******************** Der erste Krieg von Hexer ******************** Beyesa, der Erste der Ersten, der vor allen anderen kam,wurde vom Hohen, wie alle Elohimnach ihm, als Wesen aus purer Energie geschaffen. Er und seine vier jüngeren Geschwisterwaren die ersten der Elohim und sollten auch später eine besondere Rolle unterdiesem ältesten aller Völker wahrnehmen. Während die vier anderen begannen dieDunkelheit zu vertreiben, Begannen der Hoheund Beyesa die Schöpfung zu planen. Schon bald kamen sie zu dem Schluss,dass sie für den dauerhaften Schutz vor der Finsternis und die Schöpfung dervielen Planeten und Sterne weitere Unterstützung brauchen würden und so wurdeder Rest des Engelsgeschlechts geschaffen. Da jedoch keiner der neuen Engel andie ersten fünf herankam, nahmen sie stets eine besondere Rolle unter ihrenjüngeren Geschwistern ein und waren daher als die Erzengel bekannt. Während derSchöpfung unserer Welt errichteten die Erzengel ein Portal in dieser, damit siejederzeit von ihren Palästen in den Sternen aus die junge Welt besuchenkonnten. Denn sie liebten es über die Welt zu wandeln die sie für ihren Vater aber auch für sich selbstschufen. Diese Wanderungen konnten jedoch nie so lang andauern wie sie es sichwünschten, denn es viel ihnen schwer als Wesen reiner Energie Körperanzunehmen, die über die Sinne verfügten, die Welt in ihrer ganzen Pracht wahrzunehmenund diese aufrecht zu erhalten.  Als sie fertig wareneben diese Welt mit den ersten der uns bekannten Rassen zu füllen und sie inden Schoß der Erde zu betten, bis zum Zeitpunkt ihres Erwachens, sah Beyesa  überrascht, wie der Schatten seines Vaters über die letzte Rasse viel, dieder Menschen, denen er selbst nur wenig Beachtung schenkte.  Als die Völker nunnach der reihe erwachten und sich über die Welt verbreiteten, war Beyesa nichtzufrieden mit ihrem Werk. Er sah wie die jungen Völker über die Welt wandeltenohne Respekt voreinander, ohne Respekt vor der Schöpfung und ohne Respekt vorsich selbst, da sie sich selbst innerhalb ihrer eigenen Völker fürNichtigkeiten verrieten und töteten. Vor allem die jüngste Rasse, die Rasse derMenschen auf die der Schatten des Hohen selbstviel enttäuschte ihn. Sie waren untereinander so zersplittert wie keine andereder Rasse und jeder von ihnen war in Beyesas Augen Egoistisch, grausam, gierigund gerade zu besessen davon sich mit allen Mitteln gegen jede Form vonEntwicklung zu wehren. Der Erste der Ersten sah auf die Welt hinab und sah nurChaos, Gewalt und eine Orientierungslosigkeit, die alle Völker ergriffen hatteund aus der er keinen Ausweg sah. Da schwor sich Beyesa zu verhindern, dasssich die Schöpfung ihn diesem Chaos selbst vernichtete. Heimlich schuf er eineweitere Rasse, die ein Körperliches Abbild der perfekten Elohim sein sollte.Diese Perfekte Rasse sollte über die Schöpfung Herrschen und wieder Friede undOrdnung in der Welt garantieren und ihre Völker ihn Zukunft in ihrerEntwicklung leiten. Voller Freude stellte er sich schon das Glück vor, dasseine Geschwister und der Hoheempfinden würden, wenn seine perfekte Rasse die Schöpfung Retten würde. DieseWesen nannte er Moraner und sie übertrafen wahrlich alle bisher dagewesenen.Sie waren wie die Elohim, wenn sie sich einen Körper schufen um über die Weltzu wandeln. Sie waren stärker, schneller, und belastbarer als die anderenRassen. Auch besaßen sie große Intelligenz und von Geburt an Wissen über dieSchöpfung, das Beyesa ihnen schenkte. Dazu besaßen sie große Magische Kräfte.Wenn die anderen Völker gerade begannen diese durch die Schöpfung und allesLeben pulsierende Macht zu verstehen, so wussten die Moraner von Geburt an übersie und begann sie schon in jungen Jahren nach ihren Wünschen zu kontrollieren.Das größte Geschenk was Beyesa den Moranern jedoch machte war das Wissen dasLeben selbst zu manipulieren, Wissen das ihnen seiner Meinung nach alsFleischgewordenen Elohim zustand. Nach dieser jüngsten Schöpfung brach Beyesadas wichtigste Gebot des Hohen fürdie Elohim, sich niemals in die Entwicklung der Sterblichen einzumischen. Ererschien den Moraner nämlich als göttliche Version ihrer selbst und befahlihnen die anderen Völker zu unterwerfen, da für sie als perfekte Rasse dieHerrschaft über die niederen Völker Privileg und Pflicht sei.  Voller Stolz kehrteBeyesa an den Hof der Sterne zurück und berichtete davon wie er die Schöpfungvor sich selbst bewahrt hatte. Es erwartete ihn jedoch nicht die Reaktion, dieer sich erhofft hatte. Auch wenn viele der Elohim seine Meinung teilten undsein Handeln guthießen oder einfach nur aus Respekt oder Bewunderung ihremgroßen Bruder zustimmten, so waren jedoch genau so viele von seinem Verstoßgegen das göttliche Gebot entsetzt und erzürnt darüber, dass er einerSterblichen Rasse Wissen und Macht gab, dass nur für die Elohim bestimmt warund das alles ohne denn rat oder das Einverständnis bei den anderen oder dem Schöpfer zu suchen.  Doch es war die Ablehnung des Hohen die Beyesa am meisten traf. Der Hohe sprach, das Beyesa trotz seinerMacht und seines Wissens, immer noch nicht wisse, das Freiheit auch wenn sie chaotischerscheinen mag, auch wenn sie nicht zu Perfektion führt und auch wenn siemanchmal Hand in Hand mit Gewalt geht dennoch das größte Wunder der Schöpfungsei und das diese Freiheit niemals durch ihre Einmischung verletzt werden darf.Besonders enttäuscht war der Hohe jedochvon den Moranern die Beyesa sich erdachte. Für diese Wesen empfand er großesMitleid, da Beyesa ihnen die Möglichkeit versagte sich Weiterzuentwickeln undsie mit seinem Herrschaftsauftrag zu Dunkelheit verdammte, denn diese Wesenkönnen Freiheit nicht verstehen. Verletzt und voller Zorn schleuderte Beyesadem Hohen entgegen, dass er denMoranern Jahrtausende des Schmerzes und des Mühsal erspart hatte und warf ihm vor gegen sein eigenes Gebotverstoßen zu haben, da sein Schatten auf die Menschheit fiel und dass er scheinheilig die Freiheitverteidigte nun jedoch unzufrieden mit seinen freien Entscheidungen war. Der Hohe war daraufhin sehr bekümmertwusste er jedoch um seinen eigenen Fehler. Auch war er voller Schmerz da seineErste Schöpfung nun voll Zorn vor ihm stand und immer noch nicht den Sinn derSchöpfung und die Schönheit Freiheit verstand. Da der Hohe wusste, das wenn er nun eingriff er einen Teil seinergeliebten Schöpfung würde Zerstören müssen und damit Beyesa recht geben würdezog er sich zurück. Er verließ den Palast in den Sternen und war seitdemverschwunden. Viele glauben, dass er sich in die Dunkelheit, welche dieSchöpfung umgibt, zurückzog um dort eine neue Schöpfung zu planen oder um Beyesazu trauern, seine größte Schöpfung und sein größtes versagen. Dieser war vomverschwinden des Hohen so entsetztwie alle anderen Elohim. In der Hoffnung Erwürde zurückkommen, wenn er Ihn von derRichtigkeit seines Handles überzeugen könnte, ging er mit jenen die ihm treuwaren auf die Erde wo sie die Gestalt von Moranern annahmen und diese ihn ihrerEroberung der Welt zu führen.  Sie nutzten ebenjenes Tor, das sie einst heimlich im Herzen der Welt versteckten, um diese zuihrem Vergnügen jederzeit betreten zu können. Doch dieses Mal waren ihre Absichtenanderer Natur. So geschah es das der einst große und prächtige Torbogen, gebautaus strahlend weißen Marmor ähnlichen Gestein, der ein Symbol der Bindungzwischen Erde und Himmel war, durch Beyesas dunkle Absichten verändert  wurde als er hindurchschritt. Das einststrahlend weiße Gestein, weiß wie die Unschuld der jungen Welt selbst wurdeSchwarz aber nicht einfach nur schwarz, seit diesem Tag ist das Tor in eine Finsternisgehüllt, die noch aus der dunkelsten Nacht hervorsticht und so scheint es jedesLicht und jede Hoffnung verschlingt. Aus dem flachen Torbogen wuchsen dunkle Stacheln,die den Himmel selbst aufzuspießen schienen. Einst waren Lobpreisungen derSchöpfung in das Gestein des Tores gemeißelt in allen Sprachen der Schöpfung,doch nun waren es Wörter des haßes und der Verachtung geschrieben in allen Sprachen,die sind, die waren, die sein werden und die vielleicht nie gesprochen werden.   Um ihre Gestalt dauerhaft aufrecht erhalten zukönnen brachen Beyesa und die seinen ein weiteres Gebot des Hohen und begannen Energie aus dem Leben um sie herum zu saugen, was die Moranerihnen gleichtaten, um an noch mehr Macht zu gelangen. Denn wie Beyesa tun dieMoraner stets was sie am einfachsten und schnellsten an ihr Ziel führt.  Da Beyesa das Torfür jene verschloss die gegen ihn waren brauchten die übrigen Elohim viel länger,um auf der Erde Formen anzunehmen, die gegen den ersten ihrer Art bestehenkonnten. Zeit die Beyesa nutzte, um seine Armee weiter aufzubauen. Nicht nurschufen er und die seinen unvorstellbare schrecken aus dem Fleisch seiner sterblichenGegner , schrecken von denen es heißt, das sie selbst heute noch in den Abgründender Erde lauern, sondern er kam auch auf die Idee Elohim mit einer dauerhaftenfleischlichen form zu schaffen. Er befahl schlicht weg den gefallenenElohim  sich in unterschiedlichenGeschlechtern zu manifestiert und sich zu paaren, was Wesen großer macht undSchönheit hervorbrachte, die den Adel der Moraner bildeten und ihre Truppen inder Schlacht führten, den selbst Beyesa und seine Elohim Diener waren nicht wieder Hohe, sie waren nicht allgegenwärtig. Keine Macht der Welt konnte Beyesa und seine Armeeaufhalten, selbst als sich die übrigen Elohim darunter die restlichen Erzengelmanifestiert hatten und die übrigen Völker in einer verzweifelten Allianzvereinten, konnten sie den Vormarsch des Feindes nur verlangsamen aber was füreine Rolle spielte schon Zeit bei einem Krieg der Engel. Da sie wussten, dasder Krieg durch normales vorgehen unmöglich zu gewinnen war ließen die loyalenElohim unter Führung der 4 Erzengel ihre sterblichen Verbündeten hinter sichund brachen zu einer Begegnung mit den Verrätern ihres Volkes auf, eineBegegnung die den Krieg entscheiden sollte.  Beyesa hätte ihnenseine ganze Armee entgegenstellen können, doch er ließ sie kommen den tief inseinem Inneren wünschte er keinen Krieg gegen die seinen. Als sich dasgespaltene Volk der Ersten nun vor Beyesas Zitadelle gegenüberstand, die er beidem Tor seiner Ankunft errichtet hatte, versuchte der Erste der Ersten nun auchden Rest seines Volkes auf seine Seite zu ziehen. Und er sprach wahrlich mitEngelszungen, war er doch einst der Engel gewesen, dem alle anderen Bewunderungentgegenbrachten. „Zusammen könnten wir Werke schaffen, die selbst den Hohen übertreffen. Jeder von euch mussinzwischen gemerkt haben wie fehlerhaft und chaotisch das leben ist, dass wirfür ihn schufen, diese kleinen Streitigkeitendie ihr schon gesehen habt werden zu etwas werden das unsere ganze Schöpfungverschlingt. Deshalb sage ich sie brauchen Führung, sie brauchen Ordnung undein Ideal nachdem sie sich richten können. Lasst mein Volk die Moraner diesesIdeal sein. Sie werden den restlichen Völkern Frieden und Ordnung bringen, sindsie doch ein sterbliches Abbild unserer selbst und so perfekt wie wir es sind“.Auch wenn nun große Verunsicherung unter den Loyalen Elohim herrschte undniemand sagen kann wie viele sich Beyesa nach seiner Rede noch anschlossen warein Kampf unvermeintlich. Es war ein Kampf, der die Erde selbst zerriss.Niemand kann sagen wie lang Die Elohim sich auf der Erde bekriegten, jedochprägen die spuren dieses Kampfes die Welt bis heute, den es war ein Kampfzwischen Wesen die über die Schöpfung selbst gebieten konnten in einem Ausmaß,dass den größten Magier dieser Zeit wie einen Lehrling wirken ließe. Länderwurden überschwemmt, gewaltige Wälder im Bruchteil einer Sekunde zu Ascheverbrannt, Kontinente wurden gespalten, Berge eingeebnet und ganze Gebirge ausder Erde gehoben. Der Himmel selbst weinte feurige tränen. Und auch wenn Beyesaund die gefallenen noch so verbissen kämpften und alles Leben um sie herum aussaugten,um ihre Kräfte zu erhöhen, wurden sie letzten Endes durch das große Tor in jeneDunkelheit getrieben, die das Licht der Schöpfung nicht erreicht. Die Macht deranderen vier Erzengel war nötig um Beyesa in seinem Toben durch das Tor zutreiben und mit seinen letzten Worten in der Schöpfung schleuderte er ihnenvoller Hass jedoch auch voller Gewissheit entgegen, dass die sterblichen diesie mit allen mitteln schützten schon bald ihr wahres Gesicht zeigen würden.Und er sollte recht behalten.  Nach der Schlachtsahen sich die übrigen Elohim um und fanden die Welt um sie herum zerstört vor.Die Landschaft hatte sich in einem solchen ausmaß verändert, dass sie ihreSchöpfung kaum noch wiedererkannten und nachdem Kampf gegen Beyesa auch nichtmehr die Kraft hatten sie wiederherzustellen. Von den sterblichen Völkern warenviele während des Kampfes getötet wurden, doch die Elohim sorgten sich nicht umein aussterben der Völker, wussten sie doch das das Leben stets einen wegfindet. Viel schlimmer war für sie jedoch die Barbarei, in die jene Völker, fürdie sie gekämpft hatten, verfallen waren. Durch die nun schweren Bedingungen,die mit den Nachwirkungen des großen Kampfes einhergingen, hatten sich Gewalt, Neid,gier und Grausamkeit in den Herzen der Sterblichen ausgebreitet, da jeder nurfür sein eigenes Überleben gegen den Rest der Welt kämpfte. Das erste Opfer dieserGewalt, waren die überlebenden, jedoch gebrochenen Moraner die sich nach derNiederlage ihres Schöpfers in den Ruinen ihres einst großen Reichesversteckten. Als die Elohim noch berieten wie sie mit diesem Volk verfahrensollten, fielen die anderen Völker über die Moraner her und plünderten dieRuinen Ihrer Städte. Dabei verschonten sie niemanden weder Mann, Frau nochKind, dass gesamte Volk der Moraner wurde in einem Blindwütigen Amoklauf, einerOrgie der Gewalt ausgelöscht. Ihr flehen stieß nur auf taube Ohren und stumpfeSeelen. Dabei sahen die Elohim zu vor Entsetzen gelähmt unfähig etwas gegen dasMassaker zu unternehmen, hätte das doch bedeutet gegen jene zu Kämpfen derenSchutz sie sich verschreiben hatten. Die Elohim konnten nicht verstehen wie dieSterblichen nach den schrecklichen Jahren des Krieges noch zu Gewalt fähig seinkonnten und dachten schaudernd an Beyesas Worte.   Nachdem Untergang der Moraner wandten sich die Sterblichenschon bald gegeneinander und begannen sich wegen den bedeutungslosesten Dingengegenseitig abzuschlachten. Um der Grausamkeit ein Ende zu machen beschlossendie Elohim schließlich das Ultimative Opfer zu bringen. Sie wussten, dass sieihre Gestalt nicht dauerhaft aufrecht erhalten konnten ohne wie Beyesa dasLeben um sie herum zu verschlingen. Deshalb gaben sie ihre göttliche Form aufund wurden zu Sterblichen. Sie waren immer noch stark, schlau, mächtig undlebten länger als jeder Mensch auch nur zu träumen wagte aber nun waren sieSterblich. sie lebten und früher oder später starben sie wie der gewöhnlichsteMensch. Die nun Sterblichen Elohim geführt von den einstigen Erzengeln begannendamit die übrigen Völker zurück zum Frieden zu leiten, um dies zu erreichen,war es jedoch häufig nötig die Völker zuerst mit Gewalt zu unterwerfen, umihnen einen besseren weg zu zeigen. Und die sterblichen Elohim die sich seitdemNephilim nennen taten was notwendig war, indem bitteren Wissen damit letzten Endesdoch Beyesas Idee einer „führenden Hand“ zu verwirklichen.   All das sah der Hohevon einem Ort, den nur er kenntund er unternahm nichts. Er blieb da untätig, still und wartend.       Auszug aus den Ketzerischen Texten eines alten Dschinns derangeblich aus den Tagen der Finsternis stammt, wo er den Verstand verlor undseine Fieberträume niederschrieb. Keine Ahnung wieso irgendeiner von Oben Interessean diesem Gekritzel hat aber wenn man sich überlegt wieviel sie für den fetzenzahlen könnte mein meinen sie erwarten ne Art Prophezeiung in dem Geschmiere zufinden.   Notizen von Hauptmann Silar Stadtwache  von Auros der goldenen Stadt     ******************** Am 17.10.2019 um 17:27 von Hexer auf StoryHub veröffentlicht (http://sthu.de/s=D%C3%A4%2F%C3%BCF) ********************