippel und weiter hinunter. Sein offener Mund und das wohlige Seufzen, welches über seine Lippen kroch, machte die Situation nicht unbedingt besser. Ungeduldig öffnete ich seine Jeans und schob sie hinunter, Ezra hob sein Becken leicht an und strampelte sie sich ungeduldig von den Beinen. Seine Shorts war bereits ausgebeult und zeigte deutlich seine Erregung. Ich ließ meine Finger hineingleiten und streifte seine Eichel. Ein leichtes aufseufzten kam von ihm. Langsam steifte ich ihm die Shorts ab und befreite sein erregtes Glied von dem Käfig. Es sprang mir freudig und voller Vorfreude entgegen. Meine Hand umgriff das dicke Glied fest. Es war dick und auch nicht unbeachtlich. Ziemlich lang. Perfekt! Das würde eine sehr geile Nacht versprechen, dachte ich. Ich ließ mich von ihm raufziehen und in einen heißen Kuss entführen. Einen Kuss, in dem ich von ihm entkleidet wurde, so schnell, dass ich keine Chance hatte zu reagieren. Einen Kuss, den mein erregtes Glied freudig begrüßte.Ezra nahm mein Glied in seine Hand und rieb mit seinem Daumen fest über meine Eichel, was mich aufkeuchen ließ. Er wusste durchaus, was er tat und anscheinend auch, was mir gefiel. Er reizte weiterhin mein Glied und ich pumpte seines. Dennoch wurde das Vorspiel kurzgehalten. Innerhalb weniger Minuten war ich wieder unten. Er hob mein Bein an und positionierte sich direkt vor meinem Eingang. Ich wusste gar nicht, ob er ein Kondom verwendet hatte, aber ich hakte nicht nach. Meine Gedanken waren zu sehr auf das Kommende gerichtet, als auf mögliche Gefahren. Ezra beugte sich vor und verwickelte mich in einen heißen Kuss, während er langsam vorrückte und in mich eindrang. Ein erleichtertes Stöhnen verließ meine Lippen. Ich krallte meine Finger in seine Schulterblätter. Je tiefer er eindrang, desto fester wurde mein Griff. Ezra ließ sich sehr viel Zeit, damit es langsam angehen zu lassen. Es dauerte eine ganze Weile, bis er vollends in mir war. Dann endlich als ich seinen Hoden, an meinem Po spürte, seufzte ich erleichtert auf. Ich legte meinen Arm in seinen Nacken. Das hier war nur Sex! Nicht mehr. Keine heißen Küsse, während des Fickens. Ezra fixierte mein Gesicht mit seinen grünen Augen. Seine Augen hatten ein dunkleres Grün angenommen. Ich war mir sicher, dass meine bernsteinfarbenen Augen inzwischen schwarz waren. Langsam zog Ezra sich zurück. Er fixierte mein Gesicht weiterhin mit seinen Blicken. Ein kehliger Laut entglitt meinen Lippen. Dann stieß er mit einem Ruck wieder hervor. Er wartete nicht, er begann sich zu bewegen. Mal langsam. Mal schnell. Aber immer tief. Ezra machte sich nichts aus allem anderen. Er stützte sich nicht mit den Händen ab, er lag direkt auf mir. Sein trainierter Bauch rieb mit jeder Bewegung über mein erregtes Glied. Seine Hände lagen neben meinen Schulterblättern. Bei jedem Stöhnen nahm ich seinen Atem wahr, der nach Himbeeren roch. Ich spürte, wie das Pochen in meinem Glied zunahm und wollte etwas sagen. Ihn vorwarnen. Urplötzlich drehte er uns um und drückte mich hoch. Ich saß halb auf seinem Schoß. Ich wusste genau, was er damit erreichen wollte, und diese Art fand ich noch erregender als vieles andere. Langsam begann ich mich auf und ab zu bewegen. Seine kehligen Laute waren pure Musik in meinen Ohren und motivierten mich. Ich verschnellerte mein Tempo. Wie viel Zeit verging, konnte ich nicht genau beurteilen. Keuchend warf ich meinen Kopf in den Nacken, als ich der Klippe mit jeder Bewegung näher kam, und griff in Ezra’s dunkelblonde Haare. ~~~ Am nächsten Morgen öffnete ich meine Augen und blickte mich um. Vieles wusste ich nicht mehr von letzter Nacht. Was ich aber wusste, war das ich in einem Club war und mit irgendeinem Mann nach Hause gegangen war. Und in diesem Bett befand ich mich nun. Alleine und nackt unter der Decke des fremden Mannes. Unter der Decke, auf der wir die Nacht ziemlich heiße Sachen getrieben hatten. Ich sah mich um. An die heiße Nacht konnte ich mich nur brüchig erinnern. Langsam setzte ich mich auf, achtete darauf, dass die Decke nicht von meinem Glied rutschte.„Guten Morgen ... ich habe uns mal Frühstück gemacht“, murmelte der Mann und kroch zu mir ins Bett. Dieses unschuldige Gesicht. Diese smaragdgrünen Augen. Sie sahen unglaublich anziehend aus. Er sah so unschuldig aus. Nur sein Name wollte mir partout nicht einfallen.„Danke“, nuschelte ich heiser. Ich fuhr mir durch meine schwarzen Haare. „Das ist nett... aber ich denke, ich sollte mal gehen.“Der Mann schüttelte seinen Kopf. Beinahe wirkte er bedrückt. „Das geht nicht ...“Verwirrt sah ich ihn an. „Wie? Das geht nicht ... willst du mich verarschen?“ Ich warf ihm einen ärgerlichen Blick zu. Wir hatten eine heiße Nacht zusammen. Eine einmalige Nacht. Und jetzt sollte ich sein Gefangener sein?„Nein. Die ganze Situation, um Corona hat sich zugespitzt. Nachdem sich kaum einer an die ersten Maßnahmen gehalten hatte, wurde eine neue Maßnahme ergriffen. Ausgangssperre, ab heute Morgen um sechs... und es ist halb zwölf.“Er sah mich entschuldigend an. „W-was? Ausgangssperre? Aber ich habe keine Klamotten, ich habe keine Bücher- nichts! Und was ist mit essen?“, fragte ich panisch. Das konnte doch nicht wahr sein, dass ich jetzt nicht einmal mehr nach Hause konnte!„Es tut mir leid ...“, murmelte er. „Ich habe die Nachrichten die letzten Tage ziemlich vernachlässigt. Ich wusste, dass viele Schulen dicht gemacht hatten, Kitas und Krippen. Aber mehr nicht. Hätte ich es gewusst, hätte ich mich nicht drauf eingelassen!“Ich nahm nicht mein Handy zur Hand, um dem Gesagten auf den Grund zu gehen. Ich glaubte ihm. Diese smaragdgrünen Augen, die bedauernd dreinblickten und Mitgefühl ausdrückten. Er konnte gar nicht lügen. Das mit der Ausgangssperre konnte durchaus stimmen, aber hätte diese nicht wenigstens einen Tag später kommen?„Was machen wir jetzt?“, fragte ich leise und blickte zu ihm auf. Er war ein paar wenige Zentimeter größer als ich. „Ich habe keine Ahnung ... Keiner darf mehr raus. Tut man dies und wird dabei erwischt, darf man mit einer saftigen Strafe rechnen. Praktisch sind alle in Quarantäne, wegen dieses dämlichen Virus aus Dezember ...“Ich schluckte und senkte meinen Blick. Ein erdrückendes Gefühl breitete sich in meiner Brust aus. Es war, als würde eine riesige Metallhand meine Lunge zerquetschen. Es konnte doch nicht sein, dass ich gar nicht mehr nach Hause durfte. Ich glaubte ihm, dennoch erschien mir das alles ein wenig falsch.Ich war für mindestens zwei Wochen mit einem fremden Mann gefangen. Ohne Klamotten. Ohne meine Bücher.„Es tut mir leid, Cole…“, murmelte er heiser. Ihm schien die Situation ebenso peinlich zu sein wie mir. „Ist ja nich deine Schuld“, brummte ich und fuhr durch meine schwarze Mähne. „Ich hätte ablehnen können…“Ich schüttelte meinen Kopf und sah ihm eindringlich in diese grünen Augen, die mich heute Nacht um den Verstand gebracht hatten. „Wirklich“, betonte ich „es ist nicht deine Schuld. Niemand konnte damit rechnen.“„Ja… und jetzt?“Unglaublich, wie unschuldig er sich plötzlich zeigte. „Ich kann auf der Couch schlafen“, schlug ich vor. „Das musst du nich. Das Bett ist groß genug. Du kannst meine Klamotten mit benutzen… Naja musst du ja mehr oder weniger. Essen habe ich genug…“Sein Vorschlag war der einzig sinnvolle. Das Schlimme an der Sache für mich war nur, dass ich kein einziges Buch mit hatte. Ich schluckte. „Machen wir das Beste daraus…“, murmelte ich. -------------------- 2. Kapitel: Day 1.2 -------------------- Er hatte mir frische Klamotten aus seinem Kleiderschrank gegeben und meine eingesammelt, um sie in die Waschmaschine zu stopfen. Als ich frisch geduscht in das Wohnzimmer kam, hockte er im Schneidersitz auf der Couch und schaute nach unten. Irgendetwas hielt er in seinen Händen. „Hey... da ich nicht nach Hause kann... ich würde jetzt doch gerne noch eine Kleinigkeit essen.“Warum war ich so unsicher? „Hey! Da bist du ja.“ Er stand auf. „Eh... ja... tut mir leid, dass ich das fragen muss... aber wie heißt du nochmal?“Innerlich machte ich mich schon auf Beleidigungen befasst, so wie sie sonst immer kamen, nach einer solchen Frage. Aber er warf mir bloß ein sanftes Lächeln zu. „War wohl ein wenig zu viel Alkohol, gestern, was? Ezra.“„Anscheinend.“„Um zu verhindern, dass dieses Gespräch jetzt noch steifer wird... komm, ich zeige dir meine Wohnung.“Ezra war nur mit einer kurzen Shorts und seinem schwarzen Shirt von gestern Abend bekleidet und sah selbst jetzt, ungeduscht, unheimlich sexy aus. Er ging eilig in die Küche, drehte sich nicht nach mir um. Ich folgte ihm, blieb aber im Türrahmen stehen. Ezra stand mitten im Raum. Ich ließ meinen Blick durch den Raum gleiten. Die Küche wirkte sehr klein, aber modern. Es gab keinen Tisch hier drin, aber der hätte hier auch nicht reingepasst. Mir gefielen die Hängeschränke, die mit Glastüren versehen waren, das erleichterte mir später das Suchen von Geschirr.„Kühlschrank.“, murmelte er und deutete rechts neben die Tür. „Tassen, Gläser“, fuhr er fort und deutete auf den Hängeschrank neben dem Kühlschrank. Anschließend ging er rum. „Teller, Schalen und so.“ Ezra bückte sich und öffnete die untere Schranktür neben dem Kühlschrank. Ich schielte zu seinem verlockendem Po, der mich anlächelte. Ob in dem Schrank nun tatsächlich Teller und Schalen drinnen waren, wusste ich nicht. „Der Herd. Daneben in der Schublade ist das Besteck. In den restlichen Schränken findest du Konserven, Trinken und Nudeln...“, erklärte er. Es wirkte, als täte er es aus einem Zwang heraus. Offenbar war ihm die Situation genauso peinlich. „Danke“, brachte ich über meine Lippen. Ich blickte kurz in seine smaragdgrünen Augen, bevor er sich umdrehte. „„Ich... musst du nochmal auf Toilette?“, fragte er und blickte auf den Boden. Es war ihm peinlich! „Ansonsten würde ich jetzt duschen gehen.“Ich gab keine Antwort. Meine Hände machten sich an den Schränken zu schaffen und öffnete alles. Essen hatte er wirklich mehr als genug. Bestimmt war er einer der vielen, die hamsterten. Ich schnappte mir eine Schale aus dem unteren Schrank und befüllte diese mit ein paar Cornflakes. Es war nicht mein Lieblingsfrühstück, aber ich wollte ihm jetzt nicht alles wegessen. Dann musste ich halt den Kürzeren ziehen- für zwei Wochen. Ich goss mir einen Schluck Milch über die Cornflakes und setzte mich damit brav an den Esstisch, welcher im Wohnzimmer, vor dem Fenster stand. Langsam begann ich zu essen und genoss jeden Happen, obwohl ich bei weitem einen riesigen Hunger hatte. „So einer bist du also?“, ertönte plötzlich seine Stimme hinter mir. „Du setzt dich echt alleine an den Esstisch und starrst eine Wand an, statt dich auf die Couch zu setzen und bei einer gemütlichen Serie zu essen?“Ich warf ihm einen Blick über die Schulter zu. Ich konnte nicht einschätzen, ob er das im Spaß sagte oder ob dies sein Ernst war. „Naja...“, murmelte ich, aber Ezra fiel mir ins Wort. „Wolltest du nicht Kaffee?“, fragte er und hob eine Augenbraue. „Ja... schon-“„Ich mach dir einen. Milch? Zucker?“„Schwarz“, brummte ich. „Schwarz wie meine Seele.“Ich hatte mich längst wieder abgewandt und hörte nur noch sein schwaches Lachen und seine Schritte, die sich entfernten. Seine Schritte wurden immer leiser und kurze Zeit später, wurden sie durch ein Klappen ersetzt und folglich durch ein fließen. Es war das verlockende Geräusch von Kaffee. Dann kam er wieder und stoppte genau neben mir. Er stellte die Tasse vor mir ab. Es war ein großer Pott, dunkel mit der >Karte der Rumtreiber -------------------- 3. Kapitel: Day 1.3 -------------------- >>> Szeneninhalt -------------------- 4. Kapitel: Day 1.4 -------------------- „Hey.“Ezra erschien im Türrahmen und blickte mich an. Ich spürte seinen Blick erst auf meinem Gesicht und anschließend auf dem Buch in meinen Händen. „Das Essen ist in fünf Minuten fertig.“„Hm... ganz kurz... nur noch diese Seite...“, murmelte ich leise und las aufmerksam den Text. Im Augenwinkel nahm ich sein amüsiertes Lächeln wahr und dann nickte er leicht. Schließlich wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder dem Buch in meinen Händen zu und las die letzten Zeilen der Seite, ehe ich es umgedreht zur Seite legte.Ich richtete mich langsam auf und nahm erst jetzt den köstlichen Geruch von Tomatensoße wahr. Ich war kein hervorragender Koch, aber Nudeln mit Soße konnte ich immerhin. Das reichte für mich zum Überleben. „Tomatensoße?“„Oh! Ja... ein kleines Einstiegsgericht für die scheiß Zeit!“Ungewollt zogen sich meine Mundwinkel in die Höhe. Es war süß, wie Ezra sich die Mühe machte.„Ich dachte mir, dass das jeder mag!“„Ich liebe Nudeln mit Tomatensoße!“„Sieh an... da kommt der kleine Junge ein wenig durch“, sagte er mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen. Er hatte Recht, dennoch sagte ich es ihm nicht. „Vielleicht“, murmelte ich und folgte ihm bis zur Küche. „Kann ich dir helfen?“Er warf mir einen nachdenklichen Blick zu. Es schien, als würde er überlegen, dann schüttelte er seinen Kopf. „Nicht direkt. Aber du kannst aus dem Schrank dort unten trinken holen. Such dir etwas aus.“Schweigend ging ich zu dem gedeuteten Schrank, öffnete ihn und studierte die verschiedenen Getränke. „Man, du hast echt Hamsterkäufe gemacht!“„Nein, ich habe vorsorglich gedacht!“„Ich bin mir ziemlich sicher, dass das die Menschen mit zwanzig Packungen Klopapier auch sagen.“„Du bist witzig“, murmelte Ezra. „Also?“„Wasser.“„Ehrlich?“, fragte er und hob ungläubig eine Augenbraue. „Da unten stehen zehn verschiedene Getränke und du entscheidest dich für... Wasser?“„Das andere hebe ich mir für andere Sachen auf“, sagte ich und Ezra’s Lächeln wurde noch breiter. „Andere Sachen, also?“, murmelte er und wackelte wissend mit seinen Augenbrauen. Seine Stimme klang anzüglich und es breitete sich ein verdächtiges Grinsen auf seinen Lippen aus. „Gibt’s Essen?“Er nickte und wandte sich ab. Flink befüllte er unsere Teller und balancierte sie in den Wohnbereich. Ich stellte die Flasche Wasser auf dem Tisch und und setzte mich anschließend gegenüber von ihm. Es kam kein >Guten Appetit< oder Sonstiges in diese Richtung. Ezra stürzte sich sofort auf sein Essen. Ich zögerte eine Weile, aber beeilte mich dann zu essen. Inzwischen hatte ich schon einen riesigen Hunger, da ich mich heute Morgen so zurückgehalten hatte. Es dauerte gar nicht lange, da war mein Teller leer und ich schaute auf. Ezra war noch eifrig am Essen. „Wieso hast du dein Bett eigentlich in den Wohnbereich gestellt?“, fragte ich leise und schaute ihn neugierig an.„Hm-“ Er kaute eilig aus und die Bewegung seines Adamsapfel zeigte mir, dass er schluckte. „Es hat einfach gepasst. Ich konnte es im Wohnbereich super voneinander abschirmen, durch dieses Kasten-Regal. Und dadurch konnte ich endlich meinen Traum von einer Lesekammer erfüllen. Viele der Bücher sind noch von meiner spätern Jugend und ich kann sie einfach nicht weggeben.“Wow. Das überraschte mich jetzt wirklich. Noch heute Morgen hätte ich Ezra nicht so eingeordnet, dass er Bücher besaß und las. Und er zeigte mir das komplette Gegenteil. „Mir fällt es immer unheimlich schwer Bücher wegzugeben. Viele heb ich bereits seit Jahren auf und kann mich einfach nicht von ihnen trennen.“„Ein kleiner Buchjunkie, also?“„Ein wenig“, gab ich zu.  Damit war das Gespräch wieder beendet. Ezra sah mich einen Moment lang schweigend an und dann wandte er sich ab. Er stellte unsere Teller ineinander und begab sich in die Küche. Ich hörte das Geräusch von fließendem Wassers und anschließend das Klappern von Geschirr. Meine Gedanken drifteten wieder ab. Ich trug seine Unterhosen, seine Klamotten, alleine das, war ein seltsames Gefühl. Aber was war mit dem Zähne putzen? Langsam stand ich auf und begab mich zur Küche. Ich hasste es, unnütz daneben zu stehen und nichts zu tun zu haben. Außerdem wollte ich klären, was mit dem Zähneputzen war.„Ezra?...“Ich hielt inne und Ezra drehte sich lässig mit dem grünen Geschirrlappen zu mir um. Natürlich war er grün. Sogar seine Wände waren grün, da er ein Slytherin war. Seine Worte!„Ich muss jetzt aber nicht dieselbe Zahnbürste wie du benutzen, oder?“Einen Moment lang passierte gar nichts, dann hatte ich plötzlich den nassen Lappen auf meiner Schulter und einen lachenden Ezra vor mir. „Zier dich nicht so! Ich kann mich noch genau an die heißen Küsse letzte Nacht erinnern oder wie du mein Schwanz gelutscht ha-“„Alta!“„Sorry“, rief Ezra lachend und hob abwehrend seine Hände. „Irgendwo hab ich noch ein paar rumfliegen“, murmelte er schließlich. Das schiefe Grinsen auf seinen Lippen, war aber noch nicht verschwunden.„Ein Paar?! Hast du gehamstert?“„Vorsorge, Cole! Ich hab bloß meine eigenen Sicherheitsmaßnahmen getroffen.“Ich schüttelte grinsend meinen Kopf. Zum Glück hatte er Zahnbürsten gehamstert, ich wollte mir wirklich keine Zahnbürste mit ihm teilen, reichte schon, dass ich seine Unterhosen tragen musste. Ich musste schnell hier raus. Ezra trieb mich noch in den Wahnsinn mit seinen Anspielungen auf unsere letzte Nacht. Und dann dieses wissende schiefe Lächeln und das Schimmern in seinen smaragdgrünen Augen. Da zu widerstehen kostete mich eine Menge Selbstbeherrschung.Ich griff nach dem Lappen auf meiner Schulter und schmiss ihn zurück. Mit einem leisen Platsch landete dieser direkt im Spülbecken und ließ das Wasser hochspritzen. Sein grünes Shirt wurde ein wenig nass. Mit eiligen Schritten verließ ich die Küche und kehrte zurück in die Lesekammer. Jetzt das Buch weiterzulesen, war die einzige Methode, die mich runterbringen konnte.„Übrigens hast du meinen Schwanz ebenso gelutscht“, rief ich über meine Schulter. „Ich weiß“, sagte er. „War sehr lecker. Ich liebe Lollis, weißt du, und deiner hatte einen dezenten Himbeergeschmack Geschmack.“„Ach halt doch die Fresse!“, rief ich lachend und ließ mich in den Sessel fallen. Ezra’s wissendes Grinsen konnte ich bis hierhin hören und ich kniff meine Augen einen kurzen Moment zusammen. Für einige Sekunden hielt ich die Luft an und versuchte mich zu beruhigen.Anscheinend waren das seine fünf Minuten. Versaute fünf Minuten. Aber viel schlimmer war die Wirkung, die er damit auf mich hatte. Ich spürte die aufkommende Hitze in meinem Körper. Meine Gedanken wurden von Gier benebelt. Das Verlangen die letzte Nacht zu wiederholen wuchs immer mehr. Das Buch welches ich vor dem Abendessen gelesen hatte, wirkte nun weniger spannend, da Ezra bei weitem interessanter wirkte. „Nicht nur dein Schwanz! Deine lustvollen schwarzen Augen, waren der Hammer, ich hob noch nie ei-“, rief Ezra aus der Küche. „Ach scheiß drauf“, flüsterte ich und legte das Buch beiseite. Innerhalb weniger Schritte war ich wieder bei ihm.Ich legte meine Hand auf seine Schulter, schleuderte ihn herum und drückte ihn bestimmend gegen die Theke. Verlangend presste ich meine Lippen gegen seine und seufzte wohlig auf, als seine Zunge mit meiner einen festen Kampf führte.Wie sehr ich dieses Gefühl und seinen Geschmack vermisst hatte. Minze. „Einmalig, Cole!“, flüsterte Ezra in den Kuss hinein. „Wenn du jetzt weitermachst, kann ich für nichts garantieren!“Ezra’s Atem ging schwer und sein Blick wirkte mehr als dunkel. „Mir egal“, hauchte ich und schlang gierig meine Arme um seinen Körper, bevor er seine Lippen auf meine senkte. In diesem Moment war es mir egal, was wir taten, ich wollte ihn. Nach den ganzen Äußerungen und Anspielungen, die er mir gegenüber gebracht hatte. Als er sich soweit von mir löste, dass seine Hände gierig über meinen Oberkörper strichen und seine Lippen sich an meinem Hals zu schaffen machten. Erwartungsvoll lehnte ich meinen Kopf nach hinten und krallte meine Finger in seine Taille.Er saugte an meinem Hals, was ein kurzes Stechen an der Stelle hervorrief. Als er sich löste, betrachtete er sein Werk mit einem zufriedenen Lächeln und anschließend leckte er über die Stelle. „Küche ist zwar verlockend, Cole, aber ich würde das Bett dennoch vorziehen.“„Und morgen früh wieder die Bettwäsche wechseln?“„Ich werde sie wechseln, keine Sorge. Hab sie ja heute Morgen auch gewechselt, als du duschen warst.“Ezra legte seine Hände an meine Taille und zog mich bestimmt an sich. Es folgte ein kurzer Kuss, dann gingen wir halb knutschend, halb stolpernd durch den Wohnbereich und fielen wortwörtlich in sein Bett. Ich landete auf Ezra. Viel Zeit ihn ausgiebig zu mustern und mir vielleicht darüber klar zu werden, was wir gerade dabei war zu tun, blieb mir nicht. Seine Hand in meinem Nacken zog mich augenblicklich runter und innerhalb weniger Sekunden verlor ich mein Oberteil. Ich spürte seine Hände auf meinem Rücken hinunterfahren. Sie fingerten sich ihren Weg in meine Hose und griffen fest an meinen Po. Ein wohliges Seufzen entglitt meinen Lippen. Wie sehr hatte ich dieses Gefühl vermisst? Ich fasste Ezra an den Schultern und schleuderte ihn herum. Es folgte ein ständiges hin und her, bis er grinsend auf mir hockte und ich keine Hose mehr anhatte. „Komm her“, forderte er leise, obwohl ich bereits bei ihm war. Er griff fest an mein erregtes Glied und strich bestimmt über meine Eichel. Ein erstickender Laut entfuhr meinen Lippen und Ezra grinste mich spitzbübisch an. „Ich liebe dieses Geräusch.“, murmelte er, beugte sich vor und kam meinen Lippen bedrohlich nahe. Ich wich zurück und schüttelte meinen Kopf. „Keine Küsse“, murmelte ich heiser und mit der letzten aufkommenden Kraft. Ezra ging nicht weiter drauf ein, sagte nichts. Stattdessen rutschte er zurück und beugte sich runter. Im ersten Moment war ich verwirrt, aber denn sah ich, dass seine Lippen direkt auf mein Glied zukamen. Er wollte doch nicht ...?Dann begrüßte er willig mein erregtes Glied, nahm es tief in seinen Mund auf. Ich war schockiert, wie tief er mein Glied nehmen konnte und wie schnell er sich anschließend bewegte. Es dauerte keine fünf Minuten und ich kam bereits durch diese Bearbeitung zum Höhepunkt. Ich wusste, dass meine Lippen unkontrollierte Laute von sich gaben, aber ich wollte nicht wissen, wie laut ich wirklich war. -------------------- 5. Kapitel: Day 2.1 -------------------- >>> Szeneninhalt ******************** Am 31.1.2021 um 20:47 von LoonaFriight auf StoryHub veröffentlicht (http://sthu.de/s=_O0%7E%E2%82%AC) ********************