******************** Nebel von Sairen ******************** Dichter Nebel umhüllt die Welt. Er lässt nichts bis auf schwarze Schemen erkennen. Das silberne Mondlicht wird weit gestreut, ohne etwas zu beleuchten. Die Welt bleibt dunkel und verschwommen. Eingehüllt in einen milchigen Schleier. Noch kann man einige hundert Meter weit sehen, doch mit der Zeit wird sich der Nebel immer weiter zusammenziehen, bis man kaum die Hand vor Augen sieht. Das ist der Moment der Angst. Wenn man nichts sieht und alles hört. Wenn die Geräusche aus allen Richtungen auf einen zu kommen. Gedämpft und doch ganz nah. Selbst die eigenen Gedanken werden im Nebel zum Feind. Kreisen um sich selbst und flüstern einem Flüche ins Ohr. Man ist nicht sicher. Vor nichts und niemanden. ++++++++++++++++++++ Autorennotiz ++++++++++++++++++++ Ich weiß gar nicht mehr, wie dieser Text entstanden ist. Glaube er war mal als Klappentext für eine größere Geschichte gedacht. Wer weiß vielleicht wird er das auch irgendwann noch :D ******************** Am 15.8.2020 um 16:06 von Sairen auf StoryHub veröffentlicht (http://sthu.de/s=D%E2%82%AC_ha) ********************