******************** Das Nibelungendrama von PawelMarkiewicz ******************** ++++++++++++++++++++ Kurzbeschreibung ++++++++++++++++++++ Unendlich schön.. Helden:       Paul   Hund   Anmutsgeist   Hagen       Der lyrische Prolog       Paul: ich war in der Therme Bogacs wieder da   himmlische Gedanken so druidenhaft   es gab zwar einen Herbstmond jedoch herbstete es kaum   in dem Wasser fand ich den schönen Ewigkeitstraum   er hat mich zum Schaffen des Dramas bewogen   vom Helden Hagen aus Nibelungensagen       Der Monolog       Paul: Wehe mir und jedem, weil ich und jedermann keinen schönen Urträumen folgen.   Wir folgen nur niedlichen Träumen von heute, die stets unsre Seelen verzaubern.       Erster Spaziergang mit dem Zauberhund nebst Bogacs´ Feldern vorm Spuk       Hund: Servus dir, mein verträumter Freund, wir brauchen unsere Heimat.   Paul: Ja, sie bleibt also immerdar in Hagens Schwermutszauberzeit.   Paul: Ich will einen Bogacs-Wein holen.   Hund: Es beginnt verzaubert zu regnen.   Paul. Der Wein – als wäre er Burgunder Zaubersud.   Hund: Der Regen hat mich mit Hunnenkraft berührt.       Das Baden im Regen       Paul: Schau du Geist des Herbstes, Tropen wie Hagenzähre im Abendrot,   als ob er wieder Sigfried töten würde, im zarten Morgenrot.   Anmutsgeist: Spür, es fällt ein Regen der verträumten Kriemhild   vom mit der Sternschnuppenglut erfülltem Gewölk.       Spaziergang – Gassigang durch den Park       Hund: Ich träumte nicht in der Nacht und schlief nicht ein,   es spukte mir Hagen, er war hellauf fein.   Paul: Und was hat er dir erzählt, von seiniger Heimat?   Hund: Er druidenvoll – als ein Himmelsträumer, verprach,...   Paus: Ich glaube an deine Schwermutsworte.   Hund: dass er uns den Nibelungenhort zeigt.       Der Spuk/ Die goldige Geistererscheinung– Szene senso stricto       unendlich schöne Gegenden um Bogacs, mal hügelig in der Ferne, mal ährenvoll trotz des Septembers   doch hienieden     es gibt sowieso einen langen ungarischen Sommer, es herbstelt in Pauls Seele und der Seele des Hundes       Hund: Diese Heimat kann jedermann verzaubern.   Paul: Die Blume kann meine Seele vergolden.       Ein leises Geräusch hinter Gebüschen nach einem Vogelgezwitscher, der zarte Spuk       Hagen: Ich bin ein silberhaariger Held sowie ein Engel.   Paul. Was willst du von uns, Wagehälsen und Träumern?       Hund: Ich kann dir mein Fellchen aus der Hundskrawatte geben.   Paul: Ich bin willig, dir etwas Thermalwasser zu geben.   Hagen: Jenes, was duftet nach seligen Veilchen und Röschen.       Hagen holte aus seiner Tasche einen Spiegel, den Zauberspiegel, durch den eine geheimnisvolle Höhle in Hygna in Tirol gesehen werden kann.       Hagen: Durch den Spiegel können Sie einen Weg zum Nibelungenhort erkennen.   Paul: Wir bräuchten keine Schätze, die durch Sünden unsere Seelen trüben.   Hund: Richtig, keinen Schatz, unser Schatz ist die Heroik aus Nixenwelten.       Hagen: Da Sie meinen Schatz nicht möchten, wird mein Bann damit gebrochen.   Ich kann wieder ins Jenseits von Zaubergefühlen kommen und muss nicht mehr fernen Urwind im   Hadeswasser spüren.   Dieser Hadesfluss ist kalt, nicht warm wie Ihrige Thermen.     Da Sie wegen Ihrer Gutmütigkeit sanft-melancholisch und hunnenvoll-süßlich lodern,   werde ich die Sage vom Ursprung des Nibelungenhortes aus äolischer Traumglut erzählen.       Hund: Neben Ihrer Sage wünschte ich mir mit Zauber mehr philosophische Gestirne.   Paul: Nebst dieser möchte ich vielerlei fünkleinvolle Lyrikwege in Daseinswonnen.       Dann kommen drei Sagen von Hagen, Paul, wie Paul und Hund zugleich     Sage von Hagen       Hagen: Siegfried war ein Mönch im Frühmittelalter der schönen Zeit,   der in der Schweiz lebte in einer zarten Einsiedelei.       Er goss jeden Tag Himmelsherolde, die in den Alpen blühten.   Er düngte sie mit all den Kräutern, die in dem Garten gepflückt wurden.   Als Danke für diese Pflege gab ihm eine alpsagenhafte Fee,   in dem Morgenrot erscheinend, riesige Himmelsheroldssetzlinge.       Der Mönch verschenkte große Himmelsherolde an die Nibelungen.   Sie änderten sie dank des Zauberspruchs in die diamantenen Pflanzen. ​ Sie versteckten sie in einer Kiste mit Tempelritterkreuzen.   Ich, Vornehmer, wollte sie in den elfenumwobenen Rhein tauchen.         Der niedlichste Schatz in der Nazizeit   die große Katharsis       Anmutsgeist: Hitler holte dank seinen Truppen den Nibelungenschatz   aus der Untiefe des urschönen Schwermutsrheins       er versteckte den Nibenlungenhort in einem Waldhäuschen   nebst Alpbach, so hieß ein verträumt-sanftes Dörfchen       die Schäfleinhirtin Kriemhild   die als Nonne aus dem Kloster entfloh   sowie Luthers Gattin aus der Zauberdaseinsreformation       sah Hitler um Mitternacht ins hexenvergessliche Häuschen kommen   als sie nach Zaubereien im Hain suchte – nach Nachtschmetterlingen       er muss den Schatz in dem Gärtchen daneben unter Erde versteckt haben   Kriemhild hat den Nibelungenhort beim letzten Mond herausgegraben   und soll in ein Höhlchen unter ihren Auen in Hygna gesteckt haben           Sage von Paul       Paul: Ehrbare Fali war eine Tempelchenwächterin in Varanasi   der ewigen Anmutsgöttin von Hindus namens Wunderfabelkali   eines Nachts vergaß man die Kaliflasche mit Ziegenblut zuzudecken   um Mitternacht kam Fali in den Tempel der Heldenhaftigkeit zurück   roter Philosophiestern erhellte Himmel unendlich apollhaft nur   dann erwachte Kali flehte die Traumwächterin um ein neues Opfer   statt des Ziegenbluts und ohne jedwedes Wasser etwas mit Phantasie       des verzauberten, in Betrübnis gehüllten, Morgenrotes   Kali wollte weder Tropfen aus Teich Minotaurus   noch das Wasser aus dem seligen Engelsozean   Fali gab ihr wie Ambrosia milden Honigtauhonig   dass der Kalitraum mit Bienen himmelwärts heimwärts fliegt   und der Uroffenbarungstern ist schön-azurbläulich   sowie die Bogacser Therme mit Ambrosia für Dich               Sage von Paul und Hund         Hund:1934 wurden Bücher in seligkeitsfremdem Deutschland verbrannt   Paul: Die deutschen Kreuzritter aus Wien haben ein Exemplar verschonungshalber nach Daleilama in Tibet gesandt.   Hund: Teile der Knaben im buddhistischen Tempel haben das Werk in ihre Sprache übersetzt und wollten es bei jeder Morgenrötlichkeit lernen.   Hund: Teile der Knaben waren willens, Gedichte anhand des Manuskripts bei jeder Abendrötlichkeit zu schaffen.       Paul: Eines Abends sind drei Manuskriptseiten wegen Kerzenfeuer versehentlich verbrannt worden. Sie betrafen vor allem Hagen und seine Heimat.   Hund: Der Knabenmeister machte für Buddha Meditation klüger als in jeder Zeit.       Paul. Bei Morgendämmerung flog eine Heimatnachtigall herbei.   Hund: Der Zaubervogel, ein ibikusscher Friendensheimwehkranich mit zitternden Schwingen, rezitierte gebrannte Worte, der Knabenmeister schrieb sie nieder – ja, fein.     ​​​​​​   Der Ausgang aus der Szene       All Dramenhelden: Weh denen, die Nibelungenschatzruhe verletzend, den Höhlenfriedensbruch begehen!!!       Anmutsgeist: Sei es selig denen die das Totengrab der Nonne Kriemhild neben dem Graben von Schrödinger mit Phantasie und Veilchen schmücken, zur Himmelsheroldspracht bringen!!!           Hund:       Die Hymne des Hundes an die ewige Freundschaft       in einem Zauberseelendasein vollziehe dich - Du sanfter Traum *     oh anmutiger freundlicher Gott der dichterischen Literatur verzaubere eine Freundschaft von Flügeln mit deiner Zaubernatur pur *     verinnerliche die schönsten Träume mit ibikusscher Heimatmelancholie auf dass sie Freunde äolischer Musen verwandeln - in sehnlichste Melodie *     oh du Freundschaftsgeist - sei selig wie eine Berührung eines Schmetterlings der berauscht von den Erlkönigsspuren wonnig und melancholisch ist   * Hey du Freund - der Elfenherrscher sei ein Ewigkeitsreiter der die Träume führt - immer heimwärts und ins Feenland weiter   * durch paradiesische Fluren Gefilde von Jenseitsgeistern   * die ursanfte Freundschaft - die meinige harr auf den Zaubervogel - die Eule   * in der zarten Freundschaft erfüllen sich manche Sternschnuppen wie kühner Kobold aus ewigen Daseinsphönixträumen   * die selige Freundschaft - uralte Schwermut verwöhnt mit Musenschmetterling voll Anmut   * sei goldig und niedlich sei verträumt so zärtlich   * beim Zittern apollonischer edelmütiger Fittiche so wie im Falle der herkulischen Oden-Meisterstücke   *   Die Dichterkatharsis (die kleine Katharsis)   Seilige Nixenfreundin sei mild enthüllt wie ein Engelchen in Holdseligkeit fürwahr bleibe bezaubert von holder schillernder Himmelsheroldhaftigkeit ++++++++++++++++++++ Autorennotiz ++++++++++++++++++++ Wenn ein Kranich des Ibykus herbeifliegt, spüre ich einfach die Melancholie nicht von dieser Welt.. Tausend Ibiken verzaubern die Welt. ******************** Am 19.10.2018 um 14:11 von PawelMarkiewicz auf StoryHub veröffentlicht (http://sthu.de/s=%5Bb%C3%84j%7D) ********************