Die Insel mit dem Riesenei

Kurzbeschreibung:
© Simon Käßheimer

Am 19.11.2018 um 13:50 von Simon auf StoryHub veröffentlicht

Ei ei ei haben schon viele, nicht nur Kolumbus vermeindlich, gesagt; aber was es mit dem Riesenei auf sich hatte ist eine besondere Sache. Die Sache war so, ich will euch von erzählen.

Es war da eine kleine Südseeinsel auf der stand mittig ein Riesiges Ei. Nicht 1, nicht 10, nein bald 30 oder mehr Meter hoch. Nun war es keine der Osterinseln und auch so war es schwer genug zu glauben das es sowas gab. Es war aber auch kein buntes Ei. Was hätte auf die Osterinseln oder ähnliches hinweisen hätte können. Vielmerh schien es aus hartem Stein zu bestehen oder zumindest Kalk, oder Kalkfels.Das alles war für sich nicht sonderbar aber es erklärte sich auch damit nicht seine Herkunft. Die Insel hieß übrigends Telloeia und war nur knapp besiedelt von einigen die das Ei untersuchten. Das war Dr. Zweck und sein Gehilfe Lutz Nutz. Dann waren da einige Ureinwohner die das Ei für etwas besonderes hielten und anbeteten und ich. Ich bin der der euch berichtet was damals geschah und war dabei.

Nun, viele Monate wurden auf der Insel mit dem Riesenei forschungen angestellt und es angebetet. Das es – also ich aber eines Tages aufbrechen sollte und etwas schlüpfen, hatte niemand ernstlich im Sinn.

Es war der 12.März 1908 als ein erstes Beben durch die Insel Tolloeiaging. Tolloeia erzitterte und bebete für Stunden und dabei hatte ich nur , mich leicht im Ei drehend, ein Nickerchen gemacht.

Dr. Zweck und Lutz waren nicht schlecht erstaunt ebenso wie die Einwohner. Doch sie dachten erst an einen Zusammenhang mit dem Ei als dieses die Inselerde spaltete und sich ein Riss im Eiermantel, oder der Schale, zeigte. Dr. Zweck war fasziniert, was hatte er nicht für Theorien das Ei betreffend. Saurier , ein Vulkan mit Kuppel, ein Riesenvogel oder ein Greif gar; um nur einige zu nennen. Lutz wusste nicht was stimmte, doch er würde nicht Nutz heißen ohne das er es herausfünde.

So ging nach besagtem Beben das Schlüpfen und zuvor mein aufbrechen der Schale weiter.

Weitere Beben gab es und letztlich kam ein dicker Bruch bei heraus. Ich war das. Ich klopfte von innen gegen die Rieseneierschale und draußen zogen dicke Regenwolken auf zu allem noch. Den Ureinwohnern wurde es Angst und bang. Es wurde Abend, es wurde Nacht. Nichts tat sich weiter.

Die Insel bebte noch leicht ein zwei Mal die Stunde aber sonst war alles Ruhe soweit.

Was keinem Auffiel war die übergroße größere Insel die näher kam des Nachts. Sie hatte Tolleia fast erreicht. Ich nehm`s vorweg. Es war meine Mutter, sie war nahe der Insel aufgetaucht. Nun, wer bin ich?

 

,,Nein, ich bin nicht direkt ein Saurier“.

,,Nein, ich bin kein Vogel oder gar ein Greif“.

,,Nein, ich war auch kein Vulkan mit Kuppel; oder bin`s dort erst jetzt“.

 

,,Ich bin und bleibe ein Meereskrokodil und heiße Penn“.

 

,,Was, ihr kennt keine Meereskrokodile oder gar meine Mutter?“

,,Naja, wir sind recht selten und noch nicht wie die Saurier damals ausgestorben“.

 

Nun, so ist das. Meine Mutter hatte mich einst auf Tolleia gelegt und war weggegangen. Nun war sie pünktlich wieder da und kam angeschwommen. Mütter wissen sowas scheinbar.

Dr. Zweck ahnte, wie gesagt, wie alle anderen davon nichts. Und als ich Nachts geschlüpft bin wurden die Fotos die er von Mama und mir schoß nichts. Ich schlüpfte oberhalb wie es sich gehörte, glitt heraus und in die Arme meiner Mutter. Was zurück blieb war schlechtes Wetter und ein Ei das sich langsam mit Regenwasser füllte und zum Kratersee bald wurde.

Es regnete Tagelang weiter und so füllte sich das Ei bald bis unter den Rand.

Nun war es ein Vulkankrater, Dr. Zweck strengte sich bald darauf an es zu wiederlegen doch es wurde sein tun sogar zum geflügelten Wort bzw. Satz: ,, Das hat doch keinen Zweck.“

Dr. Zweck hatte seinen Eierzweck, Lutz Nutz wusste ebenfalls um diesen und bleib beim Dr. trotz allem und die Ureinwohner hatten ihre gewollte Ruhe. Da war der Entschluss nicht zu blieben nicht schwer und so lebe ich seither auf dem Meer bei meiner Mutter.

 

Wozu ich ll da aufschrieb hier? Weis nicht liebes Tagebuch, es glaubt ja doch keiner; ich weiss nur das es wahr ist.

 

Penn

Autorennotiz:
© Simon Käßheimer